 Thema: Die "Bis(s)"-Reihe von Stephenie Meyer |
Nirak
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@casey:
nun ja, moralisch einwandfreier wäre es mit Sicherheit gewesen, wenn Edward wieder zu einem Menschen gemacht worden wäre - daher verstehe ich den Einwand nicht, dass SM als "Moralapostel" fungiert, indem sie Bella zum Vampir werden ließ.
Die von Dir angesprochenen Logigfehler (Gedankenlesen und Bella als Supervampir) werden in den Büchern tatsächlich erklärt - Du sagst ja selber, dass Du die Reihe nicht fertig gelesen hast, und vielleicht standen diese Erklärungen nicht in der Zusammenfassung bei wikipedia.
Ob man die Erklärungen in den Büchern nun gut oder schlecht findet, sei mal dahingestellt, aber es wird jedenfalls erklärt.
@Lord Potter:
Du hasst "Twilight" also unter anderem deshalb, weil auf einmal, ich zitiere: "...jedes kleines Kind das vorher nie ein Buch in der Hand hatte plötzlich einen auf Oberleseratte macht weil es mal diese 4 Bücher gelesen hat... und diese dann noch als beste Literatur aller Zeiten und für immer und ewig und das es niemals was Besseres geben wird."
Entschuldige, aber das ist kein echtes Argument für mich - denn dann müsstest Du die "Harry Potter Reihe" aus demselben Grund hassen. Sehr, sehr viele Jugendliche haben erst durch HP wieder angefangen, zu lesen, für viele waren es sogar die ersten Bücher, die sie freiwillig gelesen haben.
Und dass die Vampire bei SM zu Kuscheltierchen mutierten:
Nicht alle, sondern nur ein paar - die durchaus meisten sind böse, so wie es sich für einen richtigen Vampir gehört.
Gut, es mag Ansichtssache sein, ob man den Gedanken mag oder nicht, dass es auch "gute Vampire" gibt - ich persönlich fand es sogar ganz schön, die Vampire in einem Roman mal nicht als das personifizierte Böse dargestellt zu bekommen.
@Nelly Potter:
Ich verstehe absolut, dass Dich die Logikfehler aufgeregt haben, und zwar mehr noch als bei HP - ging mir ja auch nicht anders :-)
@Igraine:
Die ewigen Vergleiche zwischen "Harry Potter" und "Twilight" finde ich auch ziemlich bescheuert - allerdings kann da keine der beiden Damen irgendetwas dafür.
Durch Harry Potter wurde von den Buchverlagen der Begriff "all-age-Literatur" geprägt, denn plötzlich stellte man fest, dass sich sogenannte Jugendliteratur noch viel besser verkaufen lässt, wenn sie eben nicht mehr explizit als "für Jugendliche" ausgewiesen wird.
Beide Buchreihen werden als "all-age-Literatur" vermarktet, beide Reihen sind Fantasy - und schon vergleicht die ganze Welt (also zumindest diejenigen, die Kohle mit den Büchern machen), Äpfel mit Birnen.
Und was den ganzen Hype angeht: der ist doch in erster Linie aufgrund der Verfilmungen erst entstanden, und mir persönlich ist es ehrlich gesagt recht egal, ob mich jemand schief anschaut, weil ich Twilight mag (oder eben nicht)
Was ich aber eben wirklich nicht nachvollziehen kann, ist dieser extreme Hass von manchen Leuten auf die Bücher, ebenso wie die fanatische "Bekehrungswut" mancher Twilight-Fans.
Das finde ich - von beiden Seiten - ziemlich intolerant.
Lassen wir die Fans doch glücklich werden mit ihren Büchern und Filmen, und lassen wir den Nicht-Fans doch bitteschön auch ihre Meinung, ohne sie dafür zu steinigen!
lg,
Nirak
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| Thema: Die "Bis(s)"-Reihe von Stephenie Meyer |
Nirak
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@Mary Jane:
Oh, ich bin echt dankbar für Deinen Beitrag - ich befürchtete schon (trotz Fan-Sein) hier in ein wildes Hornissennest einzudringen.
:-)
Danke nochmal und liebe Grüße,
Nirak
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| Thema: Die "Bis(s)"-Reihe von Stephenie Meyer |
Nirak
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Ich möchte gerne eine Diskussion wieder aufleben lassen, die so vor 10 oder 20 Seiten entbrannt ist. (in erster Linie zwischen Ashlee, Nelly Potter, thewicked.witch, Lilienblüte und Monsterkrümel)
Obwohl die Diskussion nicht ausschließlich freundlich gehalten war, fand ich doch den Ausgangspunkt interessant, nämlich die Frage:
„Warum kann uns eigentlich kein echter Twilight-Fan so richtig erklären, warum die Reihe trotz übelster Logikfehler so geliebt wird, und warum können die Twilight-Hasser die Fans nicht einfach in Ruhe lassen, bzw. weiterhin ungestört ihr Lieblingsbuch und ihren Lieblingsedward anschmachten lassen?“
Auch wenn die Diskussion damals vielleicht ein wenig entgleist ist, möchte ich jetzt, wo ich wieder mal hier bin, sehr gerne meinen Senf dazugeben.
Eines vorweg: Ich bin Twilight-Fan, allerdings nur, was die Bücher angeht. Die Verfilmungen bisher finde ich… ähm… bescheiden, ich beziehe mich also ausschließlich auf die Bücher.
Außerdem bin ich zwar ein eingefleischter Twilight-Fan, aber ich kann dennoch die Bücher mit einem gewissen Abstand betrachten. Ich falle also nicht jedes Mal wahlweise in Ohnmacht oder bekomme einen Orgasmus, wenn ich den Namen „Edward“ höre. (Und allein das heißt inzwischen ja anscheinend schon: „Abstand halten“)
Ich befasse mich übrigens auch durchaus mit „richtiger“ Literatur, wobei die Frage, was eigentlich „richtige“ Literatur ist, sehr zweischneidig ist, und die übrigens bereits sehr gut von einer Userin in diesem Thread beantwortet wurde.
Meinem persönlichen Literaturempfinden nach gehört die Twilight-Reihe zur eher seichten Literatur, und ich selber bin nicht gerade die typische Zielgruppe – denn bei mir sind die Wechseljahre inzwischen deutlich näher, als die erste Periode.
:-)
Aber: Band 1-3 fand ich einfach toll, bei Band 4 hat mich das meiner Ansicht nach unglaubwürdige „Happy End“ gestört, sowie die vielen Logikfehler, insbesondere die meiner Ansicht nach völlig abstrusen Erklärungen von S. Meyer, wie es denn nun möglich war, dass Edward schließlich doch noch ein Kind zeugen konnte.
Man mag die Erklärungen logisch finden oder nicht, aber mich stößt der Gedanke ehrlich gesagt ziemlich ab, dass da ungefähr ein Jahrhundert lang der unbenutzte Samen in ihm schlummerte, bis er dann, sozusagen in einem One-Shot, auf Bellas allzeit bereite Eizelle traf. (btw, wie lange halten sich eigentlich Spermien? Nun, sie waren ja wohl gut gekühlt!)
Auch finde ich persönlich die Vorstellung, dass da Flüssigkeiten in mich eindringen, die schon ca 100 Jahre alt sind, nicht gerade sehr… ähm… erfrischend. Und hat sich Edward in über 100 Jahren niemals einen runtergeholt? Denn wenn doch, dann ist die sogenannte "Erklärung" keinen feuchten Traum mehr wert. 
Verzeihung, diese Frage mag vermessen sein und sie ist bestimmt nicht gerade der allseits vorherrschenden Edward-Romantik förderlich, aber mir kommt das schon komisch vor, Keuschheit hin oder her.
Diese Vorstellungen haben mir die Twilight-Saga tatsächlich in gewisser Weise kaputt gemacht! Logikfehler hatten wir auch jede Menge bei „Harry Potter 7“, aber dennoch habe ich Band 7 gerne gelesen… naja, aber ich habe auch Band 4 der Twilight-Saga teilweise gerne gelesen, so fand ich zum Beispiel das „Book Jacob“, in dem mal aus Jakes Perspektive erzählt wird, sehr berührend und herzzerreißend.
Was mich aber zum Fan gemacht hat, waren die ersten 3 Bücher:
Ich habe sehr selten etwas so Keusches, und gleichzeitig so Berührendes und Romantisches gelesen.
Ich finde die Vorstellung extrem toll, dass sich 2 Menschen lieben, auch zueinander kommen wollen, dass aber von einem der beiden eine tödliche Gefahr ausgeht für den anderen.
Dieses Dilemma wurde meiner Meinung nach sehr gut beschrieben.
Und dann kommt da noch ein „Störenfried“, nämlich Jake.
Durch ihn wird gezeigt, dass Liebe eben nichts Eingleisiges ist, dass es verschiedene Arten der Liebe gibt, und dass Liebe auch durchaus „Verzicht“ bedeuten kann.
Ich finde, dass diese 3-er-Konstellation der Liebe sehr schön, sehr ergreifend und sogar sehr ehrlich beschrieben wurde. (Ehrlich nicht im Sinne von „real“, sondern eher im Sinne von: „Ich liebe den einen, den anderen aber auch!“)
Oh mein Gott, was soll ich nur tun? Ich will keinen von beiden verletzen, verletze aber mit jeder Stunde, die ich zögere, Beide gleichermaßen.
Stephenie Meyer hat es meiner Meinung nach geschafft, dieses Dilemma, in dem bestimmt schon der/die ein oder andere von uns war, sehr schön, sehr treffend und sehr ergreifend zu beschreiben.
Ebenso den Schmerz Bellas, als Edward sie in „New Moon“ verlässt, das Gefühl, zwar noch zu funktionieren, weil sie es muss und weil sie nicht der Typ ist, der sich selbst umbringt.
Aber innerlich ist sie tot!
Ich habe selten etwas gelesen, wo genau dieses Gefühl besser beschrieben wurde.
Ich finde, das sind doch schon mal ganz gute Gründe, die „Twilight-Saga“ zu mögen, oder?
Dass dies allerdings ein Grund ist, stundenlang Rob Pattinsons Frisur zu diskutieren, sei aber mal dahingestellt.
lg,
Nirak
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| Thema: Bisexualität |
Nirak
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Antschi333, bei allem Respekt: aber ich verstehe Dein Problem einfach nicht so ganz, tut mir leid.
Ich denke Du weißt, dass ich Dich immer ernst genommen habe und nach wie vor ernst nehme, aber in diesem Fall kann ich Deinen "Hilfeschrei" einfach nicht so ganz nachvollziehen.
Du bist 16, musst also noch nicht den Mann (oder die Frau) fürs Leben getroffen haben.
Wenn es in Deinem Alter mit den Jungs noch nicht so richtig "geklappt" hat, und Du dann zärtliche Gefühle einer Freundin gegenüber verspürst, dann heisst das nicht, dass Du lesbisch oder bisexuell bist.
Sollte sich aber im Laufe der Zeit herausstellen, dass Du es tatsächlich bist:
Ja und???? Das ist keine Schande!
Ich verstehe auch nach wie vor das Problem ganz allgemein nicht.
Entweder, ich mag einen Menschen und/oder fühle mich zu ihm sexuell hingezogen, oder eben nicht!
Es ist genauso traurig oder peinlich oder entwürdigend für mich, ob ich einen Typen anschmachte, der mir dann erklärt, dass er nichts von mir will, oder wenn ich das bei einer Frau tue.
Umgekehrt wiederum gibt es für mich auch keinen Unterschied, ob ich einem Mann oder einer Frau eine Abfuhr erteile.
Eine Abfuhr ist eine Abfuhr!
Und ob der Typ mich darum nicht will, weil ich nicht in sein Beuteschema passe, oder weil er vielleicht schwul ist, oder ob die Frau mich nicht will, weil sie heterosexuell ist: wieso werden da Unterschiede gemacht?
Wenn ich jemanden lieb habe und/oder sexuell anziehend finde - wen außer mir selbst und der betreffenden Person hat es dann zu interessieren, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt?
Ich bin mit vielen Männern befreundet, die mich zur Begrüßung umarmen und mir ein "Begrüßungsbussi" geben, und natürlich denke ich dabei nicht jedesmal: "Oh mein Gott, wahrscheinlich steht er auf mich und hat nur auf diese günstige Gelegenheit gewartet, mich zu berühren."
Warum sollte ich mir dann also bei einer Lesbe oder einer Bisexuellen Gedanken darüber machen, ob sie mich einfach nur freundlich begrüßt, oder ob da vielleicht mehr dahinter ist?
Wenn ich einen Freund/eine Freundin freundschaftlich in den Arm nehme, dann ist so ziemlich das Letzte, um was ich mir Gedanken mache, welche sexuelle Ausrichtung die Person haben könnte.
Und wenn mich die Person anmacht: tja, dann werde ich entweder drauf eingehen, oder eben nicht, was aber nichts mit dem Geschlecht der Person zu tun hat.
Nicht jeder Hetero-Mann ist ein potentieller Vergewaltiger, und nicht jede Lesbe pirscht sich an alles ran, was Brüste hat!
lg,
Nirak
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| Thema: Eure Gedichte |
Nirak
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können hier auch Kurzgeschichten gepostet werden?
Keine Fanfiction und keine Gedichte, aber wo stelle ich das am besten rein, wenn nicht hier?
Danke für die Info, und entschuldigung, wenn ich hier in diesem Thread OT geworden bin.
viele liebe Grüße,
Nirak
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| Thema: Die "Bis(s)"-Reihe von Stephenie Meyer |
Nirak
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also, wen es interessiert:
ich habe in einem großen deutschen Bis(s) Fan-Forum eine Kolumne über Jake geschrieben, die vielleicht die ein oder andere Frage hier in diesem Thread beantworten kann, bzw. eventuell ein wenig zum Nachdenken anregen könnte:
so vor 2 Seiten war hier ja mal wieder ne rege Diskussion über Jake, daher passt der Beitrag vielleicht ganz gut.
viele liebe Grüße,
Nirak
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| Thema: Breaking Dawn/ Bis(s) zum Ende der Nacht - Spoiler Thread!!! |
Nirak
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@lost one:
naja, sie hat zu einem thema eine sehr klare Aussage gemacht. spoilergefahr! Aber die Aussage war eindeutig, glaubs mir.
Laut dieser Aussage ist ein wesentlicher Handlungsstrang in BD nicht möglich.
Folglich hat man einfach die Aussage von ihr abgeändert.(oder sie selber ihre eigenen Aussagen)
So was finde ich zum Kotzen. Ich war selber verunsichert, als ich mir die Seite heute ansah, ich dachte selber schon, dass ich da was reininterpretiert habe... aber nein, glücklicherweise hatte ich nach dem Auftauchen der ersten Spoiler jemandem die Stelle kopiert, um zu zeigen, dass der Spoiler falsch sein muss.
ok, pass auf:
Stephenie sagte ( und das war jahrelang online):
Seit heute (oder gestern) heisst es an derselben Stelle:
Auf einmal ist da das Wort "most" - und der letzte Satz fehlt völlig.
Bei sowas fühle ich mich verarscht, noch dazu, da ich BD inzwischen kenne.
Echt Schade um eine tolle Reihe.
lg,
Nirak
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| Thema: Breaking Dawn/ Bis(s) zum Ende der Nacht - Spoiler Thread!!! |
Nirak
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so, ich hoffe, dass ich das folgende hier sagen darf, ohne als Spoiler verrufen zu werden:
falls nicht, dann möchte ich mich im vorraus schon beim xperts - team entschuldigen und bei usern... ich werde allerdings kein einziges Wort zum Inhalt von BD sagen, versprochen.
Aber:
dies war eine meiner liebsten Buchreihen, Band 1-3 haben mich fasziniert, besonders Band 3, der so vielschichtige Gefühle und Erfahrungen widergespiegelt hat.
Breaking dawn hat vieles davon für mich kaputt gemacht!
Nicht nur, dass der Plot SMs eigenen Aussagen widerspricht ( wer von euch die "Random facts" gut kennt, wird auch erstaunt sein: in diesen machte Stephenie eine sehr klare Aussage, und einer der Handlungsstränge in dem Buch widerspricht dieser Aussage zu 100%)
der Oberwitz ist aber: genau diese Aussage ist seit gestern geändert, nun liest sich das völlig anders, nun lässt sich die drastische Unmöglichkeit erklären. So was finde ich - entschuldigung! - einfach scheiße! Nachträglich ein Interview ändern, welches in fast allen größeren Foren, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen, jederzeit abrufbar war, und welches auch übersetzt wurde in x-Sprachen.
Stephenie hat uns angelogen! Na gut, finde ich nicht gerade toll, aber was solls. Wenn aber wenigstens trotzdem ein in sich stimmiger 4. Band bei rausgekommen wäre, ja dann... dann hätte ich auch gesagt:
"Was kümmert mich heute ihr Geschwätz von gestern"
Aber so: ich muss sagen: ich bin enttäuscht. Es ist ein extrem unwürdiger Abschluss einer bis dato tollen Buchreihe mit wirklichem Potenzial.
Der ganze Plot ist einfach hahnebüchen, eine Unlogik jagt den nächsten Quatsch.... enttäuschend!
lg,
Nirak
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Nirak
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es gibt schon ein paar Foren zu dem Thema:
am besten finde ich, aus naheliegenden Gründen:
sehr beliebt ist Cullens Corner:
wobei das forum nach meinem Geschmack etwas zu unstrukturiert ist. Es ist aber bestimmt eines der größten zu dem Thema im deutschsprachigen Raum.
Auch ziemlich bekannt:
Und wirkliche Fanpage? hmmm... da würde ich Dich am ehesten auf Stephenies Site verweisen:
liebe Grüße,
Nirak
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| Thema: Die "Bis(s)"-Reihe von Stephenie Meyer |
Nirak
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also, bisher sind die einzigen einigermaßen gesicherten Erkenntnisse folgende:
Breaking Dawn wird wohl das letzte Buch der Reihe sein und am 02.08.08 erscheinen.
Midnightsun, also das erste Buch nochmal aus Edwards Sicht, wird erscheinen, und zwar vorraussichtlich 2009.
Es ist nicht auszuschließen, dass SM noch weitere Fortsetzungen rausbringt, oder sie alle 4 Bücher aus Edwards Sicht schreiben wird, aber bisher spricht nichts dafür, dass es so sein wird.
Von "Endless" ist - zumindest offiziell überhaupt nix bekannt.
Das erste Kapitel von BD sowie das Cover sind in der "Special Edition" von Eclipse erschienen (30. Mai 2008) und ist auch im Internet (allerdings ist das posten nicht legal) zu finden.
Es gibt diverse Ãœbersetzungen in verschiedenen Foren, die aber alle keine offiziellen und von SM oder den Verlagen frei gegebenen Ãœbersetzungen sind.
Des weiteren gibt es auf SMs homepage auch diverse outtakes und extras zu lesen, die einem verschiedene Einblicke in die Gedankenwelt der Hauptakteure ermöglichen.
Natürlich gibt es auch diverse Foren zu dem Thema, wobei ich persönlich für den deutschsprachigen Raum das folgende wirklich wärmstens empfehlen kann:
auch sehr gut ist:
und recht beliebt auch:
viele liebe Grüße,
Nirak
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| Thema: Hat sich schon mal jemand in eurem engsten Umfeld geoutet? |
Nirak
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Ich kann mir schon vorstellen, dass es einen Menschen sehr beschäftigt, wenn plötzlich ein Freund, der einem seit Jahren nahe steht, sich als schwul/lesbisch/bi/ outet, aber ich denke, dieses „outing“ sollte einem selber genau so nahe gehen, wie irgend etwas anderes Persönliches.
Denn schließlich: was ändert das eigentlich in der freundschaftlichen Beziehung? Es gibt nur wenige „Geheimnisse“, die so wenig die Beziehung von Freunden ins Ungleichgewicht bringen sollten, wie die Frage, ob lieber John oder lieber Mary.
Es haben sich schon viele Menschen in meinem Umfeld geoutet, wobei ich dieses outing, wie schon gesagt, nicht anders empfinde als irgendetwas Persönliches, was mir erzählt wird.
Natürlich ist es schwierig, so wie Leni es beschrieben hat (zumindest verstehe ich deinen Post in dieser Richtung) wenn man auf einmal feststellen muss, dass man gar nicht so tolerant ist, wie man eigentlich dachte oder wie man es sich von sich selber wünschen würde und dass man manchmal über seinen eigenen Schatten springen muss.
Ich meine aber, dass jeder Mensch, der zumindest schon mal darüber nachdenkt, was er warum auch immer ablehnt oder mag, schon mal auf einem guten Weg ist, denn das heißt eben, dass man nicht nur stur und mit Scheuklappen in nur eine Richtung geht, sondern dass man bereit ist, sich einer für einen selber ungewohnten Sichtweise zu nähern (und zwar völlig unabhängig davon, um welches Thema es geht)
Mich ziehen sowohl Männer als auch Frauen sexuell an, aber dies ist eher eine Frage der Zuneigung und der Art der Beziehung zu der betreffenden Person, und weniger eine Frage des Geschlechts.
Ich bin mit meinem Freund seit 17 Jahren zusammen, aber, sollten wir uns jemals trennen weil ich jemand anderen kennen lerne, dann kann das sowohl eine Frau als auch ein Mann sein – das Geschlecht spielt einfach keine Rolle, es geht um die Person an sich und nicht um die Frage ob Männchen oder Weibchen.
Eine frühere Freundin von mir war mal sehr entsetzt, als sie mitbekam, dass ich auch Frauen sexuell anziehend finde, sie wollte mich dann bei der Begrüßung nicht mehr umarmen.
Ich versuchte ihr zu erklären, dass sie ja auch Männer – und zwar Männer, die eindeutig heterosexuell sind- umarmt, ohne deshalb jedes Mal Angst zu haben, dass sie gleich betatscht oder vergewaltigt wird – dennoch war ihr ab dem Tag jede Umarmung oder körperlicher Kontakt mit mir unangenehm, und so etwas finde ich wahnsinnig schade und auch engstirnig.
Es gibt einen sehr interessanten „Fragebogen“, der vielleicht hilfreich ist für Menschen, die sich mit dem Thema näher beschäftigen, sich aber unsicher sind, wie sie genau damit umgehen sollen. Dieser Fragebogen wurde von einer Userin schon mal in einem anderen Thread gepostet, und er ist wirklich toll! All denen, die darüber nachdenken, aber einfach verunsichert sind und die nicht recht wissen, was sie nun davon halten sollen, kann ich nur empfehlen, sich den Fragebogen anzuschauen, denn es ist oft hilfreich, sich mal von einer völlig anderen Perspektive her mit dem Thema zu befassen… voila:
1. Was ist deiner Meinung nach der Grund für deine Heterosexualität?
2. Wann und wie hast du dich entschieden, heterosexuell zu sein?
3. Ist deine Heterosexualität möglicherweise nur eine Phase, die mit der Zeit vorübergeht?
4. Lässt sich deine Heterosexualität möglicherweise auf eine neurotische Angst vor anderen Menschen gleichen Geschlechts zurückführen?
5. Du hast noch nie mit jemandem gleichen Geschlechts geschlafen? Kann es sein, dass du vielleicht nur mal einen guten schwulen Liebhaber (bzw. eine gute lesbische Liebhaberin) brauchst?
6. Wem gegenüber hast du deine heterosexuellen Neigungen offenbart? Wie hat dein Gegenüber reagiert?
7. Warum haben Heterosexuelle das Bedürfnis, andere zu ihrem Lebensstil zu verführen?
8. Warum musst du deine Heterosexualität ständig zur Schau stellen? Warum kannst du nicht einfach sein, was du bist, und Stillschweigen darüber bewahren?
9. Willst du, dass deine Kinder heterosexuell werden, angesichts der zahllosen Probleme, mit denen sie dadurch konfrontiert werden?
11. Trotz all der gesellschaftlichen Unterstützung für die Ehe steigt die Scheidungsrate astronomisch. Warum gibt es so wenige dauerhafte Beziehungen zwischen Heterosexuellen?
12. Warum legen Heterosexuelle soviel Wert auf Sex?
13. Wie soll die Menschheit angesichts der Bedrohung durch Überbevölkerung überleben, wenn alle wie du heterosexuell wären?
15. Wie kannst du deine vollwertige Persönlichkeit entfalten, wenn du dich zwanghaft und ausschließlich auf Heterosexualität beschränkst und versäumst, dein natürliches, gesundes homosexuelles Potential zu entwickeln?
16. Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben. Die Wissenschaft hat Methoden entwickelt, die es dir vielleicht ermöglichen, dich zu ändern, wenn du es wirklich willst. Hast du schon einmal daran gedacht, es mit Aversionstherapie zu versuchen?
Lg,
Nirak
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