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Thema: Kevinismus bzw. Emilismus
Julia1986

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15.01.2010 17:08 Forum: Hogsmeade


Ohja Mandy, Sandy und Cindy. Vor allem wenn Letztere Szündi ausgesprochen wird. Kurt Krömer lässt grüßen breites Grinsen
Überhaupt das Aussprechen... Wenn die Eltern den Kindern englische Namen geben und die nicht aussprechen können, möcht ich ausrasten.
Vor allem die mit J anfangenden Namen wie Jason "Tschäisen" oder "Tschennifer" und "Tschakkeline" *schauder*.
Achja die gute "Tschaienne" (Chayenne) und der liebe "Tscheremie".
Herrlich wenn dann noch so schöne deutsche Nachnamen dazu kommen: Shakira Wagner oder Brian-Marvin Schmitt.
Aber auch so merkwürdige Schreibweisem wie Timm, damit das Kind sein leben Lang den Namen buchstabieren darf gehen mMn gar nicht.

Aber was mich auch aufregt ist die ganzen Malte, Ole, Lasse, Dörte, Torben usw. Fraktion. Ich hab da immer solche Eltern vor Augen, die totale Schweden Fans sind und aus Prinzip nur im Bioladen einkaufen gehen. Weiß auch nicht. Keine Ahnung

Der Trend alte Oma Namen zu geben ist wirklich schrecklich. Also mein Kind Elfriede zu nennen, nur um nicht in die Kevinismus Schiene zu geraten finde ich lächerlich.
Thema: Kevinismus bzw. Emilismus
Julia1986

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Kevinismus bzw. Emilismus 15.01.2010 11:01 Forum: Hogsmeade


Wer verbindet nicht mit bestimmten Namen gewisse Klichees, sei es duch Trends oder Erlebnisse die man mit Personen dieser Namen gemacht hat?

Der sogenannte bezieht sich auf Namen wie Kevin, Chantal, Jaqueline die negativ behaftet sein sollen, wodurch sogar von Lehrern diesen Kindern schlechte Chancen eingeräumt werden...


Auf der anderen Seite zeichnet sich ein anderer Trend ab, der . Kindern werden, angeblich in der sog. oberen Bildungsschicht, wieder ganz alte traditionelle Namen gegeben, wie Johanna, Sophie oder Wilhelm.

Welche Namen gehen eurer Meinung nach überhaupt nicht, weil sie z.B. in das Kevinismus-Schema fallen, bzw. seid ihr selbst davon betroffen?
Welche Namen haltet ihr für übertrieben albern, weil sie künstlich außergewöhnlich klingen sollen?

Mir selbst gefallen Namen wie Paula und Johanna sehr gut, wodurch ich eigentlich in den Emilismusbereich falle. Doch Wilhelm oder Fritz geht mir z.B. schon zu weit.

Namen sind natürlich abhängig vom Geschmack und über den lässt sich bekanntlich streiten. Es soll hier auch niemand beleidigt werden. Wenn jemand den Namen Justin Kevin für sein Kind schön findet ist das völlig ok.
Trotzdem würde ich gerne wissen, welche Namen ihr eurem Kind auf gar keinen Fall geben würded.

liebe Grüße
Thema: Glaubt ihr an die große Liebe...?
Julia1986

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25.12.2009 12:28 Forum: Fantastisches und Unerklärliches


Ja ich glaube an die große Liebe. Für mich ist das allerdings nicht eine bestimmte Person die perfekt für einen geschaffen ist, sondern etwas Zwischenmenschliches, was nicht unbedingt mit einer Partnerschaft zusammenhängen muss (dort aber wohl oft vorzufinden ist).
Ich finde es gibt nichts frustrierenderes als nach der "einen großen Liebe" zu suchen, nach dem Partner, der perfekt auf einem zugeschnitten ist und irgendwo auf einem wartet. Ganz ehrlich, wie wahrscheinlich ist es denn so jemanden zu treffen bei der Anzahl an Menschen auf der Welt? Man verpasst wohl doch viel mehr eine schöne Beziehung mit jemandem den man schon gefunden hat vor lauter Suchen nach jemand Besseren, den Perfekten.
Wenn man sich morgens vor dem Aufstehen trotz verschlafenem Gesicht noch lieb hat oder nach 10 Stunden Autofahrt mit Stau oder einem anstrengenden Arbeitstag immernoch leiden kann... das ist für mich Liebe.
Mit verliebt sein wie Atogrosch das beschreibt hat dies nichts zu tun. Ich fänd es auch ehrlich gesagt schrecklich jeden Tag Schmetterlinge im Bauch zu haben. Man könnte nix essen und käm nirgendswo vorwärts, weil man ständig in einer andern Welt schwebt.
Wann man einen Partner trifft, mit dem man die große Liebe erlebt, ist reiner Zufall und je mehr man sich anstrengt und versteift, um so schwerer wird es und umso frustrierender, noch dazu wenn man den Perfekten Partner sucht.

Wenn man schon so an die Partnersuche rangeht, wird man wohl eher enttäuscht werden und wahrscheinlich wird es wohl auch der Partner dieser Person, weil er den Erwartungen nicht gerecht werden kann.
Erinnert an Menschen die eine Speisekarte stundenlang studieren und dann an das bestellte Gericht dermaßen hohe Erwartungen anstellen, die gar nicht erfüllt werden können.
Thema: Was ist eigentlich "schön" [für euch]?
Julia1986

Antworten: 19
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19.12.2009 14:11 Forum: Politik und Gesellschaft



Bei mir ist es genau andersrum. Supermodels langweilen mich dermaßen, also das geht gar nicht. Alle sehen sie gleich aus: gleiche (nicht vorhandene) Figur, gleicher Gesichtsausdruck Schlafen , naja von einem wandelnden Kleiderständer wird das halt verlangt.
Das gilt auch für Männer. Wie rai das so schön beschreibt, dieses Glattgebügelte rundum Perfekte ist mir zuwider. Wenn ich mir ansehe wie Frauen bei den Chippendales ausflippen Fröhlich , von denen wollte ich wirklich keinen geschenkt. Brad Pitt, Tom Cruise, Til Schweiger, gehören da mMn auch dazu.

Für mich muss jemand interessant sein, einen Reiz haben. Kate Winslet z.B. finde ich ist eine tolle, schöne Frau.
Die Nachbarin meines Freundes hat überhaupt keine Modelfigur, im Gegenteil, sie ist sogar ziemlich übergewichtig, aber sie hat ein bildhübsches Gesicht und eine wahnsinnige Ausstrahlung... das ist für mich Schönheit.
Jemand mit Ecken und Kanten, der das gewisse Etwas hat...
Liegt nunmal alles im Auge des Betrachters.


Mir geht es da genauso.
Thema: Bisexualität
Julia1986

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18.12.2009 17:22 Forum: Politik und Gesellschaft




Hmm ich weiß nicht so recht, ob man das so absolut sagen kann. Ich bin mir sehr sicher heterosexuell zu sein und ich kann mir nicht vorstellen mit einer Frau zu schlafen, aber wer garantiert mir denn eigentlich, dass ich mich nicht doch irgendwann einmal in eine Frau verliebe?
Bin ich dann lesbisch? Bin ich dann bi und entscheide mich für eine lesbische Lebensweise?
Es gibt ja viele Homosexuelle, die vorher in einer Heterobeziehung waren und sich auch sicher waren, dass dies das "Richtige" ist. Klar einige dieser Leute wollen sich ihre homosexuelle Neigung nicht eingestehen, aber so eine Beziehung (auch in sexueller Hinsicht) nur zum Schein zu führen... ich denke nicht dass sich alle auf die das zutrifft einfach ne Person schnappen und ganz ohne das Gefühl der Hingezogenheit zum anderen eine Partnerschaft eingehen (wie gesagt solche gibt es sicher auch).

Das mit der Modeerscheinung ist dann auch noch so eine Sache. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das nicht vielleicht von den Magazinen wie "taff", "sam", usw. aufgebauscht wird/wurde, vor allem wegen dem Lied "I kissed a girl and i liked it".
Thema: Was passiert, wenn die Muggelgeborenen...
Julia1986

Antworten: 19
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09.12.2009 15:10 Forum: Bücher allgemein




Als ich ne Tour durch Südengland gemacht habe meinte unsere Reiseführerin, dass es in England kein Einwohnermeldeamt oder so was gibt, sprich es gibt keine Meldepflicht. Deshalb wissen dir Engländer auch nie so wirklich wieviele Einwohner sie genau haben und manche haben noch nicht mal einen Personalausweis
Thema: Hilfe Englisch-Referat!
Julia1986

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07.12.2009 18:55 Forum: McGonagalls Büro


Da geb ich Caliena recht, eine Biographie wäre dann wohl am Einfachsten, obwohl ich Shakespeare, auch wenn es sich um eine Biographie handelt, nicht unbedingt als einfach einstufen würde.

Auch British costums and traditions kann man sehr einfach machen, denn sowas behandelt man schon in der Grundschule im Englischunterricht und es reichen in der Regel wirklich die einfachsten Vokabeln, um z.B. über deren Essgewohnheiten oder Teppichboden im Badezimmer zu sprechen.
Thema: Hilfe Englisch-Referat!
Julia1986

Antworten: 8
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06.12.2009 19:57 Forum: McGonagalls Büro



Gibt nicht nur beim Vokabular Unterschiede, sondern auch in der Art sich auszudrücken und bei der Verwendung grammatikalischer Ausdrücke


Stichwort: "from rags to riches"






Könnte man als eine Art Reiseführer gestalten mit Tipps damit man sich als Deutscher beim Englandbesuch nicht blamiert Grinsen

-Man könnte einen



Man könnte ein kontroverses Thema diskutieren, wie die oder deren

Fröhlich ich bin etwas auf die USA fixiert
Thema: Zustandsbericht
Julia1986

Antworten: 1.528
Hits: 202.473
27.10.2009 22:35 Forum: Hogsmeade


Ort: Wohnzimmer
Wetter: keine Ahnung, ist dunkel draußen
Laune: sehr gut
Gesundheit: gesund
Klamotten: Jeans, Shirt
Hunger: Nö, ähm vielleicht doch, auf was Süßes
Durst: ja, gleich einen Saft holen geh
Haare: offen
TV: läuft so nebenher
Musik: aus
Lesen: E-Mails
Spiele: nö
Tiere: Hund ist auf der Couch und schläft
Schule / Arbeit / Uni: alte Klausuren durchgenommen
Aktion des Tages: Skype zum Laufen gebracht und ne Videotelefonie in die USA getätigt, war fast wie ein richtiges Familientreffen Fröhlich
größtes Hindernis / Problem des Tages: zu wenig Motivation
Erreichtes Tagesziel (falls vorhanden): gelernt
Geisteszustand: ???
stärkstes Gefühl des Tages: Hin-und Hergerissenheit zwischen Freude wieder in die Staaten zu fliegen und Flugangst
Schmerzen: nö
Wünsche: sich beamen zu können breites Grinsen
Gedanken: hmmmm
Satz / Frage des Tages: gibt es keinen
Lieblingsperson: Mein Cousinchen
Hassperson des Tages: gibt es nicht
Wichtigste Herausforderung in nächster Zeit / Was noch zu erledigen ist / Geplantes / To-Do-Liste: mich um das Pferd einer Bekannten kümmern, während sie weg ist
Thema: Glaubt ihr an Gott?
Julia1986

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26.10.2009 22:39 Forum: Politik und Gesellschaft



Ich wüsste nicht wo ich oder sonstwer das alte Testament verleugnen würde. Dann würde ich automatisch die komplette Bibel verleugnen, denn auch das neue Testament bezieht sich immer wieder auf das alte Testament. Auch sag ich nicht, dass es nicht wörtlich genommen werden soll, im Gegenteil: ich finde es nicht glaubwürdig, wenn jemand sich nur die Teile aus der Bibel rauspickt, die ihm in den Kram passen. Da ich es wörtlich nehme, finde ich dort Stellen genauso grausam, wie jeder andere normale Mensch. Trotzdem ist das alte Testament auch Zeuge aus einer anderen Zeit und ich muss mir überlegen, wie ich diese "Geschichten" heute zu deuten habe (mit Deuten meine ich nicht das Ignorieren oder Verleugnen der niedergeschriebenen Worte). Fakt ist, wenn wir jetzt zum Beispiel das Thema Ehebruch nehmen, dass im AT bei Mose die Steinigung beider Ehebrecher als Strafe üblich war. Jetzt bin ich aber Christ und somit ein Nachfolger Jesu und der sagte nunmal, dass wir niemanden, egal wie groß die Sünden sind, verurteilen sollen. Er schaffte die Gesetze nicht ab (er bezieht sich in seinen Reden ständig darauf), sondern er erneuerte sie. Ehebruch ist also immer noch eine schwere Sünde, aber wenn ich diese Sünde ehrlich bereue und mich ändere, werden mir diese Sünden vergeben. Jesus hat im NT die Pharisäer, die sich mehr um die schriftlich festgehaltenen Gesetze gekümmert haben, als um eine perönliche Beziehung zu Gott, immer scharf kritisiert. Bestes Beispiel ist die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Der Priester will dem überfallenen Mann nicht helfen, da er auf dem Weg zum Tempel war und sich nicht mit Blut verunreinigen durfte. Er hätte gegen die Vorschriften gehandelt. Jesus aber sagt mit diesem Gleichnis aber, dass die Nächstenliebe viel wichtiger ist, als irgendwelche Vorschriften.
Das alles hat nichts mit dem Ignorieren vom AT zu tun, zumal dort drin die Geschichte Israels und somit auch der Ursprung unseres Glaubens erzählt wird. Es geht nur darum, dass ich als Christ nunmal auch das NT betrachten muss und in diesem wird ganz deutlich zu den Gesetzen im AT Stellung bezogen.
Thema: Glaubt ihr an Gott?
Julia1986

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26.10.2009 12:27 Forum: Politik und Gesellschaft



Jeder schimpft mal über Gott, vor allem dann wenn man verzweifelt ist. Auch ich tue das. Mein Frage ist jetzt die: Glaubst du grundsätzlich nicht an Gott oder willst du nicht an Gott glauben, auf Grund dieser Schrecklichen Dinge? Wenn man nämlich grundsätzlich nicht an Gott glaubt, dann gibt es auch keinen Grund auf Gott zu schimpfen, denn er existiert ja nicht und diese schrecklichen Dinge gehören dann halt eben zum Leben. Wenn ich aber in meiner Verzweiflung auf Gott schimpfe und ihn Anklage, dann glaubt man doch in gewisser Weise irgendwie an Gott und wenn es nur dazu ist, um einen Sündenbock zu haben.
Niemand ist vor Schicksalsschlägen sicher, auch nicht der gläubigste gottesfürchtigste Mensch. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Gott mir Wege aufzeigt aus Krisen gestärkt hervorzugehen, bzw. herauszukommen und sei es nur die Hoffnung auf ewiges Leben durch Christus. Schonmal das Gleichnis von dem armen Lazarus gehört? Da heißt es an der einen Stelle, als sich der Reiche beschwert, dass er nach seinem Tod in die Unterwelt gelangte:
"Mein Kind, denk daran, daß du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber mußt leiden". (Lk 16,25).
Das heißt jetzt nicht, dass alle die Reich sind in die Hölle kommen, sondern zeigt auf, dass diejenigen die zu Lebzeiten Leiden mussten nicht vergessen werden am jüngsten Tag und Reichtum und erfülltes Leben dann nichts zählen.
Ich empfehle auch vielleicht mal das Buch Hiob in der Bibel zu lesen. Es wird zwar nicht die Antwort haben auf die Frage warum Gott Leid zulässt, aber es zeigt nochmal, dass wir nunmal keine Einsicht in Gottes Willen haben. Ich denke Gott klopft bei Jedem irgendwie im Herzen an, nur ob man ihn dann zulässt ist eben die Frage. Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass diese Diskussion hier geführt wird.


Man kann das alte und neue Testament nicht isoliert betrachten, sondern immer im Zusammenhang, sonst übersieht man etwas Wichtiges.
Dass Homosexualität laut Bibel Unzucht und somit Sünde ist unbestritten, aber es wird sich interessanterweise immer nur auf männliche Homosexualität bezogen und ich denke es hat was damit zu tun, dass es zur damaligen Zeit üblich war sich sexuell bei jungen Männern auszuprobieren. Es heißt aber auch in Joh 8, 7 der Bibel: "Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein" und das sagt eigentlich schon alles aus. Es darf niemand den anderen verurteilen, weil niemand frei von Sünde ist. Also gibt es auch keinen Grund, zB. für einen Christen, Homosexuelle zu hassen.
Thema: Glaubt ihr an Gott?
Julia1986

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25.10.2009 22:57 Forum: Politik und Gesellschaft



Also ich muss zunächst mal unbedingt darauf zurückkommen.
Schuldet Gott uns was? Es wurde ja schon tausendmal gesagt, dass er uns mit einem freien Willen ausgestattet hat (Ja wir sind ua. von Erziehung, Umgebung, etc. abhängig), dass wir keine Marionetten sind. Er hat uns diese Freiheit gegeben, er zwingt uns nicht mal dazu an ihn zu glauben, aber wir motzen trotzdem ständig über ihn rum.
"ja ich würde ja an ihn glauben, wenn er sich mal zeigen würde oder wenn er wenigstens mal eingreifen würde." hört man dann oft. Wenn Gott sich uns nochmal so überdeutlich offenbaren würde, wie er es durch Jesus getan hätte, würden trotzdem genug Menschen nicht an ihn glauben.
Was hat Gott für uns getan? Er hat (ich bin nunmal Christ) sich für uns durch Jesus geopfert, dass heißt konkret: Sch.. egal was ich schlimmes in meinem Leben getan habe, ich kann mich jederzeit an Gott wenden und er wird mir verzeihen, wenn ich es ehrlich bereue und mein Leben ändern will. Ich finde das ist ein gewaltiges Opfer und ein großartiges Geschenk, wenn man mal selbst überlegt wie schwer es ist jemandem zu verzeihen.
Wie nutzen wir nun unsere Freiheit? Wir sind egoistisch, führen Krieg, rennen dem Geld hinterher, lügen, betrügen, zerstören die Erde, wir töten Babys, usw.. und dann jammern wir, warum Gott denn nicht eingreift, bzw. jammern viele die nicht an ihn glauben und sehen das dann als Beweis an dafür, dass Gott nicht existiert. Natürlich ist es schrecklich, wenn z.B. ein Kind stirbt, aber 1. kann ich als Mensch Gott nicht durchschauen und 2. glaube ich nicht mal, dass Gott da oben sitzt und Lebenskerzen auspustet, wie es ihm gerade passt. Dann könnt man sich schließlich nicht selbst umbringen
Ich konnte mich bisher immer an Gott wenden und bekam auch meine Antworten, zwar nicht immer sofort und auch nicht immer wie ich es erwartet habe, aber ich bekam sie (zumal eín Gebet ja eh nicht dazu da ist, um mit Gott Geschäfte auszuhandeln, was viele verwechseln).



Naja, also in christlich-biblischer Hinsicht stimmt das nicht unbedingt, weil man nach seinem Tod nicht mit dem Fahrstuhl in den Himmel fährt und auf ner Wolke sitzt, wie viele sich das Vorstellen.
Laut Bibel entschlafen wir und stehen erst dann auf, wenn Jesus wieder zurückkommt. Erst dann kommt es zum sogenannten "Jüngsten Gericht". Wann dies sein wird kann niemand voraussagen, weshalb ich jede Datumsnennung zum Weltuntergang ignoriere.

Das Ganze mit der Chemie und der Liebe und den Hirnströmen ist nichts, was ein Gläubiger Mensch bestreiten würde. Mir sagen diese Dinge lediglich wie unser Körper funktioniert, bzw. was in unserem Körper passiert.


Gott hat uns nichts einprogrammiert. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und für das, was er aus seinem Leben macht. Ich kann mich aber an Gott wenden und ihn in mein Leben lassen, wenn ich das will und selbst dann werde ich noch lange nicht durch Gott gesteuert. Ich kann es natürlich auch bleiben lassen. Da stimme ich @rai zu: Jeder bestimmt selbst, welchen Sinn er seinem Leben gibt. In meinem Leben lasse ich Gott nunmal eine große Rolle spielen und fahre sehr gut damit.
Thema: Reisen - wo wart ihr schon und wo wollt ihr hin?
Julia1986

Antworten: 47
Hits: 16.182
24.10.2009 14:59 Forum: Hogsmeade


Ah, ich bin totaler Reisefreak Grinsen

War schon in:

Holland (Familienurlaub, segeln)
Schweiz
Österreich (jedes Jahr zum Ski fahren)
Spanien
Italien
Gran Canaria
Mallorca
Dänemark
Frankreich (Paris, Bretagne, Südfrankreich, immerwieder mal Straßburg)
England (London, Südengland)
USA (ganze Ostküste vor allem immer wieder nach North Carolina, New York)

Da will ich unbedingt hin:

Schweden
Island
Westküste der Staaten
Schottland
Karibik
immer wieder nach New York Fröhlich
Thema: Glaubt ihr an Gott?
Julia1986

Antworten: 1.204
Hits: 103.091
22.10.2009 16:10 Forum: Politik und Gesellschaft


@Blanca.Night:
Oh, tut mir Leid. Da ist mir das Wort Atheist zu schnell rausgerutscht Keks?


Hm, also ich finde man kann nicht so einfach beliebige Dinge da rein interpretieren. Gerade wenn man historische Begebenheiten und die Originalsprache berücksichtigt, sind doch die meisten Dinge sehr eindeutig gemeint und gar nicht widersprüchlich.
Ich selbst sehe im Sündenfall der Schöpfungsgeschichte keinen Sadismus, sondern einen gerechten Gott, der dem Menschen die Möglichkeit zum freien selbstbestimmten Leben gegeben hat. Und zum Thema Sexismus: Selbst der am frauenfeindlichsten erachtete Paulus ist gar nicht so frauenfeindlich. Die Bibel ist sogar sehr fortschrittlich im Frauenbild.
Viel schlimmer empfinde ich die, die versuchen zur Bibel Dinge dazuzuerfinden, die gar nicht so drinstehen und den naiven Schäfchen weismachen wollen, dass diese Dogmen nunmal wichtiger sind als das was in der Bibel steht. So viel Interpretationsfreiheit steckt nun auch wieder nicht drin. Ist wie bei Harry Potter. Man diskutiert hier ja auch über bestimmte Dinge, aber es gibt einfach Fakten im Buch die man nicht bestreiten kann, wie Snapes Hakennase Fröhlich



Ähm vielleicht bist du noch ein bisschen in der Antike oder dem Mittelalter. Ich habe heutzutage noch nie einen Monotheisten getroffen, der Gott für einfach alles verantwortlich gemacht hat. Der Mensch hat sich alles schon selbst zuzuschreiben, wir sind schließlich keine Marionetten.


Ich selbst bin auch Realist und glaube aber an Gott. Einstein glaubte auch an Gott, war er kein Realist?



Das sehe ich nicht so. Für mich ist Glaube kein blinder Glaube, so wie wenn mir jemand sagt es gäbe ne lila Kuh und ich glaub halt daran.
Deshalb stehe ich Kirchendogmen kritisch gegenüber, da es für mich Anweisungen einer Institution sind und die Leute davon abhält selbst nachzudenken, bzw. selbst einen Blick in die Bibel zu werfen, um sich ein eigenes Bild zu machen.
Glaube ist Vertrauen und in diesem Vertrauen wurde ich bisher in meinem Leben noch nie enttäuscht. Dabei schalte ich aber auch meinen Verstand ein und reflektiere darüber. Ich bin z.B. kein Typ der einfach ein und dasselbe Gebet fünfzigmal runterleiert und meint, damit wär's gut. Das ergibt für mich und meine persönliche Beziehung zu Gott überhaupt keinen Sinn und das nur zu machen, weil es der Pfarrer meint... also das ist mir zu flach.



Ich stimme dir da hundertprozentig zu Top
Thema: Glaubt ihr an Gott?
Julia1986

Antworten: 1.204
Hits: 103.091
21.10.2009 23:24 Forum: Politik und Gesellschaft


@Blanca.Night:
Hmm also da kann ich meinArgument ja trotzdem stehen lassen. Ich verstehe ja was du meinst. Wieso pflanzt Gott überhaupt so einen Baum und kreiert die Schlange, usw...

1. Wie ich schonmal schrieb ist die Schöüfungsgeschichte kein Wissenschaftsbericht über die Entstehung der Erde.
2. Was mute ich mir an zu versuchen Gottes Pläne hunderprozentig zu durchschauen?
3. Was bedeutet für mich als Christ dieser Text, wie ist er zu interpretieren?

Zu 3. gibt es verschiedene Ansätze der Exegese, die hier jetzt einfach den Rahmen sprengen würden (von sexuellen, ethischen bis intelektuellen Deutungen).
Ein entwicklungspsychologischer Ansatz lautet z.B. dass die Vertreibung aus dem Paradies dem Erwachsenwerden des Menschen entspricht mit allen seinen Vorteilen (z.B. größere Freiheit; gewonnene Mündigkeit; Selbstbestimmung), aber auch mit allen Nachteilen (Verlust der Nähe zu Gott; Spannungen im Miteinander mit anderen Menschen...)

Wenn ich also die Bibel lese, muss ich immer überlegen, was mir hier versucht wird mittgeteilt zu werden und wie sehen die Übersetzungen aus. So wird das Hebräische Wort für Erkennen/Kennen/wissen auch für den Vollzug des Geschlechtakts gebraucht. Die Bibel ist nunmal kein Roman (auch wenn das viele ganz gerne behaupten), den man von vorne bis hinten liest. Ist ein bisschen so wie Shakespeare auf Deutsch lesen, nur dass man diesen natürlich idR von der ersten bis letzten Seite liest. breites Grinsen
Man kann natürlich auch einfach sagen, "ist mir doch egal, da es mich nicht interessiert, bzw. ich eh kein Wort glaube".
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