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Ich habe mir etzt schon einige Zeit gedanken über die Prophezeiung, aber auch Prophezeiungen im allgemeinen, gemacht.
Mir ist nämlich bei Trelawneys Prophezeiung aufgefallen, dass es mehr als nur einen "Auserwählten" gibt. Oder ist es etwa Zufall, dass sie asgerechnet in der Sekunde ausgesprochen wird, das Trelawney mit ausgerechnet dem Mann in einem Raum ist, der eine geheime Wiederstandsorganisation gegen den Zauberer leitet, um dessen Niedergang es in der Prophezeiung geht und der vermutlich als einziger die Schritte einleiten kann die nötig sind und außerdem die Prophezeiung nicht gleich rausposaunt, sondern sch tatsächlich mal überlegt, strategisch vorzugehen. (Stellt euch mal vor jemand wie Fudg hätte sie gehört; da wäre der Inhalt am nächsten Morgen im Tagespropheten gewesen.)
Außerdem ist es ja auch großes Glück, dass der jenige, der am Türschloss lauscht, gleich zu Voldemort läuft, damit er daraufhin handelt und sich die Prophezeiung erfüllt, sich es dann aber doch anders überlegt und dann alles so bereut, dass er komplett zur anderen Seite überlauft.
Glabt ihr Rowling hat absichtlich so etwas wie Schicksal eingebaut (à la: Alles hat seinen Grund) oder hat sie einfach die Geschichte so aufgebaut, weil es halt am günstgsten war?
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