Harry Potter Xperts Forum
Zur StartseiteRegistrierungKalenderMitgliederlisteTeammitgliederStatistikSucheHäufig gestellte FragenForumregeln


Harry Potter Xperts Forum » Suche » Suchergebnis » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Zeige Beiträge 1 bis 15 von 719 Treffern Seiten (48): [1] 2 3 4 nächste » ... letzte »
Autor Beitrag
Thema: Hermine und ihre Entwicklung
Manu

Antworten: 7
Hits: 3.335
24.07.2007 22:31 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Hermine fand ich in diesem Band auch wieder sehr bewundernswert, vor allem deshalb, weil sie Harry in keiner Sekunde im Stich gelassen hat.

Besonders bemerkenswert fand ich die Szene, als sie mit Harry am Grab seiner Eltern steht und sie ihm in dieser Situation beigestanden hat, denn ist euch mal was aufgefallen: das war das erste und einzige mal in den Büchern, dass Harry wirklich offen vor einer anderen Person geweint hat, ohne das er sich wirklich dafür geschämt hat. Ich denke das sagt viel darüber aus, wie tief die Freundschaft zwischen den beiden ist und wie sehr Harry das Gefühl hat ihr vertrauen zu können.

Man sieht, dass auch sie erwachsener geworden ist und einen Reifeprozess durch gemacht hat. Von mir bekommt dieser Charakter af jeden Fall fünf Sterne, vor allem weil sie, wie schon @Phönixkrieger erwähnt hat, insgesamt betrachtet wohl der Charakter war, der Harry auf Dauer gesehen am meisten Loyaität entgegen gebracht hat. Sie ist quasi die Inkarnation des Wortes "Freundschaft".
Thema: Harry als Vorbild
Manu

Antworten: 15
Hits: 3.294
24.07.2007 22:23 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Ich kann allem, was hier so über Harry geschrieben wurde im Grunde nur vollinhaltlich zustimmen, besonders dem Beitrag von @Verschütteter-Gang.

Es gab ja viele, die mit Harry als Person nicht so viel anfangen konnten, ihn teilweise sogar nicht leiden konnten, was wohl auch daran lag, dass Harry aus rein plottechnischen Gründen manchmal einfach so sein mustte, wie er ist, weil er nicht zu früh zu viel wissen durfte, unvernünftig handeln musste usw. In Band sieben konnte JKR diesen Charakter (der schon immer eine meiner Lieblinge war) endlich richtig entfalten und die Figur Harry wird hoffentlich auch endlich den Respekt bekommen, den er verdient hat.

Vor allem die Szene mit Snape fand ich auch sehr bemerkenswert, aber auch generell ist es bewundernswert wie durchdacht und ruhig Harry mit der ganzen Situation umgangen ist. Viele andere wären wohl längst verzweifelt davon gerannt, aber nicht Harry, vor allem in den Schlussszene ist Harry einfach nur "cool", anders lässt es sich nicht beschreiben...

Habe gerade angefangen nochmal Band eins zu lesen und das stimmt einen echt nahezu sentimental und um es mal mit den Worten von @LiliaRose zu sagen: "Er ist erwachsen, unser kleiner *sfz* ", genau das ging mir nämlich vorhin durch den Kopf, als ich die Szene gelesen habe, wie Harry mit Ron im Hogwarts Express saß und noch voller Zweifel ist, wie es ihm wohl in Hogwarts ergehen wird... War schon ein langer langer Weg bis zum großen Finale...
Thema: Die Hintertür zu Band 8 - das fehlende Kapitel 37?
Manu

Antworten: 30
Hits: 6.753
24.07.2007 15:16 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Eine Art "Reflektionskapitel", wie wir es sonsnt immer nach dem großen Showdown hatten, hat mir auch ein wenig gefehlt, aber naja, man kann nicht alles haben... Augenzwinkern

An einen achten Band habe ich ja eigentlich nie geglaubt (und glaube ich auch noch nicht), aber jetzt mal ehrlich, mit dem "Elder Wand" hat JKR sich selbst eine ziemlich guten Anknüpfungspunkt geschaffen. Harry will ih zwar nicht benutzen, aber er existiert nocht und verdammt viele Leute wissen, dass er nun der wahre Meister dieses Zauberstabes ist. Irgendwo da draußen gibt es sicher irgendjemande, der den Stab gerne hätte, also potentiell neue Gefahren für Harry...
Thema: Viele werden es lieben!
Manu

Antworten: 123
Hits: 24.540
24.07.2007 12:18 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Tja, leider ist nicht jeder so tolerant sich von seinen Theorien loszulösen... Finde ich ehrlich gesagt ziemlich schade, aber muss jeder selber wissen. Meine Güte, ich habe auch die absurdesten Behauptungen aufgestellt, aber es bringt doch nix einen auf "Percy" zu machen und zu stolz zu sein, sich einzugestehen, dass man flasch lag und stattdessen alles auf JKR zu schieben. Es ist immer noch ihre Geschichte und ihre Welt. Aber es muss jeder selber entscheiden, ob er sich für immer den Spaß an HP verderben lassen will. Ich lasse das jedenfalls nicht zu...
Thema: Viele werden es lieben!
Manu

Antworten: 123
Hits: 24.540
23.07.2007 18:59 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Ähm... also ich glaube das ist der einzige Thread in dem ich mich in diesem Forum überhaupt noch wohlfühle und nicht als absoluter Außenseiter fühle, überall wird mit Schlamm durch die Gegend geworfen. Schade, wenn ich ehrlich bin, es war so schön die letzten Monate... Traurig Aber verdammt beruhigend zu wissen, dass es wenigstens ein paar Leuten genauso wie mir geht... breites Grinsen

Etwas was ich in meinem obigen Beitrag noch vergessen habe: ich fand das Buch wirklich berührend, das viele Szenen dabei waren, die echt emotional waren, also z.B. Dudleys plötzliche "Zuneigung" für Harry, Harrys und Ginnys Kuss, Ron, der Harry und Hermine im Stich lässt, Harry am Grab seiner Eltern, Harry, der an Dumbledores Zuniegung zweifelt, Dobbys, Tonks, Fred und Lupins Tod, Harry, der sich mit der Gewissheit zu sterben zu müssen auf den Weg zu Voldemort macht... Sorry, aber was die emotionale Eben betrifft, war das Buch wohl kaum zu überbieten. Und trotzdem konnte ich vor Lachen oft nicht an mich halten... Ich denke es ist eines der großen Stärken diesen Bandes, dass der Leser hier wie bei keinem anderen Band in ein Wechselbad der Gefühle geschickt wird.

Ich frage mich ja, ob das Problem vieler Leute vielleicht auch einfach darin liegt, dass einfach zu viel passiert ist und zu viele Geheimnisse enthüllt wurde. Versteht mich nicht falsch, aber die Faszination, die von den Büchern ausging, wurde zu einem großen Teil auch dadurch begründet, dass man nach Lesen jeden Bandes mehr neue Fragen als Antworten hatte. Zwangsläufig musste das bei Band sieben anders sein, da es hier vor allem darum ging endlich die Antworten auf alle offenen Fragen zu bekommen. Das Mysterium ist irgendwie gebrochen... (nicht das ich es schlimm finde, nacht acht Jahren war es definitiv mal Zeit für ein paar klare Antworten... Augenzwinkern )

Liebe Grüße!
Thema: Harry Potter 7 - Opfer der menschlichen Oberflächlichkeit?
Manu

Antworten: 34
Hits: 5.740
23.07.2007 15:20 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Saladin

Danke, danke, danke! Vielleicht trägt dein Beitrag ja dazu bei, das viele anfangen, dass Buch doch in einem positiveren Licht zu sehen.

Noch ein paar Anmerkungen zu Dumbledore:

Ich frage mich ja sowieso schon, in was für einer Illusion viele hier gelebt haben, dass sie sich im Nachhinein so aufregen... Einige hier scheinen die Bücher nicht unbedingt aufmerksam gelesen zu haben, denn das DD nicht nur ein lieber netter alter Mann ist, dem es nur um Harrys Wohlergehen geht, haben wir spätestens in Band 5 deutlich gesehen, als er gesteht, dass er Harry zu den Dursleys gegeben hat, obwohl er wusste wie sehr dieser dort würde leiden müssen. Schon da ist ziemlich deutlich geworden, dass DD auch ziemlich rücksichtslos sein kann, wenn es um das "greater good" geht. Meine Güte, es war doch ziemlich offensichtlich, dass DD zu Beginn vor allem deshalb Interesse an Harry hat weil er der "Chosen one" ist und nicht eben deshalb, weil er ein armer kleiner Weisenjunge ist. Die Gefühle kamen erst hinterher...

Aber die Gefühle, die er Harry gegenüber entwickelt hat, sind sicher echt gewesen, aber welche Wahl hätte DD gehabt? Deshalb den ganzen Plan über den Haufen schmeißen, die einzige Chance vergeben Voldemort zu besiegen? Ich weiß, das hört sich eiskalt an, wenn man das so sagt, aber DD hat sich die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht, da seine Gefühle für Harry echt gewesen sind. Und wir wissen ja nicht, wie weit DD tatsächlich gegegangen wäre, da das alles eher hypothetisch bleibt, denn bereits wenige Stunden nach Voldemorts tatsächlicher Rückkehr, war DD sich sicher, dass Harry eine Chance hat zu überleben und nicht eben bloß ein Opferlamm ist. Der vermeintliche Verrat, denn Harry im Kapitel "The Forest again" noch empfindet, stellt sich somit hinterher als Täuschung heraus. Es wird ziemlich deutlich, dass DD Snape hier ganz bewusst verschweigen hat, dass Harry eine Chance hat zu überleben, damit der Paln auch weiterhin funktioniert.

Ich finde daher, dass die "Desillosionierung" Dumbledores eigentlich in einem vernünftigen Rahmen geblieben ist und ich gehe sogar soweit zu sagen, dass sie eine notwendige Konsequenz gewesen ist. Ich muss sagen, dass er mir nun viel menschlicher vorkommt.

Aber naja gut, das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden... Vielleicht hilft es ja manchen, dass Buch ein zweites Mal zu lesen.

Liebe Grüße!
Thema: Viele werden es lieben!
Manu

Antworten: 123
Hits: 24.540
23.07.2007 14:49 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Hi!

Also ich muss sagen, dass ich das Buch beim ersten mal lesen zu Beginn schon ein wenig irritierend fand, weil ich mich einfach von der Fülle der Informationen völlig erschlagen gefühlt habe und es im Vergleich zu den vorhergehenden Bänden ziemlich vollgeladen ist. Aber da die Konstante Hogwarts fehlt, musste es ja zwangsläufig anders werden als seine Vorgänger, aber ist es deshalb auch schlechter???

Ich habe das Buch jetzt fast ein zweites Mal durch und ich muss sagen, je länger ich lese, desto mehr weiß ich das Buch zu schätzen. Ähnlich ging es mir damals beim Lesen des fünften Bandes, den ich zunächst auch ein wenig merkwürdig fand, der aber nach mehrmaligen lesen einer meiner Lieblingsbände wurde. Zugegeben, ich habe auch zu den Leuten gehört, die z.B. im Voldemort- Thread fleißig am diskutieren waren und sich ein Bild über Voldemort erarbeitet haben, das so leider nicht bestätigt wurde, aber ich habe gemerkt, dass ich ziemlich gut damit leben kann. Ich hatte vor dieser Diskussion Voldemort für ca. sieben Jahre lang für einen größenwahnsinnigen Irren gehalten, also kann ich auch jetzt mein Bild wieder in diese Richtung revidieren. Auch anderer meiner Theorien wurden nich bestätigt, alleine wenn ich da an meine ellenlange Kolumne über Fawkes denke, die einige vielleicht gelesen habe... Von Fawkes haben wir kein bißchen gesehen und ich lag dermaßen von daneben, und was soll´s? Ein Grund mich in mein Zimmerchen zu verziehen und zu weinen, weil ich Unrecht hatte?

Ich weiß, das man niemanden seine Meinung aufzwingen kann und jeder für sich selbst entscheiden muss, ob er das Buch nun gut oder schlecht findet. Einiges von der Kritik mag auch durchaus seine Berechtigung haben, aber ich finde es schade, wenn man sich dadurch den Spaß an den Büchern vollkommen verderben lässt. Das Problem ist einfach, dass jahrelange Diskussionen die Erwartungen übermäßig hochgeschraubt haben, was zur Folge hat, dass man einfach auch viel schneller enttäuscht werden kann. Für diejenigen, die die Bücher in zehn, zwanzig Jahren in einem Rutsch durchlesen werden können, wird es vielleicht ganz anders sein.

Ich finde es schade, dass viele Leute mit dem buch so gar nichts anfangen könne, aber wie gesagt, dass muss jeder selber wisse. Leider hat mir das auch irgendwie die Freude am diskutieren in diesem Forum genommen und ich weiß nicht, ob ich hier noch so oft vorbeischauen werde, wie in der Vergangenheit, da ich mir das Buch nicht kaputt reden lassen will und es mir regelrecht im Herzen weh tut, wenn ich Leute, die die Bücher früher genauso geliebt haben wie ich, plötzlich alles in Frage stellen und einen reglerechten Veriss veranstalten. Aber im Grunde ist das ja genau die Reaktion, die JKR erwartet hat, also finden wir uns alle einfach damit ab, dass die Meinungen auseinander gehen.

Aber ich hoffe schon noch, das ein paar Leute mehr das Buch - möglicherweise auch erst beim zweiten oder dritten Lesen - irgendwann zu schätzen wissen.

Liebe Grüße!
Thema: lord voldemort
Manu

Antworten: 34
Hits: 5.393
22.07.2007 13:11 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Schätzelein

Stimmt... das war auch immer der Grund, warum ich diese Theorie, dass das Diadem im Raum der Wünsche ein Horkrux ist, eigentlich nie glauben wollt. Vielleicht ging es ja darum, dass LV glaubte, dass er der einzige ist, der weiß, wie man den Raum bewusst benutzt, während alle anderen nur zufällig darüber stolpern... Obwohl, spätestens seit Malfoy dort mit seinem Wissen das Verschwindekabinet deponiert hat, hätte er es wissen sollen und seinen Horkrux vielleicht mal wegholen sollen.
Thema: lord voldemort
Manu

Antworten: 34
Hits: 5.393
22.07.2007 12:57 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@der-geist-von-Gryffindor

Das das nicht hätte funktionieren können war aber eigentlich von Anfang an klar, da Harry rein Kräftemäßig Voldemort vollkommen unterlegen ist. Die Lösung musste eine andere sein...

@mandra

Ich verstehe ja was du meinst... Naja, wollte heute auch anfangen das Buch nochmal zu lesen, weil zu einem wirklich abschließenden Gesamturteil konnte ich mich noch nicht so durchringen. Ich weiß nicht, die Voldemort Diskussion hat irgendwie andere Erwartungen geweckt, wie das Ende aussieht. An folgender Stelle dachte ich ja noch, JKR bekommt die Kurve in unsere Richtung.



Aber das war wohl nix... Warum sie das dann erwähnt hat, habe ich mich ja auch gefragt.
Thema: lord voldemort
Manu

Antworten: 34
Hits: 5.393
22.07.2007 12:43 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@mandra

Hmm... du spielst da auf die ganzen unermüdlichen Diskussionen in Voldemortthread an, oder? Ja, ich muss sagen vor diesem Hintergrund war ich auch ein wenig - naja, überrascht - dass Voldemort sich jetzt doch als der mugelhassenden Reinblutfanatiker herausgestellt hat, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und dieser ganze Famileinkrempel ist völlig unter den Tisch gefallen, nachdem JKR uns in Band sechs die Mühe gemacht hat, die ganze Geschichte aufzurollen... Traurig Dabei habe wir uns solche Gedanken über seinen Vaterkomplex gemacht... Traurig
Thema: Diskussion über Kapitel 35 (King's Cross)
Manu

Antworten: 128
Hits: 34.636
22.07.2007 12:35 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes




Ich denke deshalb, weil Harry es nicht wissen durfte. Hätte er gewusst, dass er überlebt wäre sein Opfer sich Voldemort auszuliefern ken wirkliches Opfer gewesen. Da gibt es nämlich folgende Stelle im letzen Kapitel:



Also, ich weiß nicht, ob ich mich damit jetzt zu weit aus dem Fenster lehen, aber ich denke, dass Harry hier sagen will, dass allen anderen jetzt ein ähnlicher Schutz innewohnt wie ihm selbst, als seine Mutter füt ihn starb. Voldemort konnte als schon zu diesem Zeitpunkt niemanden mehr verletzen, weil Harry bereit war für ihn zu sterben. Hätte er gewusst, dass er überleben wird, wäre das aber nicht möglich gewesen.
Thema: lord voldemort
Manu

Antworten: 34
Hits: 5.393
22.07.2007 12:22 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Ich denke nicht, dass man sagen kann, dass Voldemort plötzlich "blöd" geworden ist, sonderen einfach nur ignorant wie eh und je war. Dumbledore hat schon immer betont, dass Voldemort sich nur auf bestimmte Gebiete der Magie konzentriert hat und andere Bereiche völlig unterschätzt. Das er daran letzlich gestolpert ist, ist im Grunde nur eine logische Konsequenz der Bücher und man denke nur an Band zwei, in dem Tom Riddle völlig die Heilkraft von Phönixtränen unterschätzt. Zum Schluss haben alle seine Fehler sich eben summiert, so dass er letzlich wider erwarten wie der Depp vom Dienst da stand. Warum er es trotzdem geschafft hat eine Schrekcensherrschaft aufzubauen? Voldemort ist letzlich an seiner eigenen Arroganz und Ignoranz gescheitert, sowas kann auf Dauer nie gut gehen. Wenn das mal kein morlaisches Ende ist... Nein, also mal ehrlich, ich fand es göttlichst mit anzuschauen, wie sich am Ende in der großen Halle plötzlich die Rolle gedreht hatten und Harry derjenige war, der die Spielregeln angesagt hat. Jaja, die Liebe... Augenzwinkern
Thema: Diskussion über Kapitel 24 (The Wandmaker)
Manu

Antworten: 5
Hits: 2.792
22.07.2007 11:59 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Hat keiner was dazu zu sagen... Augenzwinkern Nein, also mal ehrlich, was ich an diesem Kapitel so positiv fand war, dass Harry endlich mal sein Hirn richtig einschaltet und absolut vernünftig denkt und selbstständig die richtigen Schlüsse zieht. Er fing gerade vorher schon wieder an mir auf die Nerven zu gehen, weil er sich so sehr von den Deathly Hollows hat einnehmen lassen, statt sich auf die Horkruxe zu konzentrieren. Aber mir scheint, dass er dann endlich doch vernünfitg geworden ist und endlich aus eigenem Antrieb das richtige tut, ohne dass man ihn gewaltsam in diese Richtung schubsen muss. Ich hoffe, dass sich das Bild von Harry bei einigen nach Band sieben doch ein wenig zum positiven hin verwandelt hat... Augenzwinkern
Thema: Diskussion über Kapitel 6 (The Ghoul in Pajamas)
Manu

Antworten: 14
Hits: 2.798
22.07.2007 11:53 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Ich bin mir auch sicher, dass Tom Riddle schon wusste, wie man Horkruxe herstellt. Dazu brauchte er nicht Slughorn. Selbst wenn die Bücher nicht in Hogwarts gewesen wären, wäre er sicher anders an die Information rangekommen. Dumbledore selbst redet in Band sechs ja im Grunde auch nur davon, dass Riddle Slughorn um seine Einschätzung fragen wollte, wie oft man seine Seele teilen kann. Das Nachfragen nach dem wie könnte man als auch eine Art Test verstehen, denn nur von Riddle sich sicher sein konnte, dass Slughorn auch wirklich was von der Materie versteht, konnte er auch sinnvoller weise darauf vertrauen, dass dessen Einschätzung richtig ist.
Thema: Diskussion über Kapitel 35 (King's Cross)
Manu

Antworten: 128
Hits: 34.636
22.07.2007 11:48 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Bluemary- Ann

Eine berechtigte Frage. Also aus Harrys Sicht ist der Fall ja jetzt offensichtlich klar: Er hat Einblick in Voldemorts Gedanken wegen dem Seelenteil, dass in ihm wohnt. Ich denke Voldemort ist sich dessen deshalb bewusst, weil Harry, wenn er sich Zugang zu Voldemorts Gedankenwelt verschafft, damit direkt in den in ihm noch befindlichen Sellenteil eingreift. Wenn die anderen Horkruxe vernichtet werden, bleibt das ja ohne wirkliche Auswirkungen auf den Teil, der in Voldemort wohnt. Das könnte zumindest eine Erklärung sein, warum Voldemort hier die Eingriffe bemerk.

Und was die Frage betrifft, warum es überhaupt soweit kommt: Also es meiner Ansicht nach ziemlich logisch gewesen, dass Harry zu Anfang besonders in Gegenwart oder in der Nähe von Voldemort Narbenschmerzen hatte. Das Seelenteil in ihm wird wohl gespürt haben, dass die Hauptseele in der Nähe ist und hat dementsprechend reagiert haben. Aber warum es dann auch dazu kam, dass dies Verbindung enstand, als die beiden weit voeneinander entfernt waren... Nachdenken Hmm... Eigentlich haben wir ja nu gesagt bekommen, dass Voldemort nicht spürt, was mit seinen Seelenteilen passiert, umgekehrt hat aber niemand gesagt, dass die einzelnen Seelenteile nicht wissen, was mit dem Hauptstück in passiert. Vielleicht geht das ja...

Aber ich denke, dass ist doch alles ziemlich komplex, als dass ich das momentan schon wirklich durchschaue. Okklumentik scheint Harry ja eigentlich nicht zu brauchen, zumindest nicht zu seinem eigenen Schutz, da Voldemort ihn sowieso nicht besitzen kann. Was ich mich ja frage: Hat Voldemort etwa in Band sieben keine Okklumentik mehr angewandt oder hat es einfach nichts mehr genutzt gegen Harrys Eingreifen in seine Gedanken?

Also verdammt schwieriges Thema, dass du da angesprochen hat... Bin jetzt leiber ruhig bevor ich noch weiter so verzweifelt rumrudere...

Liebe Grüße!
Zeige Beiträge 1 bis 15 von 719 Treffern Seiten (48): [1] 2 3 4 nächste » ... letzte »

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH