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Autor Beitrag
Thema: "Hallows of Hogwarts - ein Puzzle"
Morgana

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03.12.2011 00:07 Forum: Bücher allgemein


Das ist ein absoltuer Super-Thread. Ich war ja leider lange verschollen - hatte einfach keine Zeit zu Pottern. Jetzt lese ich diesen Thread durch und bin begeistert von dem, was ihr zusammengetragen habt.
Es ist kaum zu verstehen, dass diese vielen Ungereimtheiten JKR nicht aufgefallen sein sollen, denn diese Reihe ist doch ihr 'Kind'.
Und wenn sie sie kennt (die Ungereimtheiten), dann wundert es mich, dass sie nichts unternimmt, sie zu ändern. Selbst wenn es durch Druck von Warner geschah! Jeder, der solch ein Werk geschaffen hat und es vielleicht auf Drängen anderer zur Unkenntlichkeit verändert hat, würde doch irgenwann eher kaputt gehen, als es so stehen zu lassen...

Also jetzt lese ich die nächsten Tage mal weiter und melde mich dann wieder.

Viele Grüße an Euch alle, ihr Lieben Friends
Thema: Sind alle Slytherins böse?
Morgana

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20.06.2011 19:52 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Salazar Slytherin ein Schwarzmagier? Nun, wir wissen reichlich wenig von den Gründern. Eines stimmt, @Stretz. Gryffindor und Slytherin waren Freunde. Das alleine heißt aber noch nichts. Denn wir wissen ja nicht, ob Godric nicht auch Schwarzmagier war.... Verärgert
Ich gehe allerdings nicht davon aus. Augenzwinkern
Also die beiden waren Freunde und die Rowena und Helga waren ebenfalls Freunde. Das sagt uns der Hut, und der war dabei.
Wir wissen nicht, warum die beiden Männer wirklich in Streit gerieten.
Godric wollte Muggel in die Schule aufnehmen und Salazar nur Reinblüter ausbilden. Aber warum, das sagt uns niemand. Sah Salazar vielleicht einfach nur Probleme auf die Magier zukommen - wie Hexenverbrennung beispielsweise? Das wäre dann doch gar nicht so bösartig....
Aber hier wirkt wieder der Harryfilter. Slytherins sind böse und Slytherin selbst war böse und dann ist das Fakt, weil Harry eben die Gryffindors glorifiziert.
Dann gibt es das Argument mit dem Basiliken in der Kammer. Nun, warum baut Salazar eine solche Kammer? Tut er dies, weil er das Tier eines Tages auf Muggel loslassen will? Dann hat er sich allerdings dämlich angestellt, als er sie so gut verschlossen hat. Ein Basilik wird - wissen wir auch aus JKRs Literatur - etwa 900 Jahre alt - daher kann der Basilisk, den wir gesehen haben entweder gar nicht der ursprüngliche gewesen sein, oder Harry hatte unverschämtes Glück, weil er mit einem mehr als altersschwachen Tier kämpfen musste.
Also warum baute Slazar die Kammer - wenn er es tatsächlich tat. Er sprach Parsel und konnte sich mit dem Basiliken unterhalten. Hätte er ihn dann einfach so töten können? Er schloss ihn in die Kammer und damit von den Muggeln aus - so waren sie doch sicher vor ihm - bis Voldemort kam.
Also da das ganze so lange her ist, ist es ziemlich schwierig zu entscheiden, ob Salazar böse war oder nicht. Jedenfalls ist es ganz sicher nicht so gewesen, wie Harry meint, dass Salazar das personifizierte Böse und Godric der Übermagier an Güte war.
Thema: Was haltet ihr von Andromeda Black/Tonks?
Morgana

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16.06.2011 21:33 Forum: Charaktere


Ich finde auch, dass das fünfte Buch das Beste ist. Dort wurden so viele Fäden gewoben, die leider nicht versponnen wurden. Weinen

Andromeda hätte zu einem sehr interessanten Charakter werden können. Bellatrix, totale Fanatikerin und Narzissa, die Selbstverliebte und dann als dritte im Bunde Andromeda...
Thema: Sind alle Slytherins böse?
Morgana

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16.06.2011 21:29 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@VPhil, genau. Es ist aus Harrys Sicht so. Wir haben das immer den Harryfilter genannt. Und gerade da müssen wir aufpassen. Wir erfahren alles durch Harrys Augen - fast alles... Und das alles unterliegt dem Harryfilter. Wir hören wie Harry über Menschen denkt. Aber wir sollten uns selbst ein Bild machen.
Ganz sicher waren ebenso wenig alle Slytherins böse, wie alle Gryffindors gut waren!

@samuel, ein wundervolles Gedankenspiel. Wenn ein Slytherin in die DA gewollt hätte, wäre er aufgenommen worden? Was für Möglichkeiten hätten sich ergeben. Welche Parallelen zu Snape hätte es geben können. Ach, wieder so eine herrliche Möglichkeit die verpufft ist.... Traurig
Thema: "Hallows of Hogwarts - ein Puzzle"
Morgana

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13.06.2011 13:27 Forum: Bücher allgemein


@Lord_Slytherin, genau. Es sollte wichtig sein, wer die Todesser zu den Longbottoms geschickt hatte. Und es sollte, wenn ich mich recht erinnere mit der Prophezeiung zu tun haben, aber die Lestranges wussten nichts von ihr. Also muss noch jemand von ihr gewusst haben.

Und Fudge... ich fand es schon immer seltsam, wieso Voldemort Fudge aus dem Weg haben wollte. Denn Fudge war doch viel weniger ein Problem für ihn als Scrimegeaur. Daher ging ich vor Buch 7 davon aus, dass Rufus sich als Voldemortgetreuer entpuppen würde - es wäre ja nur logisch gewesen, dass Riddle hinterrücks, von allen unbemerkt, seinen Mann auf den Thron gesetzt hätte. So wäre es auch völlig unnötig gewesen Rufus umzubringen. Denn schon der Mord an ihm hat diese Welle an Morde und Tötungen eingeleitet, die - wie soll man sagen - sich für mich so darstellen, als ginge es nur darum ein großes Gemetzel anzurichten, auch wenn es nichts zur Handlung beiträgt.
Und wie oben bereits geschrieben, finde ich, dass Fudge für Voldemort ein viel bequemerer Minister war als irgendjemand sonst es hätte sein können. Abgesehen vielleicht von dieser leeren Puppe, die er dann zum Minister machte - auch so ein unsinniges Unterfangen...
Thema: Sind alle Slytherins böse?
Morgana

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13.06.2011 13:10 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Cellmorbasg, so ähnlich sehe ich das mit Snape auch. Allerdings frage ich mich, woher er in diesem jungen Alter bereits diese Trennung zwischen einem "nur" Muggel und einem Zauberer er hatte. Ich bin mir nicht sicher, aber eine von @Nise zitierte Stelle geht doch auf seine Vor-Hogwarts-Zeit zurück, oder irre ich mich da? Vor seine Hogwartszeit lebte Snape bei seinen Eltern in Muggelland. Sein Kontakt zur Zauberwelt ist in nicht ersichtlich. Wir wissen ja nicht einmal, ob der Mann der die Frau anschreit - in Snapes Erinnerung - sein Vater ist. An anderer Stelle hatten wir bereits einige Aspekte vorgebracht, dass dieser Mann wohl eher ein Mitglied der Familie Prince ist und eben nicht Tobias, aber das ist ja auch nur Spekulation.
Jedenfalls hören sich Snapes Aussagen zu den Muggelmenschen nicht abwertend an. Auch Molly spricht von Muggeln und viele "nette" Zauberer belächeln Muggel. Die abwertenden Aussagen sind "Schlammblüter". Und da hat man von Snape sehr wenig in dieser Richtung gehört, außer das eine Mal und da habe ich an anderer Stelle bereits geschrieben, dass das Selbstwerterhaltung war und nicht Hass auf Muggelgeborene. Eine rein psychologisch erklärbare Verhaltensweise bei einem Teenagerjungen, der von Gegenern blamiert wurde und vor den sich dann ein Mädchen stellt. Ist doch ganz logisch, dass solch ein Junge in diesem Moment keine Dankbarkeit gegenüber dem Mädel empfindet sondern nur noch tiefere Scham.

Und @Cellmorbasg, ein ganz wichtiger "guter" Slytherin ist Regulus. Er ist derjenige, der ausgestiegen ist, weil er erkannt hat, wo er gelandet war. Sein Charakter hatte so viel Potential und er dieser Handlungsstrang ist leider auch einer der vergeudeten. Schade.

@samuel, ich glaube nicht, dass die Hufflepuff sonst nirgendwo hineinpassen. Sie werden etwas stiefmütterlich behandelt. Die Hufflepuff sind treu. Das ist im Grunde das Haus mit den besten Eigenschaften. Eigentlich sollte sich jeder dort hinein wünschen. Aber sie gelten gemeinhin als etwas dämlich. Dass Treue so gesehen wird ist doch schade. Gryffindors Mut wird als erstrebenswert gesehen. Aber ist Mut immer erstrebenswert? Mutig sein heißt nicht diesen Mut auch für gute Taten einzusetzen. Peter war doch auch mutig hinter Dumbledores und James Rücken zu spionieren. Das gilt ja nicht nur andersrum. Aber er hat seinen Mut eingesetzt um seine Freunde zu verraten - gut, wären seine sogenannten Freunde vielleicht anders mit ihm umgegangen, wäre das eventuell auch anders gelaufen, aber wer wird schon gerne von den eigenen Freunden ausgelacht und vespottet?
In Hufflepuff würde ich jedenfalls am wenigsten Todesser vermuten...
Thema: Sind alle Slytherins böse?
Morgana

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11.06.2011 23:37 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Nise, an keiner Stelle steht, dass Snape Muggel nicht gemocht hätte.

Und die Slytherins hatten es in Hogwarts auch nicht leicht - nicht unter Dumbledore zum Beispiel.
Man stelle sich vor, man hat den Hauspokal gewonnen, alles ist schon schön dekoriert und dann stellt sich der Schulleister vorne hin, gibt der gegnerischen Mannschaft einfach ein paar Punkte mehr - und das vor aller Augen - und er bleibt nicht bei einem Gleichstand stehen, sondern gibt dem Gegner noch mehr Punkte, klatscht in die Hände und sagt "Ätsch, das war wohl nix, ihr kriegt den Pokal nicht, sondern die andern..."
Das schürt Hass und ganz bestimmt wird daraus kein Gemeinschaftsgefühl in dieser Schule geschaffen.
Das ist so ein Beispiel. Warum sollten die Slytherins alle böse sein. Sie sind so wenig alle böse, wie alle Gryffindors gut sind. Man ist nicht gut oder böse wegen der Zugehörigkeit zu einem Haus. Und das ging leider im Laufe der Serie unter... es sind unsere Entscheidungen, die uns zu dem machen, wer wir sind...
übrigens auch Dumbledore!
Thema: "Hallows of Hogwarts - ein Puzzle"
Morgana

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01.06.2011 18:34 Forum: Bücher allgemein


Hallo @Lord_Slytherin, nein, keine Fate M. - nur ich. Umarmen

Das mit der FF wäre nicht schlecht. Es müssten sich einige zusammentun. Einer alleine kann das wohl nicht.
@Du Ankou hatte da sehr schöne Anhaltspunkte, ich weiß nicht, wo sie momentan ist und hoffe, sie kommt wieder.
Jedenfalls habe ich jetzt wieder Zeit und wäre dabei.
Aber das ist wohl schlecht hier im diesem Thread zu diskutieren.
Es gibt doch User-Fanfictions. Da braucht man doch nicht die Mods nochmal extra fragen. Oder?
Thema: "Hallows of Hogwarts - ein Puzzle"
Morgana

Antworten: 627
Hits: 98.622
31.05.2011 23:12 Forum: Bücher allgemein


Interessanter Threat.

Irgendwie ist es schon schade, dass eine solche Menge vielversprechender Handlungssträge nicht fortgeführt wurden. Da wäre so viel Potential gewesen. Traurig
Thema: Atompolitik und Energiewende
Morgana

Antworten: 166
Hits: 27.056
31.05.2011 23:01 Forum: Politik und Gesellschaft


Bin seit langem auch mal wieder da...
Hallo ihr Lieben Friends

Jemand von euch hat weiter oben geschrieben, dass eine Versicherung für Atomkraftwerke unbezahlbar wäre.
Unbezahlbar ist bei Atomenergie so einiges.

Seit längerem verstehe ich manche Dinge nicht so recht.

Uns wird immer erzählt, dass wir nicht nur die momentanen Kosten für ein Produkt kalkulieren müssen, sondern die gesamten Kosten.
Außerdem erzählt man uns, dass Atomstrom super günstig sei.
Wenn ich aber die gesamten Kosten für den Atomstrom einkalkulieren, dann muss ich auch die Kosten für den Entsorgung einkalkulieren. Lagerkosten sind doch reichlich teuer - nicht umsonst verzichten Firmen auf Lagerung und verbauen die Produktionsteile direkt ab LKW.
Wenn nun mal jemand auf die Idee käme zu berechnen, was Atomstrom kostet, wenn die Endlagerkosten für ... sagen wir die nächsten 30000 Jahre (ich habe keine Ahnung, wie lange die Zerfallszeit ist, die die atomaren Abfallprodukte brauchen, bis sie ungefählich sind, aber es sind schon ein paar) ... dann käme ein ganz schönes Sümmchen zusammen.
Wieso lässt sich noch irgendwer mit dem Argument abspeisen, Atomenergie sei billig?

@Bernhard Nowak, ich teile deine Meinung zu Frau Merkels Stimmungswechsel voll und ganz.
Sie schwenkt um zu einem Ausstieg, weil sie 'an der Macht' bleiben will. Aber auf der anderen Seite steht ihr natürlich die Atomindustrie im Nacken. Politiker kommen ja nicht umsonst ganz nach oben, sondern mir Versprechungen von Gefälligkeiten usw. Letztendlich sind Politiker (zumindest heut zu Tage und bei uns) Marionetten. Und die Fäden haben ganz andere in der Hand. Das ist traurig und auch hat auch nichts mit Demokratie zu tun, aber es ist wohl so und die Auswrkungen treten immer offener zu Tage.
Thema: JKR zieht jetzt anscheinend doch Teil 8 in Erwägung
Morgana

Antworten: 133
Hits: 33.547
04.10.2010 09:56 Forum: Bücher allgemein


Eine Fortsetzung der Reihe würde auf jeden Fall auch neuen Schwung in dieses Forum bringen. Wir könnten endlich wieder diskutieren, wie es weitergeht.
Allerdings müsste sie irgendwas mit den Heiligtümern des Todes machen. Denn wenn ja alle unsere lieben Charaktere tot sind, dürfte eine Fortsetzung reichlich langweilig werden. Und wer will schon wissen was aus Hugo wird? Augenzwinkern
Thema: Verständnisfrage zu Harry&DD u. Voldi&Harry
Morgana

Antworten: 53
Hits: 15.967
08.09.2010 07:48 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Bernhard, dass sich eine liebende Mutter geopfert hätte, davon können wir wohl ausgehen.
Was, so glaube ich, @Du Ankou meinte war, dass Voldemorts Grausamkeit in dieser Wahl lag. Er weiß zwar nicht was es heißt zu lieben, aber er ist intelligent und kennt durchaus die Natur der Menschen. Er hat davon gehört, dass Mütter ihre Kinder lieben. Insofern stellt diese vermeindliche Wahl eine besondere Grausamkeit dar. Lily würde erlaubt mit diesem Schmerz, das eigene Kind verraten zu haben, weiterleben. Voldemort selbst würde übrigens diesen Weg wählen - allerdings ohne Schmerz. (Vielleicht ein Experiment seinerseits. )

Das sich, wie du schon schreibst, im Affekt davor werfen, ist eine unreflektierte Handlung. Daher nicht wirklich eine Wahl. Lily steht hier vor einer überdachten Entscheidung.
Das unterscheidet sie schon von Alice, James usw.

Natürlich ist es für den Snapebogen wichtig. Allerdings wird ja auch Snape als intelligenter Mensch beschrieben. Im Gegensatz zu Tom hatte er Eltern - auch wenn sein Vater als nicht gerade nett beschrieben wird (in gerade einer Erinnerung) - so können wir wohl doch davon ausgehen, dass er so etwas wie Elternliebe, zumindest Mutterliebe kennt. Wenn auch nicht als Kind einer heilen Welt, aber wieviele Kinder aus solchen Familien gibt es in der Realität und die können durchaus lieben. Ich will damit nur aufzeigen, dass Snape durchaus weiß was Liebe - hier Mutterliebe - ist, im Gegensatz, wie gesagt, zu Tom.
Also dürfte Snape wohl zumindest geahnt haben, dass Lily niemals mehr glücklich sein würde, wenn sie hier ihr Kind würde sterben sehen. Für so naiv, bzw. dämlich habe ich Snape nie gehalten.
Von daher finde ich schon Snapes gesamtes Verhalten hier äußerst fragwürdig. Und dass er tatsächlich gelaubt haben sollte, Tom würde die geliebte Freundin unbeschadet lassen - also er kannt doch Tom.

Horcruxe:
Mir persönlich gefällt dieser Satz aus meinem Zitat:
...muss man den Horkrux mit etwas besiegen, das mächtiger ist, als das Seelenteil darin...
Mächtiger als das Teil ist doch in diesem Fall nur diese Macht, die der dunkle Lord nicht kennt. Und das soll "Liebe" sein.
Nur warum diese über den freiwilligen Opfertod Harrys zum Ausdruck kommen soll ist mir nicht wirklich klar.
Im Ministerium muss Dumbledore Harry schützen, weil es noch Horcruxe gibt.
@Remus<3, Dumbledore wusste schon, dass Tom Horcruxe hatte. Er wusste nur nicht wieviele - soweit ich weiß.

Die Vernichtung Voldemorts mutet, meiner Meinung nach, eher nach Rachegedanken an. Voldemort kriegt was er verdient hat.
Aber hat er das wirklich verdient? Hätte er nicht (echte) Reue verdient, vor seinem Ableben? Und hätte er nicht die Möglichkeit verdient danach mit einer kompletten Seele zu sterben, eben weil er bereut hätte?
Aber das sind vielleicht Grundsatzfragen. Ich vergleiche das Ende nur gerne mit StarWars und Darth Vader (nicht mit dem Imperator). Vader stirbt auch. Aber mit der Möglichkeit der echten Reue.
Thema: Ist Cornelius Fudge ein Todesser?
Morgana

Antworten: 17
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07.09.2010 11:01 Forum: Charaktere


Fudge ist sicher kein Todesser. Allerdings finde ich es sehr merkwürdig, dass Voldemort sich anstrengt alles zu tun, damit Fudge seinen Hut nehmen muss. Fudge war reichlich unfähig und hat Voldemorts Rückkehr aus machtstrategischer oder bequemlicher Ignoranz verschleiert. Voldemort hätte sich niemanden wünschen können, der idealer gewesen wäre.
Daher bin ich bis Band 7 davon ausgegangen, dass Scrimgeour ein Todesser sein könne und Voldemort Fudge degradiert hat um seinen Mann auf den "Thron" zu setzten. Das wäre ein genialer Schachzug gewesen. Einen intelligenten Mann auf den ersten Platz zu setzen, von dem niemand weiß, dass er zu Voldemort gehört und der ihm immer schön in die Hand spielen kann.
Aber dann wurde Scrimegeour umgebracht und die Dummheit führte die Zauberer an. Das war der Anfang vom Ende Voldemorts.
Dabei wurde Voldemort doch bis zu diesem Zeitpunkt immer als so intelligent beschrieben. Leider hat er diese Eigenschaft mit Beginn der Deathly Hallows verloren. Keine Ahnung ...und das nicht nur bei seiner Ãœbernahme des Miniseriums...
Thema: Verständnisfrage zu Harry&DD u. Voldi&Harry
Morgana

Antworten: 53
Hits: 15.967
07.09.2010 10:36 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Ja, das dachte ich auch. Es kommt auf das Mittel der Wahl an, ob ein Horcrux vernichtet wird oder nicht.
Hätte Harry sich köpfen lassen mit Godric's Schwert oder hätte er sich ins magische Feuer gestürzt und verkokeln lassen, dann wäre der Horcrux vernichtet gewesen und jeder X-beliebige hätte Voldemort töten können.
Warum sollte gerade hier wichtig sein, dass sich Harry freiwillig entscheidet? Nagini entscheidet auch nicht dass sie sterben will.

Harrys Überleben bringt eigentlich Stoff für eine Fortsetzung. Denn der Horcrux kann im Grunde gar nicht vernichtet sein und Voldemort müsste somit noch existieren. Denn nur wenn das Gefäß zerstört ist - sprich Harry - ist auch der Horcrux zerstört.

Es sei denn.... es stimmt, was in HarryPotterWiki steht:



Denn dann wäre es möglich mittels Liebe Voldemort zu besiegen. Allerdings wäre es etwas platt, wenn das nur heißen würde, ich lasse mich umbringen und das tötet dann den Bösen. Letztendlich ist das ja auch nicht Liebe per se. Voldemort mit Liebe besiegen wäre, meiner Meinung nach, eher in einer Art "du sollt auch deine Feinde lieben" zu verstehen.
Thema: Verständnisfrage zu Harry&DD u. Voldi&Harry
Morgana

Antworten: 53
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05.09.2010 10:54 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Stimmt. Es kann sein, dass die Potters die Prophezeiung nicht kannten.
Aber ich bleibe trotzdem dabei, dass sie wusste, dass Voldemort Harry töten wollte, bzw. weiß ich nicht, warum sie davon hätte ausgehen sollen, dass er Harry am Leben lassen würde, nur weil sie sagte "töte mich an seiner Stelle". Hätte sie wirklich gedacht, dass Voldemort in dieser Beziehung Wort halten würde. Und hätte Voldemort ihr so etwas überhaupt versprochen?
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