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Autor Beitrag
Thema: Alkoholsucht
Quickie

Antworten: 27
Hits: 8.574
03.08.2010 01:38 Forum: Politik und Gesellschaft


@Lady Katinka Die Leber muss nicht unbedingt angeschlagen sein.

Meine Mutter ist ebenfalls Alkoholikerin. Hätte nie gedacht, dass ich das mal in nem Forum poste.

Sie trinkt auch nicht vor Arztbesuchen und hat auch keine gesundheitlichen Probleme durch den Alkoholmissbrauch, dafür diverse andere chronische Erkrankungen, die aber nicht damit in Zusammenhang stehen.

Ich erkenne ihre Verhaltensweisen in einigen Beiträgen hier wieder.
Meine Mutter ist eher depressiv, wenn sie trinkt verstärkt sich das häufig noch dramatisch (meine erste Erinnerung daran, dass ich das Gefühl hatte "hier stimmt was nicht", ist meine Mutter aufgelöst und am Boden zerstört darüber, dass ihre Schwiegermutter ihr einen Putzlappen zum runden Geburtstag geschenkt hatte. Sie saß Stundenlang in meinem Kinderbett (Ich muss 7 oder 8 gewesen sein) und ich war natürlich völlig überfordert, weil ich das Problem zum einen nicht wirklich verstanden habe und nicht wusste warum Mama auf einmal so seltsam war und sich völlig anders als sonst benahm.
Irgendwann war ich dann auch einfach nur genervt)

Im Rückblick kann ich erkennen, dass die Problematik eigentlich schon immer bestand, sich aber ausgeweitet hat, je älter ich wurde.
Sie war immer ne super Mama tagsüber, aber wenn ich mal nicht schlafen konnte, oder mitten in der Nacht mit Wachstumsschmerzen etc. zu ihr gekommen bin, war sie immer ganz anders und ich hab sie immer ganz anders als "meine Mutter" wahrgenommen.
Konnte mir das nicht erklären, dachte dann wohl, dass das so sei, weil ich sie geweckt hatte und sie noch schläfrig war oder ähnliches, aber erkenne jetzt vom heutigen Standpunkt aus eindeutig, dass sie getrunken hatte, nachdem ich im Bett war.

Das ging dann halt auch früher los, als ich älter wurde.
Ich denke die Zusammenhänge habe ich bewusst erkannt, als ich 12 oder 13 war.

Sie fühlt sich meistens sehr einsam und ist stark depressiv, wenn sie trinkt.
Hat mir schon früh (als ich 13 war etwa) Sachen gesagt wie "Ich geh mich jetzt von der Köhlbrandbrücke stürzen", vorallem nach Streits mit mir oder meinem Vater. Nahm dann die Schlüssel und ging (nicht fuhr!), kam aber immer wieder früher oder später. Meistens hab ich ihr zwar Auto- und Hausschlüssel wieder abgekämpft und mich vor die Tür gestellt, sie aufgehalten etc. aber eben nicht immer.

Ich hatte schon so früh so oft Angst, dass meine Mutter sich was antut, dass ich nicht verstehen konnte, wie meine Freunde schon weit in die Zukunft planten und mir erzählten, was sie in 20, 30, 50 Jahren machen würden. Ich dachte immer nur "...wenn wir dann noch leben", weil der Tod schon so ein klarer Bestandteil meines Lebens war. Ich hab mich wohl zu früh schon zu sehr damit auseinander gesetzt. Ich muss mich eigentlich regelrecht zwingen im Jetzt zu leben und überhaupt mal IRGENDWAS zu planen, anstatt immer nur daran zu denken, dass ich evtl gar nicht mehr bin, wenn es dann mal so weit ist.
Das hängt eben auch mit der Alkoholsucht zusammen und wie sehr der tägliche Umgang damit mich geprägt hat.
Mir erschien das Leben immer schon viel fragiler als Gleichaltrigen mit denen ich Kontakt hatte.

Teilweise wird sie auch sehr aggressiv, vorallem erzählt sie mir Dinge immer und immer wieder, bis ich ausraste, weil ich es nicht ertragen kann, wenn sie mir das gleiche immer wieder mit dieser typischen Art erzählt, die sie an sich hat, wenn sie getrunken hat.
Vorallem in meiner Pubertät waren sie und ich alleine eine sehr explosive Mischung, weil ich sie zusätzlich provoziert habe und die üblichen Streitereinen zwischen Eltern und Kindern eine Zeitlang sehr außer Kontrolle geraten sind (ich habe sie einmal geschubst, so dass sie hintenüber mit dem Hinterkopf auf den Boden fiel und erstmal liegen blieb. Da hatte ich echt Angst um sie, aber auch vor mir selbst)
Ansonsten hat sie einmal die Badezimmertür am Schloss ausgebrochen und ich ein Loch in selbe getreten (Weil das Badezimmer das einzige Zimmer mit Schlüssel war) und jeweils einer sich drin eingeschlossen hatte.

Nach den Vorfällen hab ich mein Verhalten komplett geändert (Pubertät war soweit noch nicht rum, aber ich konnte mich immerhin wieder einigermaßen zügeln und bin nicht mehr so auf ihre Provokationen angesprungen, musste mir sagen, dass sie nicht sie selbst ist etc. )
Bin dann immer deeskalierend vorgegangen und es ist auch nie mehr zu solchen Ausschreitungen gekommen zum Glück.

Sie trinkt immer noch, weiß das auch und ist sich bewusst, dass es über das normale Maß hinaus geht, sagt aber, sie WILL nichts daran ändern, das sei ihre Sache etc. ist also noch nicht an dem Punkt angekommen, dass sie sich als Alkoholikerin sieht, die etwas gegen die Sucht tun muss.
Sie sagt, es ist ihr Körper und sie kann mit dem machen was sie will.

Sie trinkt täglich abends (bzw. fängt zwischen 13 Uhr (schläft dann aber Nachmittags 2 Stunden) und 16 Uhr an, manchmal "erst" um 18 Uhr. Manchmal auch gar nicht, aber das nur sehr selten.
Wenn etwas vorfällt (Streit mit meinem Vater, Mir, ihrem Bruder, wem auch immer, sie fühlt sich von meinem Vater, mir, ihrem Bruder,ihrem Schwager....ungerecht behandelt, durch irgendwas anderes besonders ungeliebt/ unter Druck...) dann eben auch mal früher und massiver.


Schwer war für mich normal zur Schule zu gehen (bzw das ging, war ja alles geregelt, ich wusste wie ich mich zu verhalten hab, konnte Dinge abarbeiten etc. wusste also wie ich bestimmte Sachen erreichen konnte) nicht so wie bei meiner Mutter (und den Hormonen) wo alles außer Kontrolle war und keinen Regeln folgte, die ich damals entschlüsseln konnte, wo ich also völlig überfordert war.
Vorallem auch bis ich einen Trennstrich zwischen "meiner Mutter" und "meiner Mutter, die betrunken ist" ziehen konnte für mich.
Die passen nämlich bis heute eigentlich nicht zusammen in einen Körper.
Musste auch das erst unterscheiden lernen.

Aber meinen Freunden nichts zu erzählen hat mich einerseits belastet, weil ich mit allem alleine klarkommen musste, andereseits hat es mich erleichtert, dass sie nicht eingeweiht waren und sind, weil sie eine ganz andere Welt für mich darstell(t)en, in die ich mich ohne die Probleme von zu Hause flüchten konnte.

Das war auch ganz wichtig, dass ich eben auch diese Dimension ohne meine Probleme (die schon für Erwachsene schwer zu bewältigen sind) hatte und da ganz Kind sein konnte.

In der Schule bin ich in höheren Klassen darüber erschrocken, wie festgefahren Klischees und Vorurteile bei den meisten sind, wenn man von Alkoholikern spricht.
Da ist sofort das Bild vom Arbeitslosen Vater (die meisten denken ja wirklich an Männer), der quasi schon beim Aufstehen von Bierdosen umlagert auf seinem Sessel hockt und im versifften Trainingsanzug Privatfernsehen oder Sport schaut. Am besten Gewalttätig gegen seine ebenfalls arbeitslose Frau und die missratenen Kinder. Hoffnungslos, aber weit weg in der Sozialwohnung im Plattenbau.

Keiner hatte anscheinend Erfahrungen damit in der unmittelbaren Umgebung, alles spielte sich weit entfernt in "unteren Bildungsschichten" ab, nicht bei uns auf dem Gymnasium.
Wie abfällig die Betroffenen betrachtet wurden hat mich erschreckt, der Lehrer konnte auch nicht wirklich was am festgefahrenen Bild im Kopf der meisten ändern.

Da traute ich mich dann auch nicht was zum Thema aus meinem Blickwinkel beizutragen.

Ein Lehrer erzählte von seinem früheren Kollegen und Freund, der der Alkoholsucht verfiel.
Dadurch natürlich nach einiger Zeit Job und Frau verlor.
Klar in der Klasse Zustimmung (nachdem der Unglaube, dass das einem Lehrer passierte abgefallen war. Und die danach folgende unvermeidliche Auflistung der Lehrer, die an unserer Schule "verdächtig" wirkten, erschöpft war)
Alkoholkranke haben an der Schule nichts zu suchen. Sicher. Aber die Art und Weise wie dieser Mensch -den ja keiner von uns kannte- verurteilt wurde, dafür, dass er sich so hatte "gehen lassen", hat mich dann doch erschreckt.

Wie einige, die am Wochenende regelmäßig feiern und Alkohol trinken sich so erhaben über andere fühlen, die eine Krankheit haben, welche jeden von ihnen genauso treffen könnte, habe ich nicht verstanden.

Ich hab mich eben dafür geschämt, dass meine Mutter Abhängig ist und konnte es aus verschiedensten Gründen niemandem erzählen.

Soviel zusätzliche Angst in der Kindheit und Jugend kann nicht gut sein.
Angst um meine Mutter, mich, davor, dass es jemand merken könnte, wenn ich mich zu sehr öffne, sie oder mich verurteilt etc. vor dem Tod allgemein, zusätzlich zu den üblichen Problemen in der Pubertät, in einer Zeit in der eigentlich das Leben im Vordergrund stehen sollte....

Mich hat diese Problematik zum einen zwar in gewisserweise emotional selbstständiger gemacht, zum anderen aber auch verschlossener, sodass ich niemanden wirklich an mich heran lasse, auch heute nicht.
Ich war immer gut darin, anderen gewisse "Bröckchen" zu geben, so dass sie das Gefühl hatten, sie hätten was Wichtiges über mich erfahren, ohne dass sie das wirklich hatten.
Aber natürlich wissen meine Freunde, mit Sicherheit, dass sie viel eben nicht wissen und können damit umgehen, auch wenn sie nicht wissen, worum es sich eigentlich handelt. Sie merken wenn ich abblocke, aber nehmens mir nicht übel.
Bei anderen kann ich es überspielen, wenns mir zu persönlich wird, bin gut darin geworden von Themen abzulenken, über die ich nicht sprechen will, ohne dass es groß auffallen würde.

Also zwar gewissermaßen emotional Unabhängig geworden, aber auch unfähig wirklich (emotionale) Nähe zuzulassen.

Jedenfalls hat es mich schockiert, dass Alkoholsucht immer noch auf bestimmte Gruppen beschränkt wird, obwohl sie auch gerade in Akademikerkreisen sehr häufig ist und auch genau so in der Mittelschicht vorkommt -wie bei uns.



Auch sehr deutlichen Einfluss hatte das ganze zu meiner allgemeinen Einstellung gegenüber Drogen jeglicher Form.
Ich habe Alkohol immer abgelehnt, noch nie -wirklich- konsumiert, nur zum Anstossen hatte ich direkten Kontakt dazu. Also höchsten ein Glas Sekt, aber auch das nur sehr selten, sprich ein bis zweimal im Jahr.
Auf Parties etc. hab ich alles immer abgelehnt und verschiedene Reaktionen darauf bekommen.
Die meisten habens akzeptiert, einige versuchen trotzdem einen zu überreden. Habe da von "ich mag keinen Alkohol" (-> Antwort: "trink das und das, schmeckt überhaupt nicht nach Alkohol"), "ich will heute nicht", "ich nehm lieber erst ne Cola" (musst ja nicht wissen, dass ich auch später "erst" ne Cola nehm ^^) bis zu "ich bin allergisch gegen Alkohol" (->"gibts das echt? ist ja echt scheiße" aber dann meist Ruhe) alles durch.

Jetzt wo alle etwas älter sind wird auch ein einfaches "nein, Danke" akzeptiert, aber als es noch cooler war, weil eigentlich verboten, konnte ich mich teilweise nur schwer rausreden.

Ich weiß aber eben auch besser als die Meisten, wie die Folgen aussehen können und kann da den anderen auch meist keine Vorwürfe machen, wenn sie was trinken wollen.

Ich bin eben noch vorsichtiger, auch weil die Neigung ja genetisch verankert sein kann und ich dem nicht zuarbeiten will.


Schwer war und ist auch für mich die Entscheidung, was ich jetzt nach der Schule mache.
Wohne noch zu Hause, aber bin mehr und mehr zum Schluss gekommen, dass ich dringend Abstand brauche und es besser für mich ist, wenn ich nicht mehr ständig in der Nähe meiner Mutter bin. Kann mich eben auch nicht auf mich konzentrieren, wenn ich immer sie im Hinterkopf habe, auch, wenn sich das nie wirklich ändern wird.

Hoffe, dass das auch für sie positiv wird und sie nicht noch mehr in diese Einsamkeitsschiene abrutscht.

Aber ich bin nicht in der Position etwas an ihrer Situation zu ändern. Das weiß ich jetzt, auch wenn es als Kind (oder Partner) schwer ist das zu akzeptieren, man fühlt sich immer verantwortlich. Ich jedenfalls werde das nie abschütteln können.

Trotzallem liebe ich meine Mutter die meiste Zeit, aber in die normalen Gefühle für eine Mutter mischen sich eben auch Sorge, Wut, Hilflosigkeit, Angst und eine ganze Palette anderer.

Es tat gut, das mal niederzuschreiben, ich bin froh (auch wenn das in diesem Zusammenhang zynisch klingt) dass ich nicht die einzige bin, der es so geht, sondern dass es hier doch eine Reihe ähnlicher Geschichten gibt.

Ich habe mal gehört, dass jeder Mensch mindestens einen Nahestehenden kennt, der von Alkoholismus betroffen ist.

Wie siehts denn bei euch aus? Wissen eure Freunde bescheid? Wer aus der Verwandschaft ist eingeweiht?

lg Quickie Grinsen
Thema: Lehrer, die gerne psychospielchen spielen
Quickie

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20.07.2010 21:05 Forum: McGonagalls Büro


Kenn das leider auch, dass sich ein ehemaliger Lehrer pro Stunde gerne ein Opfer aussuchte (war ne handvoll Schüler, aber immer nur einer pro Stunde, den er sich von diesen rauspickte).

Wir hatten den nur ein knappes Jahr, haben aber schnell gemerkt, dass er sich auf die stürzte, die sehr still waren, entweder, weil sies nicht konnten oder schüchtern waren.
Die, die sich aus Faulheit nicht meldeten, aber selbstbewusst waren, hat er schnell wieder "übersehen" und sich nur auf die, die ihm nichts entgegen zu setzten hatten, konzentriert.
Also, immer, wenn was an der Tafel besprochen wurde, man Gruppensprecher brauchte usw. wurden gezielt die rausgesucht, die ungern vor der ganzen Klasse sprachen, oder deren Paradefach bekanntermaßen nicht gerade seines war.

Am Anfang dachten wir noch, er macht das, um diejenigen "abzuhärten" oder dazu zu bringen sich besser vorzubereiten etc. Aber es wurde schnell schlimmer. (Am Anfang hat man noch gekichert, wenn er Sprüche wie "Wir brauchen jemanden, der die Massen im Griff hat, um das Gruppenthema auch dem Rest der Klasse schmackhaft zu machen. Dazu kann nur einer geeignet sein, oder *Name*, du kannst sowas doch gut?!" *falsches Lächeln*
weil man eben wusste, wie unsicher derjenige war)

Aber man merkte, wie belastend das für denjenigen war und aus Spaß wurde ziemlicher Ernst, weil gezielt mit den Ängsten der Betroffenen gespielt wurde.
Am Ende, als er wirklich gezielt auf Einzelne einwirkte und persönlich und verletzend wurde, sind immer mehr der Anderen (die ja ein einfaches Leben bei ihm hatten, da sie nicht zu den Opfern zählten) dazwischen gegangen.

Also man hat ihn dann, was man sich am Anfang bei ner Repektsperson ja nicht traut (vorallem weil er neu für uns war), direkt darauf angesprochen ("*Name* weiß offensichtlich die Antwort nicht, warum bringen sie ihn in so eine unangenehme Situation, anstatt jemand anderes dranzunehmen? Ich würd gerne was dazu sagen." "Sehen sie nicht, wie belastend es für *Name* ist, wenn sie den ganzen Unterricht alleine gestalten soll, obwohl sie bereits am Anfang der Stunde festgestellt haben, dass Kapitel so und so des Buches / Aufgabe xy nicht richtig bearbeitet wurde?" "Wie wollen sie so eine gute Lernatmosphäre schaffen? Wenn die Schüler Angst vor ihnen haben und ihren Launen ausgeliefert sind, dann kommt bald keiner mehr zum Unterricht."... )

Mehrere Leute haben jeweils Partei ergriffen, die Klasse stand am Ende geschlossen gegen den Lehrer, obwohl die meisten leichtes Spiel bei ihm hatten (da mdl ja nur einige arbeiten mussten, der Rest musste nur gute Arbeiten schreiben, fertig. Leicht verdiente Noten, außer für die, bei denen er am Anfang Mängel festgestellt hat.)

(obwohl unsere Klassengemeinschaft zu dem Zeitpunkt nicht besonders gut ausgeprägt war -> Mittelstufe, mehr Gekabbel Untereinander, auch innerhalb der Klasse wurden die, die zum Opfer des Lehrers wurden nicht unbedingt immer geschont, aber er brachte die Sache auf eine ganz andere Ebene. Bis dahin war es halt ausprobieren unter Kindern, Position in der Gruppe suchen, um aufzusteigen auch mal jemand anders unterbuttern. Nicht schön, aber passiert in der Pubertät wohl in jeder Klasse so, dass einige eher Zielscheibe werden. Das ist aber bis zu einem gewissen Grad normal und keiner wurde wirklich systematisch gemobbt. Einige waren eben öfter Ziel von Spott als andere. Keiner hat deshalb die Schule geschwänzt, oder stand ganz alleine da),
waren die Fronten zwischen Klasse und Lehrer am Ende so verhärtet, dass wir, während einer seiner Stunden, geschlossen mit der ganzen Klasse zum Direktor gezogen sind und einen neuen Lehrer verlangt haben, weil es nicht möglich war, etwas bei ihm zu lernen, er Schüler dazu gebracht hat, aus Angst davor, diese Stunde das Opfer zu werden, die Schule zu schwänzen und er sich völlig unprofessionell Verhalten und seine Position als Respektsperson dazu missbraucht hat seine Macht auszuspielen.

Unsere Klasse war bis dahin in 3 große Lager gespalten, die etwa gleichgroß waren. Hatten Jungs Überschuss, also zwei Gruppen Jungs - einmal die, die eher austeilten, sich für Superman hielten, selbstbewusst, präsent. Dann die stillen, die erst etwas unter den anderen zu leiden hatten und dann ne Gruppe Mädchen, die gegen nen Haufen pubertärer Jungs nichts ausrichten konnte und sich ans Chaos anpassen musste. Innerhalb dieser Gruppen gab es natürlich auch noch hierarchische Abstufungen.
Bis wir diesen Lehrer bekamen, der uns dazu brachte uns zusammen zu tun.
Wohl einziger positiver Nebeneffekt.

Wenn die ganze Klasse sich gegen den Lehrer stellt, ist es auch für den nicht mehr leicht, andere zum Opfer zu machen.

Er hat also erst seine Macht ausgenutzt und Einzelne in der Klasse zum Opfer gemacht, der Rest der Klasse war erstmal stiller Zeuge, weil sie nicht wusste, wie mit der Situation umgehen, wozu ist der Lehrer fähig, werd ich am Ende selbst zum Opfer, wenn ich was dagegen sage, vielleicht seh ja nur ich die Situation so dramatisch...
Dann, je mehr die Klasse den Ernst der Lage begriffen hat, desto mehr Macht musste er einbüßen. Er hat uns seine Autorität praktisch dargelegt.
Denn indem er Einzelne angriff, hat er die Anderen erst auf die Idee gebracht seine Macht ernsthaft in Frage zu stellen und schließlich auch dadurch verloren.

Gemeinschaft ist also das Zauberwort. Jedenfalls in unserem Fall.


Ein anderer Lehrer, den wir hatten, als unsere Klassengemeinschaft schon gefestigter war, hat auch gerne mal den ein oder anderen etwas aufs Korn genommen, auch so, dass es nicht jeder verkraftet hätte.
Er hat sich aber die rausgesucht, die ihn zu nehmen wussten und ihm auch was entgegenzusetzen hatten.
(Also eher die, die sich gern mal überschätzten und sich an ihm etwas austoben und beweisen durften)



Was man jetzt konkret in einer solchen Situation machen sollte...

Wenn man selbst Opfer des Lehrers wird, würde ich ihn erstmal direkt und deutlich in der Situation darauf ansprechen, wie ihr euch fühlt (also genau sagen, dass es doch eindeutig ist, dass man keine Antwort auf die Frage hat, warum er/sie euch ihn so eine defensive Position zwingt, in der ihr euch als Opfer und seiner Willkür ausgeliefert fühlt.
Kann sein, dass er dann argumentiert, dass ihr euch hättet besser vorbereiten sollen, dann wäret ihr nicht in der Situation. Dann würde ich auch darauf eingehen, dass die mangelnde Vorbereitung bereits vorher klar ersichtlich war, euch das bewusst ist, ihr aber aktuell nichts daran ändern könnt und er aufhören soll so auf euch einzuwirken etc.
Vielleicht ist es ihm ja gar nicht bewusst, was er tut.
Außerdem wird das Problem dann vor der Klasse angesprochen und steht im Raum, ist also öffentlich und der Lehrer kann nicht darüber hinweg gehen.

Wer das nicht kann (wenn man sowas klar ansprechen kann, wird man ja nicht unbedingt zum Opfer) muss sich andere aus der Klasse suchen, die dann einschreiten.
Je mehr desto besser.

Gibt er unfaire Noten (vorallem bei Hausaufgabenkontrollen oder ähnlichen kleinen schriftlichen Tests, die zum mdl zählen, würde ich das mal innerhalb der Klasse vergleichen. Bei einigen hat man ja das Gefühl, die können machen, was sie wollen, da wird bei Lehrer xy nie ne gute Note bei rauskommen.
In der tatsächlichen mdl Arbeit kann man das teilweise schlecht nachvollziehen, bzw. unfaire Behandlung anderen Lehrern (Vertrauenslehrer, Schulleiter etc.) nicht beweisen.
Also ruhig mal versuchen tatsächlich Beweise für Willkür zu finden (kann aber schwer sein, Lehrer sind ja auch nicht ganz doof Zunge raus )
Wenn das funktioniert hat, erstmal den Lehrer darauf ansprechen, sonst zu dritten gehen.
Vertrauensbasis ist dann eh futsch, dann kann man auch in die Vollen gegen den Lehrer gehen und andere einschalten, um aus der Situation raus zu kommen.


In extremen Fällen sollte sowieso der Schulleiter/ Vertrauenslehrer eingeschaltet werden.
Wir haben das zuerst einzeln anderen Lehrern so nebenher erzählt (Lehrern, die in der Klasse beliebt waren und mit denen wir gut auskamen. Bei zweien kam das Thema auf und wir haben berichtet, dass Lehrer xy einzelne Schüler drangsaliert. Das wurde zuerst immer abgetan, von wegen das käme uns nur so vor. Er hätte seine Gründe, das könne wohl an der Arbeitseinstellung der Schüler liegen, wenn er die so auf dem Kieker hätte etc.
Auch weil der neu war im Kollegium wollte man ihn nicht gleich in die Pfanne hauen vermutlich. Der müsse sich erst an uns und wir uns an ihn gewöhnen, sich erst einleben, wir uns auf seine Erwartungshaltung einstellen, ... hat alles nicht geklappt, der war einfach Machtgeil und lies das die Schwächsten spüren. )

Wenn die ganze Klasse einer Meinung ist, auch unabhängig davon, ob direkt betroffen oder nicht, wird in so ernsten Fällen schon von Seiten der Obrigkeit ^^ eingeschritten.
Es muss ja ein gewisses Vertrauensverhältnis zwischen Lehrer und Klasse herrschen.
Muss man immer fürchten vom Lehrer in die Pfanne gehauen zu werden, kann man sich nur schwer aufs Lernen konzentrieren.
Und dazu ist man schließlich in der Schule.

Also ich würde den Lehrer direkt darauf ansprechen, Verbündete in der Klasse suchen, je mehr desto besser, Dritte einschalten.

Ignorieren hat bei uns überhaupt nicht geholfen.

Aus dem Raum gehen halte ich für eigentlich nicht schlecht,
wenn ich ginge würde ich aber direkt zum Schulleiter gehen (Stufenkoordinator, Vertrauenslehrer... wer da ist an Autoritätspersonen innerhalb der Schule, sonst zu einem normalen Lehrer, dem ihr vertraut und der die Problematik nicht einfach abtut) anstatt (übertrieben gesagt) heulend aufs Klo zu rennen und abzuwarten.
Aber aus der Situation raus zu gehen ist eigentlich nicht schlecht (ich hab das mal gemacht, aber als ein Mitschüler massiv von oben beschriebenem Lehrer drangsaliert wurde. Ganz selten hab ich nämlich derartige Wutausbrüche, dass mich keiner, der mich kennt noch erkennen würde ^^. Das wollte ich vermeiden, bin also stattdessen rausgegangen und zum Vertrauenslehrer.)
So war schon vor dem entgültigen Supergau zwischen Klasse und Lehrer schon über verschiedene Wege und Schüler nach "oben" durchgedrungen, dass das Verhältnis von Klasse und Lehrer nicht das beste war.

Fast ein Schuljahr haben wir uns mit dem rumgeschlagen, bis wir es durchhatten, dass wir einen neuen Lehrer für das Fach bekommen.

Der Lehrer war glaub ich 2 Jahre an der Schule insgesamt. Keine Ahnung was jetzt mit dem ist, warum er gegangen ist oder ob er doch "gegangen wurde".

Der Ruf der Klasse war danach bei den Lehrern natürlich auch etwas schwierig, hielt aber nicht lang, wir waren ja ganz nett Grinsen


Das Ganze geht natürlich auch andersrum, so dass am Ende der Lehrer Angst hat zur Schule zu kommen und weinend die Klasse verlässt.
Auch das gabs an unserer Schule, aber ich war nicht direkt daran beteiligt.


Das richtige Maß an Kumpelhaftigkeit, Freundschaft und Autorität, quasi Zuckerbrot und Peitsche, zu finden ist sicher nicht einfach als Lehrer.
Man prägt eben die Kinder mit, jeder wird sich später an seine Lehrer erinnern und gerade in der Pubertät lernt man Grenzen eben nochmal ganz anders kennen und es werden von beiden Seiten leicht welche überschritten.

Das vielleicht als Abschluss (sorry ich weiß ich schreib immer lang)
Thema: Germany´s next Topmodel
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10.06.2010 20:11 Forum: Kino & TV


oh man ...
Seit ihr auch schon so gespannt auf das Finale? *Ironieaus*

Das ist die erste Staffel, bei der ich absolut parteilos bin, mir ist völlig egal, wer gewinnt, sympathisiere mit keiner :/
Chancen als Model ... öhm ist ja eh eigentlich egal

Alisar find ich noch am besten, obwohl sie mir -als Model und im Fernsehen, als Unterhaltung (privat würd ich mit ihr noch am besten klar kommen, denk ich, sie ist bestimmt nicht so langweilig wie sie oftmals rüberkommt)- zu lahm ist.

Hannah nervt mich mit ihrer Art zu sprechen ^^ das hört sich oftmals so auf süß und kleinmädchenhaft getrimmt an und mit dem Geheule anfangs ging sie mir direkt auf den Geist, das krieg ich nicht aus dem Kopf wenn ich sie seh ^^

Und mit Laura konnt ich von Anfang an nichts anfangen. Sie ist irgendwie genau der Typ Frau, mit dem ich gar nicht kann und von dem ich mich fernhalte.
Ich bewundere zwar die Zielstrebigkeit und sie hat recht damit, dass sie nicht zum Freunde finden da ist, auch, dass sie Abstand von den anderen hielt (ich bin ja selbst nicht son "Anfassmensch") kann ich verstehen, eigentlich kann ich logisch alles nachvollziehen, aber ^^ ich mag sie so, wie sie rüberkommt, trotzdem einfach nicht . Sie wirkt so kühl und berechnend, irgendwie find ich sie gruslig ^^

Mal schauen, wie viel ich mir vom Finale angucke :/
lg Quickie Grinsen
Thema: LKs (Leistungskurse)
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09.06.2010 11:12 Forum: McGonagalls Büro


Hatte auch Englisch und Kunst als LKs, Geschichte P3 also schriftlich und Montag muss ich noch Chemie mündlich machen Ups

LKs sind bei uns 5 Stündig, wobei der eine jeweils Montag und Donnerstag in den ersten beiden stattfindet, der andere Dienstag und Freitag und Mittwoch 6/7 Stunde wöchentlich gewechselt wird. Man also eine Woche 4 Stunden den einen und 6 Stunden den anderen LK hat.

Wir hatten große Schüleranzahlen, weil wir der doppelte Jahrgang waren.
Ich hatte noch 13 Jahre bis zum Abi, die nach uns nur 12, also wurden wir zusammengelegt Flop zwar nette Menschen getroffen, aber die Kurse waren einfach zu voll....

lg Quickie Grinsen
Thema: Napola-Elite für den Führer
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05.06.2010 22:36 Forum: Kino & TV


Hab ihn grad nochmal geschaut.
Ging mir jetzt nach 3 Jahren noch näher, als damals schon.
Nach Thorti's Kommentar ging mir diese Sinnlosigkeit des Ganzen gar nicht mehr aus den Gedanken (hatte beim gucken eben die ganze Zeit dieses im Kopf).

Wie froh können wir nur sein, dass wir nicht in dieser Situation sind.
Dieses langsame Bewusstwerden der Grausamkeit in die man selbst eingebunden ist, wenn einem klar wird, dass man Teil des Bösen ist und nicht mehr daraus ausbrechen kann - unvorstellbar.
Wie schrecklich nicht mehr mit sich selbst leben zu können und vorallem aus diesen Gründen.
Tom Schilling - herausragend.

Bei mir hat er auch dieses Mal "funktioniert".
Alleine, dass ich hier nochmal darüber schreiben muss zeigt schon, wie aufwühlend der Film tatsächlich für mich ist.

lg Quickie
Thema: Rhönrad
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03.06.2010 20:32 Forum: Sport


Hey Grinsen
Ich turne nicht selbst Rhönrad, aber eine Mitschülerin ist sehr erfolgreich in diesem Sport Grinsen
Deutsche Meisterin und WM-Quali oder Teilnahme ( Verwirrt ) bin da nicht so informiert ^^, auf jeden Fall sehr erfolgreich.
Macht gerade Abi mit mir und ich weiß nicht wie das bei ihr aktuell aussieht, ist nicht so das Gesprächsthema ^^
aber Rhönrad ist auf alle Fälle ein sehr interessanter Sport, alleine die Optik ist schon Wahnsinn Geschockt Grinsen
lg Quickie
Thema: Geht ihr gerne Zur Schule ?
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30.05.2010 22:05 Forum: McGonagalls Büro


Inzwischen schon ^^
Jetzt wo ich so gut wie durch bin Zunge raus
Mottowoche breites Grinsen
Alle Fächer, die ich nicht leiden konnte sind längst abgewählt, bei den anderen konnte ich mir mehr oder weniger nen faulen Lenz machen und komm locker gut durchs Abi
Nur noch mündliche Prüfung (die nochmal haarig wird -_- Chemie) und dann hab ich keinen Plan was folgen soll... vorallem deshalb hab ich grade nur positive Assoziationen in Bezug auf die Schule... da weiß ich wenigstens was mich erwartet, was von mir erwartet wird und jeder Tag ist geplant, man hängt nicht so in der Luft. Die Verantwortung tragen noch weitgehend andere, bzw. alle nehmen dich immer noch an die Hand. Das Leben ist so rückblickend tatsächlich sehr leicht in der Schule (das was kein Kind hören mag, jeder Erwachsene erzählt einem die gleiche Leier, aber man will sie ja eigentlich nicht hören^^)
Ich weiß eben wirklich nicht, was jetzt folgen soll.
Obwohl es viele Abschnitte gab in denen meine Motivation bei 0 lag und ich keine Lust zu nix hatte. Aber die vergisst man wirklich schneller als man glaubt.
Praktisch, dass positive Erfahrungen uns länger erhalten bleiben als negative Grinsen
Also aus jetztiger Sicht: Ja, ich gehe gerne zur Schule (obwohl man das nicht mehr so nennen kann) bzw. würde gerne noch länger zur Schule gehen ^^
(sofern die Fächerkonstellation so bestehen bleibt ^^)
Thema: Was seid ihr für ein Sternzeichen?
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30.05.2010 21:51 Forum: Hogsmeade


Bin

Tierkreiszeichen Widder im Horoskop
Widder ist ein kardinales Feuerzeichen; Herrscherplanet ist Mars; das Tierkreiszeichen Widder wird dem ersten Horoskop-Haus zugeordnet.
Widdereigenschaften sind Mut, , Begeisterungsvermögen, Spontaneität, Entschlossenheit, Tatendrang, , Selbstvertrauen, aber auch , Einseitigkeit und .

Die Persönlichkeit eines Menschen mit dem Aszendent Schütze
Betrachten wir die Persönlichkeit eines Menschen mit dem Aszendent Schütze so begegnet man durchaus einem , ebenso wie er aber auch durch seine Offenherzigkeit und auch seine Freimütigkeit seine Mitmenschen in den Bann ziehen kann. Dennoch kann eine Person mit diesem Aszendent durchaus auch recht schnell reizbar sein, hervor.
So kann ein Mensch mit diesem AC durchaus wie ein Pingpong Ball zwischen erscheinen, besonders gefürchtet sind Personen mit diesem Aszendent jedoch für ihre . Ein Mensch mit einem Schütze Aszendent ist zumeist aber auch recht sportlich veranlagt, ebenso scheint auch sein zu sein, besonders - es liegt irgendwie auf der Hand - zu .
Wird ein Schütze , so , besonders aber dann, wenn er dieses Verhalten von seinem Partner zu spüren bekommt.


Und das soll sich dann so verbinden:

Widder Aszendent Schütze

Handelt wie ein Widder und setzt sich ein Schütze durch. Vielseitige (Schütze) Unternehmen (Widder) die nach Fortschritt (Widder) im Geistigen (Schütze) suchen. Impulse (Widder) zu Wissen (Schütze), Tatendrang (Widder) und Freiheitsstreben (Schütze).

Sonne kurz vor oder im 4. Haus
Die Sonne (Wille zu Selbstentfaltung) in Widder (Durchsetzungskraft) im 4. Haus (emotionale Lebensbasis) führt zu einem . Die Widdersonne im vierten Haus ist . Eigentlich möchtest du . Die ersten Zeichen dieses traten wahrscheinlich schon in deiner Jugend auf, indem du mit den Eltern (vornehmlich der warst. Und du hast wohl das Elternhaus schon früh verlassen. Auch in deinem erwachsenen Leben besteh die Tendenz dich immer wieder von den Wurzeln zu "befreien" und vielfach die Wohnung zu wechseln. Ein Prominentenbeispiel für die Widdersonne im vierten Haus ist Marlon Brando.





Dazu kommt Mond in Krebs

Widder mit Mond in Krebs

Handelt wie ein Widder, ist emotional wie ein Krebs. Die Bestimmtheit und Dynamik des Widders und die gefühlsmäßige Beeindruckbarkeit des Krebses kommen hier zusammen. Das scheint ein Widerspruch, doch .

Du bist ein zielgerichteter Menschen (Widder), der aber auch über gute Einfühlsamkeit verfügt (Krebsmond). Mit dieser Kombination kannst du zu großem Erfolg und persönlicher Beliebtheit kommen. Aber es ist auch ein vorhanden, auf der einen Seite willst du . Auf der einen Seite wünschst du dir , auf der anderen Seite suchst du die . Dennoch bist du nicht so zwiespältig, wie man es erwarten könnte.
In der Liebe wirst du überraschend anhänglich sein und verfügst über Lebendigkeit wie auch über ein ausgeprägtes Wunschdenken.


Also recht Zwiespältig und irgendwie unberechenbar (auch für mich häufig ^^ "hab ich das grad laut gesagt?"-mäßig ^^)
eigentlich Grinsen aber schnell dazu Böse zu bringen

Harte Schale weicher Kern oder so ^^

hab mal das was besonders zutrifft gemacht.

Auffallend, was so alles hinkommt, wenn man das so liest, hab sogar ne sehr genaue Beschreibung der äußeren Erscheinung von Menschen mit Schütze Aszendenten gefunden Geschockt
Thema: Lena
Quickie

Antworten: 77
Hits: 20.473
26.05.2010 18:51 Forum: Musik


Da stimme ich dir zu. Wie gesagt habe ich nichts gegen sie persönlich.
Ich kenne sie ja nicht.
Das was mir bei ihr negativ aufstößt ist nur - und da kann SIE nichts für -dass sie meinen Geschmack nicht trifft, ich sie aber einfach nicht umgehen kann, weil sie eben überall ist.
Ich bewundere sie dafür, dass sie mit der Situation umgehen kann und sich ihr stellt.
Und eben, dass sie auch konsequent Grenzen zieht.
Mal abwarten, wie sie abschneidet.
Ich werde es ja mit Sicherheit mitbekommen breites Grinsen
lg Quickie Grinsen
Thema: Lena
Quickie

Antworten: 77
Hits: 20.473
25.05.2010 22:39 Forum: Musik


Also mir gefällt ihre Stimme und die Musik nicht.
Aber das ist persönlicher Geschmack, was nicht heißt, dass sie schlecht ist, aber meins ist es absolut nicht.

Mich nervt es auch so ziemlich, dass ständig von ihr berichtet wird.
Der Eurovision-Song-Contest interessiert mich nicht die Bohne, aber man kommt einfach nicht drumherum, genauso wenig um Satellite.

Ich bin genervt von ihr, obwohl ich nicht einmal einen größeren Ausschnitt aus einem Interview gesehen habe, kann also wenig zur Persönlichkeit sagen.
Zu den Chancen in Oslo kann ich nichts sagen, wünsche ihr persönlich viel Glück, mich würds aber auch nicht stören, wenn sie nur eine kurze Erscheinung am Musikhimmel wäre.
Glaube aber, aus dem was ich bisher so von ihr gesehen hab, dass sie ein Misserfolg nicht lange aufhalten würde, sie würd sich sicher ins nächste Projekt stürzen, auch dabei würde ich ihr viel Glück wünschen.

Wenn sie nicht so allgegenwärtig wäre momentan, könnte ich besser mit ihr leben, muss ja verschiedene Geschmäcker geben und ich kann verstehen, warum viele sie toll finden.
Naja, ich gehöre nicht dazu Keine Ahnung

Achja und dass Lena eben nicht "Glitzer-Glitter-Welt" ist find ich gut, aber deshalb ist sie vermutlich auch zu Stefan Raab und nicht DSDS etc. gegangen ^^

lg Quickie Grinsen
Thema: Radiosender
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18.05.2010 18:17 Forum: Musik


Grinsen hör im Auto Delta (hat mir schon mal besser gefallen, hab aber noch Hoffnung ^^) oder Oldie 95 ^^
zu Hause Radio Hamburg :/ oder bei meiner Mutter im Auto RSH ... is aber beides nich so meins
Thema: Womit enden eure schlimmsten Träume?
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08.03.2010 16:19 Forum: Fantastisches und Unerklärliches


Hey sind wirklich heftige Träume dabei hier...
Ich hatte schon lange keinen echten Alptraum mehr, aber habe über lange Zeit immer mal wieder den gleichen, oder leicht abgewandelten Traum gehabt.

Ich war in einem Gebäude (Mischung aus unserer Wohnung, meiner Grundschule und später dann auch dem Gymnasium und dem Gelände meines ehemaligen Kindergartens, das dann in einen Wald oder Felder überging)
Erst brach immer Feuer aus. Ich war dann erst im Gebäude eingeschlossen mit Freunden, Bekannten, Verwandten... wechselte, auch innerhalb der Szene. Irgendwann wurden die Miteingeschlossenen immer weniger, ich wusste nie ob sie einen Weg nach draußen gefunden hatten oder was sonst mit denen geschehen war.
War auch verschieden, ob sich die Panik in schreien etc. äußerte oder alles extrem ruhig war, als Gegenteil zu dem was man erwarten würde.
Immer wenn meine Panik zu groß wurde und alles wirklich aussichtslos wurde, war ich auf einmal im Flur oder ganz draußen und hab dann alles entweder aus einiger Entfernung wegrennend beobachtet, während die Szenerie irgendwie trotzdem neben mir auf gleicher Höhe blieb und nichts weiter passierte oder ich rannte in einem Pulk weg und wenn wir den Wald erreicht hatten verschwanden wieder alle anderen nacheinander, wenn ich versuchte einzelne zu erkennen und nach bestimmten Leuten zu suchen...
Dann hab kann ich mich noch an das brennende Gebäude erinnern, das im Hintergrund immer präsent war.

aufgewacht daraus bin ich immer unterschiedlich.
Manchmal durch den Wecker. Wenn das so war, hab ich immer das Weckerklingeln in den Traum eingebaut und bin dann schließlich dadurch wach geworden, dass mir klar wird, dass der Ton nicht im Taum vorkommt, sondern mein Wecker ist...
Das passiert auch bei normalen Träumen (wenn ich denn mal was Träume^^)
ich hör das Geräusch und versuch dann im Traum bewusst die Quelle ausfindig zu machen und nehm dann ein Telefon an oder mach den Fernseher im Taum aus etc. wenn das nicht hilft (unverschämter Weise^^) wird mir so langsam klar, dass ich aufwachen muss, wobei es mir dann auch manchmal passiert, dass ich erstmal Lichtschalter am Bett betätige, oder auf der Fernbedienung rumdrück und mir dann erst der Wecker einfällt ^^
sowas passiert mir meistens nach Nächten, in denen ich wenig oder schlecht und nur so oberflächlich geschlafen hab, dass Traum und Wirklichkeit extrem verschwimmen.

Ansonsten bin ich aus dem Alptraum auch nur einmal mit Schrecken erwacht, sonst passiert es mir häufig, dass ich im Traum merke, dass ich nicht weiter komme und versuche dann Lösungen innerhalb des Traumes zu suchen, wenn das nicht klappt funktionierte es schon manchmal mich an einem Gegenstand oder einer Person "festzuklinken" gedanklich und einen neuen Traum darum herum aufzubauen, also von einem Traum in einen anderen zu gleiten.
Aber nur selten und ich weiß auch nicht, wie das funktioniert.
Das hab ich das erstemal geschafft, nachdem ich den oben beschreiben Alptraum über Wochen hinweg relativ regelmäßig immer gleich geträumt hatte. Irgendwann hatte ich weniger Angst, als genervt zu sein, weil ich wusste, dass ich aus der Situation nie rauskam. Ich wusste wie sich alles weiterentwickelt und hab dann aufeinmal das Gebäude im Traum gedanklich verkleinert (fühlt sich ähnlich für mich an, wie diese Übungen "jetzt fühlst du wie deine Füße gaaaaanz schwer werden, sie sinken in den Boden etc..." die haben wir mal im Konfer gemacht, wobei wir im Gemeindehaus übernachtet haben und ich die Übung auch ernst genommen habe als eine der wenigen ^^ und bin dann direkt mal eingeschlafen mit meinen schweren Gliedmaßen Zunge raus )
jedenfalls hab ich auch ganz allmählich das Gebäude im Traum verkleinert, bis ich es nicht mehr sehen konnte (vorher war es ja immer da Geblieben und der Traum hat sich einfach nicht mehr Verändert, ich rannte und rannte und das Gebäude blieb immer auf gleicher Höhe, einfach bis ich aufgewacht bin.

Als es dann nicht mehr zu sehen war bin ich beim ersten Mal aufgewacht und hatte von da an häufiger die Möglichkeit meine Träume jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt zu verändern.

Wenn ich das Gefühl hab ich kann den Traum steuern bin ich glaub ich auch zwischen so ner Schlaf/ Wachphase. Ich kann manchmal bewusst steuern und danach auch weiterschlafen, aber sehr oft ist es auch so, dass mir dann währenddessen bewusst wird, dass ich gerade aktiv in meinen Traum eingreife und dann fange ich an darüber nachzudenken und werde darüber wach.
Aber wenn ichs schaffe nicht aufzuwachen schlaf ich auch wieder ein und träum dann weiter.

In der Regel kann ich mich kaum an meine Träume erinnern aber ich weiß während es passiert, dass ich ändere und das weiß ich dann auch kurz nach dem aufwachen noch, aber vergesse es auch sehr schnell in der Regel.

Alpträume vom Fallen hatte ich noch nicht, aber wenn ich einschlafe habe ich selten mal das Gefühl ich falle und zucke dann auch sehr zusammen (wurde mir berichtet und hab ich selbst auch gespürt) das passiert, wenn ich seeeehr müse bin aber nicht schlafen will ^^

oh man is das lang, aber ich find Träume gerade sehr interessant ^^ vorallem das Ändern von Träumen ....
ich würde das gerne noch besser verstehen und anwenden können, vllt gibts hier ja noch mehr Erfahrungen dazu Grinsen
Thema: Wer ist eure absolute Lieblingsband?
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03.05.2009 21:18 Forum: Musik


soo Nirvana sind momentan wirklich in der Versenkung gelandet bei mir. Komisch, nach so vielen Jahren, wo ich kaum was anderes gehört hab ^^
Bin gerade so süchtig nach
, (ich glaub ich hab momentan von der Menge her am meisten von ihm, trotz der Preise Geschockt )
hab ich auch viel gehört letzten Winter
und halten sich auch schon lange ^^ ohhh und hab ich wieder für mich entdeckt letztens ^^
mag ich auch immer mal wieder, aber war wenig in letzter Zeit
, und kann ich auch fast immer hören xD
Razorlight mochte ich eigentlich, hab ziemlich viel von denen, aber irgendwie wird das für mich grad totgespielt auf MTV und Co :S (hört sich jetzt voll nach "das hören noch andere außer mir? dann mag ich das nicht mehr!" an ^^ aber naja ihr wisst bestimmt was ich mein ^^)
Seeed hab ich auch grad wieder rausgekramt und Muse find ich auch ok. Mochte die mal mehr, aber ich hab irgendwie Antikörper gegen die Stimme entwickelt. ^^ hab nen paar mal gedacht "wenn er jetzt nicht singen würde wärs geiler.. vielleicht kommts wieder Keine Ahnung ^^
Und richtung Ska hab ich auch meine Fühler wieder ausgestreckt.
Vor einiger Zeit hab ich mich da schonmal "umgehört" ^^ aber iwie hatte ich nie selbst was und die Entwicklung ist etwas eingeschlafen Zunge raus
Ich werd grad wiedermal vielseitiger scheints mir. ^^ Wenn ich mich wieder auf was festgelegt hab meld ich mich Zunge raus
Thema: Wer ist eure absolute Lieblingsband?
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22.10.2008 16:33 Forum: Musik


wechselt teilweise, aber momentan sind meine Favoriten

Nirvana
(waren sehr lange unangefochten auf Platz eins, aber bekommen langsam aber sicher immer mehr Konkurrenz ^^)
und
The Offspring
(kann ich momentan den ganzen Tag rauf und runter hören),

Babyshambles, Kooks, Beatsteaks und Beck find ich auch super im Moment breites Grinsen
Thema: Hübschester Fussballer?
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29.06.2008 13:01 Forum: Sport


^^ in den letzten zwei Jahren hat sich bei mir ja nicht viel geändert Zunge raus
Immer noch :
(mag den denn sonst keiner hier? Geschockt den find ich echt schön...)
(aber nicht mehr soo sehr wie 2006^^)

Mit Südländern kann ich in der Regel auch nichts anfangen ^^ schwarze Haare .. nee ^^
Vorallem Christiano Ronaldo Keine Ahnung naja ^^ über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten ^^
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