Funktion des Kapitels "Spinners End" im "Halbblutprinzen" |
Mira Androvski unregistriert
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@Tilly Toke:
Ja ich geb dir auch Recht. Sev wird Harry unterstützen so gut er kann, vllt hat er harry ja auch nur all die jahre so behandelt, damit er weiß, dass er sich selbst im kampf gegen lv verteidigen muss, und trotzdem hilft er ihm dann...
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30.09.2006 23:28 |
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Aurora
Lehrerin im Ruhestand
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 55
Herkunft: aus der Kammer der Geheimnisse
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Da sprichst du etwas Wichtiges an. Die meisten von uns gehen davon aus, dass Snape an Voldemorts Vernichtung interessiert ist.
Was wäre für Snape der einfache und was der richtige Weg? Der "einfache" oder besser der für Snape naheliegende Weg wäre es, sich auf sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten zu verlassen, wie er es immer getan hat, mit einem Wort, es zu versuchen, nicht zuletzt um dann auch selbst dafür die Ehre entgegen nehmen zu können.
Der richtige - aber für Snape wahrscheinlich enorm schwierige - Weg ist es aber wohl von seinem Ego ein paar Schritte zurückzutreten und statt dessen auf Harrys Fähigkeiten zu vertrauen. Das dürfte ihn eine riesige Überwindung kosten. Im Moment scheint mir das noch fast ausgeschlossen. Dazu bedarf es noch eines "Schlüsselerlebnisses", welches Snape die Augen dafür öffnet, dass es tatsächlich dieser "schwache und überhebliche Bengel" ist, der es schaffen kann, und nicht er selbst.
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01.10.2006 00:52 |
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Polaris
Schüler
Dabei seit: 21.01.2006
Herkunft: o,7 Grad vom Himmelsnordpol
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Das denke ich auch. JKR betont ja immer, dass sich die Eigenschaften der Menschen ergänzen sollen, anstatt einander zu bekämpfen.
Harry hat ja bereits Ansätze gezeigt, Snapes Gefühle nachzuvollziehen, und zwar in der "Schlimmsten Erinnerung", und diese Erinnung hat Harry ja sehr nachdenklich gemacht.
Falls also - wahrscheinlich am Ende des 7. Bandes - Severus Snape gezwungen sein sollte, Gefühle zu zeigen und anschließend auch nach diesen Gefühlen handelt (z.B. Draco beschützt statt sich selbst zu retten o.ä.), könnte das der Punkt sein, an dem Harry seine fehlende Komponente, nämlich den Verstand, einschaltet und seine Vorurteile Snape gegenüber nochmal überdenkt.
Möglicherweise er dann ausnahmsweise einmal Snape Dritten gegenüber und löst sich damit aus dem Schatten seines Vaters, so dass Snape endlich kapiert, dass Harry eine eigenständige Persönlichkeit ist.
Das hoffe ich doch sehr - immerhin hat er sich siebzehn Jahre darauf vorbereitet. Sobald beide verstanden haben, dass Snape nicht gefühllos und Harry nicht grausam wie sein Vater ist, haben beide gemeinsam eine Chance gegen Voldemort, und der darf sich dann in Unkenntnis dieses neuen Bündnisses selbst mit einem weiteren mißglückten AK ins Jenseits befördern oder zumindest seine Zauberkräfte verlieren (fände ich ja noch viel fieser
).
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FF (Alternative zu Band 7):
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Polaris: 01.10.2006 09:57.
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01.10.2006 08:44 |
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Snape_423 unregistriert
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Ich galaube das Irgendwie schon böse ist... weil er sagt ja selber das LV ein meister in Legilimentik (sry wenn falsch geschreiben) ist,.. und er sagt ja auch das er mit ihm geredet hat! Also wenn LV der begnadeste Legilimentor ist dann muss Snape ein verdammt gut Okklumentik beherrschen,..oder??
Aber der Zwiespaöt ist das 16 Jahre lang in Hogwarts blieb,..ich glaub auch nciht das es nur wegen des Schutzes von Dumbledore war.. Aber Snape muss irgendwas böses haben. Sirius sagte auch einmal:"Man hört nie auf Todesser zu sein" und da mal einer war kann es ja wirklich sein das er auf LV´s seite ist. Ich bin auch der Meinung das Band 7 erst alles erklärt,....
lg
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04.10.2006 20:12 |
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Was fällt euch ein, Snape zu misstrauen? Wie konntet Ihr es wagen?´Türlich war Snape gut, ham wir schwarz auf weiß!
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20.08.2009 14:16 |
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