 Ministerium hätte überzeugt werden können!  |
Mijo
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 Ministerium hätte überzeugt werden können! |
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Ich hab heute noch mal kurz in den 4. Band reingeschaut und mir ist was aufgefallen. Dumbledore hatte am Ende des Buches ja vor Crouch jun. dem Ministerium zu übergeben, damit sie ihn verhören können. Allerdings war dies ja nicht mehr möglich (wie wir alle wissen), weil sich der Dementor bereits Crouch vorgeknöpft hatte. Meiner Meinung nach, gab es allerdings eine Möglichkeit, um das Geständnis von Crouch jun. wiederholen zu lassen. Wieso hat Fudge nicht einfach später Dumbledores Denkarium benutzt, um an das Geständnis zu gelangen? Obwohl ich glaube, dass Fudge immer noch gezweifelt hätte, ob Voldemort zurück ist, wäre diese Lösung doch sinnvoll gewesen.
Was meint ihr dazu?
Blau-weiße Grüße
Mijo
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30.03.2005 19:20 |
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Lessa
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Die Idee ist gar nicht so schlecht: Alle diejenigen, die das Geständnis mit angehört haben, geben ihre Erinnerung daran in ein Denkarium, so dass z.B. Fudge sich informieren kann. Selbst wenn die Erinnerungen subjektiv gefärbt sind, wird der Tenor doch einhellig sein.
Aber da Fudge überhaupt kein Interesse daran hatte, fundierte Kenntnisse über Voldemorts Rückkehr zu erhalten, hätte er sicherlich Dumbledore beschuldigt, die Gedächtnisse manipuliert zu haben, damit genau das ausgesagt wird, was Dumbledore verbreitet haben möchte. Immerhin hat er ja selber massiven Einfluss unter anderem auf die Medien und die Schule genommen, um die Verbreitung der "Voldemort-ist-zurück"-Geschichte abzuwiegeln und zu dementieren. Und diese Praxis wird er sicher auch bei anderen vermuten.
Ich bin mir sicher, dass Fudge wusste, dass Dumbledore Recht hat, aber er war zu schwach, um mit der Wahrheit umgehen zu können - und dann ein für ihn zweifelhafter Beweis? Meiner Meinung nach hat er Barty Crouch jun. Gedächtnis absichtlich von dem mitgebrachten Dementoren zerstören lassen, nämlich um die unliebsame Wahrheit zurückzuhalten. Da war er auf einen Beweis für die Richtigkeit der gemachten Aussage überhaupt nicht scharf.
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30.03.2005 20:03 |
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Mijo
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Theoretisch hätte er aber auch einen Zeitumkehrer benutzen können, gerade für ihn wär das ja nicht schwer gewesen. Aber ich glaube auch, dass er wusste, dass Dumbledore Recht hat. Er wollte es nur verdrängen, weil er selbst Angst davor hatte und weil er seine Stelle behalten wollte.
Blau-weiße Grüße
Mijo
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30.03.2005 20:20 |
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Matze Hagrid
unregistriert
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Das ist wirklich eine gute Aussage von Dir, Schalker Jung 
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Ich allerdings finde es müßig zu diskutieren, denn NUN muss das Ministerium doch davon überzeugt sein, dass Voldemort zurückgekehrt ist, oder? Und alle anderen (Neville, Luna, etc.) waren doch auch dabei und haben es gesehen ...
Hmmm ... nun zweifele ich auch schon wieder, weil Neville und Luna aufgrund ihrer Erscheinungen überhaupt nicht glaubwürdig sind bei den anderen Schülern ...
Hachherje ... 
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30.03.2005 22:17 |
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Snow-White
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Noch einfacher: Veritaserum benutzen und Harry verhören, da kann er auch nicht lügen. 
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30.03.2005 22:22 |
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Matze Hagrid
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Vielleicht denkt Fudge, AD hätte den Trank vorher verzaubert -.- 
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30.03.2005 22:29 |
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Fawkes
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Fudge war der Meinung, dass Chrouch jr. glaubte, dass V zurück ist, aber sich irrt. DD Erinnerung hätte ihn wahrscheinlich nur in dieser Meinung bestärkt, und Chrouch mehr denn je für verrückt gehalten.
Egal was dieser noch unter Vertaserum ausgesagt hätte.
Neville und Luna waren erst in Band 5. dabei.
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30.03.2005 22:34 |
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Matze Hagrid
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Habe auch nich behauptet, dass Luna und Neville in 4 dabei waren ... sondern dass es jetzt immer noch so sein kann, dass das Ministerium nicht glaubt, dass V. zurück ist. Und würden es Luna und Neville bezeugen würde man ihnen erst recht nicht glauben ... :-/
So, nu verstanden?
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30.03.2005 22:36 |
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Snow-White
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Voldemort wurde im Ministerium von einem ganzen Haufen Leute gesehen, auch von Fudge persönlich.
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30.03.2005 22:46 |
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Fawkes
unregistriert
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@Matze Hagrid:
ok, kapiert
Snow-white muss ich recht geben, wenn Fudge im 6. Band behauptet, dass er Voldemort doch nicht gesehen hat etc. wird er warscheinlich für unzurechnungsfähig erklärt 
Wenn man Harry im 4. Band Veritaserum gegeben hätte, hätte Fudge ihm eher Halluzinationen vorgeworfen, als dass er ihm geglaubt hätte.
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30.03.2005 23:01 |
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Mijo
unregistriert
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Es ging darum, dass das Ministerium durchaus die Möglichkeit gehabt hätte Crouch zu verhören, um vorzeitg eine größere Bedrohung durch Voldemort auszuschließen und nicht, um festzustellen, wann dies erst erkannt wurde.
Nur der Zeitpunkt wäre interessant gewesen.
Es wäre wohl kluger gewesen das Thema wie folgend zu benennen:
"Ministerium hätte früher überzeugt werden können".
Blau-weiße Grüße
Mijo
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mijo: 30.03.2005 23:18.
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30.03.2005 23:16 |
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Phönixkrieger
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Es ging auch darum, dass Fudge und sein engster Beraterkreis kein Interesse daran hatten, dass der status quo geändert wird. Weshalb hat Fudge sonst einen Dementor als Leibwache mitgebracht? Zwei Auroren hätten es doch auch getan. Nein, er wollte Crouch loswerden, nicht festnehmen. Zum einen hatte Fudge Angst, dass er der neuen Lage nicht gewachsen ist, zum anderen war ja auch Korruption im Spiel, wie uns die Szene mit Malfoy in Band 5 zeigt. Es ist doch so viel angenehmer, auf dem weichgepolsterten Ministersessel zu sitzen und sich über nichts Sorgen machen zu müssen. Deswegen hat Fuge ja auch Dumbledore diskreditiert und vermutlich die Führungskräfte im Ministerium unter Druck gesetzt, falls sie nicht ohnehin loyal waren.
Nun hat Fudge allerdings keine Ausreden mehr und vermutlich wird ihn diese späte Einsicht wohl auch sein Amt kosten, weil es ja einen neuen Zaubereiminister geben wird.
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31.03.2005 17:04 |
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Aryenma
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Nun, alles in Allem war es so, dass das Ministerium hätte viel früher überzeugt werden können, wenn sie (hpts. Fudge) nicht so an Dumbledores (--> Harrys) Geschichte gezweifelt hatten. Aber diese Zeit ist nun einmal vorbei, man muss an das noch Kommende denken:
Die Vermutung, dass sie immer noch nicht überzeugt sein könnten ist (fast) unmöglich!! Sie haben doch alles im Tagespropheten zugegeben und außerdem wird es in Band 6 einen neuen zaubereiminister geben, was daraufhin schließeb lässt, dass Fundge als nicht clever genug gesehen wird.
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31.03.2005 18:07 |
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GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
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Fudge streitet ja gar nicht ab, dass Crouch jr. behauptet hat, dass Voldemort zurück ist.
In dieser Hinsicht hat er Dumbledore schon Glauben geschenkt. Sein Problem war jedoch, dass er so krampfhaft nicht wahr haben wollte, dass Voldemort zurück ist. Dass er Dumbledores Vernehmung von Crouch nicht abstreiten, und das Ergebnis nicht leugnen konnte, war ihm wohl klar.
Deshalb ging er von einer ganz anderen Seite ran:
Nach Fugde Vorgehensweise sei Crouch jr. verrückt und durchgeknallt, er hat es ja geschafft, aus Askaban auszubrechen! Crouch jr. selbst hätte einfach geglaubt, dass sein Meister zurück ist, hätte alles nur erfunden und selbst daran geglaubt. Deshalb wäre man ihm auch nicht mit Veritaserum beigekommen, und auch jedes andere Verhör wäre umsonst gewesen.
Und da Crouch jr. ja so verrückt und gefährlich sei, war es besser, ihn gleich von den Dementoren küssen zu lassen.
- So zumindest Fudge Argumentation.
Natürlich hätte das Ministerium die Wahrheit herausfinden können, hätte es nur gewollt, doch Fudge hatte Angst vor der Wahrheit, und vor dem, was mit ihr verbunden wäre.
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31.03.2005 19:26 |
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Cosmicrunner
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Ich wollte nur mal anmerken das man das Veritaserum mit einem Lügendetektor vergleichen kann.
Und dieser ist auch bei gerichtsverhandlungen verboten.
Es geht hier um den moralischen aspekt ob man sagen darf, dem können wir nicht trauen, hängen wir ihn an einem Detektor.
Wobei es meiner ansicht nach sinnvoller wäre das ab und an mal zu machen
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04.06.2005 23:21 |
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