 Thema: Welcher Band ist Dein Favorit? |
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@Bernhard:
In der Minderheit vielleicht, lieber Bernhard, aber nicht allein! Meine Wertung vom letzten Jahr ist ebenfalls fast gleichgeblieben. Und Band 1 ist auch bei mir nach wie vor eindeutig auf Platz 1. Damals hatte ich allerdings geschrieben, dass Band 7 für mich auf Platz 8 von 7 möglichen Plätzen gelandet sei. Diese Wertung kann ich nun nicht mehr aufrechterhalten. Band 7 ist leider auf Platz 11 von 7 möglichen Plätzen abgerutscht. Die Plätze 7 bis 9 gehen derzeit an die aktuellen Prospekte von Aldi und Penny sowie an die Produktinformation auf meiner Klopapierumverpackung. Platz 10 bleibt leer (ist ja auch mal schön, so ein freier Platz ...) - und erst kommt DH. 
Beste Grüße an alle!
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| Thema: Die sieben Glaubensbekenntnisse |
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So, dann will ich auch mal nachrechnen, wie meine "Ausbeute" bei den Glaubensbekenntnissen so war.
1. Ich glaube, dass Snape und Lily mal mehr verband als reine Freundschaft.
Aber hallo, aber ja doch: 1 Punkt
2. Ich glaube, dass Snape durch und durch "Dumbledores Man" ist.
Yes, Sir: noch 1 Punkt.
3. Ich glaube, dass die "Alchemistische Theorie" in allen Grundzügen zutrifft.
Im Gegensatz zu Wizardpupil konnte ich davon nichts, aber auch gar nichts wiederfinden: 0 Punkte.
4. Ich glaube, dass der Name "Halbblutprinz" Snape von Lily gegeben wurde.
Nicht gerade eine meiner besten Theorien, aber trotzdem 
völlig falsch: 0 Punkte.
5. Ich glaube, dass ein Horkrux der Zauberstab von Rowena Ravenclaw ist und dass dieser mal bei Ollivander im Schaufenster lag.
, finde ich, war eine meiner bessseren Theorien. In sich so schön und rein und wahr ... Wurde aber leider im Buch durch eine Faschingskrone in der Rumpelkammer ersetzt. 0 Punkte
6. Ich glaube, dass Harry in Band 7 symbolisch "sterben" wird, dann aber wieder "aufersteht".
Und so war es: 1 Punkt
7. Ich glaube, dass der Trank, den Dumbledore in der Höhle schlucken musste, eine Art "flüssiger Irrwicht" war.
Auch dafür gebe ich mir 1 Punkt.
Macht alles zusammen 4 Punkte. Na geht doch ...
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| Thema: zeit für eine bilanz - eure finalen figuren top5 |
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Bei mir gibt's keine Verschiebungen bei den Lieblingsfiguren vor und nach dem 7. Band, nur einen deutlichen Punkteabsturz hinsichtlich der Bewertung des "Gesamtkunstwerkes" ...
Meine persönlichen Schätzelein:
1. (bleibt auf Platz eins, da ich die jämmerlich schmierig ölige Denkariumsszene aus Band 7 für mich und ihn einfach ignoriere.) 
2
3. 
4.
5. Punktgleich: zusammen mit 
Mir liegen halt immer eher die "schrägen Vögel" als die "Bösen" oder die "Helden".
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| Thema: Welcher Band ist Dein Favorit? |
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Ich hab meine Stimme für Band 1 abgegeben, weil sich mit der ersten Seite vom "Stein der Weisen" für mich das zauberhafte Harry-Potter-Universum geöffnet hat, das mich so viele Jahre bestens unterhalten hat. Mann, was hab ich mich beim ersten Band schlappgelacht ...
(Leider ist dieses "Universum" mit dem 7. Band, den ich persönlich gar übel fand, für mich ziemlich gecrasht. Was soll's ...)
Die Bände 5 und vor allem Band 6
fand ich auch superspannend und sehr gelungen. Für diese Bände hätte ich auch stimmen können.
Aus besagtem Grund fiel meine Wahl aber auf Band 1.
Band 2 stellte für mich die zwar eher unspektakuläre, aber dennoch hoch unterhaltsame Weiterführung von Band 1 dar. Hier sage ich speziell "danke, danke, danke!!" für mein Schätzelein Dobby 
und den ach so wunderbaren Gilderoy Lockhard!
Band 3 fand ich beim ersten Lesen ziemlich gut, düster und spannend, allerdings haben mich die gigantischen Logiklücken beim wiederholten Lesen zunehmend genervt. 
Band 4 fand ich im Vergleich zu den anderen Bänden schlicht zu langatmig und, ähnlich wie bei Band 3, haben mich beim erneuten Lesen die unsäglichen Logikschlaglöcher immer mehr abgenervt. 
Band 7 fand ich, naja, in vielerlei Hinsicht zieeeeemlich enttäuschend, um es mal sehr, sehr, sehr milde auszudrücken. 
Logik ade. Masterplan tschüss. Was bleibt, sind einige wenige schöne Momente in einem Meer von lieblosem "wie-krieg-ich-das-jetzt-schnell-über-die-Bühne-Abschluss-Durchgehuddel" mit einem für mich schlicht unerträglichen Abgesang im "Epilog".
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| Thema: Ist DEIN Lieblingscharakter tot? |
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Ja, in den Reihen meiner Lieblinge hat sie gemetzelt.
Dobby, der kleine Schatz, tot und vergraben. 
Schnief.
Das Einzige, was ich ihr hier zugute halten kann, ist, dass Dobbylein wenigstens einen würdigen Abgang und ein schönes Begräbnis bekommen hat, wodurch er sich ja von allen anderen im 7. Band Gemeuchelten gravierend unterscheidet.
Severus Snape. Dass Sev kaum lebend den letzten Band überstehen würde, war abzusehen. Das trag ich ihr nicht nach. Aber das , da könnt ich immer noch schreien! 
hat der gute Severus wirklich nicht verdient! Erst von einer fetten Schlange gebissen und dann im Nachhinein noch als heimlicher Jammerlappen hingestellt.
Wohlgemerkt: ich war immer Verfechterin der Lily-Severus-Theorie. Aber die Darstellungen in den Denkariumsszenen waren ja zum Teil noch öliger als Snapes Haare ...
(Hier fehlt mir leider ein Kotz-Smiley ...)
Und Fred. Was sollte denn, bitteschön????? Die Zwillinge schlachten???? Warum??? Und dann auch noch nur einen???? Die Devise war immer: Beide oder keiner, aber einen?????? Und derartig schmucklos noch dazu????? Hier komm ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Fast schon ein Wunder, dass sie meine Lunamaus verschont hat. Aber die hat sie in dem ganzen Durcheinander des 7. Bandes vielleicht nur vergessen. Ist ihr wahrscheinlich nur aus Versehen lebend durchgeflutscht, weil Frau Rowling eh keine Lust mehr zum Schreiben hatte. Pech für alle, die den letzten Band ähnlich mies fanden wie ich - Glück für Luna!
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| Thema: Harry Potter 7 - Opfer der menschlichen Oberflächlichkeit? |
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Ja, so kommt mir das auch langsam vor. Besonders interessant finde ich dabei, dass der mal so eben in den Raum geschmissene und dadurch beiläufig als Tatsache verkaufte Vorwurf der "Oberflächlichkeit" gerade auch auf die Leute abzielt, die sich eben nicht nur oberflächlich, sondern ganz im Gegenteil sehr intensiv und in den meisten Fällen der Debatten auch ! mit HP befasst haben und den 7. Band bestimmt nicht runtergehuddelt gelesen haben. Gerade die, die sich intensiv unter die Oberfläche der Geschichte getraut haben, sollen hier als "oberflächlich" abqualifiziert werden??? 
Seltsam, dass gerade bei denen die Meinung über HP7 so übel ausfällt, damit befasst haben ...
Und komm jetzt bitte nicht mit "viel zu viel reininterpretiert" oder ähnlichem Quark. Dass die meisten der Haupt-Theorien absolut Hand und Fuß haben, dürfte jedem klar sein, der sich mal etwas damit auseinandergesetzt hat, und wurde auch and diversen Stellen immer und immer wieder diskutiert und belegt.
Aber, wie @pink-patronus schon so schön bemerkte, Rita Kimmkorn könnte sich nicht besser diesem Thema nähern ...
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| Thema: Auf der Suche nach dem Masterplan |
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Auch bei mir ist die Enttäuschung über Abschluss der Reihe nach wie vor zu groß, um sie gebührend in Worte zu fassen. Warum?
Aber mal ganz weg von der (persönliche Meinung) erzähltechnisch schlechten Struktur, mal weg von den gigantischen Logiklöchern (kannten wir ja schon, trotzdem hatte ich die Hoffnung, dass es im 7. Band besser statt schlechter um diesen Punkt bestellt sein würde), mal weg von den (persönliche Meinung) überaus "lieblosen" Morden, in denen sie dieser Charaktere ihnen zum Schluss keinerlei Ehre zuteil kommen lässt (wie leid muss man Figuren sein, die man über Jahre liebevoll aufgebaut und be-schrieben hat, wenn man sie dann derart schmuck- und kommentarlos abserviert, wie sie es z.B. mit Fred gemacht hat???
), mal weg von diesem billigst gestrickten Friede-Freude-Eierkuchen-Ende (so viel Potenzial verschenkt ...) usw. usf. Einer der gravierenden Ärgernisgründe ist auch bei mir, dass ich den Eindruck habe, dass JKR uns im Endeffekt veräppelt hat. Masterplan? Ja klar!! Alchemie? Aber natürlich!! Vier-Elemente? Wie seid ihr nur drauf gekommen!!!!? Würde ich euch anlügen? Aber never ever!!! . Wir sind den Spuren, die sie in den ersten sechs Bänden kunstvoll, , gefolgt, weil wir ihr geglaubt haben. Und am Ende dreht sie uns eine lange Nase nach dem Motto: Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?
Ich denke, alle, die sich so lange und intensiv (mit Wissen, mit Zutun, mit Hilfe und mit einer JKR!!) mit der Reihe auseinandergesetzt haben, haben (und hatten auch allen Grund dazu!!) ein intelligentes Schluss-Höhenfeuerwerk erwartet - und haben (persönliche Meinung!) einige halbnasse Knallfrösche, einige überalterte Wunderkerzen und einen nicht zündenden Chinaböller bekommen.
Da darf man doch wohl enttäuscht sein, oder nicht?
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| Thema: lord voldemort |
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Ein weiterer deutlicher Beleg, dass LV ein echtes Dummerle sein muss, ist m.E. nach auch das Horkrux-"Versteck" im Raum der Wünsche. Der Raum läuft bei LV unter "ich kenne mehr Geheimnisse über Hogwarts als jeder andere". Ein Raum, der bereits mit zigtausenden von "versteckten" Gegenständen voll gepfropft sein musste, als LV das (angelaufene? Für mich ein eindeutiger Hinweis auf einen wenig wertvollen Gegenstand. Und da hätte ich bei RR ehrlich mehr erwartet, aber das nur so am Rande.) Horkrux-Diadem zum restlichen Gerümpel (was für ein und Ort für einen Seelenteil) deponierte??? ist der Raum als lang gebrauchter Versteck-Ort bekannt. Nur Voldi wusste das und vor allem das nicht?? Wie dämlich kann der größte Schwarzmagier aller Zeiten eigentlich noch dargestellt werden??? Die depperte Trewlaney deponiert ihre Schnapspullen, ein mageres Schülerlein (Harry) versteckt sein Schulbuch, Malfoy geht ein und aus, um das Verschwindekabinett zu reparieren. Der riesige Raum ist voller meist kaputter oder sehr wertloser Sachen. müssen diesen Ort gekannt haben!! Wahrlich ein seeeehr geheimer Ort!
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| Thema: Wie fandet ihr das Buch? |
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Schaaaaade! Das ist im Moment das Einzige, was ich zu diesem meiner Meinung nach völlig vergurkten Ausklang der Reihe sagen kann. Ich habe mich extra einige Tage komplett aus dem Forum gehalten, um nicht gespoilert zu werden. Hätte ich vorher schon "Hugo" gelesen, wäre ich wohl auch der Meinung gewesen, dass DAS unmöglich von JKR sein kann. So kann man sich täuschen ...
Da mir ein unvorhersehbarer Umstand das Buch bereits am Donnerstag bescherte, habe ich nach 20-stündigem Lesemarathon und einigen Stunden Schlaf das Ganze bereits ein wenig sacken lassen können. Leider wird der sehr schale Nachgeschmack nicht besser.
Der Epilog: kein Kommentar, außer, dass ich finde, dass das das absolut Schlechteste war, was Jo und je präsentiert hat (und was ich ihr in dieser "Güte" wirklich nicht zugetraut hätte ...) Die Geschichte: Für mich ein Flickenteppich nicht zusammenpassender Segmente. An einigen Stellen dachte ich: "Ja, jetzt kommt's in Fahrt. Jetzt geht es so los bzw. weiter, wie ich mir das von JKR erhofft hatte. Magisch, masterplanmäßig, alchemistisch, mystisch, rätselhaft ... um mich im nächsten Moment in einem mehr als zähflüssigen oder jamesbondmäßig actionüberfrachteten Kapitel wiederzufinden ...
Was ist plötzlich mit den Charakteren passsiert??? Wo sind die Antworten auf so viele Fragen??? Was ist mit der fein aufgebauten alchemistischen Verbindung der ersten sechs Bände??? Wo sind die ausgeklügeten Aspekte der Elemente verschütt gegangen??? Was sollten all diese "lieblosen" Morde??? (Vor allem bei Severus war ich tief enttäuscht. Dass er stirbt - ok. Aber sooo schmucklos und so dämlich -mit dem genialen Zaubertrankmeister-Kopf in der fetten Schlange???
) Wo ist die übergreifende Erkenntnis??? Alle ins Klo gespült?? Ich fürchte, so war es.
Stattdessen die simple Friede-Freude-Eierkuchen-Variante, für deren Fall so mancher User ein Grillfest mit seinen Büchern angekündigt hatte.
Aber was soll's. Die "Saga" ist durch. Die Chance, etwas wirklich Großes zu schaffen (worauf ja alles in den ersten sechs Bänden hindeutete), ist für immer vertan. Was bleibt, ist eine unterhaltsame Lesereihe. Nicht mehr, aber bestimmt auch nicht weniger. Harry Potter hat Spaß gemacht. Das Diskutieren und Spekulieren hat Spaß gemacht.
Dass das Ende so flach und konfus und wenig bedeutungsvoll und ohne Kopp und ohne Arsch und gestückelt und ohne Beachtung von allem, was sie in den bisherigen Bänden aufgebaut hatte und so vööööööölig unlogisch und unbefriedigend, kurz: so enttäuschend ausgefallen ist - wir werden nichts mehr dran ändern.
So, ich muss jetzt trotzdem noch weiter sacken lassen.
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| Thema: Warum jetzt auch noch Drachen? |
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Über die drängen sich unter anderem auch die Drachen als wichtiges Motiv für den siebten Band einfach auf. Hier noch mal ein Eigenzitat aus dem Symmetriethread:
Die anderen zwei Aufgaben des Turniers (ein zentrales Geschehen im zentralen vierten Band!) finden sich als jeweils gesteigerte Motive auch in den symmetrisch entsprechenden Bänden in 3-4-5 bzw. 2-4-6.
Daraus dürfen wir dann nach der Symmetrietheorie folgern, dass das Drachenmotiv, das bislang prominent in den Bänden 1-4 war, (in gesteigerter Form!) auch im letzten Band eine zentrale Rolle spielen wird. Ich ging allerdings eher, aber nicht unbedingt ausschließlich, von einer übertragenen Deutung des Motivs aus (Schulmotto!).
Was es allerdings zu bedeuten haben könnte, dass Drachen dem Einband der angesprochenen Scholastic-Ausgabe zufolge zu "Transportmitteln" "degradiert" werden - darüber habe ich allerdings noch nicht nachgedacht. Vielleicht ist es in diesem Zusammenhang aber interessant, sich noch mal die Symmetrie der Einführung spezieller Reisemöglichkeiten anzusehen.
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| Thema: Die dramaturgische Symmetrie der Harry-Potter-Reihe |
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Habe in den letzten Wochen so gut wie keine Zeit gehabt, um im Forum aktiv zu sein. (Leider wird das wohl auch in der nächsten Zeit so bleiben ...) Trotzdem jetzt noch einige Ergänzungen zu den 1-4-7-Symmetrien.
Band 1: Percy wird Vertrauensschüler. Zu dieser Zeit versteht er sich noch gut mit seiner Familie.
Band 4: Percy bekommt einen Helferleinposten im Ministerium - und bricht mit seiner Familie.
Band 7: Percy wird wohl weiter Karriere machen. Wird Percy im Ministerium aufsteigen? Gar Richtung Minister?? Wie geht die Entwicklung mit der Familie weiter? Totaler Bruch oder Versöhnung?
(Über die Symmetrie der Drachensache selber wurde ja schon weiter oben ausführlich geschrieben. Hier geht es in erster Linie um die Figur Charlie.)
Band 1: Charlie taucht nicht persönlich auf, sondern nur mittels Briefen. Er sorgt aber dafür, dass sich seine Kumpel um Norbert kümmern.
Band 4: Charlie erscheint in Persona. Er kümmert sich selber um die Turnierdrachen.
Band 7: Wird Charlie eine größere Rolle im Plot bekommen? Um welchen/welche Drachen wird er sich dieses Mal kümmern? (Siehe auch weiter oben die Symmetrie zu den Drachen.)
(Nicht überraschend, aber eine sehr wahrscheinliche Ergänzung der sich steigernden Symmetrie.)
Band 1: Harrys Eltern erscheinen mehr oder weniger zweidimensional im Spiegel Nerhegeb und auf den Fotos, die Harry von Hagrid bekommt. Im Spiegel stehen sie (im doppelten Wortsinn?) Harry.
Band 4: Schon "greifbarer" und dreidimensionaler ist der geisterartige Auftritt von Harrys Eltern auf dem Friedhof. Hier stehen sie ihrem Sohn im Duell gegen LV mit Rat und Tat sehr hilfreich zur Seite. (Man könnte wieder sagen: Sie stehen voll und ganz hinter ihrem Jungen.)
Band 7: Im letzten Band dürfen wir wohl mit dem "Greifbarsten" rechnen, was Verstorbene so als Begegnung zu bieten haben. Ich vermute, Harry wird den "Seelen" seiner verstorbenen Eltern direkt begegnen (und nicht "nur" einem Abbild oder einer "Zauberstaberinnerung".) Und sie werden ihm noch mehr und direkter beistehen als es bereits auf dem Friedhof der Fall war. Vielleicht kommen sogar auch noch die anderen Verwandten zum Zuge. Harry, deine Familie steht auch nach dem Tod noch zu und hinter dir!
So, das war's in Kürze.
Liebe Grüße an alle.
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| Thema: A.M.E.Z./W.O.M.B.A.T. Teil III |
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Erst mal: Glückwunsch an alle, die den Test bestanden haben!
Und ein herzliches 
an alle, die schrecklich miese Trolle sind.
Obwohl ich in letzter Zeit kaum im Forum war, habe ich doch noch den Test erwischt und zum ersten Mal daran teilgenommen. Ergebnis: ein sehr, sehr schönes "E", das ich mir sowohl in Deutsch als auch in Englisch ausgedruckt habe und, @Wizardpupil, fürstlich rahmen und am Schreibtisch aufhängen werde!
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| Thema: Was will Lord Voldemort? |
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Auch wenn die Debatte mittlerweile wieder um ein anderes Thema geht, möchte ich noch einmal kurz auf die Farbstufen bei LVs "Wiedergeburt" eingehen. Vor geraumer Zeit hatte an anderen Stellen im Forum diesen Prozess u.a. so beschrieben:
Von Blau hatte ich nichts gelesen (habe aber auch gerade kein Buch zur Hand), aber das Schwarz des Umhangs gehört für mich als Abschluss des Prozesses eindeutig mit in die Reihe, also in die alchemistische Farbreihe.
Was die Szene deutlich macht: LV entfernt sich immer weiter vom eigentlichen Ziel.
Vielleicht könnt ihr die Alchemistische Farbreihe in Bezug auf Lord Voldemorts "Wiederauferstehung" ja noch mal unter diesem Aspekt betrachten.
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| Thema: Einmal "Hades" und zurück ... (Vorsicht, eventuell Spoiler!) |
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@mandragora: Das hat absolut nichts mit christlich oder nicht zu tun. (Ich bin vor ewigen Zeiten aus absoluter Überzeugung aus der katholischen Kirche ausgetreten und habe mich Zeit meines Lebens mit religiösen Themen beschäftigt. Mir steht der Buddhismus am nächsten. Ich sage "wahrscheinlich", weil mir eine Einteilung (Teilung, Dualität, aha) an sich schon nicht zusagt. finde ich aber immer wieder, wie wenig die westliche Religionen (und deren tiefe Weisheit! Tiefe Weisheit der Religion, nicht der kirchlichen Instituition!!) bei der westlichen Bevölkerung an tatsächlichem Ansehen genießen. Exotik geht da allemal vor den bedeutenden Mystikern der eigenen Region. Liebe mandragora: Auch das geht gegen dich. Ich sehe halt sehr oft, dass Menschen ihre Vergangenheit bewältigen wollen, indem sie versuchen, sie wegzuwerfen, sie zu negieren, sich vom (schlechten) Vertrauten abwenden und dem Exotischen, meist Östlichen, zuwenden - und glauben, wäre des Rätsels Lösung. Des Rätsels Lösung liegt aber wahrscheinlich immer direkt vor der Haustür ... Bei jedem, ob im Osten oder im Westen geboren oder am Nordpol. Wie beim kleinen Maulwurf, der die Welt bereiste, um das lang gesuchte schließlich direkt vor seinem Maulwurfshügel zu finden. Aber erst mal er los - und suchen gehen)
Der angesprochene Grundsatz der "Ganzheit als Ziel" ist in Weltanschauungen der Welt vertreten. Der "östliche" Mensch wird hier im Westen aber meiner Meinung nach oft ein wenig verklärt, weil es in diesen Regionen zweifelsohne vergleichsweise sehr viele Menschen gab, die diesem Grundsatz auf der Spur waren. Und weil der Osten (mit all seinen Problemen) so weit weg ist, dass er uns in Alltag nicht gefährlich werden kann?? Ein schöner Traum - und nicht so schnöde wie die Realität in Schule, Ausbildung oder Beruf? Wie der Zwist innerhalb der familie und mit den Freunden? Wie die alltäglichen kleineren oder größeren Querelen? ("Fahr, du Dussel, grüner wird's nicht!) Der "Durchschnittsöstler" hat aber durchaus auch seine alltäglichen und gar nicht sehr buddhistischen oder taoistischen Querelen mit der Dualität. Da wird auch gekeift und geneidet, in gut und böse unterschieden. "Das gefällt mir nicht", "der ist doof", "ich möchte etwas anderes, als ich derzeit habe" etc. pp. auch wenn das "Ganzheitsdenken" im "Volksdenken" wohl tatsächlich mehr verankert ist als im Westen. Hier spiele ich jetzt mal den Anwalt für den unpopulär gewordenen Westen - und seine großen religiösen Mystiker. Ich bin mir darüber im Klaren, dass das oft nicht gerne gesehen wird, weil die "rein" östlichen Orientierungen viel populärer sind, aber: Die Wahrheit ist überall - oder sie ist nirgens.
Ich versteh aber nicht ganz, warum du meinen Beitrag anscheinend als persönlichen Angriff aufgefasst hast ... Ehrlich gesagt war ich ziemlich erstaunt, deine Reaktion auf meinen Beitrag zu lesen. "Lauwarm" oder "scheinharmonisch" war auf dich gemünzt und bezog sich in keiner Weise auf das, was du über LV und Snape geschrieben hattest. Warum hast du das so gelesen? Es gibt kein "Gut" und kein "Böse". Ja, das haben viele (im Osten und im Westen) erkannt, aber tatsächlich leben können das wohl nur sehr wenige. Nämlich all jene, die sich tatsächlich über irgendwas oder irgendwen aufregen. Die die Welt tatsächlich als vorbeirollendes Rad begreifen. Und das nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus tiefem inneren Wissen. Denn sonst ist man schon wieder in der Dualität (die ja weit über die Begriffe "gut" und "böse" hinausgeht), die nichts Schlimmes ist, sondern etwas zutiefst . Die Zahl dieser Menschen, die das wirklich können und derzeit auf der Erde weilen, wird man, so denke ich, höchstwahrscheinlich an einer verkrüppelten Hand abzählen können. Ihre Namen wird wohl keiner von uns kennen. Aber das ist auch wieder nur meine persönliche Sicht der Dinge.
Aber du hast Recht. Alles völlig off topic.
LG 
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| Thema: Einmal "Hades" und zurück ... (Vorsicht, eventuell Spoiler!) |
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@mandragora: Ich benutze die Ausdrücke "böse" und "gut", weil sie dem dualen Denken entsprechen, das dem Menschen innewohnt. Die Welt wird (grob) aufgeteilt in: gut und schlecht, hell und dunkel, ja und nein, ich und du - in Gegensätze. - Immer. (Außer in Bewusstseinszuständen wie der tiefen Meditation oder bei gaaaaaanz großen Seelen, die wahrscheinlich nur noch hier sind, um den anderen ein "Lichtlein auf den Weg mitzugeben". ) Dual - So denkt der Mensch. So nimmt er die Welt wahr. Große Seelen wissen um die andere Wirklichkeit - bekunden dies auch - aber können sie tatsächlich so wahrnehmen? Ich weiß es nicht. Wohl eher nicht. Aber sie können sich immer wieder vor Augen halten, dass die Wahrnehmung, die zwangsläufige Trennung in Dualität, letztlich ein Trugschluss ist. Jung z.B. wusste das anscheinend. Er sah in der Ganzheit mehr als in der Einseitigkeit. Aber erst muss man sich darüber im Klaren sein, dass man die Welt dual sieht und sie auch gerne so hätte. Jesus wies z.B. den Weg, als er sagte: "Ich will sie ausspeien aus meinem Munde, die Lauwarmen. Sei heiß oder sei kalt." Beziehe erst Stellung - danach kannst du begreifen, wo die Einheit ist. Mit den "Lauwarmen" wollte er wohl all jene wachrütteln, die sich aus der Dualiät in eine "Scheinharmonie" retten wollten, die aber nichts mit Erkenntnis zu tun hat, sondern lediglich mit Feigheit und Vorteilsnahme.
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