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Autor Beitrag
Thema: Zuletzt gesehener Film ...
Mat

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13.02.2016 14:36 Forum: Kino & TV


Deadpool war der Hammer breites Grinsen

Aber man muss sich darauf einlassen können, ist nicht für jeden was. Ich habe mich herrlich amüsiert. Klar war da wenig Substanz dabei, aber das macht diesen Charakter ja irgendwo auch aus.

Die meisten Witze waren auch alles andere als schlecht, ist halt ein gewisser Metahumor dabei, den man nicht verstehen kann, wenn man kein Hintergrundwissen hat.
Bei den Anspielungen auf Wolverine hab ich fast auf dem Boden gelegen, die Maske am Schluss Lachen
Oder wie Deadpool die neue Zetlinie seit dem letzten X-Men-Film nicht versteht.

Herrlich erfrischend der Film, ja auch der Humor, vor allem weil die Fernsehlandschaft heutzutage ja wenig anderes als Schrott wie Big Bang Theory hervorbringt. Gott ist das erbärmlich geworden.

Unterstützen würde ich einen so unkonventionellen Film immer wieder, weil da ein gewaltiges Risiko seitens Fox bestand ihn überhaupt zu produzieren und Ryan Reynolds sehr viel Schweiß und Blut reingesteckt hat. Andernfalls darf man sich auch nicht über Eine Neue Hoffnung 2.0 beschweren.
Thema: Alan Rickman
Mat

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14.01.2016 14:13 Forum: Schauspieler




Alan Rickman ist im Alter von 69 Jahren an Krebs gestorben. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass er erkrankt war.
Mein Beileid an seine Hinterbliebenen.
Thema: Star Wars-Mythos und Legenden!
Mat

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05.01.2016 22:45 Forum: Kino & TV


Ich habe mich im Kino gut unterhalten gefühlt. Der Film hatte Witz und Charme, gute Action und auch den Charakteren konnte ich größtenteils was abgewinnen.
Bei der Handlung muss ich dann aber mit dem Kopf schütteln. Während ich für den größten Teil des Film wenig bis keine Probleme mit den Parallelen zu früheren Filmen hatte, war es zum Schluss einfach viel zu viel. Aber darauf wollte ich später nochmal kommen.
Was ich auch etwas enttäuschend fand, war der Score. Da ist man doch Besseres von John Williams gewöhnt.

Während ich den Film nicht so schlecht sehe, wie manch anderer bisher in diesem Thread - ganz im Gegenteil, er hat mir im Großen und Ganzen gefallen -, bereitet mir eine andere Sache ziemliche Bauchschmerzen.
Hollywood geht schon dazu über Filme und Reihen, die zehn Jahre alt sind, zu rebooten. Bei einem Film, der mehr Remake als Sequel war und nach nicht einmal drei Wochen Platz 2 im All Time Box Office erreicht, werden wir in der nächsten Zeit noch weniger originelle Ideen bekommen. Hmpf.

Zum Film nochmal


Für die Zukunft wünsche ich mir mehr eigene Ideen. Das würde vielleicht auch mehr Zeit zum Atmen geben und Spielraum für die Charaktere, die diesen bisher noch nicht hatten.
Wenn man jetzt noch irgendwie Hayden Christensen einbinden könnte, der meiner Meinung nach zu viel unberechtigte Kritik abbekommen hat, wäre ich doch ganz zufrieden.

Das Star Wars Universum ist so riesig, dass man sich nicht darauf beschränken muss über Jedi Filme zu machen - oder Han Solo und Boba Fett. Ich würde zu gerne sehe, wie Ewan McGregor nochmal in die Rolle des Obi-Wan schlüpfen würde oder Filme über die alten Sith vor tausend Jahren.
Thema: Patrick Rothfuss "Der Name des Windes" und "The Wise Man's Fear", die "Königsmörder-Chroniken"
Mat

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17.12.2015 15:36 Forum: Literatur


Ja, war ein seltsames Buch. Ich weiß immer noch nicht, ob ich es gut finden soll oder nicht breites Grinsen
Thema: Star Wars-Mythos und Legenden!
Mat

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17.12.2015 15:34 Forum: Kino & TV


Dann ist es wohl so weit. Nachdem ich am Anfang neue Filme doch abgelehnt habe, muss ich sagen, dass sich spätestens seit den Trailern meine Meinung komplett geändert hat.
Episode 7 kann ich gar nicht erwarten - ist zum Glück grad um die Ecke - und die ganzen anderen Filme, die noch kommen... Rogue One finde ich sogar noch etwas interessanter.

Jetzt freue ich mich aber erstmal auf Episode 7. Dass es sich wie Star Wars anfühlen wird, daran habe ich keine Zweifel, ich hoffe nur, dass man sich nicht zu sehr an die bisherigen Filme halten wird. Man könnte bei den Trailern glatt darauf kommen, dass es Episode 4 gleichen wird.
Aber gut, das sind alles nur Spekulationen und die lass ich mal außen vor um den Film zu genießen.

Möge die Macht mit euch sein.
Thema: Patrick Rothfuss "Der Name des Windes" und "The Wise Man's Fear", die "Königsmörder-Chroniken"
Mat

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19.08.2015 21:08 Forum: Literatur


Auris Geschichte gelesen?
Thema: The Big Bang Theory
Mat

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09.08.2015 22:05 Forum: Kino & TV


IT Crowd war schon ziemlich klasse breites Grinsen
Bist du da schon fertig? Ich erinnere mich in S4 noch an die Countdown-Folge und das Special am Serienende war auch absolut spitze.

Versuch dich mal an Community. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass dir das nicht gefallen würde.
Thema: A Game of Thrones
Mat

Antworten: 98
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09.08.2015 22:03 Forum: Kino & TV


Das interessiert mich jetzt. Du hast geschrieben, die Bücher nicht gelesen zu haben, was sind die Gründe dafür, dass du die 5. Staffel als beste ansiehst?

Ich finde sie ist die mit Abstand schwächste, selbst wenn ich versuche die Bücher auszublenden.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Mat

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21.09.2014 20:17 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz


Es wurde bereits angesprochen, Klettern, Schwimmen bei starkem Wellengang. Das sollte auch magischen Kindern kaum möglich sein. Und selbst Harry und Dumbledore stellen sich zu gut an, da hat Voldemort wohl magisch ein paar Umbaumaßnahmen getroffen.
Auch Sichtschutzzauber? Wären Muggel in der Lage die Höhle zu sehen?

Primitiver Voldemort? Er weiß doch genau, dass man eine Wunde heilen kann und ein Tropfen Blut keine großen Schmerzen bereiten wird. Nein, der Blutzoll dient der Identifikation des Eindringlings. Dumbledore wurde nun von der Tür registriert, das gibt Voldemort die Sicherheit auch aufgequollene Wasserleichen zu identifizieren.

Dumbledore - wusste, er dass ein Messer nützlich sein würde? Warum sollte er als Zauberer extra eines mitnehmen? Er zumindest sollte Alltagszauber beherrschen.

Dumbledore "weiß", dass Harry das Wasser nicht berühren sollte. Er wiederholt das sehr oft. Fragt mich nicht wieso, vielleicht hat es auch mit Harry zu tun, der nicht wirklich der Hellste in diesem Kapitel ist. Wirkt fast schon etwas OOC für mich. Wollte Rowling so sehr zeigen, dass Harry noch ein weiter Weg bevorsteht, ehe er sich von seinem Mentor emanzipiert?

Achja, der Accio Horkrux. Wäre ja ganz cool gewesen, wenn das, was aufspringt, tatsächlich einer gewesen wäre. Entweder RAB, der nun als Inferi das Medaillon um den Hals trägt oder eben ein lebender Horkrux.

Übrigens, Harry, berühr das Wasser nicht.

Spielen wir mal Dunkler Lord.
Es geht doch alles in allem gar nicht darum, dem Eindringling Schmerzen zu bereiten. Von vornerein macht Voldemort Anstalten darum, den Ort zu verstecken und wenn denn mal jemand reinfindet, soll er ja nicht wieder raus. Sei das um mit dem Horkrux abzuhauen oder nur um Hilfe zu holen.
Trinkt der Eindringling nun also den Trank, kann das viele Folgen auf ihn haben. Sei das hier der "flüssige Irrwicht", Schmerzen oder die daraus resultierende Todessehnsucht. Er kann eine Erinnerung durchleben, es muss nicht eine eigene sein (ich kann hier ehrlich gesagt auch keine Verbindung zu Ariana sehen, das hat mich immer gestört).

Harry, berühr das Wasser nicht.

Spielen wir weiter Dunkler Lord. Das Wichtigste, das der Trank für Voldemort tun soll, ist Durst zu entfachen. Und wenn es wirklich unmöglich ist in der Höhle Wasser zu beschwören, dann bleibt über kurz oder lang nur der See übrig. Die Inferi greifen ja auch nicht an, sie attackieren nicht, sie ziehen Harry einfach unter Wasser. Es geht wirklich nur darum, dass das Wasser dieses Sees getrunken werden soll, es ist das wahre Gift hier. Wissen wir, worum es sich hierbei handel?
Rowling beschreibt es als schwarz, was an dem Ort keine Überraschung ist. Einfach dunkel, Harry erkennt ja trotzdem die Inferi. Eine sehr ruhige Oberfläche, glatt.
Als Harry Anfang des Jahres den Trank der lebenden Toten braut, ist das Endergebnis "klar wie Wasser". Und das ist genial, gibt der Eindringling irgendwann auf, wird er das Wasser aus dem See trinken ohne zu wissen, dass er dann in einen endlosen Schlaf fallen wird.
Soll natürlich nur eine Möglichkeit darstellen. Das ist kein Beweis, ich als Dunkler Lord hätte hier aber den Trank der lebenden Toten als See platziert. Damit wird es noch sicherer, dass der Eindringling nicht fliehen kann.

Bei solchen Fallen, die überall verteilt sind und von denen nicht einmal alle entdeckt sein müssen, nehme ich es Voldemort nicht übel, wenn er hier Jahrzehnte nicht mehr zurückkehrt. Es ist fast unmöglich, dass der Raubzug hier funktioniert. Nunja, eben nur fast, er hat dennoch zweimal geklappt.

Harry berühr das Wasser nicht.

Harry ist es, der den Blutzoll beim Ausgang bezahlt. Um was wetten wir, dass es mit Dumbledores Blut nicht funktioniert hätte?
Wäre Voldemort intelligent, öffnet sich der Ausgang nur mit seinem Blut. Mag sein, dass das dazu beigetragen hat, dass Harry mitdurfte. Das Problem ist nur, dass das Blut Tom Riddles nicht mehr existieren dürfte, vielleicht registriert der Ausgang also die Seele.

Mag sein, dass das von Rowling / Voldemort nicht so konizipert wurde, das Potential ist da. Und schlägt jedes Horkruxversteck aus dem nächsten Band um ein Vielfaches.

Ach, Harry jetzt hast du tatsächlich das Wasser berührt, wo du dir vollkommen bewusst warst, dass es keine gute Idee sein würde. Und an das Feuer hast du auch nicht gedacht. Man, man, man, solltest du je herausfinden, dass Regulus, der Draco der Vorgängergeneration, dich in jeder Disziplin geschlagen hat, muss das an deinem Ego kratzen... (Spoiler, es wird nicht passieren).

Ich fahr in Urlaub, es wird mir also nicht möglich sein, hier zu antworten.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Mat

Antworten: 624
Hits: 102.981
20.09.2014 00:05 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Er stellt sich Verbündeten bzw potentiellen in den Weg. Das darf nicht sein, ist aber wie gesagt ein Kommunikationsproblem - gepaart mit Harrys Sturheit auch nur eine logische Folge.
Hinzu kommt das, was Dumbledore für den Abend geplant haben könnte. So wie ich das sehe, hätte er die Konfrontation mit Draco am liebsten im Eberkopf gehabt, das Dunkle Mal hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Wir wissen nicht, wie Dumbledores Ursprungsplan aussah. Ich glaube keine Sekunde daran, dass er Harry oder Draco nicht ernst nimmt.

Übrigens hätte ich einen Harry gefeiert, der diese Sturheit nach der Geschichte des Prinzen gezeigt hätte, aber das gehört nicht hier her.

Ein guter Anführer weiß auch, wann er mal zurücksteckt und auf andere hört. Davon ist bei Harry nichts mehr zu erkennen, sehen wir mal davon ab, dass er Rons Ratschlag befolgt und den Felix einsetzt um Slughorn auszuhorchen.


Nein, ich meine Voldemort und die Verbindung über die Seelenteile. Harry hat hier seine Emotionen überhaupt nicht unter Kontrolle, verständlicherweise. Das kann Voldemort nicht entgangen sein, ob er Okklumentik betreibt oder nicht.


Nun, Trelawney in Hogwarts festzusetzen und auch gegen das Ministerrum vorzugehen um sie zu schützen, macht wenig Sinn, wenn sie in der Weltgeschichte rumlaufen kann/darf. Voldemort kann über sie an die Prophezeiung kommen und ich bin mir sicher, dass er das ursprünglich so vorhatte. Siehe Orden des Phönix.
Sie muss ja nur nach Hogsmeade gehen und schon hätten die Todesser die Möglichkeit an sie ranzukommen.
Vorausgesetzt natürlich, dass sie von all dem weiß, was aber zugegebenermaßen nicht so scheint. Ich kann mich jetzt an keine Gelegenheit erinnern, wo sie außerhalb des Schlossgeländes zu finden war.
Die Elfen betreiben jetzt auch kein Kiosk oder eine Apotheke.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Mat

Antworten: 624
Hits: 102.981
18.09.2014 23:37 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz


@Krabbentaucher

Mein Problem ist, dass Harry sich wie ein Anführer verhält, wenn er diese Rolle gar nicht ausführen sollte/dürfte. Später dann wird er in diese Rolle geschubst und scheitert mehr als dass er erfolgreich ist. Sein Glück, dass die Autorin irgendwie die Geschichte zu Ende bringen muss und ihm mit Zufällen und deus ex machinas weiterhilft.

@DoraThePan

Ja schon, nur ist es so, dass Dumbledore gar nicht weiß, ob Harry seinen Tarnumhang gerade dabei hat oder nicht. Er liefert Harry die perfekte Ausrede noch was zu erledigen.
Als Harry dann im Schlafsaal ist, wird der Tarnumhang gar nicht erwähnt, es scheint, als hätte Harry ihn wirklich schon dabei. Harry öffnet den Koffer, nimmt Karte und Socken raus und ist dann schon wieder auf dem Weg nach draußen.

Meiner Meinung nach ist das nur ein Vorwand Dumbledores, den Harry dankend annimmt.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Mat

Antworten: 624
Hits: 102.981
18.09.2014 21:48 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Das habe ich nicht behauptet. Natürlich soll Harry Dumbledore nicht blind vertrauen, er macht auch Fehler. Aber mit seiner Besessenheit von Draco und Snape macht er mehr kaputt, als er denkt. Diese Sturheit sollte er abstellen.
Natürlich ist es frustrierend für Harry, dass er nicht in alle von Dumbledores Plänen eingeweiht wird, das Problem ist aber seine Verbindung zu Voldemort.
Harry kommt hier wie ein trotziger Teenager rüber, der provozieren will. Komisch, in dem Alter...
Würde er mehr wissen, hätte sich das geregelt. Kommunikation ist mal wieder das Problem.

Und ja, bevor das falsch rüberkommt. Harry hat durchaus Führungsqualitäten. In Buch 5 hat man die vor allem gesehen. Das war dann auch so ziemlich der Höhepunkt, danach laufen ihm einige den Rang ab.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Mat

Antworten: 624
Hits: 102.981
18.09.2014 21:22 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Manchmal hat man auch einfach keine Zeit ...[/quote]

Richtig. Es hat mich übrigens sehr gefreut, dass die Slughornerinnerung dann doch noch zu so viel Gesprächen geführt haben. Sie ergibt halt in dem Kontext, den Rowling uns noch geben sollte, einfach wenig Sinn.
Zum jetzigen Kapitel habe ich auch noch bisschen was zu sagen, einiges was wurde schon angesprochen. Da gäbe es zum einen diese Aussage, die ich auch hätte bringen wollen.


Ãœber den Punkt habe ich mir schon oft Gedanken gemacht. Dumbledore ist abreisebereit, er hat den Mantel schon im Arm. Dennoch schickt er Harry wieder weg. Warum?
Nun, einerseits erfährt Dumbledore, dass Harry über den Lauscher Bescheid weiß und andererseits, dass Draco so weit ist. Snape muss das erfahren und da wird Harry eben weggeschickt.
Der Orden muss auch alarmiert werden, da sollte Harry/Voldemort möglichst nicht dabei sein. Ja, auch Voldemort. Diesen Gefühlsausbruch, den Harry hier hat, muss höchst unberuhigend für Dumbledore sein. Harry klopft ja schon nicht mehr an Voldemorts Tür an, er rammt voll seine Schulter rein.
Kann mir keiner sagen, dass Voldemort zumindest für kurze Zeit nicht nachschauen will, was zum Teufel Harry so aufbrausen lässt.

Übrigens möchte ich Nise beipflichten, irgendwas am Abend von Trelawneys Prophezeiung ist faul. Alleine schon, dass dieses Gespräch im Eberkopf stattfindet. Ich würde zu gerne wissen, was Aberforth dazu zu sagen hat.

Kleiner Exkurs zu früheren Zeiten. Ich bin mal davon ausgegangen, dass die Höhle aus dem nächsten Kapitel nicht die ist, die Dumbledore eigentlich besuchen wollte.
Diesen Schwimmparcours könnten doch drei Kinder niemals bewältigen.
Wäre aber nicht gerade ideal einen weiteren Horkrux in einer weiteren Höhle am Meer zu verstecken. Muss Voldemort also Modifikationen am Zugang zur Höhle vorgenommen haben.


Wo kriegt Trelawney ihren Alkohol eigentlich her? Sie hat sicher eine Ausgangssperre und die Elfen werden den nicht ausschenken. Vielleicht ist ihr ja nicht nur der RoR bekannt sondern auch der Geheimgang zum Eberkopf.




Meeeeeh... wenn wir mal Harry im nächsten Buch außer Acht lassen, in dem er als Anführer eine katastrophale Leistung abgibt, ist das hier auch nichts besonderes.
Harry ist es erst, der die Leute in Gefahr bringt, ohne seine Schülersheriffs gäbe es immer noch den Orden. Sie können von Glück reden, dass sie Felix hatten, andernfalls hätte es das ein oder andere Todesopfer geben können. Und ein leerer Glückstrank hätte Harry nicht daran gehindert, seine Gehilfen loszuschicken.
Außerdem würde ich zu gerne wissen, wie Harry sich unter Felix-Einfluss in der Höhle geschlagen hätte. Sicher nicht so idiotisch, wie das tatsächlich der Fall war.

Solange die Schüler in ihren Betten sind, passiert ihnen nichts. Das ist das einzige, das Dumbledore erreichen will, Harrys Unfähigkeit ihm zu vertrauen, würde nicht zum ersten Mal alles kaputt machen. Siehe Stein der Weisen.

Viele sehen einen zentralen Punkt des letzten Buches darin, dass Harry sich von Dumbledore entfernt und loslöst. Es passiert aber hier schon. Jedes Mal wenn es um Draco oder Snape geht, schießt er gegen Dumbledore und in der Höhle kommt er auch nicht seinen Anforderungen nach.

Harry mag ja gerne sagen, er sei Dumbledores Mann, seine Aktionen beweisen das Gegenteil. Der einzige, der das wirklich sagen kann, ist Hagrid. Ob das aber eine so gute Sache ist, ist natürlich die andere Frage.
Thema: Patrick Rothfuss "Der Name des Windes" und "The Wise Man's Fear", die "Königsmörder-Chroniken"
Mat

Antworten: 129
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18.09.2014 20:09 Forum: Literatur



Ich bin kein Fan von solchen Anthalogien, die Auri-Geschichte werde ich mir aber holen.


Er hat nach dem Tod von Robert Jordan "Das Rad der Zeit" zu Ende geschrieben. Hab ich nicht gelesen, war aber doch recht erfolgreich.
Sanderson hat einige Fantasy-Reihen erschaffen und schreibt vor allem schnell. Perfekt also, wenn man bei anderen Reihen so ewig warten muss. Wie sich das auf die Qualität niederschlägt, kann ich nicht beurteilen, schließlich habe ich von ihm noch nichts gelesen.
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Mat

Antworten: 624
Hits: 102.981
05.09.2014 19:30 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Es geht um den Film. Als Dumbledore Toms Zimmer im Waisenhaus betritt, gibt es drei Kameraeinstellungen. Einmal ein Buch, über das wir nichts wissen (Tom liest gerade eines im entsprechendem Kapitel), einmal ein Foto von der Höhle und einmal sieben aneinandergereihte Steine auf der Fensterbank. Der siebte ist rund und soll wohl Vollkommenheit darstellen.
An und für sich gibt uns das für den Filmcanon alles, was wir wissen müssen.

Und nein, die Slughornerinnerung beweist nichts, was Riddle hiermit nämlich bezwecken wollte, ist völlig unklar.
Es geht nicht um Informationen, wie was ein Horkrux ist oder wie man einen erstellt, Riddle weiß das schon alles. Riddle will wissen, was passiert, wenn man seine Seele in bis zu sieben Teile spaltet. Aber darauf gibt ihm Slughorn keine Antwort.
Slughorn blockt vollkommen ab und jemand wie Riddle sollte das schon im Voraus wissen. Es hat fast den Anschein, als wollte er hier das Gerücht von einer siebenteiligen Seele pflanzen.
Ich mein, wär schon sehr raffiniert, wenn alle Welt denkt, Voldemort hätte sechs Horkruxe, nur um dann einsehen zu müssen, dass seine Seele in acht, oder - um bei "magischen" Zahlen zu bleiben - in dreizehn Teile gespalten wurde.

Und sorry, ich verstehe auch absolut nicht, weswegen Slughorn sich hier schämt. Werde ich nie. Höchstens, dass er nicht schon längst mit diesem Wissen an Dumbledore getreten ist.
Diese Erinnerung ist einfach nur merkwürdig und dass hier - wie mit allen anderen Erinnerungen auch - nicht noch mehr im Hintergrund gelaufen ist, hat mich enttäuscht. Man hätte mit all dem im letzten Buch noch einiges anstellen können.

Welchen Ruf muss Tränkemeister Slughorn eigentlich haben, dass Riddle Nachhilfe bei ihm sucht? Das Märchen des Prinzen lässt den Schluss zu, dass nicht einmal Snape weiß, was Horkruxe sind.


Möglich, hab ich gar nicht dran gedacht.


Ich rufe mir da nur zu gerne Harrys Abschlussgespräch mit Dumbledore aus dem ersten Buch ins Gedächtnis. Redet so wirklich jemand, der sich auf das nächste große Abenteuer vorbereitet? Redet so jemand, der nicht schon dafür gesorgt hat, dass seine Arbeit von anderen fortgeführt wird?
Es ließ mich denken, dass Snape mehr sei als die unemanzipierte Figur, als die er sich schlussendlich herausgestellt hat.
Dumbledore hatte jahrelang Zeit nach Voldemorts Horkruxen zu suchen. Warum fängt er erst jetzt damit an?
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