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MIR MIR ist weiblich
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Hallo Synthia,

endlich bin ich mit deiner wunderbaren FF durch und ich muss meine Anmerkungen jetzt loswerden, auch wenn ich weiß, dass du zur Zeit mit „Glimpse of hope“ beschäftigt bist. Dass du erst einmal keine Zeit zur Beantwortung hast, kann ich aber gut verstehen.

Dieser letzte Teil hat mir besser gefallen als das 5. Schuljahr, was aber auch mit der Originalgeschichte zusammenhängt. Hier spitzt sich das Verhältnis zwischen deinen Hauptpersonen ja wirklich zu.

Damals, beim Lesen von „Princes Tale“ fand ich Dumbledore ziemlich abstoßend in den Gesprächen mit Snape. Wie er von Severus mehrmals das Äußerste verlangt und gleichzeitig kaltschnäuzig auf dessen Gefühlen herumtrampelt, fand ich fast noch schlimmer als die Sache, dass er Harry „zum Schlachten aufgezogen“ hat.
(Aberforth hat mir in Band 7 wirklich aus dem Herzen gesprochen mit dem, was er über seinen Bruder sagt.)
Deshalb haben mir deine Hintergrundinformationen über Albus‘ Gedanken, die sich ja exakt an den Gesprächen entlanghangeln, so gut gefallen.
Es ist nicht so, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre, mir selbst meinen Teil darüber zu denken, dass Albus auch nur ein Mensch ist. Aber in meinen Augen hatte er eine Grenze überschritten, bei der man sein Verhalten mit „jeder macht mal Fehler“ entschuldigen kann.

Ich fange mal vorne (Kap. 58) an, um alles ein bisschen besser zu verdeutlichen.
Die Gedanken von Albus, die sich im Kreis drehen, weil es einfach keine Lösung zu geben scheint, hast du toll herausgearbeitet. Ich bin sehr froh, dass es für ihn keine Alternative darstellte, Snape um die Tötung zu bitten, bevor das mit der Hand passierte.

Dann kommt das folgenschwere Gespräch nach der Verletzung, das sich über vier Kapitel hinzieht. Hier kann man wirklich gut miterleben, wie viel Albus‘ Leben für Severus bedeutet. Wie er mit allen Mitteln um dessen Überleben kämpft, wie schrecklich er Voldemorts Mordpläne findet und wie froh er ist, dass Dumbledore sich nicht von Malfoy ermorden lassen will – bevor dann der Hammer kommt …
Aber immerhin – man erfährt auch, dass Dumbledore sehr wohl weiß, was er Severus da abverlangt, obwohl er es hinter seinen Gute-Laune-Mätzchen geschickt verbirgt.
Es ist ein weiter Weg, bis Severus bereit ist, sein Einverständnis zu geben und du hast das toll gemeistert.

Die Doppelrolle geht Severus an die Substanz, das hast du in den folgenden Kapiteln bewegend wiedergegeben. Er muss Dinge tun, die er verabscheut, um die Tarnung aufrechtzuerhalten, er fühlt sich schuldig an Emmelines Tod, er tut, was er kann, um zu helfen, ohne sich zu verraten.
Mir tut er sehr leid.

Wie und warum Peter in seinem Haus platziert wurde, hätte ich gerne noch genauer erfahren. Auch über den Besuch der Black-Schwestern hätte ich noch gern mehr gelesen, aber das ist wieder das alte Thema, dass du dich eben mehr auf die Gespräche mit DD konzentrierst ... Damit muss ich wohl leben Grinsen Ich mag nur diese Begegnung in Buch 6 so gern, weil wir Snape da zum ersten Mal nicht durch die Potter-Brille erleben. Zu Bellatrix ist er zwar gewohnt kaltschnäuzig, aber Narzissa gegenüber zeigt er sich menschlich und voller Mitgefühl. So kannte man ihn in den Büchern bisher nicht. Klar er verspricht etwas Ungeheuerliches und ohne den Pakt mit Dumbledore wäre das schlimm, so aber denke ich, ist er froh, dass er Narcissa helfen kann.

Auch die ganzen anderen Ereignisse während Harrys sechstem Schuljahr werden von dir nur am Rande erwähnt. Das erste Halbjahr flutscht vorbei, während sich Severus über Dumbledores mangelndes Vertrauen aufregt, dann kommt die Weihnachtsfeier bei der Harry durch Lauschen von dem Schwur erfährt, und schon sind wir bei dem Gespräch im Wald, der Vorbereitung zur alles entscheidenden Eröffnung am Abend. (Keine Kritik – nur eine Feststellung)
Das Gespräch im Wald ist dir wieder sehr gelungen. Es war also Dumbledores Müdigkeit, die ihn so völlig unangemessen reagieren ließ. Das ist zumindest eine plausible Erklärung. Vielleicht hat JKR es nicht so gedacht, aber möglicherweise war sie selbst müde, als sie die Passage geschrieben hat … Schlafen

Nach dem folgenden Gespräch am Abend war Dumbledore bei mir – zumindest nach der Buchlektüre – ziemlich unten durch. Das konnte auch kein Kings-Cross wieder gut machen. Ich habe mich ziemlich gewundert, dass Harry seinen Sohn nach ihm benennt (den Zweitnamen Severus fand ich dagegen toll). Zu deiner Version habe ich deshalb eine Menge anzumerken und diesmal geht es nicht ohne zitieren.

Diese Einleitung war schon mal klasse und erzeugt das richtige Gefühl.

Und das passt auch Fröhlich … scheinbar.

Die beunruhigende Atmosphäre durch das ungewöhnliche Schweigen hast du richtig gut eingefangen. Albus weiß einfach nicht, wie er anfangen soll und Severus spürt, dass etwas nicht stimmt.

Genauso geht es uns ja auch manchmal, hier kann man sich gut in DD hineinversetzen.
(nebenbei: alle Planungen …)

Auch Severus‘ langsam wachsende Ungeduld und Wut, als nach und nach klar wird, dass es schon wieder um Harry geht und um Dinge, in die er nicht eingeweiht wurde, kann man gut nachempfinden.

So ist es! Besser kann man es nicht ausdrücken. Das ist wirklich eine Spezialität von DD.
Als Leser weiß man zwar längst, was es mit der Schlange auf sich hat, aber man weiß auch, dass Albus mit Severus noch nicht über die Horkruxe gesprochen hat.

Und noch einmal braucht Albus Zeit, um Mut zu sammeln, bis er dann endlich das Dilemma herausbringt. Einerseits weiß er, dass er Severus damit „einen Dolch in die Brust rammen“ wird, andererseits denkt er anscheinend wirklich, dass es Severus nicht so viel ausmachen wird, weil er Harry ja nicht liebt.
Das bodenlose Entsetzen von Severus hätte man kaum besser beschreiben können als du es tust:

Und hier:




Wie Dumbledore sich in seiner Hilflosigkeit an die organisatorischen Details klammert, hast du ebenfalls eindringlich beschrieben, aber dass er, als er Severus‘ Entsetzen spürt, zum Gegenvorwurf übergeht (anstatt die von dir beschriebenen Gedanken zu äußern), ist völlig unangemessen:
„Seien Sie nicht schockiert, Severus. Wie viele Männer und Frauen haben Sie sterben sehen?“
Für diese Frage in dieser Situation hätte ich ihn am liebsten aus dem Buch herausgezerrt und an die Wand geklatscht. Wütend

Ich denke, Rowling hat das eingebaut, um den Lesern – und Harry – mit der Antwort zu zeigen, was für ein Mensch Severus wirklich ist. Aber in der Buchrealität kommt das rüber, als wenn Albus sagen will, „Na ja, du bist ja eh ein Todesser und Mörder, da brauchst du dich doch nicht so anzustellen.“

Severus antwortet sachlich, doch innerlich rast er vor Wut, das hast du ebenfalls sehr anschaulich dargestellt. Als er Dumbledore dann endlich den Vorwurf macht, dass er und Harry nur benutzt worden sind, lenkt der schon wieder vom Thema ab. Statt einer Entschuldigung oder Erklärung für die scheinbare Kaltblütigkeit haut er sein „Aber das ist rührend, Severus“ raus.
„Sind Sie nun doch so weit, dass Sie sich um den Jungen sorgen?“ klingt schon wieder nach Gegenvorwurf, weil Severus das bisher nicht getan hat. Du erklärst es damit, dass DD wissen will, ob Severus doch noch verborgene Gefühle für Harry hat, und so ist es wohl auch gedacht. Wenn Albus diese Antwort braucht, um zu wissen, ob er Severus in die Überlebenschancen von Harry einweihen soll, dann macht es sogar Sinn. Doch so oder so kommt es ziemlich blasiert rüber. So, als glaube Dumbledore noch immer, dass er selbst moralisch weit über Severus stehe, obwohl man gerade den gegenteiligen Eindruck hat.

Noch einmal wählst du treffende Worte für Severus‘ Wut. Ich habe mich immer gefragt, wie er da einen Patronus zustande bringt. Aber auch das beschreibst du anschaulich. Klar, als Meister der Okklumentik ist er in der Lage, unglaublich schnell die gerade nicht geeigneten Gefühle auszuknipsen, den Geist zu leeren und umzuschalten auf das, was gerade gebraucht wird.

Die tiefe Liebe, die Severus mit seinem Patronus und seinem „always“ demonstriert, bewegt nicht nur Massen von Snape-Fans sondern auch Dumbledore. Endlich regt sich etwas hinter seiner Fassade und ich bin froh, dass du hier den Richtigen weinen lässt (man sollte eigentlich erwarten, dass Klaus Fritz Englisch versteht).

Dein nächstes Kapitel bietet einen Nachschlag zu dem Gespräch, den wir im Buch leider nicht mehr erleben. Dumbledore begreift nun tatsächlich doch noch, was er Severus da antut.

Wie konnte er die Verzweiflung, die Severus nach Lilys Tod gezeigt hat, vergessen? Wie konnte er vergessen, dass er Severus damit geködert hat, dass Lilys Opfer nicht umsonst sei, wenn er ihren Sohn beschützt?

Die Antwort auf „Wie hätte er wissen sollen ...“ gibt Dumbledore sich selbst:

Endlich begreift Dumbledore, wie sehr er Severus benutzt hat. Nicht nur im Kampf gegen Voldemort, sondern auch im Kampf gegen seine persönliche Schuld. Dass er den Menschen Severus Snape nicht vollständig mit seiner eigenen Persönlichkeit wahrgenommen hat.

Dumbledores Reue wirkt schon sehr echt und zeigt ein andres Bild als das vorangehende Gespräch. Gut finde ich auch, dass er endlich Severus gegenüber zugibt, dass er eben auch Schuld auf sich geladen hat und nicht der strahlende Held ist. Das war bitter nötig.

Dass er Severus auch in die Ãœberlebenschancen von Harry einweiht, finde ich auch sehr interessant. Auf den Gedanken bin ich ehrlich gesagt noch nie gekommen.
Ich habe mir immer vorgestellt, dass Severus, als er im Todeskampf unter Aufbietung der allerletzten Kräfte die Erinnerungen hervorbringt, nichts mehr zurückhalten kann, sondern Harry die ganze Wahrheit mitteilt. Dass der Gedanke an das Gespräch mit Dumbledore vom Gedanken an ein mögliches Überleben durchzogen sein müsste, wenn er es wüsste. Außerdem war die Chance auf ein Überleben von Harry sehr vage und jeder Mitwisser ein großes Risiko, so dass Dumbledore das normalerweise für sich behalten würde.

Aber Snape ist natürlich ein sehr guter Okklumentiker, der weiß, was auf dem Spiel steht, und Dumbledore befindet sich hier in einer besonderen Situation. Mit dieser Variante hast du zumindest andere Plotprobleme gelöst, vor allem die Frage, warum Severus sich überhaupt darauf einlassen kann, Harry diese Mitteilung zu machen. (Eigentlich denkt man ja, Harrys Überleben ist für Severus wichtiger als der Sieg über Voldemort. Er will keinen weiteren Verrat an Lily begehen, die für Harry gestorben ist.).

Dass er sich bereit erklärt, Harry zu Voldemort zu schicken, erfordert noch ein paar zusätzliche Gedankengänge, die du im nächsten Kapitel sehr eindrücklich schilderst, doch die Überlebenschancen für Harry sind der Schlüssel dazu. Dadurch wird es glaubwürdiger.

Das folgende Kapitel („Eine schwere Entscheidung“) hat mir übrigens wirklich gut gefallen, dazu muss ich auch einiges loswerden, aber nicht mehr heute ...


Liebe Grüße von MIR Winken
11.11.2014 22:30 MIR ist offline E-Mail an MIR senden Homepage von MIR Beiträge von MIR suchen Nehme MIR in deine Freundesliste auf
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@MaryBlack und MIR

vielen lieben Dank für euer ausführliches Feedback erstmal. Ich weiß das echt zu schätzen, auch wenn ich momentan nicht dazu komme, gebührend zu antworten. Es liegt gerade nicht nur an Glimpse, ich hatte vor 24 Stunden noch Fieber Unglücklich . Aber was nicht ist, wird noch. Ich wollte euch nur mitteilen, dass ich jede Zeile mit Genuss gelesen habe und euch so bald wie möglich ausführlich antworten werde. Das gilt natürlich auch für alle anderen, die mir inzwischen in den Reviewboxen geantwortet haben.

Ein paar Dinge möchte ich aber vorwegnehmen, weil sie meinen überhitzten Kopf beschäftigen.

erstmal an MaryBlack: Ja, ich halte den Fluch auf der DADA-Stelle für Wirklichkeit und wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass es nur ein Gerücht sein könnte. Immerhin spricht da ja auch der jährliche Lehrerwechsel eine deutliche Sprache.

an MIR:
Ich fand es interessant zu lesen, dass du bisher nicht auf die Idee gekommen wärst, dass Severus in Harrys Überlebenschancen eingeweiht gewesen sein könnte. Klar, es ist im Canon eine ungeklärte Frage, über die sich jeder so seine eigenen Gedanken macht. Für mich spricht allerdings nichts dagegen, dass er eingeweiht gewesen sein könnte. Im Gegenteil, würde das einiges erklären. Allen voran die Frage, warum Severus nach dieser Nacht im Schulleiterbüro überhaupt noch weiter gemacht hat. Denn was seine maßgebliche Triebfeder war, wurde in dieser Erinnerung ja überdeutlich.

Was die Weitergabe derer an Harry angeht, hatte ich jetzt nicht das Gefühl, dass Snape da salopp gesagt die Kontrolle verliert. Die Erinnerungen wirken auf mich dazu zu gewählt. Zudem sind sie recht fragmentarisch. Man wird in die Szene reingeworfen und wieder rausgerissen, als ob sie bewusst gecuttet worden wären. Das gilt vor allem für die Patronusszene. Während die Nacht, in der Dumbledore sich den Ring ansteckt durch das „Danke, Severus“ und der Spaziergang durch das „Kommen Sie in mein Büro,…“ thematisch abgeschlossen sind, ist die Patornusszene das ja überhaupt nicht. Man fragt sich ja, wie es weitergegangen ist. Wie DD – der hier Tränen vergießt – auf die Eröffnung „Always“ reagiert. Da ist einfach noch zu viel offen in dieser Szene. Aber genau das kriegen wir nicht mehr präsentiert. Vielleicht weil wir dann mehr erfahren hätten, als wir an dieser Stelle schon hätten erfahren sollten?

Selbstverständlich wägt Dumbledore Risiken ab und ist sehr vorsichtig in der Weitergabe von Informationen. Aber manchmal ist ein anderes Risiko eben auch höher als das der Weitergabe von Informationen. Schauen wir uns mal an, was Voldemort ohnehin schon hätte erfahren können durch das, was DD Snape definitiv erzählte. Hätte er Snapes Okklumentik geknackt, hätte er gewusst, dass 1.) Harry ein Seelenbruchstück von ihm in sich trägt, 2.) Dumbledore vermutet, dass Harry sich selbst opfern wird und 3.) dass es Dumbledore von entscheidender Wichtigkeit ist, dass er selbst Harry umbringt. Ich würde sagen: Damit hätte Voldemort imo die wichtigsten Dinge schon gewusst. Wäre ich an seiner Stelle, wäre für mich klar gewesen, dass ich – falls ich diesen Horkrux noch opfern will – es einen meiner Todesser machen lasse. Denn wenn es dem Feind scheinbar von entscheidender Wichtigkeit ist, dass ich es selbst tue, wird das seine Gründe haben. „Harry könnte überleben“, also der Grund, warum es DD so wichtig ist, wäre das Sahnehäubchen gewesen. Demgegenüber stand das Risiko, dass Snape sich in dieser Nacht völlig von Dumbledore abwendet, womit er nicht nur seinen Spion verloren hätte, sondern auch seinen erwählten Nachfolger, kurzum seine rechte Hand.

Und das ist nur die „geschäftliche“ Seite. Dann gibt es ja noch die emotionale. DD war nach dieser Offenbarung zu Tränen gerührt. Und sein Mitgefühl wird auch später (was die Chronologie angeht, in den Büchern war es eins früher) nochmal deutlich, als er Harry gegenüber erzählt, wie tief Snapes Reue war und dass es der größte Schmerz seines Lebens gewesen sei. Wobei DD ja auch erwähnt, dass er Snape absolut vertraue. Etwas, was gar nicht zu dieser Szene passt, bei der man ja eher glauben, dass die beiden sich entzweit haben. Es sei denn, man geht davon aus, dass da im Hintergrund noch eine Menge mehr passiert ist und diese Szene, dieser Ausbruch der Schlüssel zu einer Aussprache war, also ein klärendes Gewitter.

Dass in Snapes Erinnerungen jeder Hinweis auf Harrys Überleben fehlt, finde ich im Übrigen absolut logisch. DH liegt im Moment ganz unten auf meinem Harry Potter Stapel, deswegen komme ich da gerade nicht ran. Aber es gibt in King’s Cross diese Passage, in der Harry sich darüber wundert, dass er noch lebt, wo er sich doch von Voldemort töten lassen wollte und DD ihm antwortet, dass das das alles Entscheidende gewesen sei. Wenn man davon ausgeht, dass Harry überlebte, weil er wirklich bereit war, sein Leben zu opfern, ist es klar, ist es klar, dass er (und somit auch wir als Leser) nichts von einer Überlebenschancen wissen durfte, weil das Opfer sonst kein wirkliches mehr gewesen wäre. Aber Snape ist ja nicht Harry. Das heißt, Snape kann durchaus mehr gewusst haben, als er Harry (und damit dem Leser) an dieser Stelle preisgab. Und wenn Harry wirklich nur überleben konnte, weil er bereit war, sein Leben zu geben, hatte er auch einen triftigen Grund, das zu verschweigen.

Mehr dann demnächst Grinsen . Die Prince’s Tales finde ich persönlich btw ziemlich tricky. Sehr spannend, aber auch sehr rätselhaft und etwas, dass mich sehr viel Zeit und Hirnschmalz gekostet hat. Persönlich halte ich sie - neben Aberforth - für das Hauptinstrument von Rowlings Wronski-Trick. Dumbledore sollte kalt und manipulativ wirken, damit Harrys Überleben am Ende die große Überraschung ist. Aber sie hat hier und da auch kleine Details gestreut, die eine andere Interpreation zulassen. Wie z.B. die Sache mit der Müdigkeit. Da halte ich Harrys Randbemerkung zum Eingang der Spaziergangsszene, dass Dumbledore erschöpft wirke, tatsächlich für einen wichtigen Hinweis. Zumal DDs Verhalten (Etwas Unnettes raushauen und sich hinterher korrigieren) auch einfach zu jemanden passt, der übermüdet ist und eigentlich nur seine Ruhe will. Genauso wie jemand, der halbnackt in der Luft baumelt auch schon mal aus lauter Wut Dinge raushauen kann, die er eigentlich nicht so meint. Würde mich mal interessieren, wie vielen dieser kleine Satz im Buch überhaupt aufgefallen ist oder einfach drüber hinweg gelesen wurde. Genauso wie Snapes kurzes Nicken am Ende der Ringszene oder dass DD währen der Patronus-Szene ziemlich lange mit geschlossenen Augen spricht. Mehr dazu demnächst.

PS: Falls ich etwas schulmeisterisch klinge, möchte ich mich dafür entschuldigen. Es ist nicht so gemeint. Nur so, dass ich über die Frage "War Snape eingeweiht in Harrys Überlebenschancen" und anderes schon einige Essays verfasst habe und da fällt es mir irgendwie schwer, aus dem Stil rauszukommen.

__________________



Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 13.11.2014 02:02.

12.11.2014 18:34 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
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Ich finde es halt sonderbar, daß der Fluch die DADA-Lehrer den größten Teil des Jahres unbehelligt läßt und dann erst zuschlägt.
Das mußte natürlich wegen des Plots so sein, aber mir kommt es eben komisch vor.
Ich mag auch nicht denken, daß Voldemorts Fluch Severus dazu getrieben hat, Remus am Ende von Harrys drittem Jahr zu verpfeifen.
Die Fluktuation auf dieser Stelle habe ich zu Harrys Schulzeit immer für echte Auswirkungen des Geschehenen genommen und nicht für die eines Fluches.
Macht aber nichts.
Ich liebe die Bücher grade deswegen, weil man sich zu vielen Dingen durchaus seine eigene Meinung bilden kann.
Zumindest, wenn man die Finger von JKRs Interviews und Pottermore läßt, was bei mir ja der Fall ist.



Ich hoffe, ich darf mich dazu auch äußern, auch wenn ich nicht angesprochen bin.
In meiner FF lasse ich Albus Severus gegenüber die Meinung vertreten, daß der auf Voldemort übertragene Blutschutz bewirken könnte, daß bei einem Tötungsversuch Voldemorts lediglich der Horcrux in Harry zerstört wird.
Natürlich kann niemand, nicht mal Dumbledore, mit Gewißheit sagen, was passieren wird, da es einen solchen Fall ja noch nie gegeben hat. Aber Dumbledores Vermutungen erweisen sich ja meist als ziemlich zutreffend.
Albus hat Severus das Versprechen abgenommen, Lilys Sohn zu beschützen und Severus hat das 6 Jahre lang getan. Für mich würde es keinen Sinn machen, daß Albus Severus vorenthält, daß Harry eine Chance hat zu überleben. Warum Severus glauben lassen, daß seine Bemühungen, Harry zu schützen, letztlich nur dem Zweck gedient haben, Voldemort unschädlich zu machen und Lilys Sohn doch sterben muß? Warum Severus, einen Menschen, den Dumbledore ja doch achten und schätzen gelernt hat, mit diesem Halbwissen zurücklassen? Dumbledore hat immer gehofft, daß Severus eines Tages eine gewisse Zuneigung für Harry entwickeln würde. Selbst wenn er meint, diese Hoffnung habe sich nicht erfüllt, wird er aber doch nicht annehmen, daß er Severus eine Freude damit macht, ihn glauben zu lassen, daß Harry sterben muß.
In meiner Vorstellung hat Dumbledore Severus sehr wohl über die Möglichkeit informiert, daß Harry überleben könnte. Nur durfte Severus Harry das in seinen Erinnerungen nicht zeigen.

Das mal eben so zwischendurch. Scheinheilig



Ist es peinlich, daß ich erst nicht wußte, warum Dumbledore alle zu sich ruft? Fröhlich Ich hatte nur Harry im Sinn, der jetzt nach Hogwarts kommen würde.
Aber es hat sich ja allerhand vor Harrys Schulbeginn zugetragen, das man erst später erfährt. Wie z.B., daß Quirrell sich in Albanien einen gefährlichen Parasiten namens Voldemort eingefangen hat. Augen rollen Und daß vor dem erfolgreichen (oder eben auch nicht) Einbruch ins Verließ 713 schon der eine oder andere Versuch stattgefunden hat, erscheint nachvollziehbar.



Ich hätte hier eher angenommen, daß Hagrid überhaupt sicherstellen soll, daß Harry in die Winkelgasse kommt. Nach dem Unterschlagen der Briefe durfte Dumbledore doch annehmen, daß die Dursleys sich weigern würden, Harry an die Schule zu lassen und jeden Kontakt zur Zaubererwelt unterbinden würden.



Schreiben? Nicht vervielfältigen? Hätte ich jetzt angenommen. Fröhlich



Woher weiß Dumbledore, in welcher Lage genau Voldemort sich befindet?
Ich würde das mit dem Diener eher aus dem Umstand schließen, daß Voldemort nicht all die Jahre gewartet hätte, wenn er keinen Diener nötig gehabt hätte. Daß er einen solchen ausgerechnet in dem Jahr findet, in dem Harry nach Hogwarts geht, halte ich wie Dumbledore auch für Zufall, freilich einen von JKR gewollten. Fröhlich



Das ist sehr schön geschrieben und ich kann Snapes Gedanken und Gefühle genau nachvollziehen. Top

Kleiner Fehlerteufel:






Ob Snape befürchtet hat, Harry könne schon im Kindesalter ein arroganter Wichtigtuer sein, für den er James gehalten hat?
Für seine Berühmtheit kann Harry ja nichts und solange er sich nicht auf seinen Vorschußlorbeeren ausruht, fleißig lernt und eigene Leistung bringt, hätte das mit seiner Berühmtheit Snape ja wurscht sein können.



Daß das wehtut und zwar sehr, kann ich gut verstehen.



Das klingt jetzt ein wenig so, als ob Snape dem Baby Harry (in seinem Schmerz natürlich) die Schuld an Lilys Tod geben würde. Oder aber, daß das kleine Balg es nicht wert sei, daß Lily für es gestorben ist.



Es stellt sich (immer wieder) die Frage, ob es not tat, daß er so litt. Er hat nie den Versuch einer Vergangenheitsbewältigung gemacht. Unsereinem hätte man nahegelegt, eine Therapie zu machen. Aber sowas wie Psychotherapie, Traumabehandlung etc. scheint es in der Zaubererwelt nicht zu geben. Und falls doch, dann hatte Snape jedenfalls kein Interesse an einer Therapie.



Er hat aber auch zugesehen, wie Snape sich in die dunklen Künste vertiefte, sich mit zwielichtigen Subjekten umgab und die Gemeinheiten von James und Sirius auf kaum weniger gemeine Art erwiderte.
Hatte er Ahnung davon, daß Snape so gefährliche Zauber wie den Sectumsempra entwickelte?



Wie immer ist der letzte Absatz deiner Kapitel etwas Besonderes. Applaus
Ich finde es sehr gut beschrieben, wie Harrys Gesicht für ihn beides vereinte - aus den grünen Augen die Schuldgefühle und aus dem übrigen Gesicht der alte Haß auf James.
Daß er nur noch Haß spürte, ist traurig.

Ich frage mich grade, was gewesen wäre, wenn Lily zwar gestorben, aber Snape unschuldig daran gewesen wäre. Ob er Harry dann auch so gehaßt hätte? Oder darf man sich vorstellen, daß er ihm vielleicht eines Tages etwas über seine Mutter erzählt hätte?
Ich denke ja, der Haß auf James war zu stark, aber es ist ein schöner Gedanke, daß die beiden sich gegenseitig hätten Trost spenden können ... Traum

__________________
LG, MaryBlack

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von MaryBlack: 13.11.2014 11:57.

13.11.2014 08:10 MaryBlack ist offline Homepage von MaryBlack Beiträge von MaryBlack suchen Nehme MaryBlack in deine Freundesliste auf
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So, ich funke mal kurz dazwischen, um bekannt zu geben:



Noch bin ich nicht ganz fertig, es fehlen noch 1 1/2 Kapitel + Epilog. Aber es geht voran.

Nochmal möchte ich mich bei euch allen für das ausführliche Feedback besonders zu dPudH bedanken. Ich weiß das echt zu schätzen und freue mich sehr drüber. Und ich habe jede Zeile - auch die kritischen - gerne gelesen. Nur stecke ich momentan so sehr in Glimpse, dass ich gerade keine Synpae frei habe, euch gebührend zu antworten. m Kasten gibts gibt eine ar und sobald Glimpse im Kasten gibts gibt eine Riesenportion Rekommis, versprochen Grinsen
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17.12., 10 Uhr morgens:



An wurde gerade das letzte Wort in die Tasten gehauen! Zwar stehen noch elf Kapitel zur Überarbeitung aus, aber das sind Peanuts. Zwei Monate, nachdem ich eigentlich fertig sein wollte, ist das Ding endlich im Kasten - und ca 8.000 Wort länger geworden als berechnet breites Grinsen . Puh, ich bin erledigt und werde schätzungsweise für die Korrekturen nochmal ne Woche oder zwei brauchen. Aber das Ende der Fahnenstange ist in Sicht. Und damit hat auch auch das Warten für euch bald ein Ende. Fürs erste brauche ich aber mal ne Pause.
Die beiden -> Snape Harry haben meine Synapsen in der letzten Zeit ganz schön gequält. (Ist ja fast so schlimm wie in dPudH-Zeiten). Wie auch immer. Euch allen ein frohes Fest und das nächste Kapitel kommt im Lauf des Tages.

Liebe Grüße, Synthia.

Achja: Fertigestellt wird "Glimpse of hope" übrigens am 23.4. mit einem Epilog in Überlänge breites Grinsen .

edit: Mit Glimpse of hope endet für mich noch einmal eine Ära, auch wenn dieses Ende mich nicht so ergreift wie das von dpudH (Sorry, an die Glimpsefans, aber dPudH hatte für mich immer einen ganz besonderen Stellenwert). Beides waren die ersten Fanfictions, die ich zu Harry Potter begonnen habe. (Okay, nicht ganz die ersten aber "der Epilog nach dem Epilog" zähle ich als Kuzrgeschichte mal nicht). Damals war ich noch ju.. ünger als heute und unschuldig und hatte keine Ahnung was andere so schreiben. Das waren Zeiten, in denen ich noch dachte, dass alle Fanfictions ganz nah an den Büchern dran sind und hatte Bedenken, dass mein Krempel eh nicht gut genug ist. Ende Oktober 2012 war das, als ich bei beiden die ersten Worte in die Tasten haute. Glimpse ist sogar noch älter als dpudH! Eine ganze Woche. dPudH würde übrigens an Helloween begonnen. Das waren noch Zeiten damals, da schrieb ich MaryBlack noch, dass ich keine neue Fanfic beginnen wollte, bis die beiden im Kasten sind - und ich hatte keine Ahnung wie lang die am Ende doch noch werden würden. Glimpse hat am Ende auch die 100.000er Marke geknackt, umgerechnet 450 Buchseiten am Ende... Verzeiht das nostalgische Geschwurbel, das sind nur Überlastungsreaktionen meines Gehirns. Denn das Ende von Glimpse war schon eine anstrengende Kopfgeburt.
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Hallo ihr Lieben.

Die, die "Glimpse of hope" verfolgen haben es ja schon gelesen: Eigentlich wollte ich euch allen noch in diesem Jahre Antworten auf eure Reviews schreiben, aber mich hat knapp vor Weihnachten die Grippe erwischt. Und da ich noch immer nicht 100% kuriert bin und ich mich nicht gut auf fremde Texte konzentrieren kann, um euch auch ne schöne Antwort zu schreiben und nicht nur was hinzurotzen, zieht sich alles noch ein wenig in die Länge Unglücklich

Deswegen an dieser Stelle nochmal ein Danke an euch allen, vorallem an MIR und MaryBlack. Ich hab euch keineswegs vergessen, ich brauch nur noch etwas mehr Zeit.

Zeit ist ein gutes Stichwort, denn leider habe ich auch zum schlechte Nachrichten. Da "Glimpse of hope" meine Synapsen länger als geplant beansprucht hat, bin ich noch nicht dazu gekommen, an dieser Fic weiterzuschreiben. Es besteht daher noch immer Kapitelnotstand. Und da ich die schmale Reserve ungern "auf einmal" raushauen und euch dann eventuell eine Pause zumuten möchte, wird ULMS auch im neuen Jahr fürs erste nur aktualisiert werden. Sobald ich wieder eine solide Resevere angeschrieben habe, gehts wieder in den 2-Daten-Turnus. Ich gebe euch dann rechtzeitig Bescheid. Heute gibts erstmal das neue Kapitel in der Hoffnung, dass es euch gefällt Grinsen .

LG und einen guten Rutsch, Synthia
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6.1. 2015

Ihr Lieben, ein frohes neues Jahr euch allen! Nachdem 2015 damit startete, dass das Forum mal wieder für ein paar Tage nicht erreichbar war, will ich heute endlich den Startschuss geben, euch allen endlich gebührend Danke für die vielen und ausführlichen Reviews im letzten Vierteljahr zu sagen. Da ich erst mal mit kleinen Schritten anfangen will, widme ich mich erstmal dem Feedback in meiner Reviewbox, genauer gesagt der zu Glimpse of hope.

Apropos Xperts nicht erreichbar. Da das schon leztzten Donnerstag los ging gab es letzte Woche ja leider kein neues Glimpse-Kapitel. Ich habe beschlossen, deswegen diesen Donnerstag zwei hochzuladen. Freut euch übermorgen also auf die doppelte Portion Harry und Snape. Aber jetzt zurück zu den Reviews.

Mein Dank geht diesmal an , und ganz besonders an . Sieben Reviews insgesamt und keine Antwort von mir. Schlimm, schlimm wie ich die Antworten seit Ende Oktober vernachlässigt habe. Aber es ging nichts mehr, so sehr war ich ins Schreiben eingegraben, alles dicht. Aber endlich will nachholen, was ich schon lange Zeit versprochen habe – nach alphabetischer Reihenfolge *g*


Da hat sie nach DpudH doch glatt noch Glimpse entdeckt. *g*. Freut mich sehr. Ja, das Verhältnis der beiden ist schon spannend und ich hoffe, die Fanfic wird dir gefallen, sobald sie fertig (bis April ist ja noch ein bisschen hin), auch wenn das Niveau nicht ganz so hoch ist wie bei dPudH (dPudH war halt mein Meisterstück, aber schlecht ist Glimpse auch nicht). Fürs erste danke ich dir für die Interessensbekundung *lach* und für dein Feedback zu den Outtakes auch noch. Asche auf mein Haupt, ich hab es damals glatt übersehen. Aber besser ein spätes Danke als gar keines, oder? Es hat mich jedenfalls gefreut zu lesen, dass dir Dumbledore & Snape wie leiben und leben gefallen haben und ich hab schon ein bisschen was auf der Festplatte, was noch aufgearbeitet werden muss. (Puh, diese To-do-Listen werden auch nie kürzer…). Wie auch immer, eine schöne Woche dir.


Auch dir vielen Dank für deine beiden Reviews zu „Glimpse of hope“, auch wenn der November jetzt schon eine Weile zurückliegt. Gerade das letzte fand ich sehr spannend zu lesen. Ich liebe es, wenn Leser spekulieren und dass dir McPire unsympathisch war kann ich echt gut nachvollziehen. Mehr sage ich dazu nicht. Ich hoffe, du verstehst, dass ich dir auf deine Frage keine Antwort geben kann. Aber auch dein erstes Review hat mich natürlich gefreut. Schön zu hören, dass dir die Fanfic gefällt, gerade was das Tempo angeht. Gerade diese Slow-Motion-Entwicklung, dieses es langsam angehen zu lassen war mir sehr wichtig. Es gibt ja viele Fanfictions, in denen die beiden sich in Windeseile in den Armen liegen. Aber in meinen Augen braucht es einfach Zeit, Gräben zu überwinden, die so tief sind wie zwischen diesen beiden. Und es freut mich zu hören, dass auch andere das genauso sehen. Auch dir eine schöne Woche.

Tja und las but not least oder auch: Das Beste kommt zum Schluss
Erstmal möchte ich mich bei dir für deine nettes Statement zum Weihnachtskapitel danken. Das hat mir echt ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, denn ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen, dass ich so lange keinen Pieps von mir gegeben habe und dann so eine liebe Reaktion. Und ja du hast Recht, jedes Review ist ein Grund zur Freude und erinnert mich daran, dass ich nicht nur mal wieder mehr Reviewantworten, sondern auch Reviews schreiben sollte. Deine Aussage dass du es kennt, kaum Feedback zu bekommen, hat mir das Herz sinken lassen. Deswegen möchte ich dir an dieser Stelle auch ganz fest die Daumen für viele, viele Reviews im neuem Jahr drücken. Aber jetzt erstmal zu Glimpse of hope. Ich danke dir all die Reviews seit der letzten Reviewantwort und es ist schön zu hören, dass dir die Fanfic noch immer so gut gefällt. Und auch schon wie bei legolas freut es mich auch von dir zu hören, dass dir das Tempo zusagt. Denn dieser Punkt ist mir ja sehr wichtig. Es würde einfach nicht passen, wenn die beiden sich zu schnell aussöhnen würden. (Den Kitsch an vielen anderen Fanfics zu diesem Thema mag ich ja auch nicht, schön, dass ich nicht die einzige bin). Aber auch die kritischen Töne will ich nicht unterschlagen: Die Sache mit der fehlenden Interaktion zwischen Harry und Snape. Ich höre das auch auf anderen Portalen immer wieder, dass viele es schade finden, dass es davon recht wenig gibt. Ich kann es verstehen, der Fokus hat sich mehr auf den Plot verschoben, was vorallem daran liegt, dass ich nur Harrys Erzählperspektive habe. Gerade weil Snape nicht der offenste Charakter ist, ist es schwierig, seinen Part in der Annäherung direkt zu schreiben und ich gestehe, dass ich davor ein wenig fliehe. Für „Glimpse of hope“ ist es zu spät, da die Fanfic ja inzwischen im Kasten, wenn auch noch nicht komplett hochgeladen ist. Aber das Thema „Snape und Harry nähern sich an“ reizt mich noch immer und wer weiß, was die Zukunft noch bringt. Ein paar direkte Konfrontationen zwischen Harry und Snape wird es aber auch in Glimpse of hope noch geben und – soviel kann ich schon verraten – auch im Kapitel, das ich am Donnerstag nicht hochladen konnte, weil die Website ja nicht erreichbar war. Und auch deine Fragen nach Harrys Sicht und ob sich diese verändern wird und was Harry tun wird, wird dort neue Antworten finden.
In diesem Sinne auch dir eine schöne Woche

Und natürlich auch allen anderen, die gerade mitlesen. Was die Danksagungen und Reviewantworten angeht, sage ich nur: to be continued.

Viele liebe Grüße und bis dann, Synthia :-)
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15.1.

Hallo zusammen,

Seit einiger Zeit hatte ich schon den halbfertiegn Prolog für Dämmerlicht auf der Festplatte. Vor ein paar Tagen habe ich ihn in einer Nacht-und Nebelaktion fertiggeschrieben und jetzt für euch hochgeladen. Als kleiner Vorgeschmack auf die Fic. Wann es richtig startet, kann ich noch nicht sagen. Erst will ich eure Reviews beantworten und seit Montag hab ich selbstverschuldete technische Probleme, die sich jedoch morgen Abend klären dürften.

Wie auch immer, ich hoffe euch gefällt das kleine Schmankerl und macht hungrig auf mehr.

Liebe Grüße, Synthia
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1. April

Hallo ihr Lieben,

lange habe ich hier nichts von mir hören lassen und viele eurer Reviews sind noch immer unbeantwortet, was mir sehr leid tut. In den letzten drei Monaten sind hier (und an anderer Stelle) viele Reviews liegen geblieben, während ich an anderen Sachen arbeitete. Und dann gab es zwischenzeitlich auch noch eine Phase, in der es mir nicht so gut ging. Bevor ich aber hoffentlich endlich mal dazu komme, euch nach einem halben Jahr die gebührenden Antworten zukommen zu lassen, gibt es ein paar News:

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, wenn ihr die Fic verfolgt, derzeit, weil der Kapitelvorrat aufgebraucht ist. Wann die Geschichte zurückkehren wird, kann ich euch noch nicht sagen, zuerst will ich den Kapitelvorrat aber wieder auf mindestens 8 Stück hochschreiben, um zukünftiges Stop-and-go möglichst zu vermeiden.

Gute Nachrichten gibt es dagegen zu . Dort ist der Kapitelvorrat jüngst auf 12 Kapitel angestiegen und das bedeuet, dass die Fic bald richtet startet, genauer gesagt geht es am 5. April los - so als kleines Ostergeschenk (und zufällig auch noch mein Pulzeltag *lach*). Uplaodtermine wird jeweils der 5. und 20. des Monats sein und die Uploads sind bis Ende Oktober sicher.

Und, man mag es kaum glauben, aber: Es gibt sogar Neuigkeiten zu . Ja, tatsächlich. Da ich wohl (zumindest was dPudH angeht) scheinbar zu den Autorinnen gehöre, die einfach nicht loslassen können, habe ich beschlossen, mich nochmal an die Geschichte ran zu setzen. Keine Sorge, es wird nichts umgeschrieben Augenzwinkern . Die News betreffen eher die Lesefaulen: Es wird ein zu dPudH geben. Eigentlich wollte ich es euch heute schon hier präsentieren, aber ich bin zum heutigen Datum noch nicht fertig geworden. Naja, der April ist ja noch länger.

Bis dahin alles liebe und ich versuche mich zu sputen,
Synthia

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