Logikfehler |
Lili lovegood
Schülerin
Dabei seit: 05.01.2010
Alter: 33
Herkunft: Österreich
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Wenn der kobolt harry das Schwert in Gringots klaut. Wie kann dan Nevil Das schwert bei der Schlacht um Hogwarts aus dem sprechenden Hut ziehen und die schlange nagini köpfen?
Ich weiß nicht wie das gehen soll?
Wenn ein Kobolt das schert klaut dann kann man es doch nicht aus dem Hut Ziehen!
__________________ ............Links, Links....... Nein, das andere links..........
(\__/) Das ist Hasi.
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( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern
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06.01.2010 11:57 |
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Caliena
Schülerin
Dabei seit: 05.06.2008
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In Band 2 kam das Schwert doch auch aus dem Hut.
Magie, schon vergessen?^^
__________________ I don't like compliments, and I don't see why a man should think he is pleasing a woman enormously when he says to her a whole heap of things that he doesn't mean.
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Oscar Wilde
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06.01.2010 12:01 |
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Lili lovegood
Schülerin
Dabei seit: 05.01.2010
Alter: 33
Herkunft: Österreich
Themenstarter
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Aber im 7. teil bekommt harry das schwert von Snape. Im Buch kommt dann vor das der Kobolt das schwert harry klaut. Wenn der kobolt das Schwert hat wie kann es dann in den Hut?
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06.01.2010 12:17 |
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Teekon
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 08.08.2007
Alter: 43
Herkunft: NRW Pottermore-Name: MoonStrike80
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Es ist so:
Der Kobold, wie alle anderen Kobolde, behauptet, Gryffindor habe das Schwert von ihnen "geborgt", sieht es also weiterhin als rechtmäßigen Besitz der Kobolde an. Deshalb hat er es Harry weggenommen.
Nur hat er unrecht: Das Schwert gehört rechtmäßig Godric Gryffindor, und somit ist der Hut auch in der Lage, das echte Schwert jederzeit magisch zu transportieren und es dorthin zu bringen, wo ein echter Gryffindor - in diesem Falle eben Neville - es braucht (sofern er, der Hut, selbst dort ist). Und schon ist der ganze Zauber erklärt.
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06.01.2010 12:21 |
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Shiva
Schülerin
Dabei seit: 28.01.2009
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Irgendwie kommt diese Frage immer wieder auf. Ich würd mich nichtmal wundern wenn es pro Logikfehlerthreat mehrfach auftaucht.
Der Hut und das Schwert sind wohl auch irgendwie miteinander verbunden, da beide Godric Gryffindor gehörten. Und wie Teekon sagte kann ein wahrer Gryffindor das Schwert egal von wo aus dem Hut ziehen.
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06.01.2010 12:30 |
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Lili lovegood
Schülerin
Dabei seit: 05.01.2010
Alter: 33
Herkunft: Österreich
Themenstarter
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das ist eine gute antwort.
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06.01.2010 12:33 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Gut, so ein Geschäftsgebaren mag für Zauberer gelten.
Wenn das bei ihnen so gehandhabt wird, dann bin ich dankbar für den Tipp und vermiete nie etwas an sie.
Denn bei uns ist es immer noch der ursprüngliche Besitzer, der entscheidet, ob er etwas verkaufen, behalten oder verleihen will - genau wie bei den Kobolden.
Vermiete ich ein Haus und verlange dafür einen Betrag, dann ist das kein Verkauf - der Verkaufspreis übersteigt normalerweise auch den monatlichen Mietpreis und wir erfahren nichts über den Preis, den Godric für die zeitweise Überlassung des Schwertes zahlen mußte - vielleicht nur ein paar Gallonen, da es ja nicht verkauft wurde.
Die Kobolde haben entschieden, dass das Schwert nur gemietet werden durfte und Gryffindor konnte es nur bekommen, wenn er mit den Bedingungen einverstanden war, bzw. wenn er vergegeben hat, diese Bedingungen zu akzeptieren.
Aber hier ist schon eine große Trennung zwischen der Zauberwelt und Menschen oder Kobolden erkennbar - dort gibt es offensichtlich das Prinzip von Verleihen, Vermieten, Leasen nicht - dort darf man sich über die Vorgabe des Besitzers hinwegsetzen und behält das Gewünschte einfach, wenn man den geforderten Preis für die Überlassung bezahlt hat und nennt es dann "Kaufen".
Bei uns (und den Kobolden) bestimmt immer noch der Besitzer, ob ein Kauf stattgefunden hat oder nicht.
Ich probiere es mal aus:
Wenn ich das nächste Mal in die Bücherei gehe, behalte ich das Buch mit der Begründung, ich habe es durch die Leihgebühr "gekauft" - mal sehen, vielleicht klappt es.
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
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29.01.2010 12:39 |
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Shiva
Schülerin
Dabei seit: 28.01.2009
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Nicht ganz. Das Schwert gehörte wohl schon Godrick Gryffindor, aber nach Koboldphilosophie hätte es nach seinem Tod zurück zu den Kobolden kehren müssen.
Das ist ungefähr so, als wenn jeder Erbe ein Erbstück nochmal bezahlen müsste, damit es wirklich ihm gehört.
Wer jetzt aber wirklich im Recht ist, ist wohl Auslegungssache und JKR hat für sich und ihre Geschichte den Zauberern Recht gegeben. Daher nehm ich jetzt einfach mal an, dass der Kaufpreis gerechtfertigt war und auch wirklich von kaufen die Rede war.
Man stelle sich das Szenario vor Herr Meier hat ein Haus gebaut und Herr Müller zahlt dafür einmalig einen angemessenen "Kaufpreis". Herr Meier hat seiner Auffassung nach aber nur das Wohnrecht und nur an Herrn Müller verkauft. Herr Müller aber hat nach seiner Auffassung nach das Haus gekauft.
Jetzt ist Herr Müller verstorben und vererbt das Haus, aber Herr Meier will es zurück haben. Solange von "Haus kaufen" die Rede war wird jedes Gerecht sagen - Pech Herr Müller, da hätten sie sich besser ausdrücken müssen.
Andererseits hast du schon irgendwo Recht. Schließlich weiß man von den Gepflogenheiten der Kobolde und dass sie fest davon ausgehen den verkauften Gegenstand nach Ableben des Käufers zurück zu bekommen. Zudem sind es nicht nur ein zwei Kobolde sondern ein ganzes Volk was sich bekannterweise falsch ausdrückt.
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29.01.2010 13:13 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Wieso falsch ausdrückt?
Wenn Kobolde allgemein und bekanntermaßen nicht "verkaufen", sondern nur "überlassen", dann sind das dieselben Termini wie bei uns.
Ich kann nur dann etwas kaufen, wenn es der Besitzer auch verkaufen WILL.
Ist das nicht der Fall, kann der kaufwillige Gryffindor sich auf den Kopf stellen - entweder bekommt er es zu den Bedingungen der Kobolde oder er muss nicht einwilligen - dann hat er noch nicht mal Nutzungsrecht an dem Schwert und kann sehen, ob er Ersatz irgendwo zu SEINEN Bedingungen bekommt - eine Sache leihen und dann behaupten, es gekauft zu haben, weil man einen vereinbarten Betrag gezahlt hat, ist auch bei uns nicht rechtmäßig.
Wer sagt, dass es keine Unterlagen gibt?
Es schaut niemand nach in dem Buch, das wird nicht geprüft, ob GG durch ein juristisches Schlupfloch gekommen ist oder de Kobolde vergessen haben, eine Klausel aufzunehmen - jeder geht davon aus, dass GG Recht hat und die Kobolde falsch liegen - so sehr, dass auch niemand auf die Idee kommt, überhaupt nähere Umstände wissen zu wollen.
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
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29.01.2010 13:27 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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29.01.2010 13:35 |
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Shiva
Schülerin
Dabei seit: 28.01.2009
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Kobolde sprechen aber nunmal von "verkaufen". Nur bedeutet das bei Kobolden etwas anderes.
Ich geh da einfach mal von aus. Eben weil JKR durch ihre Darstellung ehr den Zauberern Recht gibt und die wird den Unterschied zwischen kaufen und mieten doch sicherlich kennen.
Hm stimmt. Irgendwie bin ich bis gerade ehr davon ausgegangen, dass es die meisten schon wissen und sich bloß im Recht fühlen. Aber klar- es kann durchaus sein, dass Bill es halt weiß, weil er mit Kobolden zusammen arbeitet und Andere wie Godrick Gryffindor eben nicht.
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29.01.2010 15:36 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
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29.01.2010 16:27 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Wo kommt das, dass die Kobolde ihre Art der Weitergabe "kaufen" nennen?
Bill erklärt, dass sie eigene Auffassungen von Begriffen wie "Eigentum, Bezahlung und Rückerstattung" haben und, dass das eigentlich bekannt sein sollte, da es in Hogwarts beigebracht wird.
Wie auch immer das Koboldwort für ihre Art des Handelns lautet, es wird von den Zauberern als "kaufen" übersetzt - auch wenn es eine grundlegend andere Bedeutung besitzt.
Was noch eine Frage wäre:
Wem hat GG überhupt das Schwert vermacht?
Es geht ja nicht um seine Benutzung - das war in beider Sinne geregelt.
Von Nachkommen ist nie die Rede - so wenig wie von konkreten anderen Fällen.
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
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29.01.2010 17:30 |
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Lord_Slytherin
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31.01.2010 19:39 |
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Medivel
Schüler
Dabei seit: 29.08.2005
Alter: 38
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Hermine sagt doch irgendwann während des Campingausflugs, dass man Essen magisch vervielfältigen kann, wenn man schon was davon hat, nur eben nicht herbeizaubern oder beschwören.
Erklärt zwar nicht, warum sie es nicht macht mit dem, was sie haben (glaube, es waren Eier und Nudeln) und sie tagelang hungern müssen, aber das ist ne andere Geschichte.
Für Bill und Fleur als voll ausgebildete Zauberer wird das wohl kein größeres Problem darstellen, ihre Vorräte soweit aufzustocken, dass alle davon satt werden.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Medivel: 31.01.2010 19:52.
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31.01.2010 19:50 |
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