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Autor Beitrag
Thema: Zauberstabprobleme
serpent_placide

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19.02.2013 14:26 Forum: Bücher allgemein


Ok, sagen wir mal, Zauberstäbe und der Elderstab im Besonderen sind eher wählerisch.
So gesehen lässt sich für fast alles eine Erklärung finden.

Aber für eines nicht: Wir bekommen ja oft versichert, was für ein fähiger Zauberer DD ist, aber wie hat er es geschafft, im Duell mit Grindelwald
den u n b e s i e g b a r e n Zauberstab zu b e s i e g e n?

(Das hat Ausmaße von dem alten, philosophischen Problem: Könnte Gott, als allmächtiges Wesen einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht hochheben kann?)
Thema: Beziehung Snape & Dumbledore
serpent_placide

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27.01.2013 17:31 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes





Wenn man jetzt mal versucht, das alles auf einen Nenner zu bringen, bleibt eines stehen:

Am Ende bleibt das Thema Snape-Dumbledore (von dem ja einiges abhängt) .


Dieser Punkt ist, abgesehen von konkret Inhaltlichem, unstreitig.
Wir hätten kein Spektrum an Interpretationen, wenn wenigstens einige Eckpunkte klar abgesteckt wären, z.B. die Qualität des Vertrauens zwischen den beiden.

Die Frage, die sich mir hier stellt, ist, warum Rowling dem Leser eine Aufklärung verweigert.
Thema: Beziehung Snape & Dumbledore
serpent_placide

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27.01.2013 16:31 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


1. zur Gleichwertigkeit:

Was du sagst stimmt natürlich. Es gibt ein begründetes Machtgefälle zwischen den beiden.

Das rechtfertigt allerdings noch keine schlechte, herablassende Behandlung.

Die Szenen aus The Prince's Tale zeigen einen DD, der seinen eigenen Prinzipien widerspricht. Denn: Er ist es, der die ganze Zeit die Bedeutung von Höflichkeit und guter Behandlung ohne Ansehen des Status der Person hervorhebt. Ein Punkt eben, die DD als gütigen alten Mann erschienen lassen. Die Passagen aus Snapes Erinnerungen seinen herablassenden Umgang.

2. zur Vergebung:

Vergebung war vielleicht das falsche Wort. Harry vergibt DD seine Fehler sofort. Die Auseinandersetzung Harrys mit Snape fehlt einfach, jetzt da er seine wahre Geschichte kennt.




Es ist interessant, dass Du das Wort komplex in diesem Zusammenhang gebrauchst.

Ist es es wirklich das Problem, dass DDs Charakter und seine Beziehung zu Snape komplex sind?
Oder einfach so unlogisch, dass eine Erklärung schwer fällt?
Thema: Beziehung Snape & Dumbledore
serpent_placide

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27.01.2013 14:39 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes




Kannst du das vielleicht noch mal genauer erklären, wie du zu diesem Urteil kommst?

Dumbledore hat aus seinem Machtstreben gelernt und fortan entsagt. OK.

Aber wiederholt er nicht durch seine Behandlung von Snape (und auch von Harry) genau das, was ihm auch als jungem Albus anzukreiden gewesen wäre?
Dass er auch dieses Mal alles dem Greater Good unterordnet, auch wenn es in diesem Fall der Sturz Voldemorts ist?

Dumbledore konfrontiert Harry am Ende des 5. mit dem Vorwurf, Sirius habe den Hauselfen zu schlecht behandelt (woraufhin Harry, verständlicherweise, ausrastet, denn sein Pate ist gerade gestorben).
Sirius selbst sagt, dass man Menschen daran erkennt, wie sie ihre Untergeben behandeln.
Dumbledore lässt in den Szenen, die Snapes Erinnerungen umfassen, nicht erkennen, dass er diesen als Gleichwertigen anerkennt.


Das Problem ist nun Folgendes: Wenn man Dumbledores Verhalten Snape gegenüber als gerechtfertigt bewertet, verstrickt man sich dann nicht in eine Doppelmoral?

Dumbledore hat sich verbessert, aber nur in Bezug auf seinen Rassismus.
Snape hingegen hat niemals auch nur die Chance auf Vergebung gehabt.
Thema: Ungereimtheiten und offene Fragen
serpent_placide

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12.11.2012 12:04 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Danke @ Lord_Slytherin für die Threads.

@ Laila Malfoy: Stimmt, aus Hagrids Aussage geht nicht hervor, ob er Sirius das Motorrad zurückbringt.
Das ändert allerdings nichts daran, wie du richtigerweise sagst, dass DD sich möglicherweise hätte fragen können, warum der Verräter Sirius Hagrid dabei hilft, das Kind in Sicherheit zu bringen.




Ich würde gerne noch einen weiteren Punkt anschneiden. Es handelt sich dabei nicht um eine inhaltliche, aber um eine schriftstellerisch-handwerkliche
Auffälligkeit:

Die Veränderung des Humors in DH im Vergleich zu den anderen Bänden.
Es fallen mir dabei zwei Dinge auf:

1.) Der Humor ist qualitativ schlechter, d.h. anstelle von geschliffenen Dialogen und subtilen Witz treten pubertäre Witzchen und Slapstickhumor.



Angefangen bei Merlins Unterhose, Merlins Hänge- und Merlins Feinrippunterhose, über Ron, der Harry Tipps für den Umgang mit Mädchen in Bezug auf seinen Zauberstab gibt bis zu Hagrid, der seinen Stuhl zerdrückt, ist der Humor doch sehr eindimensional.


Natürlich kamen auch in den vorigen Bänden z.B. Toilettenwitze vor. Ein weiter Aspekt erscheint mir jedoch auffallend seltsam:

2.) Der Humor ist teilweise so platziert, dass er die .


Die Jagd der sieben Potter ist zu Ende. Mad-Eye ist tot, Georg verletzt, Lupin außer sich, Harry aufgewühlt.
Hagrid ist zu dick, um durch die Tür zu kommen.

Voldemort stirbt, alles gut, 5000 Seiten HP abgeschlossen.
Eine halbe Seite weiter singt Peeves sein Liedchen (Voldy...). Wider eine halbe Seite weiter fragt sich Harry, nach dem die Arbeit erledigt ist, ob Kreacher ihm wohl ein paar Snacks aufs Zimmer bringt.

Snape-shaped hole. Ohne Kommentar.

Trelawney wirft mit Glaskugeln nach Todessern. Ohne Kommentar.

Die (magisch sehr begabten!) Hauselfen bekämpfen Todesser mit Messer und Gabel. Ohne Kommentar.





Nimmt da jemand sich, seine Geschichte und seine Figuren nicht mehr ernst?


Thema: Ungereimtheiten und offene Fragen
serpent_placide

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11.11.2012 13:23 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@ Nise

Es stimmt, das sind keine konkreten Punkte.


Die Idee war, durch den Versuch des Nacherzählens die wichtigsten Ungereimtheiten aufzuspüren, und sie von weniger Wichtigem zu trennen.


Dabei ist

@Lord_Slytherin

die Nacht in Godric's Hollow derart voller Widersprüche, dass man sich fragt, ob JKR sie jemals durchdacht hat.

Dabei war es doch gerade eines der Geheimnisse, hinter die man kommen wollte. Das erste Buch beginnt ja praktisch mit dieser Nacht, d.h. mit Fragen, was eigentlich passiert ist.

War das nicht einer der ''Hauptköder'', mit denen uns die Geschichte gefangen hat?



Ich versuche mal eine chronologische Nacherzählung (offene Fragen dabei ):


Lord Voldemort erscheint in Godric's Hollow.
Er kann das Haus der Potters sehen, weil Pettigrew sie an ihn verraten hat.
Er sieht durch das Fenster, wie James mit Harry spielt.
Er macht die Tür leise auf, James erscheint ohne Zauberstab im Flur und ruft Lily zu, sie soll fliehen, er würde Voldemort aufhalten.

James ist tot.
I
Lily, ohne Zauberstab, verbarrikadiert die Tür mit einem Stuhl und Kisten.

Lily wird getötet.
Er versucht Harry zu töten, Fluch schlägt zurück, halbes Haus fliegt dabei in die Luft.
Voldemorts nicht-körperilche Überreste fliehen.
Die Muggel kommen sofort angerannt.
Hagrid holt gerade noch Harry aus dem Haus.

Er bringt ihn weg.

Er trifft Sirius.

Dieser gibt ihm sein Mottorad.

Hagrid benötigt 24 Stunden, um Harry nach Little Whinging zu bringen.
Dabei fliegt er über Bristol.

Die Nachricht von Voldemorts ''Tod'' und den Potters verbreitet sich rasend schnell, schneller als Hagrid fliegen kann.
Dumbledore kommt an vielen Parties vorbei.
Mit Dumbledore ist ein genauer Zeitpunkt aufgemacht. ("Hagrid verspätet sich").
Dumbledore weiß nicht, wie Hagrid Harry herbringt.
McGonnagall hat von Hagrid erfahren, dass Dumbledore an diesem Abend im Ligusterweg ist (aber nicht, warum) und wartet deshalb seit dem Morgen dort.

Hagrid liefert Harry ab.
Sie legen das Baby vor die Tür.
Dumbledore lässt Hagrid das Mottorad zu Sirius zurückbringen.





Die größte Unklarheit, so finde ich, ist Hagrids Rettungsaktion:

Wie kommt es, dass er unmittelbar nach der Explosion vor Ort ist?
Dauert die Reise 24 Stunden?
Wie kann so Minerva von Hagrid wissen, dass Dumbledore am Abend in Little Whinging ist?

weiterhin:

Wieso lässt Dumbledore Hagrid zu Sirius zurück?




Sollten diese Punkte keine erzählerischen Fehler sein, bieten sich folgende Erklärungen:

- Dumbledore wusste genau, was passieren würde, inklusive dem zeitlichen Ablauf. Er schickt Hagrid nach GH, es passiert und erwartet ihn erst einen Tag später im Ligusterweg.

- Er hatte einkalkuliert, dass James und Lily sterben.

- Er lässt bewusst Sirius unschuldig nach Askaban gehen.

- Hagrid braucht keine 24 Stunden Flugzeit, Harry ist zwischenzeitlich an einem anderen Ort.
Thema: Der Roman "Ein Plötzlicher Todesfall" SPOILER
serpent_placide

Antworten: 38
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10.11.2012 15:28 Forum: Joanne K. Rowling


Interessant an dem Buch ist sein Aufbau:

Jedem Kapitel wird ein Artikel aus der Gemeindeordnung von Baker vorangestellt. Diese Ordnung gibt es wirklich, sie ist kein Scherz, wie ich zunächst gedacht habe. (Man nehme z.B. den Artikel, laut dem Spenden für die Armen auch dann gemeinnützig sind, wenn sie den Reichen aus Versehen zukommen. Oder den Artikel, der besagt , dass Geisteskranke in lichten Momenten wählen dürfen.)
Bisher ist es mir nicht gelungen, die jeweiligen Artikel auf den Inhalt des Kapitel zu beziehen. Ob da ein Zusammenhang besteht?

Folgendes ist seltsam: Das Buch ist am Anfang, zusätzlich zum Kapitel und dessen Unterabschnitte, in Wochentage gegliedert:

Sunday, Monday, Tuesday, Wednesday, Friday, Saturday. Die erste Woche wird also Tag für Tag durchgegangen. Danach werden die TAge nicht mehr erwähnt.

Aber war da nicht was? Ja, wo ist Thursday?
Warum beschreibt sie die Vorkommnisse von jedem Tag der ersten Woche in Pagford und lässt dann Donnerstag weg?
Hat das einen Sinn? Passiert an dem Tag etwas Besonderes?

Thema: Ungereimtheiten und offene Fragen
serpent_placide

Antworten: 1.668
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10.11.2012 15:04 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Eine der größten Ungereimtheiten ist doch eigentlich, dass es auch 5 Jahre nach den Deathly Hallows einen hohen Bedarf gibt, sich über offene Fragen auszutauschen. Selbst wenn man JKRs (magere) Interviewaussagen ab 2007 heranzieht, scheint sich kein einheitliches Bild zu ergeben.

Und dabei geht es jetzt nicht um Stockwerke, die sich ändern, oder Hermines Zweitnamen oder um Rons berufliche Weiterkommen.
Das Problem scheint generell auch nicht die Zukunft zu sein.







Stellen wir uns mal vor, wir wollten jemanden, der keine Ahnung von Harry Potter hat, die ganze Geschichte ausführlich erzählen.


Dabei fängt man chronologisch von vorne an, ungefähr bei Voldemorts Geburt.

Könnte man das, ohne ins Schlingern zu geraten?

Ich hätte die meisten Probleme bei folgenden Punkten:


1.) Die Geschichte von Harrys Eltern und ihrer Generation.
2.) Snapes Geschichte im besonderen.
3.) Die Zusammenarbeit von Snape und Dumbledore.



Wo hätte ihr eure Probleme oder gibt es jemanden, der die Vorgeschichte stichhaltig und kompakt zusammenfassen könnte?
Thema: Offene Fragen zum 11. September
serpent_placide

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12.09.2011 11:11 Forum: Politik und Gesellschaft


Ein Problem ist doch schon das Wort Verschwörungstheorie bzw. -theoretiker. Mit dieser Terminologie werden Diskussionen oft leider schon im Keim erstickt, denn es ist nicht so, dass man einfach zwischen ,,Vernünftigen'' und ,,Verschwörungstheoretikern'' unterscheiden kann.
Wenn Meinungen und Argumentationen mit dem Stempel Verschwörungs-... abgewürgt werden, dann ist das zutiefts undemokratisch und verhindert notwendige Differenzierungen und einen freien Meinungsaustausch.
Es ist möglich, Zweifel zu äußern und Darstellung in Frage zu stellen ein Verfechter von Theorien à la Luna Lovegood zu sein ( Elvis und der Papst sind ein und dieselbe Person und kontrollieren die Welt aus der Grabkammer einer aztekischen Pyramide...) und diese Vorstellung anderen aufzwängen zu wollen.
Jeder hat das Recht die offizielle Variante zu glauben und jeder das Recht diese in Frage zu stellen. Aber eine Verschwörungstheoretiker-Stigmatisierung und damit einhergehende Denkverbote sind sehr bedenklich und gefährlich, wir sind doch schließlich nicht unter der Obhut von Mr. und Mrs. Dursley : Stell keine Fragen!
Thema: Pottermore: Frage-Antwort
serpent_placide

Antworten: 867
Hits: 172.823
12.09.2011 10:06 Forum: Pottermore


Hat jemand von euch auch so lange in der Winkelgasse festgesessen? Gringotts ist gesperrt... soll aber ,,sehr bald'' ( seit über einer Woche geht es nicht weiter) enstperrt werden.
Thema: Lustige Bilder
serpent_placide

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21.08.2011 16:48 Forum: Schauspieler


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Thema: Two And A Half Owl - Club 2
serpent_placide

Antworten: 143
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09.08.2011 15:07 Forum: Pottermore




ü kennen die nicht Augenzwinkern
Thema: Die eine Macht, die der dunkle Lord nicht kennt
serpent_placide

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04.08.2011 16:40 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@ Medivel: Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen.

Das Problem ist doch, dass die eine Macht=Liebe=Opferbereitschaft alles, was in den 6 Büchern zuvor aufgebaut wurde, ins Absurde führt.

Wozu auf ca. 2500 Seiten sehr genau und ausfühlich ,,Gut'' und ,,Böse'' differenzieren und relativieren, wenn am Ende die Liebe sich als die Opferhandlung des Erwählten herausstellt?


Im großen Finale zeigt sich also, dass das Besondere an Harry (also dem guten Prinzip) und Voldy (dem bösen Prinzip) die Einstellung zum Tod ist, nicht mehr und nicht weniger.

Die Taten an sich sind egal, es muss halt auch mal ein Unverzeihlicher herhalten im Krieg, ohne danach groß darüber nachzudenken.

? Es hat sich auch ein gewisser RAB praktisch für den Tod entschieden, war das auch ein Liebesbeweis?

Dieses Macht=Liebe=Opferbereitschaft - Kontrukt kann nur funktionieren, wenn einige Leben und Opfer wertvoller und bedeutender sind als andere.
Ob er sich nun besonders ehrenhaft geopfert hat, also etwa kampflos, bringt einen nur zu dem Schluss, dass also die Art des Opfers über den Sieg von Gut über Böse entscheidet.

Snape hat sein Leben auch hingegeben und geopfert, aus Reue, aber ohne je die Chance auf Vergebung und Erlösung ( dass Harry seinen Sohn Severus nennt und ihn mal wohlwollend erwähnt zählt nicht).

Das ist ihre nach eigenen Angaben christliche Botschaft? Die vorauseilende Akzeptanz des Todes für die gute Sache??????
Christlich wäre gewesen wenn die ,,Macht'' ihm ermöglicht hätte, Mitleid für Voldy zu empfinden zu können, vergeben zu können, sodass er in irgenteiner Form hätte bereuen können. Das wäre eine Liebes-Macht gewesen; eben nicht zu siegen, sondern zu versöhnen.

Aber das beste kommt ja noch:

Wie hätte Harrys Märtyrer-Opfer-,,Liebe'' Voldy besiegen können, wäre da nicht dieses dämliche Elderstab-Zufall-Zufall-Gefuchtel?
Gar nicht.

Für Voldemorts Vernichtung und die Befreiung aller Zauberer ist faktisch alleine dieses Gefuchtel verantworlich. Ohne dieses Bäumchen-Wechel-Dich hätte selbst Harrys heroische Opferliebe ihm nichts gebracht.
Voldy ist halt zu blöd, um das alles zu durchschauen.

Das alles soll dann die Endbotschaft aller Bücher über seine Macht sein? Das war so seit 1995 geplant? Das ergibt alles keinen Sinn und passt nicht zu HP1-6 Traurig
Thema: JKRs Einstellung zu den 4 Häusern
serpent_placide

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18.07.2011 22:08 Forum: Bücher allgemein


Gemeint war ja auch nicht die Häuser abzuschaffen, sondern sie zu vereinigen, den Urkonflikt der Gründer zu begleichen, sodass nicht mehr Eigenschaft gegen Eigenschaft augespielt wird, sondern alle sich wieder als Einheit trotz ihrer Unterschiede begreifen.

Die Häuser-Versöhnung ist ja schließlich auch interessant in Sachen -> Heiligtümer von Hogwarts..., aber da gibt es ja einen eigenen Thread für
Thema: JKRs Einstellung zu den 4 Häusern
serpent_placide

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18.07.2011 16:50 Forum: Bücher allgemein


Das eigentliche Problem besteht ja nicht darin, dass in Band 7 entgegen JKRs jüngsten Aussagen die Slytherins ausschließlich schlecht wegkommen, sondern dass die Trennung der Häuser insgesamt nicht relativiert bzw. aufgehoben wird.
Nach dem Motto: Ausnahmen bestätigen die Regeln (Snape war ja fast so mutig wie ein Griffindor) und symbolischer Annäherung ( schicken wir halt den Albus Severus nach Slytherin) wird die Tatsache, dass die Häuser an sich ein Problem sind, außer acht gelassen.

Die Konflikte, auch der magischen Welt, entstehn doch immer da, wo Trennung Zwist heraufbeschwört:
Zauberer vs. Muggel
Reinblüter vs. Halbblüter und Muggelgeborene
Dunkle Künste vs. ,,weiße'' Magie
Haus A vs. Haus B

In Band 5 ruft der Hut zu Eintracht auf und zeigt selbst, dass Häuser sich gegenseitig als Feinde ansahen, auch nachdem Salazar die Schule verlassen hatte.

Ist ja auch kein Wunder, wenn man Menschen bzw. Zauberer als Kinder voneinander abtrennt, anhand ihrer Eigenschaften, die sie sich selbst nicht ausgesucht haben.

Wo liegt bitte der Unterschied, ob ich die Schüler nun nach Reinheit des Blutes oder nach ihrem Mut oder nach ihrer Klugheit sortiere?!

Alles ist falsch, denn es schafft Zwist und Feindschaft, die es sonst gar nicht geben würde.
Einzig Huffelpuff ist human, nimmt alle auf, auch die Feigen, die von Griffindor, und die ,,Dummen'', die von Rawenclaw weggeschickt werden würden.
Denn nicht nur Slytherin hat schlechte Eigenschaften, und durch die Trennung der Häuser bzw. der Zauberer treten vorallem die schlechten Eigenschaften aller zutage.

Die Trennung der Häuser ist ebenso falsch wie die Trennung zwischen reinem und unreinem Blut.
Dumbledores Werk, seine Schule, hätte sich also auch erst einmal um sich kümmern müssen, bevor sie den Kapmf gegen das Böse bestreitet.

Der Hut formuliert das so:



Das dass nicht mehr aufgegriffen wird in Band VII, ist unverständlich. Verärgert
Das Problem ist nicht nur Slytherin, sondern die Häuser an sich.
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