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Autor Beitrag
Thema: A Game of Thrones
Darth Destructo

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29.03.2013 16:52 Forum: Kino & TV




Joffrey stimmt sogar, das ist die korrekte englische Schreibweise. George R. R. Martin verwendet gerne "normale" englische Namen und ändert die Schreibweise, sodass die Namen immer noch gleich oder fast gleich klingen, aber eben anders geschrieben werden, etwa Jaime (eig. Jamie), Eddard (Edward), Petyr (Peter) etc. Entschuldigt aber natürlich nicht solche kruden Sachen wie Lennister Keine Ahnung

@traitors.lover:
Die Rote Hochzeit ist auch das, worauf ich mich am meisten freue. Ich denke, sie könnte ungefähr klingen.
Thema: A Game of Thrones
Darth Destructo

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17.03.2013 19:44 Forum: Kino & TV




Die Welt der Serie ist eine, die zu Anfang ziemlich frei von Ãbernatürlichem scheint, diese Elemente werden im Verlauf allerdings stärker, Magie u.ä. "kriecht" wieder zurück in die Welt, mitunter ausgelöst durch die Geburt der Drachen.

Ich bin mal so frei und verlinke hier meine zu Staffel 2, diese ist aber nicht spoilerfrei, wer sie noch nicht gesehen hat, sollte den Artikel also nicht lesen, wenn er die Spannung erhalten will.
Die 2. Staffelbox erscheint am 5. April.

EDIT: Und wo wir gerade dabei sind, der neuste Trailer zu Staffel 3:
Thema: A Game of Thrones
Darth Destructo

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20.02.2013 13:56 Forum: Kino & TV


Ich finde auch Ciarán Hinds (Caesar in "Rom" und Aberforth Dumbledore in HP 7.2) für Mance Rayder eine ziemlich gute Wahl. Ich finde, der Mann hat eine unheimlich Ausstrahlung.
Thema: Bloggst du?
Darth Destructo

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31.10.2012 18:15 Forum: Computer und Internet


Zusammen mit einem werten Mitautoren habe ich mich nun an ein neues Blogprojekt gemacht, bei dem sich alles um das Pen&Paper-RPG "Vampire: The Masquerade" dreht, die . Das läuft unabhängig von meinem "Erstblog" und wird ihn auch nicht beeinträchtigen.
Das Ganze ist für Neulinge auf diesem Gebiet völlig problemlos zugänglich. Garantiert Glitzerfrei.
Thema: Was haltet ihr von Dragon Ball Z!
Darth Destructo

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04.09.2012 21:44 Forum: Kino & TV


In meiner frühen Teenagerzeit war ich Fan der Serie, inzwischen allerdings... Obwohl ich noch eine gewisse Nostalgie verspüre muss ich sagen, dass die Serie mit dem Ãlterwerden enorm an Reiz verloren hat - im Gegensatz zu anderen Zeichentrickserien meiner Kindheit und Jugend wie etwa "Gargoyles" oder "Batman: The Animated Series". Es stecken schon einige gute Ideen drin, aber die Umsetzung... Vor allem die Dialoge und die Ausdrucksweise (auf Biegen und Brechen jugendlich) finde ich heute ziemlich unterirdisch. Die deutsche Fassung ist noch ein Eckchen schlimmer als der O-Ton, aber nicht viel. Und dann die sich ewig ziehenden Handlungsbögen und das Füllmaterial. Am besten ist immer noch das Ende der Namek-Saga: "In fünf Minuten explodiert Namek!" Zehn Folgen später existiert der Planet immer noch - vielleicht hat Freezer einfach eine andere Zeitwahrnehmung, wer weiÃ.
Jedem, der wie ich früher diese Serie konsumiert hat und gerne ein wenig in Nostalgie schwelgen möchte, ohne sich durch hunderte und aberhunderte Folgen an Füllmaterial arbeiten zu müssen, kann ich nur "Dragonball Z Abrigded" empfehlen. Es handelt sich dabei um eine verkürzte und von Fans humoristisch neu synchronisierte und bearbeitete Fassung von "Dragonball Z". Die Macher, das sog. Team Four Star (benannt nach dem Dragonball mit den vier Sternen) parodieren genüsslich, zum schreien komisch und zeigen dabei viele der merkwürdigen Eigenheiten der Serie auf, allerdings nicht ohne eine gewisse Liebe zu ihr. Die Highlights sind eindeutig die alternativen Interpretationen von Vegeta, Nappa, dem Oberältesten von Namek und Freezer. Und natürlich Mister Popo.
Bisher wurden die Sajya-jin-Saga und die Namek/Freezer-Saga bearbeitet, ebenso wie einige der Direct-to-DVD-Filme.
Alle Folgen, Filme etc. können angesehen werden, es sind allerdings recht gute Englischkenntnisse vonnöten.
Thema: Recherchefragen
Darth Destructo

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28.08.2012 14:52 Forum: Fanfiction




Man weià nicht, ob die Zahlen von JKR stammen, es wäre möglich. Es ist die "offiziellste" Angabe, die zur Verfügung steht. Aber letztendlich kann man bei FFs machen, was man will. Ich ignoriere für gewöhnlich den kompletten siebten Band, zuzugüglich der Märchen von Beedle dem Barden, den Interviewaussagen und Pottermore breites Grinsen
Thema: Recherchefragen
Darth Destructo

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28.08.2012 11:04 Forum: Fanfiction


Laut HP-Wiki im 13. Jahrhundert, Ignotus Peverells Geburtsdatum ist der 12. Juli 1214, das Todesdatum der 18 Mai 1291. Scheint vom Grabstein aus den Filmen zu stammen, bzw. aus dem Filmbegleitbuch; siehe .
Thema: Voldemord übernimmt die Olympischen Spiele!
Darth Destructo

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01.08.2012 16:59 Forum: Bücher allgemein




Ziemlich simpel: Die Schurken sind meistens die markantesten Figuren mit dem gröÃten Wiedererkennungswert (schon rein äuÃerlich). Vor allem bei Star Wars sieht man das fast ausschlieÃlich: Wenn marektingmäÃig etwas mit Star Wars macht, taucht fast ausschlieÃlich Darth Vader auf. Wer war der Hauptwerbeträger der 3D-Wiederaufführung von Episode I? Darth Maul. Bei HP hat sich das jetzt noch nicht so wirklich etabliert, aber als bekennender Fan des Dunklen Lords (bzw. Ralph Fiennes' Darstellung desselben, den Idioten-Voldemort aus Band 7 lehne ich strikt ab), freut es mich natürlich, wann immer er hervorgehoben wird.
Thema: The Dark Knight Rises
Darth Destructo

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26.07.2012 18:33 Forum: Kino & TV


Da ist er also, der Film, auf den ich seit 2008 warte und, was soll man sagen, ihn zu bewerten ist verdammt schwer. Ich werde im Folgenden versuchen, möglichst spoilerfrei zu rezensieren, aber dass nichts durchrutscht kann ich nicht versprechen.
Wie schon âThe Dark Knightâ wurde auch âThe Dark Knight Risesâ enorm gehypt, die Erwartungshaltungen sind bei mir (und vielen, vielen anderen) wohl schier ins unermessliche gestiegen. Doch während âThe Dark Knightâ seinem Hype in meinen Augen gerecht wurde, ist das beim Nachfolger leider nicht ganz der Fall. Es ist natürlich gut möglich, dass meine Erwartungen einfach zu hoch waren. Nun ja.
In vielerlei Hinsicht besinnt sich âThe Dark Knight Risesâ zurück auf âBatman Beginsâ, während die Ereignisse von âThe Dark Knightâ vor allem zu Beginn zum Tragen kommen â zwar wird der Joker nicht mal erwähnt, aber Harvey Dents Taten, verbunden mit seinem Tod sind bestimmend für die Ausgangssituation.
In jedem Fall ähneln sich der erste und der dritte Teil der Trilogie schon strukturell stark, beide lassen sich grob zweiteilen, im Fall dieses Films in die Zeit vor dem ersten Aufeinandertreffen von Batman und Bane und in die Zeit danach. Wie âBatman Beginsâ muss auch âThe Dark Knight Risesâ relativ lange ohne Batman auskommen, gemessen an der Laufzeit kommt der Dunkle Ritter wirklich ziemlich selten vor (das gilt natürlich nicht im selben Ausmaà für Bruce Wayne). Auch die Handlung betreffend gibt es viele Parallelen und Rückgriffe, nicht zuletzt durch die Rückkehr der Gesellschaft der Schatten (leider ohne Ninjas), die Tatsache, dass fast eine Dreiviertelstunde vergeht, bis man spitze Ohren sieht oder durch den erneuten Gefängnisaufenthalt Bruce Waynes. Tonal und atmosphärisch gibt es zu beiden Vorgängern Parallelen, jedoch merkt man, dass âThe Dark Knight Risesâ trotz allem eine ganze eigene Atmosphäre besitzen soll. Alles ist noch ein wenig gröÃer und beeindruckender als in âThe Dark Knightâ. Das Finale von Nolans Bat-Saga ist enorm ambitioniert, wohl fast schon zu ambitioniert. Der Film möchte in seiner nicht gerade kurzen Laufzeit (164 Minuten) sehr viel erreichen, was zur Folge hat, dass vieles nur leicht angerissen wird â ein gern verwendetes Beispiel ist die Börsenszene, die wohl ein wenig Sozialkommentar zu Wirtschaftskrise etc. enthalten soll, aber einfach zu aufgesetzt wirkt. Leider, leider betrifft dieses Manko allerdings auch die Charaktere, denen ich mich der Reihe nach widmen werde, beginnend beim Schurken.
Mit dem Bane aus den Comics hat die von Tom Hardy verkörperte Figur freilich relativ wenig gemein. Es gibt Gemeinsamkeiten, u.a. bei der Ursprungsgeschichte (Gefängnis), auch ist Bane wie in den Comics sowohl körperlich als auch geistig sehr fit und leidet an einer Abhängigkeit. Das warâs aber auch schon; von allen Schurken des Batkosmos wurde Bane mit Abstand am meisten verändert und den Bedürfnissen der Nolanbrüder angepasst. Grundsätzlich ist das allerdings erst einmal nicht schlecht. Zwar hat Bane nicht die Präsenz von Heath Ledgers Joker, der die Angewohnheit hat, gnadenlos jede Szene an sich zu reiÃen und seinen Film eindeutig dominiert, aber Hardy liefert sehr gute Arbeit ab und schafft es, allein durch Körperlichkeit und Gestik eine beeindruckende Figur zu verkörpern. In diversen Internetforen liest man einiges an negativen Kommentaren in Bezug auf die deutsche Stimme, die ich nach Sichtung des Films im O-Ton nicht so ganz teilen kann. Der deutsche Sprecher klingt dem Original ziemlich ähnlich und kontrastiert ebenso wie Tom Hardy selbst Banes schreckliche Taten durch einen ziemlich jovialen Ton. Dennoch hat Bane zwei groÃe Probleme. Das erste: Zu wenig Leinwandzeit und ein ziemlich abrupter, unrühmlicher Abgang. Dadurch, dass âThe Dark Knight Risesâ zu viel möchte und aus diesem Grund teilweise einfach überladen ist, kommen viele Figuren, und darunter Bane, einfach zu kurz. Dem Charakter wird nicht genug Möglichkeit zur Entfaltung gegeben. Und das zweite Problem: Ich werde das Gefühl nicht los, dass eigentlich der Joker an Banes Stelle hätte stehen sollen. Schon seine Rhetorik erinnert stark an den Mann mit den grünen Haaren und auch die Natur des Masterplans scheint mir eher ein âsoziales Experimentâ des Jokers zu sein. Da der Joker wohl ursprünglich für diesen Film eingeplant war (was durch Heath Ledgers Tod natürlich verhindert wurde) wäre dies durchaus im Bereich des Möglichen, genau wissen wird man es wohl nie.
Catwoman/Selina Kyle hat ebenfalls Probleme, auch wenn mir, wie bei Bane, die Umsetzung eigentlich recht gut gefallen hat. Anne Hathaway spielt Selina Kyle recht pfiffig und humorvoll und die Szenen, in denen sie mit Bruce Wayne bzw. Batman interagiert sind einfach verdammt spaÃig und bringen etwas Auflockerung in den sonst doch sehr düsteren und ernsten Film. Aber auch hier: Selina hat zu wenig Zeit, um sich wirklich entfalten zu können. Sowohl ihr Hintergrund als auch ihre Motivation bleiben gröÃtenteils im Dunkeln, was der Figur nicht gut tut.
Und schlieÃlich Bruce Wayne/Batman: Auch hier, mehr Fokus wäre wünschenswert gewesen. Zwar macht Bruce eine enorme Entwicklung durch, aber weil es noch so viele andere Figuren und Ereignisse gibt, die thematisiert oder angeschnitten werden â neben den beiden Schurken hätten wir da noch Comissioner Gordon (Gary Oldman), der ebenfalls irgendwie untergeht, Miranda Tate (Marion Cotillard), Peter Foley (Matthew Modine), Alfred (Michael Caine, wird nach Bruces Rückkehr als Batman relativ unelegant abserviert, um nach dem Finale noch mal kur vorbeizuschauen) und natürlich den jungen Cop John Blake (Joseph Gordon-Levitt), der der gröÃte âZeitfresserâ ist. So wirkt der Abschluss von Batmans Reise schlieÃlich gehetzt, der Titelgebende Aufstieg des Dunklen Ritters nicht so ganz überzeugend, was gerade im Vergleich mit âBatman Beginsâ auffällt, wo sich für die Entwicklung entsprechend viel Zeit genommen wurde. Diese Aussparungen in der Entwicklung haben z.T. auch, ebenso wie die Schurkenpläne (aber zumindest das ist schon Tradition in der Reihe) einen sehr negativen Effekt auf die Filmlogik â wie zur Hölle hat es Bruce Wayne geschafft, von Marokko so schnell nach Gotham zu gelangen? Zu erwähnen ist noch, dass Batmans Stimme immer noch grausig klingt. Während sie im O-Ton etwa auf Dark-Knight-Niveau ist, ist die deutsche Fassung noch einmal schlimmer â da hat wohl jemand mit dem Stimmverzerrer seinen Spaà gehabt.
Das alles mag sich nun weit negativer anhören, als es eigentlich gemeint ist. Den Film im Kino zu sehen (selbst beim zweiten Mal) ist bombastisch, danach fühlt man sich erst einmal ziemlich geplättet.
Chris Nolan hat einen zwar nicht ganz plausiblen und etwas überkonstruierten, aber dafür wieder enorm spannenden und mitreiÃenden Batfilm abgeliefert. Wie schon âThe Dark Knightâ könnte man auch âThe Dark Knight Risesâ wieder gewisse Längen vorwerfen (gerade in der ersten Hälfte gibt es ein bisschen viel Exposition), aber interessanterweise stört mich das bei Nolans Batmanfilmen generell absolut nicht. Und es gibt da so gewisse Szenen, die für die oben erwähnten Mankos entschädigen. Batmans erster Auftritt in diesem Film ist so eine. Die Rückkehr des Dunklen Ritters (ja, Referenz) ist ein enorm gelungener Gänsehautmoment, ebenso wie der erste Kampf mit Bane und die zweite Rückkehr. Die Action ist ganz allgemein atemberaubend, die schauspielerischen Leistungen durchweg gut bis sehr gut, insbesondere wenn man bedenkt, wie wenig Zeit die Darsteller zum Teil bekommen. Und das Ende ist schlieÃlich zwar ziemlich vorhersehbar und ein wenig kitschig, aber irgendwie mag ich es, wenn auch eher als Gultiy Pleasure.
Fazit: Das Finale von Nolans Dark-Knight-Trilogie ist kein schlechter Film, bleibt jedoch hinter seinen stärkeren Vorgängern eindeutig zurück. Mein endgültiges Urteil zu âThe Dark Knight Risesâ fällt letztendlich aus wie das zu âHarry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2″: Ein Abschluss, der akzeptabel, aber leider nicht überragend ist.
Thema: Trailermusik
Darth Destructo

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19.07.2012 21:22 Forum: Film 7b - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2


Das ist eine Variation von Hedwigs Thema, die ausschlieÃlich in diesem Trailer auftaucht (wurde später auch für das Menü der BD verwendet, das ja paktisch diesen Trailer zeigt - weià nicht, ob es bei der DVD auch so ist). Wegen des starken Widererkennungswertes dieses Themas gibt es einige Variationen, die speziell für Trailer komponiert wurden, etwa auch die epische in diesem für den fünften Film. Letztendlich hat John Williams das Original-Thema auch für den Trailer des ersten Films geschrieben.
Thema: The Amazing Spider-Man
Darth Destructo

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The Amazing Spider-Man 17.07.2012 19:57 Forum: Kino & TV


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Story: Peter Parkers (Andrew Garfield) Eltern verschwanden, als er noch ein kleiner Junge war, weshalb er in der Obhut seiner Tante May (Sally Field) und seines Onkels Ben (Martin Sheen) aufwächst. In der Schule gehört er zu den Schüchternen und schafft es kaum, seinen Schwarm Gwen Stacey (Emma Stone) anzusprechen. Doch dann entdeckt er, dass der Wissenschaftler Curt Conners (Rhys Ifans) früher mit seinem Vater zusammenarbeitete und sucht ihn bei der Firma Oscorp, bei der er arbeitet, auf. Und dort kommt es, wie es kommen muss: Peter wird von einer genetisch mutierten Spinne gebissen und kann fortan an Wänden hochkrabbeln und ist äuÃerst stark und agil, während sich Dr. Conners ein wenig zu intensiv mit Echsen beschäftigtâ¦

Kritik: Und ein weiteres Franchise, das einen Reboot erfahren musste. Das bedeutet erst einmal Rekapitulation. Spider-Man-Comics lese ich schon seit zartem Kindesalter (und besitze auch ziemlich viele davon), allerdings hat mich der Netzschwinger nie so sehr fasziniert wie beispielsweise Batman. Auch von Sam Raimis Adaptionen war ich nie so sehr begeistert. Vor allem Teil 1 und 2 sind durchaus gute und unterhaltsame Filme, allerdings verfügen auch diese beiden schon für meinen Geschmack über zu viel Schmalz und Albernheiten, was dann beim dritten schlieÃlich enorme AusmaÃe annimmt. Ein weiteres Problem sind die Schurken: Meine Lieblingsschurken aus den Comics (der Grüne Kobold und Venom) wurden eher mangelhaft umgesetzt, während die Schurken, die wirklich passend adaptiert sind (Doc Ock, Sandman) mich eher kalt lassen.
Den Reboot schlieÃlich fanden die meisten ursprünglich schlicht unnötig. Zwar wird âSpider-Man 3â im Allgemeinen eher negativ bewertet, hatte aber keine so Franchise-zerstörende Wirkung wie etwa âBatman und Robinâ und war obendrein auch noch der erfolgreichste Film der Trilogie. Allerdings verkrachte sich Sony mit Sam Raimi, sodass dieser ausstieg, während Tobey Maguire wiederum seine Mitarbeit an einem vierten Teil an Sam Raimis Regie festmachte. Ein weiterer Spider-Man-Film musste allerdings kommen, da die Rechte sonst irgendwann an Marvel zurückfallen würden, und auf ein Goldgruben-Franchise wie dieses kann man natürlich nicht verzichten. Also war die Lösung einfach: Reboot.
Vor allem Fans der alten Spidey-Trilogie wehrten sich vehement und ganz allgemein wurde âThe Amazing Spider-Manâ, für den man Marc Webb (â500 Days of Summerâ) als Regisseur und Andrew Garfield (âThe Social Networkâ) als Titelheld verpflichtete, als unnötig erachtet. In Anbetracht dieser Tatsache wurde âThe Amazing Spider-Manâ, von Kritikern und Fans schlieÃlich erstaunlich gut aufgenommen â durchaus zu Recht.
Ganz allgemein erinnert die Neuauflage des Netzschwingers ein wenig an âBatman Beginsâ. Zwar ist âThe Amazing Spider-Manâ bei weitem nicht so düster wie Chris Nolans Dark-Knight-Saga, aber doch bei Weitem düsterer und grimmiger als Sam Raimis Ansatz. Viele der Albernheiten wurden zurückgefahren, stattdessen stehen die Charaktere mehr im Vordergrund. Wie bei âBatman Beginsâ konzentriert sich die erste Hälfte des Films stark auf den Helden und seine inneren Konflikte und anders als bei Raimi spielen Peter Parkers Eltern eine Rolle, ihr Verschwinden wird von einem Geheimnis umgeben, das zumindest in diesem Film noch nicht einmal ansatzweise gelöst wird.
Werfen wir einmal einen genaueren Blick auf die Figuren, beginnend mit dem Titelhelden. Peter Parker wirkt hier gequälter und dafür weniger nerdig und allgemein realistischer als bei Sam Raimi. Ich denke fast, Marc Webbs bzw. Andrew Garfields Interpretation der Figur gefällt mir besser als die der alten Filme; Garfields Darstellung sorgt dafür, dass Peter Parker hier ein weitaus interessanterer und glaubwürdiger Charakter ist. Definitiv besser ist dieses Mal die Freundin: Mal ehrlich, Mary Jane (Kirsten Dunst) ist fürchterlich nervig. Emma Stones Gwen Stacey dagegen ist viel weniger reines Beiwerk als MJ, die vor allem als Objekt der Begierde bzw. als Objekt, das gerettet werden muss (und dabei viel schreit) fungierte. Ihr Charakter ist weitaus stärker, interessanter und tatkräftiger als MJ â Gwen arbeitet mit, ohne sie wäre der Sieg über Conners nicht gelungen. Auch Onkel Ben und Tante May wirken markanter als die Pendants aus den alten Filmen â kein Wunder bei Mimen wie Martin Sheen und Sally Field. Letztere kam vielleicht noch etwas zu kurz und bekam nicht die rechte Zeit, sich zu entfalten, aber da ein Sequel ziemlich sicher ist, wird dafür bestimmt noch gesorgt (immerhin wird bereits eifrig der Schurke des nächsten Teils aufgebaut â es wird koboldig). Grundsätzlich sind alle Figuren ein wenig jünger als in der alten Trilogie, Peter Parker bleibt den ganzen Film über auf der High-School â in Anbetracht der Tatsache, dass Andrew Garfield ein Jahr älter ist als Tobey Maguire in âSpider-Manâ und trotzdem weitaus glaubwürdiger den Teenager spielt, eine enorme Leistung. Man merkt den starken Einfluss der Serie âDer Ultimative Spider-Manâ (im Rahmen des âUltimativen Universumsâ, zu dem besagte Serie gehört, wurde die Geschichte des Marvel-Universums für jüngere Leser neu interpretiert). So fällt der berühmte Satz âAus groÃer Kraft folgt groÃe Verantwortungâ wie in âDer Ultimative Spider-Manâ nicht direkt, sondern wird lediglich umschrieben.
Der einzige, der wirklich fehlt, ist J. Jonah Jameson, der cholerische Redakteur des Daily Bugle, allerdings ist die Entscheidung, ihn (noch?) nicht zu integrieren, vielleicht gar nicht so schlecht, denn seien wir einmal ehrlich, J. K. Simmons IST einfach J. Jonah Jameson â wenn die Raimi-Filme eine Figur wirklich perfekt umgesetzt haben, dann ist er es.
âThe Amazing Spider-Manâ ist allerdings nicht ohne Schwächen. Die gröÃte ist leider der Schurke, was allerdings nicht an Rhys Ifans liegt. Curt Conners wird als sympathische und interessante Figur aufgebaut, doch sobald er zur Echse (The Lizard) mutiert, scheinen sich Autoren und Regisseur nicht wirklich sicher zu sein, was sie mit ihm machen wollen. Ist er durch die Verwandlung einfach verrückt geworden oder hat er eine zweite Persönlichkeit entwickelt (eine Szene deutet darauf hin, aber eindeutig wird es nicht)? Darüber hinaus ist auch die Motivation eher undurchsichtig.
Ein weiterer Mangel ist das Fehlen einiger typischer Spidey-Szenen wie etwa das epische Schwingen durch New York (wird nur sehr kurz gezeigt); ganz allgemein kommt die Superheldenidentität vielleicht etwas zu kurz, da der Fokus sehr stark auf Peter und seinen Konflikten liegt. Aber auch hier: Da ein Sequel bereits in Aussicht ist, ist das zu verschmerzen.
Und dann ist da noch das Ende, das vielleicht ein wenig zu sehr an âSpider-Manâ erinnern würde, wäre da nicht die Tatsache, dass Peter und Gwen anscheinend sehr genau wissen, in welchem Film sie sich befinden, wodurch das Ganze angenehm ironisch gebrochen wird und darauf hindeutet, dass die Beziehung eben nicht so verläuft wie die von Peter und MJ in den Raimi-Filmen.
Zum Abschluss noch ein kurzes Wort zum Soundtrack: James Horner liefert einen guten und durchaus brauchbaren Score ab, der Gott sei Dank nicht allzu sehr nach âTrojaâ oder âAvatarâ klingt, allerdings ist Danny Elfmans Spider-Man-Thema in meinen Augen nach wie vor das bessere.
Fazit: Gelungener Reboot des Franchise, durch den Spider-Man ein wenig ernster und grimmiger wird. Man darf auf die weitere Entwicklung des Titelhelden und eine hoffentlich gelungene Umsetzung des Grünen Kobold gespannt sein.

Thema: DC Universe Animated Original Movies
Darth Destructo

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20.05.2012 16:19 Forum: Kino & TV


Wie es scheint, werden die "DC Universe Animated Original Movies" hierzulande nicht mehr herausgebracht. "Justice League: Doom" (lose Adaption der JLA-Geschichte "Tower of Babel", allerding mit Vandal Savage und der Legion of Doom statt Ra's al Ghul, der Trailer), der nächste Film der Reihe, erschien im englischsprachigen Raum bereits im Februar und die Ankündigung einer deutschen Veröffentlichung sucht man immer noch vergebens. Während im Juli bereits "Superman vs. the Elite" veröffentlicht wird, blicken wir wohl in die Röhre. Bei besagtem Superman-Film wäre das wohl noch zu verkraften (die Anmiation, wie im zu sehen, gefällt mir nicht wirklich), auch wenn ich als Sammler natürlich gerne ALLE DCUAOM hätte, aber wenn im Herbst "The Dark Knight Returns" kommt und hierzulande nicht veröffentlicht wird, bleibt mir nur diese Reaktion:
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, die auch gleich die ersten Bilder des Films liefert, scheint das leider zu bestätigen.
Thema: The Avengers
Darth Destructo

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12.05.2012 16:52 Forum: Kino & TV




Nö, das war nur eine nicht ganz ernst gemeinte Vermutung auf die von casey gestellte Frage.



Iwo, wo kämen wir denn da hin? Sonst könnte man ja bald ja gar nichts mehr anschauen und gut finden, da es von fast jedem Film (bzw. Franchise) Hardcore-Fans gibt. Als Comic bzw. Superheldenfan freut man sich ja, dass die Helden in Strumpfhosen immer salonfähiger werden und man die Fanbase immer ernster nimmt - sonst wäre ein Film wie "The Avengers" wohl kaum entstanden.



Bin ich eigentlich auch, auf jeden Fall wenn man nach Menge an Comics geht (immerhin hat DC Batman), aber Marvel hat auch einiges, das mir gefällt (und ich wiederrum habe einiges, das Marvel herausgebracht hat breites Grinsen )

@Loki: Auf jeden Fall wurde angekündigt, dass Loki in "Thor 2" vorkommt, allerdings wohl nicht als Hauptschurke. Vielleicht gibt's eine Gefängnisszene á la "Das Schweigen der Lämmer" mit Loki als Hannibal Lecter. Das passende Mundstück hatte er am Ende von "The Avengers" ja schon an. breites Grinsen
Thema: The Avengers
Darth Destructo

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11.05.2012 22:54 Forum: Kino & TV




Doch, aber die meisten Meinungen findet man in diesem Thread statt . Vielleicht wirken lange Reviews abschreckend?

@Lokis Plan: Er wollte Unfrieden stiften (so habe ich es zumindest verstanden). Er hat sich fangen lassen, um seine Feinde in Augenschein zu nehmen und gegeneinander aufzuhetzen, um sie schon im Vorfeld der Invasion schachmatt zu setzen oder zumindest zu schwächen. Hat wegen der Captain-America-Sammelkarten zwar nicht funktioniert, aber versuchen muss man's schon breites Grinsen



Hatte ich ja auch schon geschrieben, allerdings ist es so wohl der beste Weg. Der Plot ist nicht der innovativste, aber er funktioniert (wie gesagt, es kommt nicht darauf an, was passiert, sondern dass und wie es passiert). Jetzt, da Whedon, Marvel & Co. bewiesen haben, "The Avengers" funktionieren, kann man im nächsten Film darauf aufbauen und das ganze ein wenig komplexer gestalten. Mit dem Schurken, der in der Post-Credits-Szene "eingeführt" wird, offenbart sich dafür auch einiges an Potential. Interessant wäre zum Beispiel, wenn Loki in "The Avengers 2" (kommt vorraussichtlich 2015) gezwungen wäre, an der Seite der Rächer zu kämpfen, weil er es sich ja nun mit dem neuen Big Bad verscherzt hat.
Apropos, ich war im Kino wohl der einzige, der mit dem Anführer der Chitauri auch wirklich etwas anfangen konnte. breites Grinsen

Thema: The Joker
Darth Destructo

Antworten: 3
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05.05.2012 17:47 Forum: Kino & TV




Sowohl als auch. Der Joker wurde schon auf jede erdenkliche Art und Weise interpretiert, vom beinahe harmlosen kleinkriminellen Cllown bis hin zum absoluten Psychopathen, der Batgirl verkrüppelt, Robin Nummer 2 Jason Todd mit einer Brechstange fast zu Tode geprügelt hat, um ihn hinterher in einer Explosion ums Leben kommen zu lassen und Comissioner Gordons Frau hat er auch erschossen. Wie casey richtig festgestellt hat, ist der Joker eine literarische Figur mit vielen verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten.



Nochmal: Sowohl als auch. Nicholsons Joker wäre in Nolans hyperrealistischer Version von Gotham City ebenso fehl am Platz wie Ledgers Joker in Tim Brutons Film. Ich mag Ledgers Joker ein wenig lieber als Nicholsons, aber ich wollte ihn deshalb trotzdem nicht im '89er "Batman" sehen.
Die Version, die den Comics in der Tat am nächsten kommt ist Mark Hamill, v.a. auch deshalb, weil diese Version des Jokers in "Batman: The Animated Series", "Superman: The Animated Series", ""Justice League" und "Batman Beyond" mitunter ebenso unterschiedlich interpretiert wird wie in den Comics und zwischen Clown und Psycho hinundher pendelt. In Folgen wie "Joker's Millions" zum Beispiel sind seine Ambitionen eher "gewöhnlich", er braucht Geld, was zu eher lustigen Resultaten führt, während er in dem "Batman Beyond" Spin-off "Return of the Joker" so psychopathisch ist, wie er es in einem eigentlich an Kinder/Jugendliche gerichteten Zeichentrickfilm nur sein kann (was enorm ist).
Ebenso erwähnenswert sind aber Cesar Romeros Joker (m.E. das beste an der 60er Batman-Serie, die ich aber auch nicht besonders schätze) oder John DiMaggio in dem Direct-to-DVD-Film "Under the Red Hood".

@"The Killing Joker": Ohne Zweifel die beste Joker-Geschichte und eine der besten Batman-Geschichten, aber nicht die offizielle Origin-Story, da der Joker (mal abgesehen vom Bad in den Chemiekalien) keine offizielle Origin hat. DC hält es da mit einem Ausspruch des Jokers aus "The Killing Joke":

Ergo gibt es einen ganzen Haufen Entstehungsgeschichten des Jokers, wobei "The Killing Joke" die mit Abstand beliebteste und "anerkannteste" ist, auf der auch einige andere Geschichten aufbauen.



Da muss ich aber wiedersprechen. Natürlich, der Nolan/Ledger Joker hat eine andere Entstehungsgeschichte als der Comicjoker, wobei ich diese Abänderung für den hyperrealistischen Ansatz des Nolanverse (ja, das heiÃt wirklich so) angemessen finde (das Säurebad hätte da wirklich nicht hineingepasst; schon die Art von Harvey Dents Entstellung ist ein wenig grenzwertig), aber davon abgesehen findet sich im Joker aus TDK sehr viel von "The Killing Joke", vor allem in "philosophischer" Hinsicht: Die Idee der Multiple-Choice-Vergangenheit wird aufgegriffen, und praktisch zieht der Joker mit Harvey Dent etwas ähnliches ab, wie mit Gordon in "The Killing Joke".

Ich bin einfach so dreist und mache mal wieder schamlos Eigenwerbung für einen meiner . breites Grinsen
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