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Zum Ende der Seite springen Der Unbrechbare Schwur als Fernsteuerung?
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MelaniaAmunsir
unregistriert


Der Unbrechbare Schwur als Fernsteuerung? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen







Wir haben von Ron die sehr ungenau Aussagen, dass man stirbt, wenn man den Schwur bricht. Aber wie kann man etwas Unbrechbares überhaupt brechen? Wäre das nicht etwas zu "einfach"?

Vielleicht ist es eher so, dass man den Schwur selbst definitiv nicht brechen KANN... und man stirbt, wenn man versucht ihn aufzuheben? Einen Gegenzauber oder ähnliches? Also, wenn man dagegen ankämpft.

Eine "Schwur-Hypnose"/"Fernsteuerung" hätte auch den Vorteil, dass all der Interpretationsspielraum wegfällt. Es käme ein Schlagwort, ein bestimmter Satz und es liegt nicht im Ermessen, WANN Draco wirklich Hilfe braucht... sonden man tut es einfach.




Draco's Aussage nach Slughorns Partie zu Snape, dass er dann eben den Schwur zu brechen habe, stimmt mich ebenfalls misstrauich.Scheint mir zu lapidar dahingesagt.

Ich gebe zu, ich verstehe Draco nicht... Draco geht es nicht gut, und ich denke, er wäre über Hilfe eigentlich dankbar. Fürchtet ja schließlich auch um sein Leben bei seinem Auftrag, sieht krank und schlecht aus. Aber ist sein Ruhmsucht und Stolz wirklich soooo extrem groß, dass er einzig und allein aus den Gründen Snapes Tod in Kauf nimmt?

Aber angenommen, der Schwur sorgt dafür, dass man quasi willenlos zu handeln hat sobald es soweit ist. Quasi wie Hypnose. Der Auslöser kommt und "los geht's".

Dann ist wirklich die einzige Möglichkeit, um Snape abzuhalten, ihm mit aller Gewalt nichts wissen zu lassen (= den Auslöser der "Schwur-Hypnose" fernzuhalten) und ihm vorzuspielen, er bräuchte keine Hilfe. Die einzige Möglichkeit. So sehr, dass er sogar Okkumentik von Bella lernt. Davon profitieren beide.

Ansonsten würde es ja einfach nur ausreichen, dass er Snapes Hilfe nicht annimmt und ihn sonst irgendwie hindert ihm zu helfen. Ja, Draco könnte sich sogar einen Spaß draus machen, Snape "am Schwurband" zu packen und zu befehlen und für sich arbeiten lassen. Dann hätte er Macht über Snape und wäre trotzdem noch der Ruhmreiche am Ende.

Wenn es ein "Hypnose-Wirkung" durch den UV gäbe, dann MUSS Draco sogar dafür sorgen, dass kein "Auslöser" fällt, ob er will oder nicht. Denn ansonsten wäre es ein zu großes Risiko, weil Snape im "Hypnose-Fall" vermutlich nicht mehr vernunftsbetont oder sonstirgendwie reagieren könnte, sondern eben "einfach drauf los".

Also, warum diese so extreme Verbergen, sogar mit Okklumentik, obwohl er wirklich Hilfe bräuchte. Wirklich nur Stolz? Kann Stolz - bei gleichzeitiger Furcht und Panik - der alleinige Grund für seine so hartnäckige Ablehnung von Snapes Hilfe sein? Dass er sogar Snapes Tod bei einem Schwurbruch in Kauf nimmt.



Hier setzt sich Snape über die Befehle des Dunklen Lords hinweg. Das würde er doch niemals tun, wenn er klar bei Verstand wäre und Handlungsfreiheit hat. Zumal er ja immer noch "interpretieren" könnte, dass Draco es schon noch schaffen wird. Aber Snape reagiert sofort. Eben wie "ferngesteuert", so sehr, dass sogar die anderen Todesser erschrocken zurück weichen. Obwohl vorher so deutlich wurde (also Greyback zurück geflucht wurde), dass niemand außer Draco es darf. Auf gar keinen Fall darf. Lieber greifen sie sich gegenseitig an.

Vielleicht hat Snape aber auch "die Lizens zum Töten", wie er es im Kapitel Spinners End andeutet, als er meint, vermutlich würde er eh den Auftrag kriegen es zu ende zu bringen, wenn Draco scheitert.

Die anderen Todesser wissen davon.

Aber dann hätten sie doch Snape einweihen und dazu holen müssen. Welche Sinn macht ein Plan B, wenn die ausführende Person so massiv ausgeschlossen wird? Dann hätte der Dunkle Lord Draco quasi befehlen (und Draco gehorchen) müssen, Snape auf dem Laufendem zu halten oder zumindest in dieser Nacht dazu zu holen. Bzw. Snape hatte den Dunklen Lord erzählen können, wie es aktuell aussieht, damit dieser dann Draco sagt, er soll Snape einweihen. Wenn er ohnehin eingeweiht und die Lizenz zum Töten hätte, hätte sich Snape an LV wenden können.

Die anderen Todesser wissen nichts davon.

Dann müssen sich gegen Snape stellen, wenn er versucht Dracos Auftrag zu vollenden, so wie sich gegen Greyback gestellt haben. Wie unsinnig wäre das denn? Dann würde sich die Todesser gegenseitig behindern, und ich glaube nicht, dass LV sich so dumm anstellt, wenn er seine Fäden spinnt.

Meiner Meinung nach wirkten die anderen Todesser viel zu überrascht und erschrocken über Snapes so schnelle unvorhersehbare Reaktion. Es ging schlichtweg viel zu schnell.

Es fällt der Satz, dass es so aussieht, als ob Draco es nicht schafft...und Snape reagiert SOFORT. Gegen LV's Befehle. Ich denke, damit hat einfach niemand gerechnet. Ja, vielleicht nicht mal Snape selbst...?!
21.07.2006 17:17
Bluemary-Ann
unregistriert


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Hm... also ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken über das Wort "Unbrechbar". Ich gehe davon aus, dass auch dieser Schwur (wie jeder andere) zu brechen ist, aber dass dies aufgrund der Folgen natürlich niemand tut. Damit wird derjenige, der den Schwur geleistet hat, wohl kaum jemals in Erwägung ziehen, den Schwur nicht zu erfüllen. Somit besteht eine maximale Gewährleistung, dass der Schwur nicht gebrochen wird.
Außerdem: Wie auch sonst hätte man diesen Schwur nennen sollen? Den "Schwur, der besser nicht gebrochen werden sollte"? Ich finde, da passt es doch viel besser in die Zaubererwelt, in der sowieso das meiste dramatisiert wird, ihn als "Unbrechbar" zu betiteln.

Was Draco angeht: Ich glaube weder, dass er Snape aus Stolz abweist, noch dass er ihn schützen will. Ich denke, dass er einfach den Befehl von Voldemort befolgt, der besagt, dass er Dumbledore töten soll.

Natürlich: Zunächst ist Draco sehr stolz auf diesen Auftrag, schließlich ist ihm von Voldemort die Chance gegeben worden, seinen größten Widersacher zu beseitigen und damit auch die Fehler seines Vaters wieder gutzumachen. Im Laufe des Jahres kommen dann Angst und Panik hinzu, als er merkt, dass er den Auftrag vielleicht nicht erfüllen kann. Aber gerade Voldemorts Befehl und der Gedanke an seinen Vater halten ihn ja davon ab, Snape um Hilfe zu bitten und setzen ihn so unter Druck.
Snape dagegen ist natürlich durch den Unbrechbaren Schwur daran interessiert, Draco zu unterstützen.
Das ist sicherlich auch der Grund, warum er auf dem Dach nicht lange gezögert hat. Ihm war klar, dass es seinen Tod bedeuten würde, wenn Dumbledore an diesem Tag nicht durch Draco oder ihn sterben würde. Draco schien unentschlossen, daher hat Snape nicht lange herumgefackelt.
Außerdem wird er natürlich auch daran gedacht haben, was diese Tat ihm für Anerkennung von Voldemort einbringen wird.
21.07.2006 19:38
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