Ich halte, obwohl die Regierung offensichtlich in der Krise steckt(e), die Neuwahlen fast für überflüssig.
Gerhard Schröder mag seine Gründe haben und ich maße mir nicht an, diese Entscheidung zu bewerten - was ich allerdings befürchte:
Mit einem gewissen Enthusiasmus geht jetzt Otto Normalbürger zur Urne und wählt - vielleicht SPD, vielleicht CDU oder eben was anderes. Die Hoffnung: Ab dem 19. September geht es dann schlagartig bergauf, die Arbeitslosenzahlen purzeln in den Keller, und kurzum sieht es in Deutschland wieder super-rosig aus.
Nun, genau das wird nicht passieren. Ich befürchte einfach, daß man zuviel erwartet, zuviel "Erfolg", der kurzfristig passieren muss, aber nicht kurzfristig passieren kann.
Und beim Wort: Sollte die Regierung Schröder nicht wiedergewählt werden, dann sehe ich schon in gut einem halben bis 3/4 Jahr das gleiche "Gejammer" bei der dann regierenden Partei wie bei der SPD jetzt...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MrBakerman: 21.07.2005 23:42.
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