 Thema: [User-Fanfiction] Jolie Blacks FF "Der Sommer des Phönix" |
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Das Ende von Kapitel 14 markiert das Ende des ersten Teiles vom "Sommer des Phönix". Insgesamt werden es drei.
Die Neugründung des Phönixordens und Sirius’ Rehabilitation – Kapitel 11 bis 14 – sind der eigentliche Grund, weswegen ich überhaupt mit dem Schreiben dieser Geschichte angefangen habe. Sie sind das Herzstück des ersten Teils vom „Sommer des Phönix“ und wahrscheinlich die größte und wichtigste zusammenhängende Szene der Geschichte überhaupt.
Als ich Band 5 im Sommer 2003 zum ersten Mal zu Ende gelesen hatte, konnte ich es – wie so viele andere auch – nicht fassen, einfach nicht fassen, dass es mit Sirius vorbei sein sollte. Ich wollte so viel mehr von ihm sehen, so viel mehr über ihn wissen, und am meisten tat mir weh, dass er nie mehr miterleben würde, wie die Zauberergemeinschaft endlich doch noch die Wahrheit über ihn erfuhr. Das wäre eine Freude gewesen, die ich ihm so gegönnt hätte.
Also entstand die Idee, ihm diese Freude, diesen unglaublich emotionalen Moment, wenigstens im kleinen Kreis der anderen Ordensmitglieder zu gönnen. Die Rollen waren schnell verteilt (vor allem die von Kingsley!), und dann musste nur noch Dumbledore das übliche Pathos auffahren, und schon war der Orden des Phönix wieder zum Leben erwacht und Sirius zumindest für einen Moment wirklich glücklich.
Alles weitere und auch alles vorherige entwickelte sich von dieser Szene aus. Am Ende von Kapitel 14 war klar, dass ich da nicht einfach stehen bleiben wollte. Denn jetzt ging der Sommer ja erst richtig los. Und ich sage Euch, wenn man es sich einmal in dieser Küche da unten gemütlich gemacht hat mit Sirius, Remus, Tonks, Moody und Kingsley, will man da nie wieder weg.
Woher die Idee zu den zarten Anfängen von Remus/Tonks konkret stammte, kann ich kaum noch sagen. Ich gebe zu, interessiert hat mich an diesem Pairing eher die Dynamik, die es in die Beziehung zwischen Sirius und Remus bringt, als das Pairing selbst. Wie gesagt, ich mag Remus und Tonks beide wahnsinnig gerne, aber ich denke, die beiden machen es sich wirklich nicht einfach und sind eigentlich alles andere als ein Traumpaar... Es ist also nicht so, dass ich die beiden schon immer „zusammen sehen“ wollte, aber ich fand die Idee interessant, die beiden (und Sirius!) dieser Erfahrung auszusetzen.
Und zu guter Letzt: Nein, ich meine nicht, daß Remus in Spinner's End wohnt, Haus an Haus mit den Todessern. Auch da hat mich natürlich Buch 6 überholt. Ich hätte nie gedacht, daß J. K. Rowling uns eines Tages noch in Snapes Elternhaus mitnehmen würde. Ich dachte, ich wäre frei, es mir vorzustellen, wie ich will. Aber als Buch 6 dann da war, wollte ich dem Kapitel nicht seine Pointe nehmen. Ich denke, der Punkt ist, daß Remus Snape eigentlich sehr gut versteht, weil er (inzwischen) weiß, unter welchen Umständen er aufgewachsen ist. Nur das wollte ich rüberbringen.
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Wie immer herzlichen Dank an alle Reviewer!!! 
"Gänsehaut" ist das schönste Kompliment für Kapitel 11, das ich mir vorstellen kann. Denn genau darum geht es. Freut mich sehr, daß es wirkt.
Das ist online!
Da ist er, Euer „Einsatzleiter“, Dante und Kalliope. 
Der Mann macht mir nämlich neuerdings ernste Sorgen.
Ist mein Elphias Doge „in character“?
Ich räume gerne ein, dass mich in soweit Band 7 „rechts überholt“ hat. Ich hatte beim Schreiben vom Original-"Sommer" bestimmt nicht damit gerechnet, dass wir zu ausgerechnet so einer marginalen Figur noch so detaillierte Informationen bekommen würden, und habe mich deshalb nach Belieben ausgetobt. Der etwas zickige Zweifler Doge aus meiner Geschichte, der sich nicht mal sicher ist, ob Harry Potter nicht doch irgend welche Märchen zusammenflunkert, ist deshalb klar ein anderer als der traurige alte Mann aus Band 7, dessen einziger Lebensinhalt es geworden ist, das ehrende Angedenken an den unfehlbaren Albus Dumbledore zu bewahren. „Harry, mein lieber Junge!“ klingt natürlich um einiges anders als „Albus, du vertraust diesem Jungen wirklich uneingeschränkt?“.
Also was tun?
Doge „umschreiben“ ging nicht mehr. Er erfüllt eine ganz besondere erzählerische Funktion, die ich nicht einfach auf ein anderes Mitglied des Phönixordens übertragen konnte, ohne die Rollen grundsätzlich neu zu verteilen und damit große Teile der ganzen Geschichte einzustampfen. Denn Elphias Doge ist sozusagen der Zacharias Smith des Phönixordens. Genau so wie J. K. Rowling Smith braucht, damit jemand in Dumbledores Armee Harry kritische Fragen stellt und Ärger macht und damit die Dialoge voranbringt und interessanter macht, als wenn alle immer nur Ja sagen und nicken, genau so brauchte der neu zu gründende Phönixorden Elphias Doge als kritisches Gegengewicht zu Dumbledores Mega-Monologen. Und jemand anders stand dafür nicht mehr zur Verfügung.
Meine Erklärung für den Gegensatz zwischen meinem Doge und dem in Band 7 ist daher einfach, dass Doge seit Dumbledores Tod (und Emmelines im Jahr vorher, nicht zu vergessen) so etwas wie ein gebrochener Mann war, der dadurch einerseits viel von seinem ursprünglichen kritischen Geist verloren hatte, andererseits aber auch viel nostalgischer wurde und eher bereit war, Dumbledore und Harry rückhaltlos zu unterstützen. Mit einem Wort, er ist nach Emmelines und Dumbledores Tod sehr, sehr stark gealtert.
Immerhin lag ich von Anfang an soweit richtig, dass er eine besondere Nähe zu Albus Dumbledore hatte, die es ihm erlaubte, im „Privaten“ kritische Fragen zu stellen, wenn sich viele andere es nicht trauen würden...
Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß er sich trotzdem ziemlich komisch liest.
Mich würde interessieren, was Ihr dazu denkt.
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Kingsley Shacklebolt ist Coolness in Person. 
Mit "Apparierlizenz" kann ich mich anfreunden.
OK, Kapitel 8 ist online!
Kapitel 8 ist eines von diesen Szenen, die sich beim Schreiben einfach so entwickelt haben. Ich hatte eigentlich nicht geplant, dass sich ein ganzes Kapitel der Geschichte ausschließlich mit der Haustür vom Grimmauldplatz Nr. 12 befassen sollte, aber die Haustür fand, dass sie so viel Aufmerksamkeit sehr wohl verdient hatte (Remus auch), und so kam eins zum anderen.
Ich liebe J. K. Rowlings Zauberei - sie ist so . Anders als in tausend schlechten Fantasy-Romanen, in denen magische Dinge einfach plötzlich passieren, wie es dem Autor gerade passt, ohne dass man als Leser die Chance hätte, nachzuvollziehen (oder gar im Voraus zu ahnen), was genau geschieht und warum, gibt sich J. K. Rowling eine Riesenmühe, ihre Leser nicht unfair zu überraschen. Kaum ein Zauberspruch oder Zaubertrank, der nicht in einer vorherigen Szene schon „eingeführt“ wurde, bevor er eine wirklich wesentliche Rolle in der Geschichte übernimmt (man denke nur an den Vielsafttrank in Band 2, an „Expelliarmus“, an die Animagi…). J. K. Rowling liebt es offensichtlich, sich Erklärungen für die magischen Phänomene in ihrer Welt auszudenken, und ich muss gestehen, ich liebe es auch.
Wie macht man ein Haus appariersicher? Wie genau sieht ein Fidelius-Zauber aus? Was genau macht einen Dauerklebefluch aus? Wie verhindert man, dass ein Gemälde aus seinem Rahmen herausläuft? Wie kommt es, dass manche Leute mit einem kleinen Stups ihres Zauberstabs eine Tür öffnen können, andere Leute aber nicht?
Eigentlich sollte die Geschichte ab diesem Punkt nur noch auf die erste Versammlung des Phönixordens zurasen, aber es gibt rechts und links des Weges einfach noch so viel zu sehen und zu erkunden…
Seidenschnabel muss auch noch einziehen...
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Dante - dieser Fluch, vom canon „überholt“ zu werden, ist wirklich ein Fluch! Mir hat JKR auch eine (wie ich fand) geniale Geschichte über Snape zerschossen mit Band 6. Seitdem schleppe ich immer noch die Notizen mit mir rum, weil ich denke, vielleicht kriege ich es doch noch so hingedreht, dass meine Geschichte immer noch Sinn macht, wenn man die neuen Informationen aus Band 6 einbezieht, aber der Frust war riesig und die Motivation war erstmal weg. Andererseits werden unsere Kinder uns eines Tages darum beneiden, wenn wir ihnen erzählen, dass wir damals live dabei waren, als die Harry Potter Bände erschienen, und SO viel Spaß am spekulieren hatten, während wir auf den nächsten Band warteten…
Zu Kingsley: Danke, ich nehme an, ich bin auf der sicheren Seite, wenn ich davon ausgehe, dass Kingsley von Anfang an, d. h. seit Sirius’ Ausbruch, hinter ihm her war.
Denn:
Mir auch. Also: Versprochen.
Klothhilde - ich glaube, unsere Ansichten über die Pairings Harry/Ginny und Remus/Tonks sind gar nicht so weit auseinander, wie es gerade klingt.
Zu Harry/Ginny stimme ich Dir soweit völlig zu, dass ich sagen würde: Wenn Harry schon eine Partnerin braucht, dann lieber Ginny als irgend jemand anderen! Sie ist von allen denkbaren Mädels im Potterversum sicher die, die am besten mit der engen Beziehung von Harry zu Ron und Hermione umgehen kann, und sie ist auch für mich als Leser die Person, die dieses perfekte Trio am wenigsten „stört“. Ich glaube, was ich mit „zwiespältig“ meine, ist, dass ich es absolut nicht nötig fand, Harry überhaupt eine feste Partnerin an die Seite zu stellen. Dass er als Teenager rumknutscht und mit Gefühlen rumexperimentiert (wie in Band 5 mit Cho) ist völlig realistisch und OK, aber ich hätte sowohl die Geschichte als ganze als auch Harry als literarische Figur genauso vollständig und gut gefunden, wenn er bis zum Ende des Bandes 7 Single geblieben wäre. Und dann, muss ich ehrlich sagen, dachte ich nach Band 6, dass es sehr heldenhaft von Harry war, zu beschließen, sich - aus Sicherheitsgründen und um sich seiner Mission voll zu widmen - von Ginny zu trennen. Das hätte er mal durchziehen sollen, das hätte auch interessantes Material für Band 7 abgegeben. In sofern fand ich diesen Aspekt in Band 7 nicht mehr gelungen. Und niemand von den Bösen benutzt Ginny, die das ganze Jahr offen in Hogwarts sitzt, um Druck auf Harry auszuüben! Wie kann man solche erzählerische Chancen nur ungenutzt verstreichen lassen...
Zusammenfassend also: wenn es schon jemand sein muss, dann lieber Ginny als jemand anders, aber von mir aus musste es gar nicht sein.
Zu Remus/Tonks - hey hey hey! Ich habe nur gesagt, ich finde, sie sind alles andere als die ideale Beziehung. Wie Du richtig sagst, schleppen die beiden von Anfang an ganz schöne Lasten mit sich rum. Es wird ihnen wirklich nicht leicht gemacht. Und dann sind sie auch nicht die Typen, die es sich selbst leicht machen, vor allem Remus nicht. Aber das heißt überhaupt nicht, dass ich die Dynamik zwischen ihnen unlogisch finde oder schlecht oder dass ich sie ignorieren will. (Im Gegenteil, ich bilde mir sehr viel darauf ein, dass ich in der Originalfassung vom „Sommer des Phönix“, d. h. schon vor dem Erscheinen von Band 6, geahnt habe, dass zwischen den beiden was ist!)
Deswegen verspreche ich hiermit feierlich, dass das Pairing nicht zu kurz kommen wird.
Ich glaube auch, dass die beiden einen langen, langen Weg gegangen sind. Was ich nicht abkann, sind Fics, in denen Remus und Tonks sofort miteinander ins Bett hüpfen und das alles selbstverständlich finden. Allein schon aus der Perspektive des Fanfic-Schreibers ist man doch selbst schuld, wenn man sich all diesen herrlichen Stoff für Gewissensbisse, Unsicherheiten, Schwierigkeiten und Konflikte entgehen lässt…
Aber jetzt sollte ich vielleicht an der Geschichte weiterschreiben statt weiter zu theoretisieren!
P. S.
Ha! Das denke ich auch, dass Neville ein toller Vater wäre. Wer sagt, dass er es nicht geworden ist? Hat JKR das in einem Interview gesagt? Das hp-lexicon.org listet ihn immerhin als verheiratet mit Hannah Abbott. Ich denke, es steht uns frei, uns vorzustellen, dass sie auch Kinder hatten.
OK, eine neue Frage!
Ich suche verzweifelt den deutschen Begriff für den „Führerschein zum Apparieren“. Auf Englisch gibt es definitiv eine „Apparating Licence“ (erwähnt in Band 4 und 6), aber an den entsprechenden Stellen drückt sich der deutsche Übersetzung vor einem Begriff dafür und spricht stattdessen von „Prüfung bestehen“. Ich brauche aber nicht das Wort für die Prüfung, sondern für die offizielle Erlaubnis, die man nach der Prüfung in den Händen hält.
Wie heißt dieser Begriff auf Deutsch? (Ich blättere und blättere, finde ihn aber nicht.)
Oder, wenn es in den Originalbüchern keinen gibt: Was wäre ein gutes deutsches Wort?
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Dante - alled klar. Ich glaube, die Grenze, was noch canon-kompatibel ist und was nicht, zieht letztlich jeder woanders. Es ist was anderes, ob man beim Lesen denkt "Das würde Remus nie machen!" oder ob man denkt "Hey, das steht doch in Buch 6, daß er das nicht gemacht hat!"; aber letztlich würde man beides als AU empfinden. Aber was Remus nie machen würde und was nicht, ist eben subjektiv.
Wenn ich gegen AU wettere, dann meine ich vor allem die zweite Variante - ich sehe zum Beispiel den Sinn von Fics, in denen Harry in Slytherin ist, nicht wirklich, ebenso wenig wie ich den Sinn von Buch7-Fics sehen würde, in denen Tonks nicht mit Remus zusammen ist, sondern mit, sagen wir, Charlie Weasley.
Das hat mit meinen Wünschen und Phantasien auch nicht viel zu tun (bzw. mit denen des Autors), sondern schlicht mit Fakten.
Übrigens finde ich, daß sich Canon-Treue und OCs keinesfalls kategorisch ausschließen! Auch da käme es mir allein darauf an, ob Fakten der Originalbücher verdreht werden (z. B. Harry verliebt sich in Band 6 nicht in Ginny, sondern in Mary-Sue - furchtbar!), oder ob die OCs sich ins Gesamtbild einfügen (z. B. der Kampf gegen Voldemort aus der Sicht von Kingsley Shacklebolts Freundin - kein Problem!)
Ich bin auch im Zweispalt, was Harry/Ginny betrifft. Das Band zwischen Harry, Ron und Hermione ist eben so eng, daß da einfach niemand Viertes reinpasst, und dementsprechend "zweitrangig" wirken Harrys Gefühle für Ginny auch jedes Mal, wenn sie geschildert werden.
Andererseits wäre Harry ein extrem unnatürlicher Teenager, wenn er nicht irgend wann mal angefangen hätte, romantische Gefühle für ein Mädchen zu entwickeln. (Einwände, daß Harry sowieso ein unnatürlicher Teenager ist, gelten an dieser Stelle nicht - irgendwo sind schließlich Grenzen der Glaubwürdigkeit!
)
Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn er seinen Entschluss am Ende von Band 6, keine Beziehung zu Ginny aktiv zu "betreiben", wirklich durchgezogen hätte. Wenn sie dann irgendwann deutlich nach Voldemorts Ende doch noch zusammengefunden hätten, OK. Aber stattdessen wurschteln sie trotz Harrys heroischem Trennungs-Entschluss am Ende von Band 6 einfach genau so weiter. Nicht toll.
Ich wäre auch die letzte, die behaupten würde, Remus/Tonks sei die ideale Beziehung.
Manchmal beschleicht mich der Verdacht, daß JKR einfach Schluss machen wollte mit dem ewigen Sirius/Remus-Geturtel, das ihre Fans so lieben.
Vielleicht wollte sie einfach klarstellen, daß Sirius/Remus nicht existiert, also musste eine Freundin für Remus her.
Nicht, das das bisher irgend einen SB/RL-slash-Autoren abgehalten hätte, genau so weiterzumachen wie bisher!
Erzähl mir nicht, daß das am Grunde Deiner Abneigung gegen Remus/Tonks liegt!?
OK, die Frage mit Kingsleys Zuständigkeit für die Jagd nach Sirius ist für mich immer noch offen... kann jemand was dazu beitragen?
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Das gefällt mir gut, besonders das mit der "Ersatztochter", das kann ich mir gut vorstellen. (Moody ist irgendwie einer der Charaktere, den ich mir nur sehr, sehr schlecht mit Frau/Freundin/Geliebter vorstellen kann, aber sehr gut mit Tochter/Ersatztochter. So ähnlich wie Snape, übrigens. Aber damit bin ich allein auf der Welt, ich weiß.
)
Und wie Moody zu Tonks im Orden stehen würde - zwiespältig eben - da wäre ich nicht darauf gekommen, aber es klingt logisch und außerdem irgendwie rührend.
Hmm. Ich glaube, in meiner Version wird es schon etwas weniger innig ausfallen, sonst müsste ich große Szenen umschreiben, darunter manche, an denen ich sehr hänge - aber ich hoffe, daß ich trotzdem noch innerhalb des möglichen Canon bleibe. Das ist mir wichtig.
OK, dann bin ich also so weit abgesichert, daß wir Moodys Pensionierungszeitpunkt nicht genau kennen, da habe ich also ein bißchen Freiheit.
Hmm. Ich finde eigentlich, Fanfic ist (u. a.) dafür da, Erklärungen zu geben, die die Originale nicht geben, aber nicht dafür, die Originale umzuschreiben. Aber das sehen viele anders, ich weiß. Ich gehöre zu den Leuten, die z. B. mit AU überhaupt nicht klarkommen, aber viele andere spielen gerne mit "was wäre wenn"-Szenarien. Geschmackssache also...
Interessehalber, Dante, welche Pairings in den Originalbüchern findest Du misslungen bzw. unlogisch?
Dann gleich eine nächste Frage zu den Auroren.
Ich war davon ausgegangen, daß ich schreiben kann, Kingsley Shacklebolt sei schon seit 2 Jahren hinter Sirius her gewesen, als er ihn im Sommer zwischen Band 4 und Band 5 schließlich trifft (d. h. seit Sirius' Ausbruch aus Askaban am Beginn von Band 3). Dann kamen Band 6 und Band 7 heraus, und ich habe mir an den Rand der entsprechenden Kapitel im Skript notiert: "Geht nicht, siehe HBP/DH". Mittlerweile weiß ich mit dieser Notiz aber nichts mehr anzufangen.
Steht irgendwo in Band 6 oder 7 ausdrücklich, daß Kingsley den "Fall Sirius" erst übernommen hat, als er schon für den Orden rekrutiert worden war, um die Jagd bewusst in die Irre zu leiten (Tibet etc.), und daß vorher ein anderer Auror zuständig war, der aber nicht im Orden war und daher ehrlich versucht hat, Sirius aufzuspüren? Oder habe ich das geträumt?
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Dante, Klothilde - danke für das nette Feedback, freut mich, daß Euch die Geschichte gefällt. Mein größter Ehrgeiz ist, daß sie sich so nahtlos wie möglich in die Originale einfügt. Freut mich, wenn es für Euch funktioniert!
Was die Charaktere betrifft: Dumbledore schreibt sich so gut wie selbst. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, aber es ist so. Moody auch. Da brauche ich fast gar nichts mehr zu machen, ehrlich. Ist also nicht mein Verdienst. Die machen einfach Spaß zu schreiben, die beiden.
Oh, und natürlich Phineas Nigellus nicht zu vergessen. Der macht auch einen Heidenspaß. Sirius ärgern macht überhaupt einen Heidenspaß. Wartet nur, bis Snape auftaucht. 
Kalliope, Dante - Einsatzleiter gefällt mir gut. Ich suche ja gerade etwas nicht zu Militärisches. Die Auroren sind vielleicht so etwas wie die GSG9, aber es sind schon eher Polizisten als Soldaten, finde ich. Deswegen soll es nicht zu martialisch klingen.
Klothilde - der Begriff ist wichtig, weil Kingsley Shacklebolt sich mit diesem Titel vorstellen wird, da muss es gut klingen.
Ha, das ist ein extrem guter Punkt! Das führt direkt zu der nächsten Frage, die ich stellen wollte. Kürzlich beim Wiederlesen von Band 7 fiel mir auf, daß es dort heißt, Tonks habe ein extrem enges Verhältnis zu Moody gehabt, sie sei seine "Lieblingskollegin" gewesen und er ihr "Mentor" (Engl. "his favourite and his protegée", habe das Buch leider nicht auf Deutsch...). Das lässt mich stutzen. Ich glaube nämlich nicht, daß Moody so lange noch im Ministerium war. Tonks war mit der Aurorausbildung im Sommer zwischen Band 3 und 4 fertig, das ist Canon. Die dauert drei Jahre. Sie hat also genau in dem Jahr angefangen, in dem Harry nach Hogwarts kam. Als am Anfang von Band 4 erklärt wird, wer Moody ist, klingt es aber nicht so, als sei er gerade erst im Ruhestand. Es gibt keine präzise Angabe, bis wann er im Ministerium war ("früher"), aber nachdem er zu Beginn von Band 4 schon Vorstrafen wegen paranoiden Überreaktionen hat, ist er wohl schon eine Weile draußen... kann es sein, daß JKR selbst da etwas unpräzise war und beim Schreiben von Band 7 die Timelines nicht mehr gut im Kopf hatte? Soll ihr ja schon passiert sein.
Mich interessiert, was Ihr dazu denkt, weil ich mir die Beziehung zwischen Tonks und Moody immer deutlich distanzierter vorgestellt habe, als Band 7 nahelegt. Freundlich und locker offensichtlich, aber eben "verschiedene Generationen".
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| Thema: Fragen zum FF-Bereich |
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Hallo, gleich mal eine Frage:
Gibt es hier einen Thread, in dem man kurze Anfragen schreiben kann zu Tatsachen, Informationen und Details aus den Büchern, die man für seine Fanfics braucht, die man aber im Moment selbst nicht mehr findet? Und dann können andere User antworten und einem helfen.
Ich war mal in einem Englischsprachigen Forum, da hieß der Thread "Canon Quick Check" und war sowohl hilfreich als auch unterhaltsam, weil sich da auch gute Diskussionen aus den gestellten Fragen entwickelt haben.
Beispiel:
"Steht irgendwo genau, wann Moody als Auror in den Ruhestand getreten ist? Ich schreibe gerade an einer Geschichte über Moody, für die der Zeitpunkt wichtig ist, zu dem er im Ministerium ausgeschieden ist. Danke!"
Würde mir unglaublich helfen beim Schreiben!
Wollte nur anfragen, ob es sowas schon gibt, bevor ich unnötigerweise einen doppelten Thread dafür aufmache.
Danke
Jolie
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| Thema: [User-Fanfiction] Jolie Blacks FF "Der Sommer des Phönix" |
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Hallo Ihr alle,
bin sehr froh, hier gelandet zu sein!
Remus Lupin zu Harry im "Orden des Phönix"
Dies ist die Geschichte der Neugründung des Phönixordens aus der Sicht von Sirius Black. "Missing Moment" zwischen dem Ende von Buch 4 und dem Anfang von Buch 5. Ein "Moment" in Romanlänge, übrigens.
100 % canon!
In den Hauptrollen: Sirius Black, Remus Lupin und die übrigen Mitglieder des Phönixordens.
Ãœber Feedback jeglicher Art freue ich mich sehr. Herzlichen Dank schon mal an alle, die bisher reviewt haben!
Ich habe es J. K. Rowling ziemlich übel genommen, was sie uns alles zwischen Band 4 und 5 vorenthalten hat, und aus purem Trotz meine eigene Version all der Dinge geschrieben, die passiert sein müssen, bevor Harry am Grimmauldplatz Nr. 12 auftaucht. Ich wollte mehr Sirius, mehr Remus, mehr Tonks, mehr Kingsley Shacklebolt, mehr Moody... mehr gemütliche Abendessen in der Kellerküche, eine richtige Rehabilitation für Sirius, und eine Antwort darauf, warum er so ist, wie er ist, als Harry ihn wiedertrifft.
Ich bemühe mich deshalb, wirklich 100 % canon zu schreiben, was die Details betrifft, die Charaktere und den ganzen "Ton". Mich interessiert daher besonders, ob das gelungen ist - und wo nicht, damit ich nachbessern kann.
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Damit es weitergeht: Ich brauche noch einen guten Begriff für Kingsleys Position als Auror. Über die Hierarchie und Organisation der Auroren wissen wir ja nicht viel, außer daß es einen "Leiter des Aurorenbüros" gibt (Scrimgeour, bevor er Minister wurde). Ich stelle mir vor, Kingsley hat eine "Gruppe" von anderen Auroren (darunter Tonks) unter seinem Kommando. Was wäre denn für ihn ein guter Titel, meint ihr? Auf English heißt er "Squad commander", aber ich bin bisher noch keiner guten Übersetzung dafür begegnet. "Gruppenleiter" klingt irgendwie zu sehr nach harmlosem Pfadfinderverein; "Truppenführer" klingt mir zu militärisch... Vorschläge sind herzlich willkommen!
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