Eragon - Der Auftrag des Ältesten |
Lachkeks unregistriert
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14.01.2008 22:19 |
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cherry blossom
Schülerin
Dabei seit: 26.10.2007
Alter: 32
Herkunft: on his side.
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Ich freu mich schon wie blöd auf den dritten Teil.
Und es soll noch einen Vierten geben, da C.Paolini zu viel Stoff für den dritten hatte und das deswegen geteilt wurde.
Ob Vorteil oder Nachteil, da kann man jetzt drum streiten, aber auf jeden Fall haben wir so noch länger etwas von Eragon, Saphira, Arya und Co.^^
Ich fand im Ãœbrigen auch den 2. Teil besser.
Einer meiner Lieblingskapitel ist "Das perfekte Wunschbild".^^
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15.01.2008 17:41 |
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Schön endlich zu hören, dass es mit dem Dritten endlich schnell vorangeht und es sogar einen vierten Teil geben soll.
Aber ich werde wohl die Bücher nochmal lesen müssen, bevor der Dritte kommt.
Ich hoffe übrigens, dass Eragon NICHT mit Arya zusammen kommt... Mein Gott, ich hasse diese Frau...
(Ich weiß nicht genau wieso, ich hab bei HdR die selbe Abneigung gegen Arven.)
Die beste "Person" ist sowieso Saphira.
(Aber bitte nicht mit Nenas Stimme O.o *Horrorvostellungen bekomt* Am besten ich versuche den Film zu vergessen, bevor ich weiterlese...)
Murtagh (heißt der so? O.o), jedenfalls den Bruder, find ich am besten, Roran (keine Ahnung, ob er so heißt^^) find ich auch gut.
Ich sollte die Bücher wirklich nochmal lesen, ich kann kaum mehr die Namen...
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15.01.2008 18:09 |
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Lachkeks unregistriert
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15.01.2008 19:35 |
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blackFreedom unregistriert
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Asso,
ich finde den 1. besser!
Am liebsten würde ich irre kichernd im Wohnzimmer umherrennen und:
" Es gibt einen 3. Eragon, Es gibt einen 3. Eragon" schreien
lol
blackFreedom
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15.01.2008 19:39 |
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Siriusa unregistriert
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So, jetzt ist ja sogar raus, wie der 3. Teil heißen soll und wann er erscheinen soll... leider erst mal nur die englische Ausgabe...
Titel: Brisingr
Erscheinungsdatum: 20.09.2008
Bin dann mal gespannt, wann es dann auf deutsch erscheint...
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18.01.2008 12:23 |
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Voldy unregistriert
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Habe es jetzt ausgelesen und nun kommt sie, die ganze schreckliche Kritik - geschrieben von einer sarkastischen Feder, die es mal wieder nötig hat nicht nur positive Rezis in die weiten des Netzes zu pinseln!
Ehrlich gesagt; habe ich mich schon irgendwie auf Teil 2 gefreut. Das Lesen von "Eragon - Das Vermächnis der Drachenreiter" ist zwar schon rund ein Jährchen her, doch schicke ich mich an zu behaupten ein in Bezug auf Literatur und Filme sehr gutes, geschultes Gedächtnis zu haben - auch wenn ich mir den großen Rest der "wichtigen Dinge" dafür nicht merken kann.
Nun denn, zu Weihnachten war es dann endlich soweit. Der 2. "Eragon"-Band wurde nach Heilig Abend in "Verwahrung" genommen und sofort wurde eifrigst gelesen. Doch schon auf den ersten Seiten fiel mir Paolinis Stil negativ ins Auge - womöglich auch gerade deshalb, weil ich kurz vorher Sergej Lukianenkos "Wächter des Tages" ausgelesen hatte und von Likianenko zu Paolini zu wechseln ist schon ein herber Absturz.
Aber ich bin kein Geiermeier und kann über stilistische Mängel durchaus hinwegsehen, insofern mich das Buch auch unterhält. Und genau hier hatte Paolinis zweites Werk extreme Probleme. Er versuchte seinen Charakteren Tiefe zu verleihen und scheeiterte m.M.n. ziemlich stark. Zwar hat "Eragon 2" hier und da durchaus seine Momente - z.b. finde ich die Kapitel darüber wie die Bewohner Carvahalls zu Partisanen werden sehr spannend und gelungen -, aber die Stellen in denen mich das Buch einfach nur gelangweilt oder gar genervt hat überwiegen leider. Und da will ich gar nicht erst von den wieder mal zahlreichen "Star Wars"-Paralellen anfangen. Von ausrangierten Drachenreitern, denen ich gern den Namen "Yoda" gegeben hätte oder von einem ach so überraschenden neuen Bösewicht (der mich persönlich nicht im geringsten überraschte) namens Murthag, den ich gern in "Darth Vader" umbenannt hätte - und der sich wahrscheinlich in Buch 3 oder 4 eh zum Guten bekennt. Ganz zu schweigen von der Zwillingsbruder-Geschichte - ich kann über vieles hinwegsehen, aber bei so öffensichtlicher Klauerei raufe selbst ich mir die zahlreichen Haare.
Doch das Schlimmste war nicht das "beinah-Plagiat" Paolinis, sondern wie er Eragons Lehre beschrieb. Das wird über hunderte Seiten so dermaßen langwierig ausgedehnt, dass ich das Buch wohl schon längst weggelegt hätte, wenn meine Pausen auf Arbeit nicht immer so furchtbar langweilig wären.
Da benimmt sich Eragon ständig kindisch, rennt der zickigen Elfe hinterher und lässt sich dann noch von einer Drachendame belehren, die ohnehin viel jünger ist als er. Zudem fühlte ich mich hier gern mal wie in einem Rollenspiel - was auf Paolinis größte Schwäche nach dem Stil zurückzuführen ist; seinem scheinbarem Unvermögen gute, glaubwürdige Dialoge zu schreiben. Das Buch hat einfach viel zu viele dieser klischeebeladenen Fantasydialoge a la "Nun denn, großer Held, so finde den Ork und bringe ihn zur strecke!" Ja, und dafür gibts dann 1000 Erfahrungspunkte inkl. das Schwert der Vernichtung +2 !!! Ganz schlimm fand ich den Dialog von der Anführerin der Varden als sie ihre Männer für den Kampf ermutigt. Spätestens als sie ruft ".... Zum Angriff!" musste ich in mich hineinkischern. Das klang so gestellt, dass ich mich schon fragte, ob irgendein deutscher TV-Produzent die Finger im Spiel hatte.
Und dann kommt es zu einer relativ unlogischen bzw. unglaubwürdig dargestellten Charakterentwicklung Eragons. Vom sonst so kindischen Knaben mutiert er innerhalb von grad mal 2-3 Kapiteln zum Gandhi Aalgäsias. Plötzlich weiß er alles, kann er fast alles und ist ach so weise und ist der perfekte Anführer. Schwerer Mary-Sue-Verdacht im Drachenreiter-Universum!
Paolini, so sehr nach charakterlicher Tiefe bemüht, schafft nur ein plattes Abbild der Klischees des klassichen Fantasygenres - was bei mir nur gähnende Langeweile auslöste.
Und weil wir ja die ganze Zeit bei Charakteren sind: Wo sind all diese liebenswerten Figuren aus Teil 1 hin? Okay, mein Favorit Brom hat das zeitliche gesegnet, aber was ist mit den anderen? Ajihad? Stirbt im 2. Kapitel. Orik? Kommt kaum vor. Murthag? Ausgerechnet Murthag, der im ersten Band einen interessanten Charakter versprach wurde zu einem platten, aber immerhin noch gequälten Bösewicht. Es scheint beinha, als seien alle interessanten Ansätze aus Band 1 in der öden Fantasy-Routine verschluckt worden. Die Charaktere sind zu bloßen Abziehbildchen viel größerer, literatischer Vorbilder verkommen. Das ist sehr schade und eines der größten Probleme, die ich mit dem Buch habe.
Was die Botschaft des Buches betrifft: Sie hat durchaus interessante Ansätze, versinkt dann aber wieder im "strahlende Retter"-Klischee.
So kann sich Paolinis 2. "Eragon"-Band gerade an die Grenze zum unteren Durchschnitt retten.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 15.02.2008 15:49.
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21.01.2008 18:37 |
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