Die erste Potions-Unterrichtsstunde oder "Snape, der Fischerkönig"? |
dobby007 unregistriert
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Die erste Potions-Unterrichtsstunde oder "Snape, der Fischerkönig"? |
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Es hilft alles nichts, ein neuer Thread muss her.
Ich fand die Eröffnungsrede von Snape in Harrys erster Zaubertrankstunde schon immer faszinierend. Und jetzt, durch das Erwachsenen-Ausgabe-Cover und den Hexen-Chor aus Macbeth in Film 3 ("trouble trouble toil and bubble"), verdichtet sich etwas.
Hier die wichtigen Stellen aus PS, S. 102 ff.: (Ich habe nur die englische Ausgabe, aber ihr kennt ja im Zweifel die deutsche Ãœbersetzung.Sorry!)
Es wurde bereits in anderen Beiträgen herausgearbeitet, dass wolfsbane das Hausmittel gegen Werwölfe ist. Das konnten wir natürlich bei Erscheinen des ersten Bandes noch nichzt verwerten, da es keine Werwölfe gab. Aber es war bereits angelegt.
Durch den HarryFilter fanden wir Snapes Benehmen einfach nur ungerecht. Wieso hätte Harry Neville bewusst auflaufen lassen sollen, nur damit er selbstbesser dagestanden hätte? Völlig abwegig, Snape ist einfach nur böse. Falsch. James hätte das wohl gemacht. Snape geht erst einmal davon aus, dass Harry wie sein Vater ist. Vielleicht hat dieser ihn sogar genau so auflaufen lassen. James war clever, Snape ein Streber. Er musste hart arbeiten für den Erfolg. Das verstehen wir aber auch erst, seitdem die Pensive Szene mitgeteilt wurde. Außerdem wird hier klar, dass Snape Neville für trottelig häält, Harry hingegen nicht.
Und der Draught of Living Death? Der Mord an den Riddles. Fandet Ihr diese Szene, die eine der wenigen ist, welche nicht aus der Sicht von Harry geschildert wird, nicht auch komisch? Die Leichen waren seltsam, wie gleichzeitig lebendig und doch tot. Wenn Tom sene Familie einfach normal umgebracht hätte, wäre die Beschreibung doch gar nicht nötig gewesen. Und alle in Abendkleidung. Tom war zu diesem Zeitpunkt gerade aud Hogwarts entlassen worden, er hatte da wohl seine NEWTS. Und da er der beste Schüller war, den Hogwarts je gesehen hat, wird er auch ein Genie in Zaubertränken gewesen sein. Villeicht war seine Rache daher noch schlimmer, als wir bisher angenommen haben. Seine Familie wurde lebendig begraben, weil alle Muggle dachten, sie seien tot.
Aufgrund dieser ganzen Hinweise hat die Stelle "I can teach you to bottle fame, brew glory, even stopper death" vielleicht auf eine wirkliche Bedeutung. Bisher hatten wir nur keinen Anküpfungspunkt dafür.
Snape ist kein Mann der vielen Worte, der blumig beschreibt, was er alles kann und wie toll er ist. Auch lügt er nicht. Er kann dies also wirklich.
Die Übersetzung von " to stopper death" mit "verkorken" wie im Film muss nicht richtig sein. Es kann lt. Langenscheidt Wörtebuch auch in die Richtung "dem Tod ein Ende setzen" gehen. Das ergibt in dem Zusammenhang auch mehr Sinn. Den Tod auf Flaschen ziehen ist einfach. Das kann jeder von uns, ohne Potionsmaster zu sein. Etwas Rattengift in die Thermoskanne und voila, der Tod ist verkorkt. Und das soll schwieriger sein, als durch Tränke zu bewirken, dass man berühmt wird? Die höchste Kunst der Zaubertränke? Glaube ich nicht. Die höchste Kunst wäre eher, dem Tod mit einem Trank ein Schnippchen zu schlagen.
So, und jetzt überlegen wir mal, was Snape vielleicht wichtiges für Voldemort getan haben könnte *böse-grins*
dobby007
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von dobby007: 09.05.2005 16:33.
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11.03.2005 21:01 |
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Susannah unregistriert
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Wirklich interessante Theorie,von diesem Standpunkt aus habe ich das Ganze bis jetzt noch gar nicht betrachtet.Stellen wir uns mal vor,er hätte Voldemort bei seinen Experimenten in Sachen Unsterblichkeit geholfen,assistiert,unterstützt oder was auch immer,dann hätte er das wohl zu großen Teilen aus Ehrgeiz getan(was keine Entschuldigung ist!!! :vogel
.Doch danach sah er,was er mit erschaffen hatte und war wohl von sich selbst schockiert (so ne Art Frankenstein-Effekt).Daraufhin wandte er sich an Dumbledore,da er wusste,dass nur D. ihm helfen und verzeihen würde.Nur wie er dem beweisen konnte,dass er es wirklich bereut und es wieder gutmachen will,kann ich mir auch nicht vorstellen
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12.03.2005 02:37 |
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Gwendolyn unregistriert
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Ich finde die Theorie auch sehr interessant. Vor allem das mit dem Tod der Riddles gefällt mir gut. Das wäre wirklich besonders krank und schrecklich, würdig für einen Lord Voldemort. Und das Snape eine so entscheidende Rolle für die Macht und Unsterblichkeit Voldemorts spielt ist eine tolle Idee. So ist er vielleicht auch indirekt verantwortlich für den Tod der Potters und hat deshalb ein schlechtes Gewissen gegenüber Harry und versucht ihn darum immer zu retten.
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12.03.2005 13:49 |
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dany unregistriert
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Hallo,
interessant finde ich die Theorien auch,dass Snape da eine größere Rolle spielen soll aber genau dazu hab ich eine Frage:
Wie hab ich mir das Zeitlich vorzustellen?
Voldemort ist ja um einiges älter als Snape und die anderen.
Ausserdem wissen wir ja nichts über Voldemorts eigene Zaubertrankfähigkeiten.Ich könnte mir durchaus auch vorstellen,dass Snape etwas von Voldemort gelernt hat.....Seine eigenen Fähigkeiten weiterentwickelt hat....Was meint ihr?
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12.03.2005 13:57 |
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Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
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@dobby007, das was du schreibst über den Tod verkorken, das mit dem Rattengift, da hast du vollkommen recht. Es wäre ein Witz, wenn den Tod verkorken nur heißen würde, ich mache Gift in eine Flasche.
Aber soweit würde ich nicht gehen, daß Snape Voldemort bei seinem Streben nach Unsterblichkeit behilflich gewesen wäre. Es wäre schon möglich, daß er die Fähigkeit dazu potentiell gehabt hätte, aber ich glaube nicht, daß Voldemort davon weiß. Denn wenn Snape etwas so Elementares mit verursacht hätte, dann dürfte Voldemort das Risiko ihn am Leben zu lassen nicht eingehen. Denn potentiell müsste er dann auch in der Lage sein, einen gegenteiligen Trank zu brauen. Und damit wäre er in Dumbledore's Bereich viel zu riskant. Daher glaube ich nicht, daß er dazu beigetragen hat.
Auch den ersten Teil deines Beitrages finde ich äußerst interessant. Wenn wir einmal objektiv betrachten, was Snape so zu Harry sagt, dann ist vieles tatsächlich nicht mehr nur böse und gemein, sondern nachvollziehbar und evtuell auch lehrreicher als vor allem Harry sich vorstellen kann.
Auch beim Okklumentikunterricht teil eigentlich Snape Harry die wichtigen Dinge mit, die die anderen ihm wissentlich vorenthalten. Snape kann dies allerdings nicht offen tun. Er darf sich dadurch keine Schwäche erlauben, sondern muß seiner Linie treu bleiben.
Außerdem, wie du so treffend schreibst, ist er nicht ein Mann vieler Worte. Entweder man versteht was er sagt, oder man ist nicht gut genug dafür. Er sagt was er denkt, er sagt was er will, was er für richtig hält, aber er erklärt nicht. Er setzt voraus.
Wenn wir richtig lesen und verstehen was Snape zu sagen hat, dann kommen wir der Essenz der Bücher ein gutes Stück näher.
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12.03.2005 15:09 |
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northstarry_ unregistriert
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die theorie, dass voldemort in gewissem magischen sinne in "snapes schuld" steht - und dass bei all dem auch DD seine finger im spiel hat - ist auch nicht gerade neu, aber immer noch wesentlich (da ja DD snapes story gekauft hat....) - aber dass es gerade diese erste snape-szene ist, die sehr viel zu verbergen hätte....hmmm da bin ich eher skeptisch. allerdings - der hinweis, dass er mit dem tod "auf gut freund" stünde - und dass snape immer wieder mal betont, wie gut und toll er als potions-master sei -das hat garantiert in ener gewissen szene in band 6 oder 7 nochmal was zu sagen.
.
andererseits. mit den ermordeten riddles ist nicht. denn - siehe cedric, siehe sirius - der körper wird von der wirkung von Avada kedavra nicht in mitleidenschaft gezogen (abgesehen von gesichtern, die sich in schock und angst verzerren....).
als stelle auch noch diese -als der fake-moody die spinne zur demonstration tötet -sie bleibt "unmarked" -also unversehrt. aber -sie ist tot.
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13.03.2005 19:08 |
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Snow-White unregistriert
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Nur so nebenbei bemerkt, nirgendwo im Buch steht, dass Sirius durch Avada Kedavra getötet wurde!
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13.03.2005 19:13 |
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dobby007 unregistriert
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@alle:
Der Thread geht schon stark in den Bereich Fanfic, ich spekuliere einfach einfach einmal mit allen Ungereimtheiten im Hintergrund und bastele mir einen roten Faden, der alles verbindet.
Der Altersunteschied:
Snape war Totesser, er hat das dunkle Mal. Voldemort selbst sagt, seine Totesser wüssten eigentlich, dass er nicht sterben konnte. Snape war daher wesentlich an dem Ritual beteiligt. Meiner anderen verschrobenen Theorie nach deutet der Name Deatheater nicht auf eine Dienerschaft hin, sondern ein Teil der Walpurgisritter vollführten ein Ritual, in dessen Verlauf Voldemorts Tod "gegessen" wurde, das dunkle Mal ist das Zeichen oder der Aufbewahrungsbehälter. Das Mal verbindet die Totesser mit Voldemort. Voldemort konnte nicht sterben, weil sein Tod nicht mehr an seinen Körper gebunden war. Im Rahmen dieses Rituals kam Snapes Trank zum Einsatz.
Dumbledores TreueBeweis:
Das Dumbledore Snape vertraut, heisst nicht, dass Snape immer noch auf der Seite des Ordens ist. Der Zeitpunkt des Treuebeweises war noch vor Vs Fall. Vielleicht hat Snape ja genaU die Gerfahr gesehen, dass Voldemort ihn töten würde und er verriet Dumbledore, was der Haken an dem Zaubertrank war. Vielleicht war Snape ja auch der Lauscher und er lief erst über, als er dachte, Voldemorts Ende sei nah. Dazu habe ich noch keine konkrete Idee. Ich halte Snape jedoch wirklich für gefährlich, da JKR uns das immer wieder vorhält. Vielleicht wird er derjenige, der Dumbledore verrät und alle in Gefahr bringt. Ich glaube ja auch ,dass Voldemort ihm immer noch vertraut. Warum? Vielleicht wusste ja keiner außer Voldemort überhaupt davon, nach seiner Rückkehr war Snape wieder anwesend. Auch auf dem Friedhof. Jedenfalls spielt snape ein undurchsichtiges Spiel, hier komme ich noch nicht weiter.
Wir sollen ihn nicht verniedlichen, nicht Voldy sagen. Er ist ein Bad guy.
Mich erinnert seine Gestalt manchmal an Prinz Juan aus "Much ado about nothing". Er ist von anfang an böse. In seiner Schlüsselszene sagt er in etwa, er sei ist kein Schleimer, biedere sich nicht an. Seine qualität sei, dass er ein aufrichtiger Bösewicht sein. Und das lasse er sich nicht nehmen. Und das stimmt. Da ist kein weicher Kern mit einer harten Schale. Er ist wie er ist.
Und so schätze ich auch Snape ein. Er ist wie er ist. Kein "ich-hatte-eine-schlimmer-Kindheit, seid-lieb-zu-mir-und gebt-mir-etwas-mehr-Zeit"Getue.
gruss dobby007
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15.03.2005 10:35 |
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Die Alchemistin unregistriert
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Wow, gestern konnte ich mir die Theorie nicht mehr durchlesen, also habe ich davon geträumt.....
Wirklich sehr unheimlich das ganze. Das mit dem Rattengift in der Flasch dachte ich, waäre aber schon klar, also das es mehr als nur das bedeutet. muss hierbei auch Morgana recht geben. Das Snape Voldemort mit dem Trank geholfen hat, kann (oder will) ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen. Das irgibt für mich keinen Sinn. Nein, ausserdem glaube ich, würde Dumdledore ihm dann nicht mehr so vertrauen und außerdem wäre er dann nicht zu ihm übergelaufen. Das wäre zu gefährlich.
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17.03.2005 15:28 |
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Nightrunner unregistriert
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Also meiner Meinung nach hat Tom Riddle seine Großeltern mit dem Todesfluch getötet. Aber der Clue am Anfang mit Snapes Potion könnte schon nochmal wichtig werden.
Aber so ein Snape und Potion-Fan bin ich gar nicht. Es wird mich echt wundern wenn Harry in die 6. Klasse Potion zu Snape kommen würde, denn es hat ja nicht so ausgesehen als würde der die Prüfung mit Outstanding bestehen.
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17.03.2005 20:39 |
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Galadriel
Schülerin
Dabei seit: 17.11.2003
Herkunft: Mainhatten
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Diese Theorie , den Tod in Flaschen zu verkorken ist schon interessant.
Auch was Morgana über Snape sagt, daß man ihm zuhören muß um ihn zu verstehen.
Vielleicht hat Snape mehr aus Zufall einen Trank gebraut,dessen Wirkung er nicht vorausgesehen hat und für Voldemord sehr nützlich war.das kommt mir gerade so in den Sinn, so ähnlich wie die Erfindung der Atombombe. Da wusste zunächst auch keiner welches Ausmaß sie hat.
Aber würde Dumbledore ihn dann Zaubertränke unterrichten lassen?? Oder beweißt er so, sein Vertrauen zu Snape.
__________________ " Wir sind so stark wie wir einig, und so schwach wie wir gespalten sind."
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17.03.2005 23:21 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Ich versuche es mal allgemein:
Vom Gefühl her denke ich, Snape versucht ständig, HP etwas mitzuteilen, aber der kapierts nicht.
Beispiele:
Duellierstunde - Parsel
VgddK Stunde - Werwolf
Okklumentik - Der einzig konkrete Hinweis kommt hier, V. will Harry nicht töten, sondern manipulieren.
"Es lohnt sich, Snape im Auge zu behalten."
Natürlich und von Anfang an.
Die Rede teilt sich in 2 Teile:
Allgemein an alle und der Teil, für den er Harry speziell herauspflückt.
Im Film kommt das gut rüber: Wie er sich zu ihm setzt, ihn fixiert, so richtig eindringlich wird.
Als wollte er ihn am liebsten schüttelt, damit Harry versteht.
Der Harry - Teil:
- Wolfsbann, "wolfsbane", "Wolfsbane Potion. In meinen Augen eine Ankündigung von Lupin, wie schon gesagt.
- Bezoar. Ein Stein, der gegen die meisten Gifte hilft.
Na wenn das nicht noch nützlich sein könnte!
Ein Stein aus dem Magen einer Ziege.
An wen erinnert das nur?
Ein Typ, der immer mit Ziegen in Verbindung gesetzt wird und der sich in unmittelbarer Nähe von Hogwarts aufhält. Er ist, wie wir jetzt wissen, von Anfang an auch da, an einem Ort, von dem aus es Geheimgänge ins Schloß gibt.
Und es gibt Gänge, die die Rumtreiber nicht kannten:
- Gang zur Kammer des Schreckens.
- Gang der hinter dem Wasserspeier endet, der zu Dumbledores Büro führt und aus dem -Tata !- Snape auftaucht.
Zufälle?
"Der Trank der lebenden Toten"
Da klingelt bei mir noch nicht viel. Eventuell die Longbottoms, aber nur sehr wage.
Kommt vielleicht noch.
Jedenfalls sind es alles Dinge, die Hilfsmittel werden könnten und die durch die Art, wie Snape sie an Harry weitergibt (aggressiv), im Gedächtnis verankert werden.
Der allgemeine Teil:
Da habe ich noch nicht viel.
Auffallend ist die Formulierung mit dem Tod und der Flasche.
Vor allem, weil Autorin und Übersetzer (Fritz und Peter Needham) eine seltene Einmütigkeit zeigen:
Man kann nicht beurteilen, ob er hier von Gift (Todbringer) oder Heilmittel (Verhinderung des Todes) oder sogar Unsterblichkeit redet. Es ist unmöglich zu beurteilen.
Das andere, Ruhm und Ansehen, da komme ich nur auf Harry selbst, die "neue Berühmtheit, bei der Ruhm nicht alles ist".
Angebot? Warnung?
Freie Assoziation.
Vielleicht zu weit hergeholt, aber das ganze Verhalten von Snape erinnert an den Fischerkönig aus der Gralslegende.
Er darf, warum auch immer, nicht direkt reden, muss warten, bis die Frage gestellt wird, erst dann kann er antworten.
Und Harry versäumt bis jetzt jedesmal die Gelegenheit, mit Severus direkt zu reden (z.B. sich für Rettung bedanken oder in OotP, sich zu entschuldigen).
Dazu der Hinweis von JKR, dass es bei Snape ...
"an important kind of a redemptive pattern.."
"eine wichtige Art eines Erlösungsmotives..."
...gibt.
Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass eine Aussprache mit ihm die entscheidende Aktion sein wird.
Genug fabuliert.
Liebe Grüße
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
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18.03.2005 09:29 |
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dobby007 unregistriert
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So, ich bin noch auf etwas weiteres interessantes gestoßen:
(Zutat des Draught of living death)
Asphodel ist griechisch für und diese sind Gewächse der Familie der hemm, hemm: Narcissa und Lily *blink, blink, knuff, knuff, Sie wissen schon...*
Asphodel wachsen in einem wichtigen Teil des Totenreichs der Griechen, das Hades bewacht. Sie sind daher die Blumen, die man mit dem Tod assoziert. Noch heute sind weiße Lilien Grabblumen.
Das Totenreich wird durch den Schleier (veil) der Isiris begrenzt und wer einmal durch den Schleier gegangen ist, kommt nicht mehr zurück. *blink blink usw.*
In dem Totenreich wabern die Toten körperlos als Schatten. Ach ja, und das Totenreich wird durch einen dreiköpfigen Hund bewacht, den Kerberus. Der konnte nur durch Flötenspielen besänftigt werden.
Nach der Legende konnte lediglich Orpheus als einziger ins Totenreich reisen und zurückkehren. Er wollte dort seine große Liebe herausholen, scheiterte jedoch und musste alleine zurückkehren.
@Du Ankou:
Wenn man die Parallele zum Fischerkönig zieht, dann fällt noch auf, dass Harry ähnlich wie Parzifal ist: Er hat(hoffentlich) jede Menge brennende Fragen, traut sich aus seiner Erziehung heraus jedoch nicht, einfach loszufragen. Beide sind jung und "man" hält bei den Erwachsenen die Klappe. Dadurch wird der Riesenumweg notwendig. Was wäre denn die Gralsfrage bei Harry an Snape???
"Warum sind Sie so fies zu mir?" "Was ist Ihr Problem?"
lg dobby007
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dobby007: 19.04.2005 19:33.
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19.04.2005 18:10 |
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Moondragon unregistriert
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Wegen dem 'den Tod verkorken' hab ich noch eine Vermutung. Es könnte damit gemeint sein, den Tod eines Menschen in eine Flasche zu sperren. Ich meine damit nicht den Verursacher (Gift usw.), sondern das 'Ergebnis'/den Todeszustand. D.h. derjenige kann nicht mehr sterben, solange die Flasche nicht geöffnet oder zerstört wird. Mir kommen da gerade die Prophezeihungs-Flaschen in den Sinn, das hat aber nicht unbedingt was zu bedeuten...
@dobby:
Oh, da kommt ja einiges zusammen. Das muss ich mir mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Damit lassen sich bestimmt einige gute Theorien aufstellen!
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19.04.2005 23:46 |
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Raven Lupin unregistriert
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Sehr gute Frage!
Wie wärs mit:
"Können Sie mir helfen?"
Ich glaube, dass Snape eine Schlüsselposition im Kampf gegen Voldemort einnehmen wird und Harry wirklich helfen kann.
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21.04.2005 13:58 |
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