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Thema: Aussehen der Figuren
Saphir

Antworten: 21
Hits: 6.835
30.12.2014 18:36 Forum: Charaktere



Eher unwahrscheinlich. Sonst wäre das ja irgendwo erwähnt worden, zudem man Raucher auch am Geruch erkennt.

Wenn dann sind die gelben Nägel, wenn man das so interpretieren möchte, die Folge von vielen Tränkebrauen (Zutaten müssen ja auch geschnitten werden). Augenzwinkern

Was Snape und hübsch anbetrifft ist das eher eine Erfindung einiger Fans. Denn so steht es nicht in den Büchern. Abgesehen davon wissen wir ja alle wie sich JKR Snape vorgestellt hat und das ist alles andere als hübsch! Augenzwinkern
Thema: Wieso verwendete man nicht Phönixtränen für Mr. Weasleys Genesung?
Saphir

Antworten: 12
Hits: 17.464
02.12.2014 23:41 Forum: Buch 5 - Harry Potter und der Orden des Phönix




Die Schlange war meiner Meinung nach Nagini. Sie war ja schon in Band 4 treu an Voldemorts Seite und auch später wird sie von ihm zu "Botengängen" ausgeschickt.[/quote]
Ich dachte das wäre schon gesichert das es Nagini war?

Deshalb konnte Harry doch durch die Augen der Schlange das Geschehen beobachten, weil Nagini auch ein Seelenstück von Voldemort in sich barg. Diese Verbindung ermöglichte doch Harry überhaupt erst, dass er durch die Augen der Schlange blicken konnte. Er sozusagen, wie Harry auch sagt, die Schlange war.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Saphir

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14.11.2014 23:50 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Hallo,


Naja, aber Parallelen gibt es durchaus, wie du auch schreibst.

Die Mehrheit der Gesellschaft sieht Harry doch irgendwo als Erlöser an. Er hat sie schon einmal von Voldemort erlöst und jetzt hoffen sie darauf, dass Harry es noch einmal schafft. Also die Leute glauben schon an Harry und halten ihn für etwas Besonderes.

Hmm...ganz normal ist Harry ja nicht, er ist ja irgendwo so etwas wie ein Horkrux.

Und ist Harry nicht im Wald gestorben...also solang er sich in dieser Zwischenwelt aufhalten hatte? Ich würde das schon als Sterben, auch wenn nur vorübergehend, werten. Oder liege ich da falsch?


Also für mich ist es ganz klar warum Harry glaubt, dass die Sache mit der Tasse, ein Streich von Dudley sein könnte. Wenn man dauernd von einem schikaniert wird, geärgert und einem Streiche gespielt werden, dann wird man misstrauisch gegenüber dieser Person. Und dann lernt man immer auf der Hut zu sein vor weiteren möglichen Streichen. Also für mich ist das total nachvollziehbar.

Und wieso hätte es kein Streich sein können? Weil Dudley “erwachsener“ geworden ist? Also Vernunft und Reife haben nicht immer automatisch etwas mit dem Alter zu tun. Es gibt einige Erwachsene, die bescheuerte (und kindische) Streiche spielen, das Internet ist doch voll davon.


Nur weil Gift oder Schlafmittel ausscheidet, bedeutet es nicht, das man seine Vorsicht vergessen sollte. Vor allem nicht bei so Leuten wie Dudley. Es könnte ja auch Urin mit untergemischt sein oder Spucken oder alles so ekliges Zeug. Da ist es auch nicht lustig, wenn man es dann trinkt.

Ich finde es normal, dass Abweichungen (oder solche Gesten) einen dann misstrauisch machen und dann die Alarmglocken im Kopf schrillen. Der Mensch lernt durch Erfahrungen und Harry hatte so einige Negative mit Dudley gemacht. Warum sollte er jetzt so naiv und unvorsichtig sein, und sich über das „Geschenk“ hermachen? Abgesehen davon, dass die meisten, die wie Harry von jemandem geärgert und schikaniert worden wären, auch die Geste in Zusammenhang mit dieser Person nicht richtig gedeutet hätten. Der Mensch wäre schön blöd, wenn er durch Angriffe auf seiner Person nicht lernen würde. Bei anderen Personen (abgesehen von den Dursleys) hätte Harry die Geste sicherlich richtig (bzw. positiv) interpretiert.

Ist doch ähnlich wie bei Menschen die ständig lügen, wenn sie dann mal doch die Wahrheit sagen, glaubt ihnen kein Mensch. So ist das halt.

Ich fand die Geschichte um Dumbledore spannend. Es interessierte mich auch, was Dumbledore wirklich für ein Mensch war. Und ich konnte Harrys Gefühle, vom ersten Entsetzen und Empörung über Ritas Klatschbericht bis hin zur Wut gut verstehen, und danach auch seine tiefe Enttäuschung in Bezug auf Dumbledore und das Gefühl verraten worden zu sein, sehr gut nachvollziehen.

Gruß

Saphir
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Saphir

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07.11.2014 14:51 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Hi,

In der Szene hier: „.“

Benutzt da Voldemort vielleicht Legilimentik?

Ich finde es auch komisch, dass Charity Burbage mit keinem Wort in den vorherigen Büchern erwähnt worden war. Bisher hatte JKR oft solche Infos geschickt reingestreut, die dann später noch von Bedeutung wurden. Nur im 7. Buch macht sie plötzlich einen Bruch und vergisst ihr bis dahin angewendetes Konzept.

Gelungen finde ich die unheimliche und bedrohliche Stimmung die bei der Versammlung herrscht, auch weil Charity an der Decke baumelt, als wäre sie zunächst ein Dekorationsstück, das zu dem Raum gehört. Niemand stört sich am Anfang daran, außer Draco, der immer wieder aufsehen muss.

Ja, Charitys Hinrichtung ist schon grausam, auch weil Nagini sie danach verschlingt. Aber mit dem Avada Kedavra hat sie keine Schmerzen gespürt. Anders wäre es, wenn Voldemort seiner Schlange befohlen hätte Charity bei lebendigem Leib aufzufressen.


Sehe ich auch so. Voldemort sollte als Monster dargestellt werde ohne jegliche menschliche Züge. Was ich schade finde, weil so die Figur ziemlich flach und langweilig wirkt. Niemandem ist nur “böse“, auch nicht der schlimmste Terrorist oder Massenmörder in unserer Welt.

Hier macht es uns JKR einfach, weil man die Figur Voldemort ohne wenn und aber hassen kann. Hier ist das schwarz-weiß Denken vorgezogen worden. Da macht man es sich eben einfach. Denn in der Realität ist es nicht so leicht, da kann man nicht vollkommen in Gut und Böse Menschen einteilen.

@DoraThePan

Ich denke, JKR hat Voldemort als unumgänglich dargestellt, damit der Leser ohne Zweifel, ohne wenn und aber, diesen Bösewicht hasst und verabscheut (ist ja so wesentlich einfacher). Niemand sollte Mitleid oder Verständnis mit dem Charakter zeigen.

Aber genau das ist unrealistisch. Ich hätte es viel besser gefunden, wenn JK in diesem Punkt nicht nur schwarz-weiß kategorisiert hätte. Denn dann hätte man sich mehr mit Voldemort auseinandersetzen müssen, hätte einen inneren Konflikt, weil er eben dann nicht so einfach nur in Böse eingeteilt werden könnte. Und das ist dann keine leichte Kost. Augenzwinkern

So erscheint es auch komisch, dass die Todesser noch bei Voldemort bleiben, wo sie nur „Prügel“ zu erwarten haben. Da unterscheidet sich Voldemort nicht von Auroren, die die Todesser ebenfalls bestrafen würden und sie unter ihnen zu Leiden hätten.

Gruß

Saphir
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Saphir

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26.10.2014 13:07 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Hallo zusammen,

ich bin auch jemand von denen, die ganz spät in die Harry Potter Welt eingetaucht waren. Während alle auf das 7. Buch gewartet haben, habe ich gerade mit dem ersten HP Band angefangen. Ich hatte die sechs Bücher schnell durch und musste nur ca. 1 oder 2 Monate (glaube ich) auf die deutsche Fassung des 7. Buches warten. Von all den Spekulationen und Diskussionen so wie Fanfiktions im Internet habe ich da noch nichts gewusst, geschweige den etwas von gehört.

Ich habe mir also so meine eigenen Gedanken zum 7. Buch gemacht und war auch fest davon überzeugt, dass alle noch offenen Fragen im letzten Band endlich beantwortet werden würden. Das Harry am Ende streben könnte, habe ich auch nicht geglaubt, zwar gab es ein Teil in mir (einen winzigen), der solche Möglichkeit nicht gänzlich ausschloss, aber ich hielt es eher für unwahrscheinlich. Einmal weil Harry Potter, zumindest am Anfang, die Zielgruppe Kinder hatte und weil ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, das JKR ihre geliebte Figur streben lassen würde.

Außerdem hatte ich angenommen (und mir gewünscht), dass Harry und Voldemort sich nicht einfach in einer Endschlacht Flüche an den Kopf werfen und dabei dann Voldemort stirbt, sondern etwas ganz anderes, etwas was in die Richtung von „Du hast eine Machte die Voldrmort nicht besitzt“ oder „Liebe ist mächtiger als Magie“ geht. Ich war tief enttäuscht als ich dann den üblichen Endkampf lesen musste, denn man schon in so vielen anderen Geschichten und Filmen vorgesetzt bekam.

Also auch wenn ich nicht von all den Theorien und Spekulationen im Form mitbekommen habe, hat mich das 7. Buch ebenfalls enttäuscht. Ich hatte was anderes, was Neues, was mit AHA Erlebnis erwartet, wie schon in den HP Büchern davor. Das dann auch noch neue Fragen aufgeworfen wurden, obwohl noch so einiges aus den vorherigen Büchern offen stand, und auch dies dann nicht am Ende aufgelöst wurde, fand ich sehr ärgerlich!

Wobei ich auf der anderen Seite das 7.Buch auch mag. Es ist wohl so wie Lord Slytherin schreibt ““

Da ich in Englisch schwach bin, habe ich die englische Ausgabe der Bücher nie gelesen und hatte auch nie das Verlagen es mal zu tun.

Das Harry ein Horkrux ist habe ich auch nicht vermutet. Das Snape doch noch auf der guten Seite steht habe ich gehofft, auch das der Tod von Dumbledore geplant war. Also ich wollt es einfach nicht glauben, dass die Figur Snape so einfach gestrickt sein soll, das kam mir einfach zu banal vor. Trotzdem war ich immer mal wieder von Zweifel geplagt. Die Geschichte von Snape hat mich dann am Ende überrascht und mir auch gefallen. Das war eins der AHA Momenten.

Gruß

Saphir
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

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24.10.2014 02:15 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Das stimmt. - Aber andererseits hat Voldemort seine Muggelabstammung zwar ausgemerzt, aber doch nicht geheimgehalten (wie ich das eigentlich von so einem Typen erwarten würde, der so die Reinblütigkeit propagiert). Irgendwie sind die alle trotz aller krimineller Energie noch relativ ehrlich.[/quote]
Hmm, hat er nicht? Ich hatte oft den Eindruck, dass die meisten Todesser fest davon überzeugt waren, dass Voldemort Reinblütig war. Informationen wie Tom Riddle wuchs im Waisenhaus auf oder sein Vater war ein Muggel, Mutter starb bei Geburt, schienen nicht zu kursieren oder als Gerüchte die Runde zu machen. Ich meine, sonst hätte es doch der eine oder andere mitbekommen müssen, aber weder der Phönixorden sprach darüber, noch irgend ein Schüler (z.B. die DA) in Hogwarts.


Wie meinst du das mit „ganz nahe“?

Viellicht war es wirklich eine Sache zwischen Harry und Snape, vermutlich weil Snape sich hier nicht die Blöße geben wollte, dass sein tolles Buch gerade in die Hände seines verhassten Schülers gefallen ist. Und dieser auch noch daraus Vorteile und Nutzen ziehen konnte.

Vielleicht war Snape auch überrascht, dass Harry das Buch so stark verteidigte und schätze, denn Harry nahm lieber unzählige Nachsitzen hin, als das Buch zu verraten bzw. es an Snape auszuhändigen. Harry schaffte sogar daraus zu lernen und die Zaubersprüche richtig anzuwenden, dass was er bei Snapes Unterricht nicht so gut tat. Das hat Snape vielleicht beeindruckt?

Und als Snape dann Harry ins Gesicht schrie, das er der Halbblutprinz sei, war das vielleicht so etwas wie Genugtuung. Denn jetzt musste Harry damit fertig werden, das er doch von Snape gelernt hatte und ihn unbewusst (den jungen dem das Buch gehörte) geschätzt hatte?
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

Antworten: 624
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23.10.2014 13:05 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz


Hi!

Zitat:

Diese Stelle finde ich irgendwie spannend, nicht weil jetzt sicher ist, das Snape der Halbblutprinz war, sondern weil Hermine andeutet, dass Snape auf sein Blutstatus stolz war. Die beiden, oder zumindest Harry interpretieren dass ja so, dass Snape stolz darauf ist, wenigstens ein Teil magischer Herkunft zu sein, also in Richtung seiner Mutter (Reinblütig), und deshalb die Bezeichnung “halber Prinz“. Aber es kann auch andersherum sein, Snape könnte auch stolz darauf sein, dass er eben nicht reinblütig ist, sondern eben Halbblut. Also irgendwo auch die Seite seines Vaters bzw. die Muggelabstammung damit schätzen. Was meint ihr?

Ich meine wenn Snape seine Muggelabstammung seitens des Vaters so gehasst und verachtet hätte (wie Harry glaubt), dann hätte er sich doch niemals Halbblutprinz genannt, sondern dieses “halbe“ gänzlich ausgemerzt (wie Voldemort).

Hermines Erklärung, warum Snape Harry wegen dem Buch nicht gemeldet hat erscheint mir nicht wirklich nachvollziehbar., Gut für die drei mag es vielleicht Sinn machen, sind ja irgendwo noch Kinder. Aber für mich nicht, denn Snape war niemand der sich so eine Gelegenheit, Harry Betrug an die große Glocke zu hängen, entgehen lassen würde. Da wäre ihn eine mögliche Kritik von Dumbledore herzlich egal. Abgesehen davon glaube ich auch nicht, dass Dumbledore Snape dafür hart ins Gericht nehmen würde (das hat er auch nicht nachdrücklich getan bei Snapes asozialen Umgang mit den Schülern und das ist weit aus schlimmer als ein vergessenes Buch), die Sprüche darin sind ja nicht gleich die Unverzeihlichen. Wenn dann könnte er nur Snapes Unachtsamkeit, dass Buch so offen liegengelassen zu haben, beanstanden.

Es ist wohl der Hass (oder Harry macht sich absichtlich was vor, macht sich Mut um nicht gleich aufzugeben) in Harry der ihn glauben lässt eine Chance gegen Voldemort bzw. auch gegen Sanpe zu haben. Denn ich glaube kaum, das es für Snape um so schlechter wäre, wenn er wieder Harry gegenüber stehen würde.

Gruß

Saphir
Thema: Join The Reread: Wer ist noch dabei?
Saphir

Antworten: 362
Hits: 69.130
23.10.2014 11:22 Forum: Bücher allgemein



Schließe mich dem an. Augenzwinkern

Gruß

Saphir
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

Antworten: 624
Hits: 102.984
14.10.2014 14:11 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz


Irgendwie ist es merkwürdig, dass alle daran glauben, dass Dumbledore Snape nur auf Grund der Aussage “ (Snape)“ (wie Harry sagt) so ein tiefes (vollkommenes) Vertrauen geschenkt hatte. Das macht Dumbledore doch irgendwo total dämlich und zu einem Trottel? Die kennen doch Dumbledore, zumindest McGonagall und Lupin mehr als andere und keinem kommt das seltsam vor? Das ist doch irgendwo eine Beleidigung an Dumbledores Intelligenz.

Minerva gibt uns doch hier ein Hinweis wie lange Dumbledore ungefähr wegblieb. Zitat: „“

Harrys Zeitangabe ist also sein subjektives Empfinden.

„“

Mir scheint es als würde Slughorn Snape am aller wenigstens kennen. Warum ist er derart geschockt, hat er nicht mitbekommen, das Snape früher mal Todesser war und dann vor Gericht stand? Ein Todesser ist sicherlich niemand der mit anderen respektvoll umgeht und kein Leid anderen zufügen kann.


Ich weiß nicht, die Vorstellung das Snape Filtwick per Faust niedergeschlagen haben soll wirkt auf mich irgendwie plump. Für mich passt das nicht, wäre ja so als würde Voldemort plötzlich jemanden mit einer Schusswaffe niederstrecken. Irgendwie Schräg...

Ich habe hier immer an ein Schockzauber, wie Hermine sagt, gedacht. Erscheint mir auch am logischsten.


Für mich ist das kein Gegenargument, weil ich mich schon oft gefragt habe, wie die Leute so einen Sturz, wenn sie geschockt worden sind, so ohne weiteres unverletzt überstehen? Das kam mir schon immer seltsam vor. Ich habe es damit erklärt, das JKR es einfach nicht erwähnt hat oder es zu den gewissen Fehlern zählt, wie z.B. das mit den Zeiten und Zahlen.

Ich bin mir aber jetzt auch nicht sicher, ob bei allen Schockzaubern alle unverletzt blieben?

Flitwicks Bluterguss ist für mich dagegen eine logische Folge des Sturzes durch den Schockzauber.
Thema: Voldemort tötet Lily
Saphir

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11.10.2014 23:27 Forum: Bücher allgemein


Weil Snape Voldemort darum angefleht hatte. Und aus irgendeinem Grund (vermutlich weil Snape so ein treuer Diener war und ihm die Prophezeiung gebracht hatte) ist er Snapes “Bitte“ nachgekommen. Bis zu einem gewissen Punkt versteht sich. Augenzwinkern
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

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06.10.2014 23:55 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz


Hi!

Hat Dumbledore die Banne, die um Hogwarts waren, dauerhaft entfernt, oder warum können Snape, Draco und die anderen Todesser so ohne weiteres das Tor passieren? Vorher musste doch einer extra aufmachen (sieh Sanpe am Anfang des Buches bei Harry).


Wirklich rasend wird Sanpe doch erst als Harry Snapes eigene Flüche (aus dem Buch von Halbblutprinzen) gegen ihn anwendet. Und dann steigert Snape sich als Harry ihn abermals Feigling nennt. Also die Vergangenheit (James wendet Snapes eigene Flüche gegen ihn an und die Sache mit dem Feigling) macht Snape doch rasend.


Die Aussagen empfinde ich auch als versteckte Botschaften (Tipps) von Snape an Harry. Aber nicht als Grund für Snapes rasende Wut und Hass.


Das verstehe ich nicht, Snape ist doch nicht Harrys Mentor?

Und zweitens hat Harry doch hier gerade miterlebt wie Snape Dumbledore tötete, wie sollte er da auf Snape hören!? Das ist völlig unmöglich. Und auch wenn Snape die besten Ratschläge oder Kniffe für Harry hätte, würde Snape der Letzte sein auf den Harry hören würde. Man darf nicht vergessen das Harry jahrelang von Snape terrorisiert wurde, dass Snape seine Macht als Lehrer missbrauchte und Harry für all das, was er (Snape) mit James und Sirius erlebt hatte, büßen ließ!

Und das Harry seinen Geist nicht verschließt bring ihm doch im 7. Band noch Vorteile.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

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23.09.2014 00:12 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Wird das denn im Buch irgendwo erwähnt, dass Tom einfach so, blind, drauflos geht und zufällig die Höhle findet? Oder war er da schon vorher (der Ausflug des Waisenhaus könnte ja den ganzen Tag über gedauert haben), hat die Höhle entdeckt und bringt erst danach, beim zweiten Anlauf, die zwei Kinder mit?


Stimmt schon. Aber auch damals gab es Mädchen, die Jungs im nichts nachstanden und sozusagen aus der typischen Mädchenroller herausfielen. Ein Kleid oder Rock hätte das Mädel ja auch gut hoch knoten/binden können.

Also das könnte durchaus noch logisch sein. Aber was ich nicht nachvollziehbar Einordnen kann, egal wie man es dreht und wendet, wie es die Muggel Kinder geschafft haben sollen die Klippen zu besteigen, wenn Dumbledore hier behauptet, dass für Muggle der Fels unzugänglich wäre, außer es handelte sich um sehr gute Bergsteiger!?

Welche Kinder (vor allem damals und noch im Waisenhaus) sind schon sehr gute Bergsteiger!? Also muss Tom da schon Magie angewendet haben um die Kinder überhaupt in die Höhle zu bekommen.

Und dann noch eine weitere Seltsamkeit, Dumbeldore und Harry benutzen doch auch keine Magie um den Fels herunter zu klettern, oder? Ergo sind sie sehr gute Bergsteiger, oder was? Fröhlich Also wenn jeder der irgendwie Klettern kann gleich als guter Bergsteiger gilt, dann kann sich die Mehrheit der Menschen als sehr gute Bergsteiger bezeichnen! Und wie nennt man dann die richtigen Bergsteiger, also die Profis?


Die ersten zwei Bilder entsprechen auch weitgehend meiner Vorstellung, die ich so beim Lesen hatte.

Beim dritten Bild kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie Tom und die zwei Muggel Kinder es da hinunter geschafft haben sollen? Das ist total abseits der Realität.

Hat sich JKR das wirklich so in ihrem Kopf vorgestellt? Ich zweifle irgendwie daran. Da würde Harry doch glatt von der Felswand fallen!


Ich habe das anders interpretiert. Harry kann die Horkruxe spüren, weil er selbst einer ist (bzw. einen in sich trägt). Da entsteht eben eine gewisse magische Verbindung. Ansonsten wird Harry allgemeine Magie (wie Dumbledore es kann) nicht (er)spüren können.

Für mich sind das hier zwei unterschiedliche Dinge. Augenzwinkern
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

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22.09.2014 00:26 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Ja , komisch. Als würde Voldemort nicht gewusst haben, das Zauberer Wunden wieder leicht heilen könnten. Abgesehen davon wird so ein Schnitt wohl keinen Zauberer schwächen.


Dann jedoch erzählt Dumbledore Harry hier quatsch: „“

Dumbledore ist dann hier im unrecht. Weiß also doch nicht alles und irrt sich öfters als er selbst behauptet. Oder aber es ist so wie Dumbledore sagt und macht damit Voldemort wieder primitiv. Augenzwinkern


Ich würde sagen, dass es einer dieser Fallen ist, in die man durch den Gebrauch von Magie im Plot tappen kann.

Das selbige bei Felix Felicis. Da gibt es einen Trank der einen Glück bringt und gewisse Probleme lösen kann, was ja in den ein paar Szenen von nutzen ist (und auch wirkt!), aber ansonsten kommt dieser nicht zum Einsatz, was der Logik widerspricht. Aber den Plot schützt, denn wenn der Felix Felicis von jedem und immer gebraucht werden würde, hätte es sicherlich den Verlauf der Story gestört oder sogar zunichte gemacht.

Das Problem begegnet einem ja oft bei Fanfiktions, wo z.B. ein erwachsener Zauberer sich abmüht gewiss Objekte von A nach B zu transportieren obwohl es dafür einen passenden Zauber ( Locomotor) gibt. Oder es werden Zauber erfunden (was ja an sich nicht schlecht ist) die z.B. einen die Kleidung vom Leib zaubern, oder das Anziehen beschleunigen, dann aber wieder plötzlich vergessen werden (der Protagonist muss dann seine nasse Kleidung mühsam ausziehen) und keinen Gebrauch finden.

Apropos Locomotor, hätte Harry doch in der Situation, wo er den schwachen Dumbledore zurück nach Hogwarts bringen wollte, einsetzen können?

Ich finde die Höhle wird beeindruckend von JKR beschrieben. Ich hatte in meinen Kopf eine genaue Vorstellung davon, unheimlich, gefährlich und zugleich faszinierend. Ein Anblick bei dem einem der Atem stockt und man Gänsehaut bekommt. Und ich weiß noch wie enttäuscht ich war als ich diesen Ort auf der Leinwand gesehen habe.



Ich versuche, mir das so zu erklären, daß die Brandung hier schon nicht mehr so stark, sondern durch vorgelagerte Felsen bereits gebrochen ist. Dann muß ich allerdings ignorieren, daß da von tosendem und schäumendem Wasser die Rede ist. JKR wollte hier wohl für ein zusätzliches dramatisches Element sorgen. Dabei hätte sie es einfacher haben können. Sie hätte die Vorhöhle einfach so gestalten können, daß man sie trockenen Fußes betreten kann.[/quote]
Mich hat diese Tatsache (in der Szene) nie gestört. Manchmal wird einem etwas präsentiert, was der Dramatik dient, jedoch die Naturgesetze etwas vernachlässigt, und man nimmt es in den Moment trotzdem als Real hin. Entweder ist das so geschickt gemacht, das man die Illusion als eine Wirklichkeit erlebt/empfindet oder man hat sich schon zu sehr an die Filmwelt gewöhnt, wo solche Szenen oft gezeigt und gemeistert werden. Was jedoch in der Realität zu massiven Problemen oder sogar dem Tod führen würde.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

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19.09.2014 00:13 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz


Hi!

@Krabbentaucher

Schön dargestellt, genauso sehe ich das auch!


Was macht Harry kaputt?

Ich finde nicht das Harry hier wirkt als wollte er provozieren, eher wie ein Teenager der sich nicht ernst genommen fühlt und dem das Gefühl gegeben wird alles was mit Snape und Draco zu tun hat nur als Wahn und Besessenheit abgetan wird und nicht beachtet werden muss!

Naja und nur Sturheit ist es nicht was Harry da an den Tag legt, finde ich. Denn sonst müsste er mit seinen Vermutungen und Bauchgefühl immer falsch liegen, tut er aber nicht. Und die Ereignisse in Hogwarts (und auch Snape und Draco mit ihrem “asozialen“ Verhalten) geben ihm zudem noch zusätzlich die Bestätigung das er nicht alles glauben (als die einzige Wahrheit hinnehmen) darf was andere sagen/behaupten (auch von Dumbledore nicht!). Deshalb finde ich das Harry hier auch eisernen Willen und Zielstrebigkeit zeigt.

Abgesehen davon kann ich mit Harry sehr gut Mitfühlen (und ich bin schon lange kein Teenager mehr! Zunge raus ), mir geht Dumbledores allwissende (arrogante) Getue so richtig auf den Senkel! Da werde ich auch immer wieder wütend...
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Saphir

Antworten: 624
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14.09.2014 20:05 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Mal abgesehen vom schon erwähnten Hausmüll kommen doch wohl normalweise die Hauselfen in die Wohnungen und bringen den Müll weg. - Außerdem, wieso sind wir so sicher, dass es leere Flaschen sind? Ich dachte, sie wollte sich gerade geheime Vorräte anlegen, wie es Alkoholiker wohl so machen.[/quote][/quote]
Vielleicht sind ihre Schränke im Privatzimmer schon alle voll (vielleicht auch mit Alkoholflaschen?), so das sie keinen geeigneten Platz hat, die (weiteren) Falschen dort zu verstecken (nicht vor den Elfen, sondern vor möglichen Besucher). Oder aber sie versucht vom Alkohol loszukommen und deponiert die Falschen weit weg von sich, eben nicht direkt im Privatzimmer, wo sie schneller ran kommt bzw. von ihnen leichter verführt werden kann.


Ich glaube nicht das Harry so etwas herumerzählt hätte, egal wie sehr er Snape hasst.

Zu Dumbledores Gespräch mit Harry: Ich rege mich jedes Mal über Dumbledores Gerede auf. Ich mag seine großkotzige Art nicht, die er manchmal raushängen lässt. Wenn Dumbledore über alles so gut in Bilde und informiert ist, wie er behauptet, wie konnte es dann passieren, das Draco ungestört das Verschwindekabinett reparieren konnte, Todesser nach Hogwarts gelangen und die Bewohner bedrohen und verletzen? Hätte er nur einen Augenblick darauf gehört was Harry erzählt (es ernst genommen) und wäre dieser Vermutung nachgegangen, dann wäre so ein Chaos, das durch die Todesser verursacht wurde, eventuell zu verhindern gewesen.

Das ist das erste Mal, das Dumbledore Harry nicht gleich korrigiert, dass er Snape mit Professor anreden soll.


Ich habe das so verstanden, dass Trelawney diejenige ist, die nach Sherry riecht. Auch schon davor, wo Harry auf sie trifft mitsamt der Flaschen. Nachdenken
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