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Autor Beitrag
Thema: Wen von den 'Guten' mögt ihr überhaupt nicht?
MinorRowan

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07.03.2014 14:26 Forum: Charaktere


Hassen tue ich grundsätzlich erstmal gar keinen Charakter.

Aber Molly Weasley nervt mich ungemein. Ich lese gerade nochman Band 5, und wie sie sich Sirius gegenüber verhält und quasi ein Sorge-Monopol für Harry beansprucht... und generell ihre Übermutterung, wann immer sie auftaucht... Gerechtfertigt oder nicht, aber das ist für mich ein bisschen zu viel, um sie noch zu mögen.

James Potter... es wird immer gesagt, dass er ja so ein toller Mensch gewesen sein soll, aber davon bekommt man als Leser nichts mit. Man sieht ihn als Mobber und als relativ sorglosen Familienvater, kurz bevor er getötet wird... Da das Mobber-Bild überwiegt (Snape's Worst Memory, diese Erinnerung von Voldemort und Prince's Tale sind ja die einzigen Situationen, wo man ihn zu Gesicht bekommt), ist er mir ziemlich unsympathisch.

Und... so leid es mir tut, weil ich ihn mögen will... aber Hagrid nervt mich leider auch. Ich kann nicht den Finger darauf legen, woran es liegt, er ist ja lieb und nett, aber... nein. Wann immer er sich in die nächste Katastrophe gestürzt hat, dachte ich nur: Musste das jetzt sein?
Thema: Wärt ihr ein/e Todesser/in?
MinorRowan

Antworten: 149
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07.03.2014 14:05 Forum: Bücher allgemein


Nur weil ich die "dunkle Seite" und einige Charaktere, die dort arbeiten, in den Büchern faszinierend finde, muss ich ja nicht gleich gewisse Tatsachen über die Todesser über Bord werfen / ausblenden.

Die "dunkle Seite" ist in diesem Fall gleichzusetzen mit Machtgier und Rassismus.
Die Todesser sind ein rassistischer Verein, bei dem ein Haufen Leute der WIRKLICH üblen Sorte (Greiback...) mitmachen, angeführt von einem Psychopathen, der mich umbringen könnte, wenn ich ihn eine Sekunde zu lange anstarre.
Voldemorts Weltbild, das ich dann unterstützen müsste, finde ich auch nicht so cool...
Ist in meinen Augen alles nicht so anziehend. Selbst wenn ich im Potterverse leben würde, würde meine Vorliebe für die Badboys in wohl eher nicht ausreichen, um diesen Verein gut genug zu finden, dass ich da mitmachen würde Augenzwinkern

Wenn ich die Antworten so lese, packe ich mir allerdings teilweise schon an den Kopf. "Ich wäre ein Todesser, weil mich die Dunkle Seite fasziniert"?? Mh... Mir ist schon klar, dass hier alle Fiktion und Realität auseinanderhalten (hoffe ich doch Augenzwinkern ), aber wenn man so hypothetische Fragen diskutiert, die den "wenn ich in dieser Welt leben würde"-Gedanken ja eigentlich voraussetzt, dann sollte man das Ganze auch zu Ende denken - und sich fragen, ob man Voldemort wirklich so gerne als Chef hätte (v.a. wenn man sich anschaut, wie er selbst seine "Mitarbeiter des Jahres" behandelt).
Thema: Welches Mitglied der Weasley-Familie mögt ihr überhaupt nicht?
MinorRowan

Antworten: 327
Hits: 89.001
05.07.2011 11:34 Forum: Charaktere


Ich habe für Molly gestimmt. Sie kann ein noch so großes Herz haben, aber ich hege eine Abneigung gegen Mütter, die ihre Kinder nicht erwachsen werden lassen können. Spätestens als in Band 4 Bill und Charlie auftauchen, wird ihr Verhalten unerträglich, über Band 5 wurde schon genug gesagt, wie sie sich Fleur gegenüber verhält, war zwischendrin fürchterlich, und in Band 7, vor der Hochzeit, hätte ich sie gerne einmal geschüttelt.
In einer moderateren Dosierung wäre dieses "Übermutter-Verhalten" okay, gewesen, aber für meinen Geschmack war es zu viel des Guten.

Ich mag Percy übrigens. Er hat sich wenigstens entwickelt, Fehler gemacht und geschnallt, dass das, was er gemacht hat, nicht richtig war. Damit hat er (und es tut mir schon weh, das zu schreiben) auf seine Art mehr Tiefe als die Zwillinge.

Zu Ginny: Ich finde es gut, dass sie sich entwickelt - wäre auch seltsam, wenn ein Mädchen sich vom 11. bis zum 16. Lebensjahr gar nicht weiterentwickelt -, aber irgendwie bleibt ihr Charakter blass und langweilig.
Thema: Das Pairing Hermione/Severus
MinorRowan

Antworten: 436
Hits: 88.960
04.05.2011 12:13 Forum: Charaktere




Zu ersterem: Äh, woher weiß man das denn? Verwirrt So wenige Zauberer gibt es nun auch nicht. Es gehen nicht zwangsläufig alle nach Hogwarts, und selbst in Hogwarts kennen sich nicht alle, und nach Hogwarts sind die Zauberer in ganz Britannien verstreut. Da kannst du genauso gut sagen, alle Köln-Kalker kennen sich, oder alle St.-Pauli-er, da ist die Auswahl ja auch nicht SO groß.

Zum Zweiten: Mh, vielleicht bin ich einfach seltsam. Aber ich finde die Vorstellung von einer Lehrer-Schüler-Beziehung in der Art - nämlich, dass Snape und Hermine sich in Hogwarts 6 Jahre lang kennen, Hermine die ersten 4 Jahre nicht gerade eine sozialverträgliche Person ist und Snape sie von daher offensichtlich langfristig als "nervige Göre" (siehe Buch... 3? oder 4?) - und Göre heißt für mich eindeutig - abgespeichert hat - mehr als befremdlich. Natürlich schließt das nicht aus, dass sich daran später etwas ändern könnte. Ich finde es halt nur ein bisschen verstörend.
Thema: Das Pairing Hermione/Severus
MinorRowan

Antworten: 436
Hits: 88.960
04.05.2011 10:51 Forum: Charaktere


Was ich bei Hermine und Snape am Altersunterschied verstörend finde, ist, dass Snape Hermine aufwachsen gesehen hat. Es gibt ja auch andere Paare mit größerem Altersunterschied, z.B. Tonks und Remus, ABER Tonks war schon eine erwachsene Frau als sie sich kennenlernten.
Snape lernt Hermine als 11-jähriges Mädchen kennen. Als Kind. Das ist dasselbe wie in "Die Geisha", da ist es auch irgendwie... äh... naja... seltsam, dass der Direktor schon auf Sayuri steht, als er sie als 9-Jährige kennenlernt.
Das ist es, was den Altersunterschied bei den beiden meiner Meinung nach schon zu einem Thema macht.
Thema: Das Pairing Hermione/Severus
MinorRowan

Antworten: 436
Hits: 88.960
03.05.2011 14:11 Forum: Charaktere


Äh... wo ist denn der erwachsene Snape, den wir kennen, unsicher?
Und die Hermine, die wir gegen Schluss kennen?

Ich mag Hermine/Ron, aber nur, solange das "werden sie?werden sie nicht?" im Raum steht; danach bin ich nicht in der Lage, mir eine ansatzweise harmonische Beziehung zwischen den beiden vorzustellen.
Bei Hermine/Snape stünde, meiner Meinung nach, eher die Frage im Raum, wie lange es dauern würde, bis es Tote gäbe.

Die beiden sind sich irgendwie eher zu ähnlich - von ihrer Intelligenz überzeugt, stur, sehr speziell, tendentiell aufbrausend...

Mal abgesehen davon, dass ich Snape irgendwie nicht als Beziehungsmenschen sehen kann. Ganz im Ernst, jede Frau, die ihn toll findet, weil sie das "zähmen und ändern"-Syndrom hat, würde wahrscheinlich nach zwei Wochen bei so jemandem das Handtuch werfen - Hermine eingeschlossen.

Und Hermine... der Pluspunkt an Ron ist, dass er gelassen genug ist, um sie ab und an mal wieder auf den Teppich zu holen. Zumindest eher als Snape.
Thema: Das perfekte Trio?
MinorRowan

Antworten: 15
Hits: 5.278
24.03.2011 19:56 Forum: Literatur


Mh, das ist wirklich mal eine interessante Frage.

Mir fällt spontan ein Gegenbeispiel ein. Kennt ihr die "Erben der Nacht"-Reihe von Ulrike Schweikert? Das ist sowas wie Harry Potter mit Vampiren. In den späteren Bänden werden die Helden ein Quartett zu gleichen Teilen, aber am Anfang ist ein ein Trio mit zwei Mädchen und einem Jungen. Ich weiß noch, dass mir das damals beim ersten Lesen sehr positiv aufgefallen ist, eben weil diese Kombination ziemlich selten ist. Und dieses Trio hat fantastisch funktioniert.
Auch ansonsten ist die Geschlechterzahl recht ausgeglichen, und die Charaktereigenschaften sind tatsächlich mal nicht klischeehaft verteilt.
Allerdings habe ich keine Ahnung, wer die Hauptleserschaft von diesen Büchern ist.

Eine Buchreihe, die tatsächlich ein gemischtes Publikum anspricht und, soweit ich weiß, auch sehr gut ankommt, ist die "Blut"-Reihe von Kim Harrison, bei der es ebenfalls ein Frau/Frau/Mann-Trio gibt, und zwar ein bombastisches, weil diese drei Charaktere wahnsinnig gut zueinanderpassen, obwohl sie andauernd anecken. Sie sind zwar Freunde und Kollegen, aber es ist irgendwie das Gegenteil von dem Kumpellinen-Aspekt, der beim umgekehrten Fall auftaucht. Das Gefühl beim Lesen ist auf jeden Fall ein anderes wie bei den umgekehrten Trios wie z.B. in Harry Potter.

Zu Jills Frage:
In der Geschichte, an der ich momentan schreibe, gibt es mehrere Hauptpersonen, sowohl männliche als auch weibliche. Beim Schreiben unterscheidet sich das allerdings nur unwesentlich, vielleicht gerade deshalb, weil die Geschichte komplett unromantisch ist. Und das bei einer Geschichte, in der es definitiv mehr Frauen als Männer gibt - sowas^^
Thema: Das Pairing Hermione/Severus
MinorRowan

Antworten: 436
Hits: 88.960
22.03.2011 19:27 Forum: Charaktere


Ich kann den beiden als Paar gar nichts abgewinnen. Ist es die Lehrer/Schüler-Sache? Ich weiß nicht, vielleicht. Vielmehr finde ich aber, dass die beiden als Charaktäre gar nicht zusammen passen. Die würden sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben - Hermine mit ihrem teilweise doch recht anstrengendem Besserwissertum und Snape, der ja nun schon sehr viel Wert darauf legt, dass andere Respekt vor ihm haben...

Oh, ich glaube, ich hab meinen Knackpunkt gefunden: Snape hat nichts für seine Schüler übrig, er ist ja nicht mal mit den Slytherins besonders herzlich. Vielleicht tue ich mich deshalb mit einer Vorstellung der beiden schwer. Und wenn Snape es schon nicht schafft, Harry und James auseinanderzuhalten (Augenzwinkern ), dann würde er, meiner Meinung nach, in Hermine auch nie mehr sehen als die kleine nervige Auswendiglernerin aus Gryffindor.
Thema: Welches Ehepaar findet Ihr am sympathischsten?
MinorRowan

Antworten: 137
Hits: 46.367
21.03.2011 13:21 Forum: Charaktere


Die Malfoys sind mein absolutes Lieblingsehepaar. Waren sie schon vor Band 7, und nach Band 7 erst recht Grinsen Eine Reinblutehe, aus der tatsächlich eine liebende Familie entstanden ist Grinsen

Molly und Arthur mag ich total gerne zusammen, es passt einfach so gut, die beiden ergänzen sich prächtig.

Ron und Hermine ebenso.

Remus und Tonks passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen. Ich hatte beim Lesen immer den Eindruck, dass Tonks (und der halbe Phönixorden *hust*) ihn in die Beziehung und die Ehe gedrängt hat und er selbst eigentlich gar nicht wollte. Wenn Remus mehr den Eindruck gemacht hätte, dass ihm etwas an Tonk liegt, hätten sie DAS Traumpaar werden können, aber so ist das vermutlich auch keine bessere Ehe als jede arrangierte Zweckehe.
Thema: Sex im Potterverse - Alles nur Windbestäubung, oder was?
MinorRowan

Antworten: 295
Hits: 61.333
21.03.2011 13:06 Forum: Bücher allgemein


Ich habe jetzt nicht die ganzen 19 Seiten durchgelesen, sondern nur die letzten 4, aber ich möchte mal etwas loswerden:

Viele schreiben, dass sie finden, dass Sex in den Büchern nichts zu suchen habe, weil es ja Kinderbücher sind. Ganz ehrlich, diese Einstellung finde ich mehr als bedenklich. Die Harry Potter Bücher sind keine Kinderbücher. Und wenn man sie als solche bezeichnet, dann finde ich es bedenktlich, dass Mord und Totschlag und Brutaliät, die in den Bücher schon ab dem ersten band zuhauf vorkommen, anscheinden völlig legitim für Kinderbücher sind, die leisteste Andeutung von Sexualität, die unter dem Aspekt des "normalen" Schulalltag nur natürlich gewesen wäre, aber verwerflich ist. Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.

Mir persönlich hat der Aspekt beim goldenen Trio nicht unbedingt gefehlt, denn die hatten den Großteil der Zeit nun wirklich anderes zu tun. Der einzige, bei dem Raum für Spekulation bleibt, ist Ron, auch wenn ich nicht im Detail wissen möchte, was er mit Lavender gemacht hat. Aber bei den Erwachsenen finde ich es einfahc nur seltsam. Molly Weasley, Mutter von 7 Kindern, ist offenbar nicht in der Lage, ihren Kindern die sexuelle Reifung zuzugestehen, den Eindruck habe ich zumindest, wenn ich mir die Szenen im Fuchsbau durchlese. Und bei Remus und Tonks habe ich das Gefühl, dass sie tatsächlich ausschließlich zusammen sind, um Teddy in die Welt zu setzen, denn Remus ist Tonks gegenüber ansonsten recht lieblos, oder kommt nur mir das so vor?

Die Sache ist die, ich will auch keine Details über das Liebesleben der Figuren wissen. Aber eine Prise mehr Sexualität hätte den Charaktären nicht geschadet. Diese Entsexualisierung, dieses Totschweigen finde ich, vor allem bei den älteren Figuren, irgendwie befremdlich.
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