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Zum Ende der Seite springen Berufswahl - wie geht das?
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Voldy
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@HdS
Weiß ich sehr wohl, allerdings geht es denen fast noch schlechter als den Bubis in der wirtschaft, weil die sozusagen an einer staatlichen Institution hängen und noch mehr als sonst wo jeder Groschen umgedreht wird, weil die Länder eben auch allesamt pleite sind. Denn wenn die Krise eins gezeigt hat, dass dads Ämter und staatliche Einrichtung eben auch langsam mal anfangen sollten so wirtschaftlcih zu arbeiten wie jeder andere Betrieb auch.

Die bilden schließlich auch aus. Hab in meiner Berufschulklasse auch einige aus dem säschischen Staatsarchiv und der Leipziger Landesbibliothek. Wobei ich dem grundsätzlich nicht abgeneigt bin - und ob du's glaubst oder nicht, aber ich will später vielleicht noch restaurator STUDIEREN - aber das ist ja auch keine Geisteswissenschaft Zunge raus

Falls ich auf anhieb nichts finde kann ich ja immer noch nebenbei meinem Meister machen der u.a. eine Vorraussetzung fürs Studium ist, denn Restauration finde ich mächtig interessant. Obwohl es für Buchrestauratoren nur wenige Unis gibt. Stuttgard ist in der Beziehung ein bisschen das deutsche Havard für die Restis. Denn viele Kunstunis bilden Restis für Bilder und Gebäuude aus, aber eben nicht für Bücher.

Aber arbeiten wäre mir im Augenblick eben doch etwas lieber zwecks Geld.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 19.09.2010 12:39.

19.09.2010 12:22
Ariane Blackstone Ariane Blackstone ist weiblich
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Ich habe gelernt dass es am besten ist seinen beruf selbst zu kreieren, solang ma im akademischen bereich ist. was man dazu jedoch können muss ist sich verkaufen können.

Bis zum Abi hatte ich keine Ahnung was ich machen möchte, doch mir gefiel mein Geschichte Schwerpunkt, also fing ich an das zu studieren. zu meinem glück, denn das war genau die Bedenkzeit die ich gebraucht habe ^^

Mein Bedürfnis nach Informatik kam wieder hoch (ich hatte während des Gymnasiums öfter das bedürfnis auf den Info Zweig zu wechseln, Mutter hats verboten) und ich arbeite sehr gerne mit Photoshop und hab eine wirtschaftliche AUsbildung, so kam ich auf die Idee Marketing und Werbung für private Ausstellungen und Museen zu machen.

ich bin auch viel zu vielschichtig und mir gefällt alle wochen was anderes, aber das berufsproblem hab ich auf ne recht einfache art und weise gelöst, mit pro und contra.

hab alle dinge die ich gerne mal aufgelistet und mögliche berufe dazu geschrieben. danach das:

pro: ich bin gerne an der frischen luft contra: ich will im winter nicht draußen arbeiten (Tierpfleger, Gartengestalter fällt weg)
pro: ich arbeite gerne an grafiken contra: ich will nicht mein leben lang am computer sitzen (Webdesign fällt weg)
pro: ich arbeite gerne mit menschen contra: ich brauch oft meine ruhe und habs nicht drauf rund um die uhr jeden anzulächeln egal wie sehr er mich nervt (alle verkaufststellen mit kundenkontakt fallen weg)
pro: ich mag programmieren contra: ich hasse mathe (kein informatikstudium)
pro: ich liebe architektur contra: ich hasse mathe breites Grinsen
pro: ich arbeite gerne mit pflanzen contra: mein beruf soll nicht von verkaufszahlen abhängig sein (keine gärtnereien)

ich will also schonmal einen Platz wo ich in Bewegung bleibe, am Computer arbeiten kann, jedoch auch noch andere Jobs erledige. Ich habe kein problem mit Teamarbeit, brauche jedoch meine gesonderten Aufgaben für die ich allein verantwortlich bin.
werde fortbildungskurse zu programmiersprachen machen, wo ich den matheteil umgehen kann
Möchte etwas wo ich designen kann, und mehrere projekte habe um abwechslung zu garantieren

mein bisheriges ergebnis ist Ausstellungsdesign (mit Flyer, präsentation der Objekte usw) für die ich umherfahren muss um die Auftragswünsche zu erfassen, am computer sitze um die designs zu machen, an die frische Luft komme wenn es zu Dingen wie zB dem Design eines Zoos/Freizeitparks kommt

das einzige problem ist dass ich von einem beruf träume den normal 10 leute zusammen machen breites Grinsen aber wenn ich mich da wo mal einklinken kann und hocharbeiten zum teamleiter hab ich wohl das was ich möchte

ich erwarte nicht einfach in diesen beruf hinein zu rutschen, sondenr werde alles annehmen was artverwandt ist um berufserfahrung vorweisen zu können, und würde mich gerne so über 10 jahre an mein ziel heran tasten, ich ziehe auch um wo immer ich das bekomme was ich will
03.11.2010 13:34 Ariane Blackstone ist offline E-Mail an Ariane Blackstone senden Beiträge von Ariane Blackstone suchen Nehme Ariane Blackstone in deine Freundesliste auf
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immer wenn ich dieses argument höre, muss ich den kopf schütteln... architektur hat nix mit mathe zu tun... ich weiß echt net wo dieser irrglaube herkommt, dass man bei architektur viel rechnen muss :o du musst ein paar prüfungen in tragwerkslehre machen aber mehr als die vier grundrechnungsarten und potenzieren braucht man da bei gott nicht. und an den prüfungen ist wirklich noch keiner gescheitert... da gibts viel härtere brocken in dem studium. da finde ich persönlich schulmathematik um einiges anspruchsvoller...
aber architektur prinzipiell abzuhaken, weil man mathe nicht mag, finde ich irrsinnig... ich könnte dir hier jetzt unzählige argumente auflisten, warum es ein scheiß-studium ist, aber das mathe-argument trifft sicher nicht zu.

bei architektur ist es viel wichtiger, dass du ein gutes gefühl für design hast, viel sitzfleisch udn ausdauer. und du musst darauf vorbereitet sein, dass du - solltest du eine entwurfsübung machen - null zeit für ein leben hast... mich treibt mein studium regelmäßig an den punkt knapp vor dem kompletten kollaps. das seh ich als ein argument gegen architektur. könnt ich nochmal von vorne anfangen, würd ichs nimmer wählen... aber bei den paar prüfugen die mir noch fehlen zahlt sich das gar nimmer aus aufzuhören...

aber wenn du meinst du arbeitest gerne an der frischen luft, aber immer wieder mal ins warme flüchten möchtest und kreativ sein willst, dann ist wohl architektur gar keine so schlechte idee (; ist eigentlich ein sehr vielfältiger beruf und wüsste ich nicht wie das echte architektenleben aussieht (hat nix mit dem auf der uni zu tun), dann würd ich mich sowieso in eine ecke werfen udn weinen XD weil so ne zukunft will ich net ^^

__________________

05.11.2010 00:09 fifilein ist offline E-Mail an fifilein senden Beiträge von fifilein suchen Nehme fifilein in deine Freundesliste auf
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nun ein gewisses know-how zu statik wird wohl nötig werden, und ich hätte theoretisch gesehen nichtmal ein abi in mathe, hab meine 4 aus mitleid bekommen breites Grinsen

und ich möchte auch nie wieder was in meinem leben auf längere sicht berechnen müssen.. da fällt architektur einfach raus.. bleibe wohl bei dem kunstgeschichtlichen part davon ^^
05.11.2010 10:50 Ariane Blackstone ist offline E-Mail an Ariane Blackstone senden Beiträge von Ariane Blackstone suchen Nehme Ariane Blackstone in deine Freundesliste auf
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bei architektur ist es viel wichtiger, dass du ein gutes gefühl für design hast, viel sitzfleisch udn ausdauer. und du musst darauf vorbereitet sein, dass du - solltest du eine entwurfsübung machen - mich treibt mein studium regelmäßig an den punkt knapp vor dem kompletten kollaps. das seh ich als ein argument gegen architektur. könnt ich nochmal von vorne anfangen, würd ichs nimmer wählen... aber bei den paar prüfugen die mir noch fehlen zahlt sich das gar nimmer aus aufzuhören...
[/quote]

Das wird jetzt zwar leicht off topic, aber das interessiert mich nun doch:
@fifi: Wie kein eigenes Leben? Ich dachte grad, weil du sooft erwähnst wie oft du in London bist und im Urwald und so warst, dachte ich das lässt sich gut kombinieren... mit dem Studium?

Sind doch schon eher private Reisen oder nicht?
Oder teilt sich dein Leben arg in studieren und kein Leben haben und kreative Pausen in dem du alles geniesst und neue Kraft schöpfst?
Wenn das so sein sollte, kann man dir nur wüschen das du die restlichen Scheine bald bekommst und abschliessen kannst!

@Ariane: Dein Vorschlag den Beruf am besten selber zu kreieren, ergibt nur dann Sinn, wenn man viele verschiedene Vorlieben hat, sowie du und damit in "Marktlücken" reinrutscht!
Aber die meisten Menschen sind nicht so vielschichtig alles in einem zu kombinieren, die testen lieber nacheinander aus... denke ich mal!


Zu erwarten ein Leben lang den Beruf zu haben und glücklich zu sein bis das Rentenalter von angestrebten 70 Augenzwinkern erreicht ist.. ist wohl auch eine riesen Seifenblase, die ganz schnell an der Realität zerplatzt!
Also ist die Berufswahl nach der Schule nicht so sehr maßgebend wie gedacht! Quereinsteiger gibt es immer wieder und es werden auch immer mehr werden! 2 erlernte Berufe ist doch heute Gang und Gebe!
Selbst mit 35 eine Studium zu beginnen ist keine Seltenheit mehr!
Mal kurz mein Senf zur Berufswahl.

lg struppi
05.11.2010 13:21 Struppi ist offline E-Mail an Struppi senden Beiträge von Struppi suchen Nehme Struppi in deine Freundesliste auf
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@struppi: ich reise hauptsächlich in den ferien udn da dafür dann eben die ganze zeit *cough* und wenn ich während dem semester reise, dann hat das damit zu tun, dass ich ein "pausesemester" einlege und kein entwerfen machen. dann hab ich auch für mein leben zeit. ansonsten würde sich das nie ausgehen... leider... weil ich sonst nämlich dann das ganze semester nachhinke )=

@Ariane Blackstone: naja, du hast dann eher so kennwerte wo man weiß, ok, eine decke is normalerweise so dick und so... also ich rechne eigentlich gar nix... und wenn, dann ist es die fläche eines zimmers XD und das kann heute jedes programm ^^
aber ich will dir das bei gott nicht einreden (; muss das nur immer wieder aufklären : D

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09.11.2010 14:30 fifilein ist offline E-Mail an fifilein senden Beiträge von fifilein suchen Nehme fifilein in deine Freundesliste auf
dazlious
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ich würde mich auch gern noch einmal zu dem Thema äußern... denn einerseits möchte ich @fifilein gern widersprechen, andererseits kann ich ihr nur beipflichten...

Architektur ist nichts anderes als die Lust an der Gestaltung von Räumen, sowohl innen (Häuser) als auch außen (Städte), Farb-und Materialverständnis, Spaß am Zeichnen, an Geometrie, Lust sich mit Kunst zu beschäftigen, Mut sich zu verwirklichen, seine Idee durchzusetzen und damit auch mal anzuecken... aber auch einfache Statik, Betriebswirtschaft, Baurecht, Physik und Chemie in Hinsicht der Baustoffe (in der Schule wäre das übrigens für mich ein Graus gewesen)... alles das lernt man aber während des Studiums, und je mehr Spaß man an diesem Fach hat, desto leichter lernt man und begreift wirklich wichtige Zusammenhänge, die oftmals durch stumpfes Auswendiglernen in der Schule verloren gehen.

Aber mal grundsätzlich... was man in der Schule lernt, sind nur Grundkenntnisse, Basis für die weitere Entwicklung, deshalb sollte man sich nicht von irgend welchen Ängsten leiten lassen, allein das Interesse ist wichtig... das Beispiele mit der Mathematik ist ganz gut, denn ich hatte, ehrlich gesagt, meine enormen Schwierigkeiten mit der abstrakten Rechenleistung, die einem im Abitur abverlangt werden... im Studium habe ich die Fachmathematik, z.B. wenn man Lasten und Drehmomente ausrechnet, geliebt. Denn ab dem Zeitpunkt des Studiums wird Mathematik in Verbindung mit z.B. dem Entwurf eines Hauses zur angewandten Notwendigkeit... so macht es einem nichts aus... immer vorrausgesetzt natürlich, man geht für das besagte Fachgebiet auf. Das gilt übrigens nicht nur für Architektur.
Info: Architekten haben allerdings meist keine geregelten Arbeitszeiten, sind viel unterwegs, habe ein lächerliches Anfangsgehalt oder arbeiten sogar umsonst, nur um Praxiserfahrungen zu bekommen, oder im Lebenslauf eine Anstellung in einem berühmten Büro nachweisen zu können. Das alles sollte einem bewußt sein, will man diesen Beruf ergreifen. Man kann allerdings auch sein eigenes Büro aufmachen oder sich zum Juniorpartner qualifizieren (den Wunsch hat(te) irgendwie jeder) oder man arbeitet sogar im Amt, wenn man am Freitag mittag um 13:00 unbedingt frei haben muß... alles ist möglich, Architektur is ein wirklich weites Feld, ich würde in meinem Leben nichts anderes mehr machen wollen ;-)

Bei der Berufswahl überhaupt ist es einfach nur wichtig, sich nicht unbedingt festzulegen, sich zu verbeißen, wenn man noch nicht weiß, was man irgendwann mal machen will, sollte man offen sein, testen wozu man Lust hat, was einem noch liegen könnte, evtl. durch Praktika in den Ferien... denn oft hat man nur ein romantisches Halbwissen über den Traumjob, wenn man ihn dann wirklich zu lernen / studieren beginnt, merkt man vielleicht, dass es doch nicht das richtige für einen ist.
Nur ein Rat von mir... Sich auf einen Job zu versteifen, weil dieser Beruf "gerade in Mode" ist... geht meist schief.

daz
10.11.2010 23:36
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