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Thema: BREAKING NEWS - Das wichtigste vom Tag
Albus Dumbledore

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13.03.2014 17:22 Forum: Politik und Gesellschaft


Als langjähriger Bayern München Fan äußere ich mich einfach mal.

Ich finde das Urteil vollkommen in Ordnung. Selbst die Forderung des Staatsanwalts fand ich angemessen. Ich persönlich bin absolut enttäuscht von Hoeneß, und diese monströse Summe können auch seine positiven Leistungen nicht wett machen.

Interessant finde ich übrigens die Aussage des Stern-Chefredakteurs (wohlgemerkt, das Magazin, das damals Hoeneß "auf die Schliche" kam und ihn überhaupt erst zu seiner Selbstanzeige verleitete)



Quelle:

Heute Abend ist der Mann übrigens bei Maybritt Illner.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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09.02.2014 01:56 Forum: Joanne K. Rowling




Hab das Interview gerade nochmal durchgelesen. Passend zum Thema: "Harry und Ginny waren geplant, seit Harry sie im Zug beobachtet hatte." Dazu noch "Ich bin so glücklich darüber" und "Ginny ist das perfekte Mädchen für Harry." Was hat sie dann heute für ein Problem?

Mein persönliches Highlight: "Grindelwald ist tot." Und etwas später: "Ich habe nie gelogen bei Fragen zu den Büchern." Grinsen

Die Frage, ob er tot ist, hat sie Emerson und Melissa sogar selbst in den Mund gelegt.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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09.02.2014 00:59 Forum: Joanne K. Rowling



Wer weiß ich nicht mehr, es war jedenfalls nicht nur einer. Es geht in erster Linie darum, dass so getan wird, als wüsste man besser, was sie denkt oder nicht denkt, als sie selber. Sowas finde ich beleidigend. Es stört mich nicht, wenn Logikfehler oder schlechter Stil oder sonst was in den Büchern festgestellt wird, aber ich finde es wahnsinnig unverschämt, wenn behauptet wird, sie habe dies oder jenes oder eben nichts dabei gedacht. Ich finde das einen regelrechten Übergriff. Da kann jemand noch so berühmt sein, was jemand , das ist seine Sache. Seine Gedanken gehören da immer noch ihm, und da hat einfach niemand reinzureden.

Und wenn jemand sagt, was er oder sie denkt, dann sollte man wenigstens in Erwägung ziehen, dass er oder sie wirklich so denkt, und wenn es einem nicht in Weltbild passt, kann man auch in Erwägung ziehen, dass es vielleicht auch Dinge gibt, die man noch nicht verstanden hat.


Das natürlich.



Ich weiß nicht genau, welchen Satz du meinst. Wenn du den meinst, dass die Autorin besser als andere weiß, was sie sich bei den Büchern gedacht hat, dann stehe ich allerdings dazu. Wie sollte es denn auch sonst sein?

.[/quote]

Joanne K. Rowling ist eine Person des öffentlichen Interesses, und in ihren Büchern lesen wir ihre in Worte gekleideten Gedanken. Sorry, aber wenn wir nicht darüber diskutieren dürfen, was sie sich bei Szene X oder Hinweis Y gedacht hat, wäre dieses Forum ziemlich nutzlos.

Ich mag diesen "Du verstehst das nicht, du warst nicht dabei"-Gedanken eigentlich nicht, aber in diesem Fall ist es leider so. Wenn du damals dabei gewesen wärst, als sich hier zig User auf jedes neue Interview stürzten wie die Motten auf das Licht (u.a. meine Wenigkeit), würdest du wissen, dass Rowling dieses Verhalten bewusst initiierte, die Aufmerksamkeit genoss, und rein gar nichts dagegen hatte, dass die Leser über ihre möglichen Gedanken beim Schreiben diskutierten.

Zu deinen vorherigen Beiträgen über das "Kernthema" der Bücher: glaubst du ernsthaft, Rowling saß seit 1994 an einem Plan, der lediglich "das Verhältnis der Charaktere zueinander" enthielt? Stephen King schrieb einmal in seinem Schreibratgeber "Das Leben und das Schreiben", dass Charaktere zwar wichtig sind, aber oberste Priorität hat es, "die Geschichte zu erzählen." Im Übrigen reicht es schon, sich hier ihre Originalaussagen durchzulesen. Das Wort "Plan" ist vielleicht etwas missverständlich, aber ihre exakte Wortwahl ("careful plot") lässt nicht so viel Spielraum zu. Plot heißt nicht Plan, sondern Handlung.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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06.02.2014 00:19 Forum: Joanne K. Rowling




Eben. Die Prophezeiung schließt eigentlich NICHTS aus. Harry und Voldemort könnten sich auch vertragen, die Hand geben und sich gegenseitig in Ruhe lassen.

DH brachte, was die Prophezeiung angeht, sowieso nichts Neues. Nicht mal eine Aufklärung über die 3 Konfrontationen, in denen James und Lily Voldemort die Stirn geboten haben sollen.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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05.02.2014 07:30 Forum: Joanne K. Rowling



Darauf hat auch der Autor dieses Verrisses auf Red Hen Publications hingewiesen, dass nach Band 3 die Bücher aufgehört haben, von ihren Titeln zu handeln.

Wenn das Trimagische Turnier nicht geplant war, dann würde das zumindest erklären, warum der Band 4 plötzlich mehr als doppelt so lang war wie die Bücher davor.[/quote]

Stell dir mal vor, das Buch wäre nur um die 500 Seiten lang gewesen. Voldemorts Rückkehr, seine Rede, und das Nachgespräch mit Dumbledore nehmen mindestens 100 Seiten in Anspruch, selbst wenn sie kürzt. Wenn die Quidditch-WM nicht auch ungeplant war, geht vielleicht ab Seite 150 erst der Hogwarts-Alltag los, eher noch später. Der Schul-Alltag, Verliebtsein, Weihnachtsferien usw. nehmen auch noch einige Seiten ein. Ich frag mich, wo da in der ursprünglichen Planung noch Platz für ein großes Turnier sein soll. Das Vorgeplänkel, die Auslosung, die 3 Aufgaben ... ich habe gerade das Bild von Rowling im Kopf, die ihren vollgepackten Koffer nicht zu bekommt und drückt, drückt, drückt.

Es kann fast nur das Turnier sein! Vor allem, wenn Rita Skeeter erst später dazu kam. Wieso hat sie ursprünglich gefehlt?
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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05.02.2014 01:32 Forum: Joanne K. Rowling


Je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass das Plot Hole durch das Trimagische Turnier gefüllt wurde. Das Turnier ist doch super und durch die Aufgaben ergibt sich der Mittelteil doch von selbst. Wo soll sie da ein Handlungsloch haben? Wenn es hakt, geht es einfach zur nächsten Aufgabe. Schreibblockade quasi unmöglich!

Hast du dich nie gefragt, warum das Buch "Goblet of Fire" heißt? Ganz ehrlich, ich wäre niemals darauf gekommen, dieses Buch so zu nennen. Der Feuerkelch an sich ist völlig unwichtig, er hätte genauso gut durch eine Lotterie ersetzt werden können, und wäre dann jemand auf die Idee gekommen, das Buch "Harry Potter und die Los-Trommel" zu nennen?

Vielleicht aber sollte der Feuerkelch eine ganz andere, viel bedeutendere Rolle spielen in ihrer ursprünglichen Version? Vielleicht sogar eine Gründerreliquie? Dann ist es kein Wunder, dass sie darüber nicht sprechen will.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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05.02.2014 01:00 Forum: Joanne K. Rowling




Bemerkenswert ist ja, dass ein Drittel des heutigen Buches ungefähr die Hälfte des Ursprungsbuchs sein sollte. Wie du ja schreibst, sind ein Drittel ungefähr um die 250 Seiten. Wenn das nach ihrer Planung die Hälfte des Buches war, sollte es ungefähr 500 Seiten lang sein. Das heißt: mit was auch immer sie dieses Loch gefüllt hat: es nimmt etwa 250 zusätzliche Seiten ein.

Eigentlich KANN es ja nur das Turnier sein, schließlich ist es der Rote Faden und die Triebfeder. Dann hatte Rowling wohl in ihrer ersten Fassung ein normales Schuljahr ohne Turnier geplant. Allerdings frag ich mich, warum sie das nicht einfach sagen kann.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 23:24 Forum: Joanne K. Rowling




Nein, denn wenigstens IST es Handlung. In dem Interview spricht sie ja so, als wäre das Problem das FEHLEN von Handlung ("großes Loch in der Mitte des Buches"). So, als hätte sie beispielsweise in der Ursprungs-Version das Trimagische Turnier nicht drin gehabt. (Was natürlich nicht sein kann, denn erstens müsste man dazu nicht zum Anfang des Buches zurückgehen, und zweitens könnte sie es ganz einfach sagen, denn "spoilen" würde das ja nichts.)

EDIT:

Hier nochmal Rowlings Aussage zu dem Plot Hole:



Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 23:00 Forum: Joanne K. Rowling


@ Bernhard:

Wenn die Zauberstäbe das Problem bei Band 4 waren, hätte Rowling einfach das Aufeinandertreffen auf dem Friedhof umschreiben müssen. Sie sprach aber davon, dass sie nochmal ganz neu anfangen musste. Erstaunlicherweise gibt sie in diesem Interview zu, dass sie nicht gut genug geplant hat, bevor sie das Buch anfing.

Außerdem bemerkte sie nach dem ERSTEN DRITTEL, (damals dachte sie, es wäre die Hälfte), dass in der Mitte des Buches ein "großes Loch" sein würde.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 22:38 Forum: Joanne K. Rowling


Ich muss sagen, ich finde die Story um den Elder Wand - nett ausgedrückt - bescheiden.

Für mich ergeben sich dadurch mehr Fragen als Antworten. War Dumbledore nur so verdammt mächtig, weil er den Stab hatte? Hätte er auch ohne ihn Zauber entstehen lassen können, die ein Kribbeln im Nacken verursachen, so wie bei Harry im Orden des Phönix? Warum hat er mit dem mächtigsten Stab der Welt nicht schon längst Voldemort gestoppt? Das hätte er schon im ersten Krieg tun können. Oder den Stab einfach zerbrochen?

Zweitens finde ich die Sache schriftstellerisch stümperhaft. Erstens sollte man diese bedeutsamen Gegenstände nicht ein paar 100 Seiten vor Schluss des letzten Bandes auspacken. Und zweitens sagt Ollivander es schon ganz richtig: Die Vorstellung, dass Voldemort der Besitzer des Elderstabs ist, ist in der Tat faszinierend, wenn auch erschreckend. Um einen richtigen Klimax zu schaffen, hätte Rowling eigentlich tatsächlich Voldemort zum Herr des Elderstabes machen müssen - und dann natürlich eine Möglichkeit finden, wie Harry dieses Problem bewältigt, aber dazu ist sie ja Fantasy-Autorin. Letztendlich bekommen wir eine Super-Waffe präsentiert, aber sehen sie nicht ein einziges Mal wirklich in Action.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 21:43 Forum: Joanne K. Rowling




Hätte er ja auch. Er hätte Harry auch unter einem Vorwand bitten können, mit ihm das Gelände zu verlassen, oder ihn bewusstlos schlagen und persönlich zu Voldemort bringen. Oder Flohpulver. Alles möglich. Aber eine simple Entführung hätte sämtliche Alarmglocken schrillen lassen.

Wie gesagt, meiner Meinung nach ließ er sich so lange Zeit und betrieb diesen Aufwand, um die Welt glauben zu lassen, dass Harry beim Turnier starb.

@ mandragora:

Das ist ja das, was ich gestern schon sagen wollte. "Hallows of Hogwarts" war der ursprüngliche Plan, den sie aus irgendeinem Grund geändert hat. Und auch wenn sie in dem von dir zitierten Interview sagt, dass sie total glücklich über Deathly Hallows ist, so bekomme ich beim Lesen eher das Gefühl, dass sie den Karren aus Frust gegen die Wand gefahren hat. Es werden wahllos Leute getötet (mir kann auch keiner sagen, dass es der Atmosphäre dient, wenn wir als Leser bei diesen Szenen nicht mal dabei sind), etliche Logikfehler (der mit dem Gedächtniszauber ist der Hammer), und solchen Müll wie "Accio Hagrid!", ein fliegender Voldemort, ein strohdummer Voldemort, ein Parsel imitierender Ron und Dumbledore, der durch sein Porträt über aktuelle Ereignisse sinnieren und weiterhin schalten und walten kann, als wäre er am Telefon (obwohl Rowling damals behauptete, Porträts können nur vereinzelte Floskeln von sich geben).

Ich war auch absolut davon überzeugt, dass die Gründerreliquien eine große Rolle spielen würden. Ebenso der "schlafende Drache" und die Einigkeit der Häuser. Aber scheinbar war das nur Schall und Rauch.

EDIT:

Aber "It changed completely" ist schon interessant. Damit meint sie nicht den Titel.
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04.02.2014 21:31 Forum: Joanne K. Rowling




Das Problem war nicht, Harry zu entführen. Das hätte er jederzeit tun können, indem er ihn irgendeinen beliebigen Gegenstand anfassen lässt. So wie ich es verstanden habe, war es das Ziel der dunklen Seite, Voldemorts Rückkehr zu verheimlichen. Dazu sollte Harry nicht einfach entführt werden, sondern es sollte so aussehen, als wäre er im Trimagischen Turnier gestorben. Es wird ja nicht umsonst ständig betont, dass in diesem Turnier Menschen sterben. Deshalb der ganze Aufwand.



Tatsächlich sollte nicht Crouch Jr. der DADA-Lehrer werden. Aber auch nicht der echte Moody. Sondern Wurmschwanz. Das konnte man damals auf Rowlings Website nachlesen (ich meine, es stand auf einer ihrer handgeschriebenen Skizzen).



Was das angeht, bin ich mir total unsicher. Einerseits wirkt die Sache mit den Heiligtümern so plump in die Handlung hineingequetscht, sodass ich mir manchmal denke, auf diese Idee kam Rowling völlig spontan, als sie anfing mit dem siebten Band. Andererseits war schon 2003 der Titel "Harry Potter and the Hallows of Hogwarts" patentiert. Also irgendwas schien sie schon mit Heiligtümern geplant zu haben, nur damals mit irgendeinem Hogwarts-Bezug.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 20:48 Forum: Joanne K. Rowling



Nein, nur hier. - Ich kann jetzt mittem im Text nicht gucken, seit wann das war, aber bestimmt noch nicht länger als 3 Jahre, ich würde denken 1 bis 2 Jahre.

Allerdings ist in Wikipedia das Wort 'Fandom' mit 'Gesamtheit der Fans eines bestimmtes Phänomens usw.' definiert, und ich glaube nicht, dass alle HP-Fans in Diskussionsforen unterwegs sind. Besonders wenn Shipping-Geschichten das größte Thema waren, dann würde das doch vermutlich für die anderen Fans uninteressant sein. Oder?

Mir fällt es jetzt auch nicht auf, dass das so eine Rolle spielt. Das liegt natürlich auch daran, dass ich diese Shipping-Threads nicht aufsuche. - Aber vielleicht funktioniert das auch umgekehrt? - Aber gut, du sagt, du hast damit selber nichts am Hut. Dann wird es wohl so sein, wie du es sagst:


Ich finde aber trotzdem, dass sich die Harry Potter Reihe dafür überhaupt nicht eignet ...[/quote]

Ich bin seit Mai 2004 in diesem Forum registriert, fast 10 Jahre. Und ich kann durchaus bestätigen, dass die Shipping-Frage zur damaligen Zeit zu den impulsivsten Diskussionen gehörte ... verstanden habe ich es nie, weil mich das absolut nicht interessiert hat, wer am Ende mit wem anbandelt, aber hier haben sich schon User gegenseitig virtuell die Haare ausgerissen.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 07:54 Forum: Joanne K. Rowling











Von einer Grobplanung oder einer Planung, die sich nur auf Harrys Persönlichkeitsentwicklung bezieht, kann überhaupt keine Rede sein. Ich muss mich wirklich fragen, was sie in fünf Jahren Planung gemacht hat, wenn am Ende ein Resultat wie Deathly Hallows steht.

Ansonsten verweise ich auch auf den von Bernhard oben verlinkten, sehr aufschlussreichen Thread "Warum hat JKR ihren ursprünglichen Plan geändert?" - den hatte ich völlig vergessen.[/quote]

Also "Deathly Hallows" ist jedenfalls präzise geplant worden. Allerdings eher von den Fans als von Rowling.

Das Buch erweckt den Eindruck, als hätte Rowling sich sämtlicher Theorien aus dem Internet bedient und diese nach und nach abgehakt. Regulus, Gringotts, Godrics Hollow, Aberforth, Snape, Grindelwald, Dumbledores Hand, Wurmschwanz, Horkrux in Harry. Es ist nicht verwunderlich, dass viele das Buch für eine Fanfiction hielten, als es vor dem Erscheinen im Netz auftauchte.
Thema: JKR beantwortet in einem Interview eine Frage über Rons und Hermines Beziehung
Albus Dumbledore

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04.02.2014 01:16 Forum: Joanne K. Rowling


Was mir gerade noch zu den Toten einfällt:

Vorhin behauptete ich, dass Sirius und Dumbledore dran glauben mussten, war absolut logisch. Der Verlust des Ersatzvaters Sirius trägt zu Harrys Reifeprozess bei, und dass Dumbledore stirbt, ist eine klassische Fantasy-Regel. Der Held muss die letzte, große Aufgabe alleine und ohne Sicherheitsnetz bewältigen.

Wenn ich so drüber nachdenke, war der Tod von Dumbledore durch Band 7 aber wieder unnötig. Das ist etwas, was mich unheimlich an diesem Buch stört. Arbeitet Harry denn alleine und ohne Netz? Dumbledore schaltet und waltet weiter, sogar durch sein Porträt. Noch mehr stört es mich, dass Rowling einst behauptete, Porträts können nur ein paar bestimmte Floskeln von sich geben. Das Porträt von Dumbledore jedoch ist quasi Dumbledore höchstselbst, kann sogar Pläne mit Snape schmieden und auf aktuelle Ereignisse reagieren. Wozu musste er dann überhaupt sterben?

Aufgrund dieser Sache bin ich noch mehr davon überzeugt, dass "Deathly Hallows" nicht das Finale war, das Rowling eigentlich geplant hatte.
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