Thema: Terry Rotter und das Feuer der Freiheit |
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Ich bin jemand, der das Buch gelesen hat, als es erschienen ist und ich kenne auch ein früheres Buch vom Autor. Darum kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen - außer die Sache mit dem einen verschluckten Wort. Ich sehe auch nicht, was an Aufklärung "schlimm" sein soll. Das ist dasselbe was zum Beispiel Dieter Nuhr in "Nuhr die Wahrheit" tut - er verspottet darin alle größeren Weltreligionen - oder Vince Ebert in "Denken Sie selbst! Sonst tun es andere für sie". Na ja, ich schätze, wir werden uns nicht einig werden. Vielleicht solltest du wirklich selber eine HP-Parodie schreiben, wenn es, wie du sagst, so einfach ist.
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Thema: Terry Rotter und das Feuer der Freiheit |
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Gut, ein verschlucktes Wort, aber das wirst du selbst in Bestsellern finden.
Angesichts des Kontextes ist es doch recht klar, was "deutsche Migrantenklischees" in einer HP-Parodie zu suchen haben. Das Buch ist ideologiekritisch, "im Sinne der Aufklärung", also geht es nicht um Migranten, sondern um Ideologien und wie sie die Menschen beeinflussen.
Es gibt nicht nur Stellen, wo Banden türkischer Jugendicher in Berlin veralbert werden (die übrigens existieren, wie ich selber schmerzlich erfahren durfte) - außerdem, was ist mit Achmeds türkischer Oma, die ihre Schläger-Enkel zurechtweist? -, sondern Terry hat zum Beispiel eine marxistische Lehrerin namens "Frau Marx", rechtsradikale Pflegeeltern, es werden antisemitische "Israelkritiker" veralbert, aber auch fundamentalistische Juden wie "Herr Schlemihl". Im vierten Kapitel reist Terry nach Afghanistan zu einem Terrorcamp und dort lernt er "Al Gyver" kennen, der den Islamismus hinter sich lässt.
Einfach alle Fundis und Ideologen werden auf die Schippe genommen, das hat überhaupt nichts mit "Migranten" zu tun.
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Thema: Terry Rotter und das Feuer der Freiheit |
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Das Buch hat zwar etwas mit Harry Potter zu tun, aber Fanfiction ist es nicht. Es gibt gerade eine Aktion, hab ich gehört, wo man die neue Parodie umsonst als Kindle-Buch runterladen kann, aber nur noch bis zum 13. Januar, steht dort:
Normalerweise kostet es fünf Euro. Das ist die Story laut der Offiziellen Website:
In Kreuzberg wird Terry Rotter von seiner rechtsradikalen Pflegefamilie misshandelt und von Neonazis verprügelt. Seine Lehrerin verteidigt die Bande: "Sie sind in einer schrecklichen Gegend aufgewachsen. Sie können nichts dafür."
Terry erfährt, dass er zaubern kann und möchte in der Rowlingstone-Schule für Esoterik und mystischen Krimskrams einen Neustart wagen. Doch bald treibt dort ein finsterer Magier sein Unwesen und macht sich daran, das Feuer der Freiheit aus der Schule zu stehlen. Die Zauberer leisten keinen Widerstand, denn: "Der Dunkle Lord hat vielleicht nicht deine Vorstellung von Freiheit, aber wer sind wir, ihn zu verurteilen?"
Nun liegt es an Terry und an seinen neuen Freunden Sophia Stranger, Oliver Grievly und dem Ex-Gotteskrieger Al Gyver, den Dunklen Lord aufzuhalten. Doch vorher müssen sich die Helden einer anderen Herausforderung stellen: Ihrer Vergangenheit!
Das neueste Werk des Satirikers Andreas Müller (Ist der Wald endlich tot?, Das Prometheus-Trio: Die Invasion) ist nicht einfach eine Harry-Potter-Parodie, sondern eine Streitschrift gegen moralische Beliebigkeit und für die Freiheit. Esoterik und Aberglauben werden im Sinne der Aufklärung verspottet.
Kritiken der Urfassung:
„Das hat wirklich was von Pratchett oder Adams!“
Georg Siebert, Webmaster vom Literaturforum Österreich
„Für alle Freunde guten Humors!“
Martin Geber, Webmaster von Emmaempire.de
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Thema: Bei welcher Szene wart ihr am meisten ÃœBERRASCHT? ( aus welchem Grund auch immer) |
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Vielleicht das Ende von "Kammer des Schreckens", als alle für Hagrid applaudieren und ihn umarmen. Man fragt sich einfach, warum sie das tun. Hagrids Leistung bestand ja nur darin, aus Azkaban freigelassen worden zu sein und keine Verantwortung für den Basilisken zu tragen. War außerdem sehr "cheesy", sentimental, diese Szene.
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Thema: Lucius Malfoy - Die Entwicklung |
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Ich bin mir nicht sicher, wie viel sympathischer Draco dadurch wird, dass er unentschlossen und verängstigt ist. Er ist ja der erste böse Magier, den Harry in "Stein der Weisen" trifft. Er beruft sich sofort auf die angebliche Überlegenheit der "reinen Magier" und in Hogwarts ist er der Anführer der Slitherin-Bande, die andere Schüler schickaniert. Später trifft er der Inquisition von Umbridge bei in einer führenden Position. Als es ernst wird und er sich vor dem Dunklen Lord fürchtet, wird er dann unentschlossener. Teilweise sicher aus Einsicht, aber andererseits war er immer auch ein Feigling und hat die Drecksarbeit von seiner Bande erledigen lassen.
Insgesamt ist Draco schon ein negativer Charakter, der zahlreichen Mitschülern in Hogwarts das Leben zur Hölle gemacht hat, ob er sich dann ein bisschen wandelt oder nicht. Oder?
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Thema: B.ELFE.R - top oder flop? |
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@ Vorlost Gaunt:
Gut, stimmt, Dobbys Tod war nicht umsonst. Aber ich habe noch nichts davon gehört, dass sich das Los der Hauselfen irgendwie verbessern würde.
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Thema: Tonks und Lupin |
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Wobei Lupin Tonks eigentlich schlecht behandelt, als er sie verlässt - obwohl sie ein Kind bekommt - und mit dem Trio lieber Horkruxe suchen gehen will. Er scheint sich nie an den Gedanken gewöhnen zu können oder zu wollen, dass er jetzt eine Frau hat.
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