Pryce 
Schüler
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 40
Herkunft: Hannover
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Ich denke, das war bloßes Wunschdenken. Es wird ja auch so beschrieben, dass Harrys Gedanken einfach zu Seidenschnabel schweiften, und nicht, dass er tatsächlich etwas in der Kristallkugel sehen würde. Hätte er gesehen, wie Seidenschnabel entkommt, hätte er es gewiss auch Ron und Hermine erzählt, als diese ihm direkt nach der Prüfung sagen, dass Seidenschnabel noch am selben Tag hingerichtet werden würde.
Es kann auch einfach sein, dass Dumbledore gar nicht wissentlich Harry und Hermine die Gelegenheit gab, Seidenschnabel zu befreien, sondern eigentlich wirklich nur die Richtlinien einhalten wollte, nach denen Macnair nunmal unterschreiben musste. Dann kann es noch sein, dass Dumbledore einfach günstig stand, sodass er tatsächlich sehen konnte, was Harry und Hermine taten. Die dritte Möglichkeit, wie er davon wissen konnte, könnte sein, dass er selbst einen Zeitumkehrer hatte (siehe ) und damit in der Zeit zurückgereist ist. Das halte ich aber auch für ziemlich unwahrscheinlich, denn es hätte ja einen Grundauslöser für Dumbledore geben müssen, wieso er in erster Instanz in der Zeit zurückreist. Danach wäre der Grund ja einfacherweise immer der, dass er sein Selbst aus der Zukunft getroffen hat, das ihn davon unterrichtete, was getan werden müsse. Aber dann hätte er die ganze Geschichte arg abkürzen können, indem er selbst direkt geholfen hätte...
Ich glaube, Dumbledore war in dem Augenblick einfach nur kleinlich oder er wusste, dass irgendwas geschehen würde, weil er z.B. für einen Moment zweimal den gleichen Harry gesehen hat.
Zu Harry und seinem Vater: Dass er genau im richtigen Augenblick realisiert, dass er anstelle seines Vaters den Patronus erschaffen würde, liegt ja daran, dass er wusste, wann der Zauber gesprochen werden würde, und bemerkte, dass sein Vater einfach nicht da ist. Und es macht halt genau im richtigen Augenblick "Klack" bei ihm, weil es das zuvor auch getan hat - es ist also deshalb der Augenblick, weil er "beide Male" gleich denkt und somit überhaupt erst definiert hat, wann der richtige Augenblick ist.
Ohje, irgendwie kann man sich bei diesen Zeitreiselogiksachen immer wunderbar verheddern. 
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21.03.2005 20:57 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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@ Ginny Weasley
Ich meinte nicht, dass Fudge sagt, dass Todgeglaubte zurückkehren.
Das haben sie ihm in beiden Fällen oft genug m die Ohren gehauen, auch schon "vor" der Zeitumkehr.
Ich dachte an sein Wissen, dass überhaupt ein Zeitumkehrer eingesetzt wurde.
Und dabei ging es rein um Sirius' Befreiung.
Dann wüßte Fudge auch, wie Black entkommen konnte.
Und dann hätte er eine Handhabe.
Dann wüßte er auch, dass es Harry und Hermine waren, die Black zur Flucht verholfen haben. Und auch, dass sie den verurteilten Seidenschnabel befreit haben.
Dann hätte Fudge einen Anklagepunkt.
Dumbledore und Harry haben Black geholfen, sich dem Ministerium widersetzt durch den Trick mit der Zeitumkehr.
Wenn Fudge das wüßte, verstehe ich einfach nicht, warum er den Punkt bei seiner Kampagne nicht nutzen sollte.
Dann wären die beiden in der öffentlichen Meinung untendurch, auch bei denen, die sie im Verlauf des Buches unterstützen.
Liebe Grüße
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The better part of valour is discretion
Shakespeare
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22.03.2005 08:38 |
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Phönixkrieger
unregistriert
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@Du Ankou
Ich sehe auch nicht, wie Fudge aus dem Wissen, dass Hermine im dritten Schuljahr einen Zeitumkehrer besaß, eine Anklage wegen Beihilfe zur Flucht gegen Harry, Hermine und Dumbledore stricken möchte, die vor dem Zaubergamot standhält. Er kann nichts von alldem beweisen, sein Wort steht gegen die Aussagen von Madam Pomfrey und Albus Dumbledore. Dazu kommt, dass er gar keinen Grund hat, Hermine zu verdächtigen, denn sie hat diesen Zeitumkehrer nur nach strengen Auflagen und Empfehlungen durch ihre Lehrer erhalten, weshalb sollte Fudge überhaupt annehmen, dass sie den Zeitumkehrer missbrauchen würde? Er ist schon bei der Dementorengeschichte gescheitert, eine Anklage mit einem Zeitumkehrer als Hauptgegenstand würde ihn völlig zum Gespött des Zaubergamots machen.
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22.03.2005 18:09 |
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Durion
unregistriert
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Gute Frage!
So könnte man auch Harrys Eltern retten. Und wie weit kann man zurück reisen??
Wenn man da einige Stunden dran rumdreht, könnte man bei seiner eigenen Geburt dabei sein.
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31.03.2005 12:20 |
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@Durion: Ja, das hab ich mich auch schon gefragt!
Zumindest hätte man ja Sirius` Tod rückgängig machen können!
Aber ich glaube nicht, dass der Zeitumkehrer noch mal in irgendeinem anderen Band eine große Rolle zu spielen hat, da der Zeitu,kehrer die sache in Band 3 war und deshalb vermulich nirmanden ins Leben zurückholt, aber ich denke es könnte theoretisch funktonieren(Seidenschnabel kam ja auch wieder), allerdings müsste die ganze Welt die 14 Jahre noch mal durchmachen und wie gesagt :"Zauberer die mit der Zeit spielen können sehr merkwürdige Dinge passieren" oder so, deshalb glaube ich , dass das doch nicht möglich ist, so ein schweres Magisches Verbrechen zu begehen.
Ich glaube aber, dass man mit so einem Zeitumkehrer nicht beliebig in die Vergangenheit reisen kann. Hermine hat das Ding bekommen, um damit in mehrern Kursen zu sein, deshalb glaub ich, dass so ein Zeitumkehrer höchstens einen Tag geht?????
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31.03.2005 12:33 |
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