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Geschrieben von Aydan am 10.10.2005 um 17:05:

 

@ Falada


Tut mir leid, aber ich finde den Text da oben alles andere als schön - und das aus mehreren Gründen.
Zu allererst muss ich gleich sagen, dass ich weder an Gott noch an sonst irgendetwas religiöses Glaube, trotzdem kann ich durchaus andere Meinungen in dieser Hinsicht akzeptieren - allerdings gibt es einige Sachen wo man wirklich einen Schlussstrich ziehen muss.

Um Himmels Willen, das klingt wie aus dem tiefsten Mittelalter. Ich glaube doch, dass wir heute eine fortschrittlichere Interpretation von Gott ecc. haben (wenn man schon an ihn glauben muss).
Und was soll das heißen, Gott schenkt nur bestimmten das ewige Leben?
Also ehrlich, von einem liebenden Gott kann da ja wohl absolut keine Rede sein, klingt eher nach einem Monster das bestimmte Leute diskriminiert. Wer sagt denn, dass alle Leute die nicht an Jesus glauben Kriminelle sind? Die Gläubiger sind kein Stück besser oder schlauer. Es gibt Leute die ehrenwerter Leben, auch ohne einen Glauben zu haben ...
Na gut, ich halte Leben nach dem Tod, ewiges Leben oder wie auch immer, sowieso für Schwachsinn ... aber immerhin gibt es Interpretationen die noch vernünftig klingen ...

Und was die Bibel angeht. Das Problem daran ist - sie ist nicht von einem göttlichen Wesen geschrieben vom Himmel gefallen, sondern von Menschen verfasst worden. Es gibt keinerlei Beweise, dass auch nur ein Wort darin irgendwie der Wahrheit entspricht.



Geschrieben von Abby am 10.10.2005 um 18:28:

 

Dieses Thema gehört wohl zu den meist diskutiertesten Themen der Welt, tausende von Philosphen haben ihr ganzes Leben dieser Frage gewidmet und die Lösung trotzdem nicht gefunden.....
Wenn man an Gott glaubt, dann ist die Frage schon etwas leichter zu beantworten finde ich
Wenn man nicht an Gott glaubt, stellt sich ja die Frage warum es Lebewesen gibt, weshalb es überhaupt die Erde gibt, das Universum und so weiter....
Ich denke also bin ich Augenzwinkern



Geschrieben von Falada am 11.10.2005 um 11:48:

 

@ Aydan,



Nun, das Credo, das Glaubensbekenntnis, in dem steht, dass Jesus Christus wiederkommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten, ist für alle christlichen Kirchen verbindlich.

Mit dem Mittelalter hat das Credo nichts zu tun, es wurde bereits in der Antike formuliert.
Aber Zeitalter, Epochen und der sogenannte de Fortschritt sind irrelevant angesichts der Aussage Jesu: "Himmel und Er werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen."

Seine Aussagen stehen über den Zeiten , sie sind ewig gültig.



Niemand sagt, dass Leute, die nicht an Jesus glauben, Kriminelle sind. Du störst dich wohl an dem Begriff "Sünder", der allerdings weithin missverständlich verwendet wird.
Da ist von z. B. "Verkehrssündern" die Rede, wenn Leute die Straßenverkehrsordnung übertreten usw.
Die Bibel meint da etwas Anderes. Das Wort Sünde ist verwandt mit Sund, also Kluft. Zwischen Gott und jedem Menschen gibt es diese Kluft, diese Trennung, egal, was der Mensch tut, sagt oder nicht tut und nicht sagt.
Auch hochmoralische Menschen wie Gandhi können vor Gott nicht bestehen.

Gott ist heilig und vollkommen, und jeder Mensch ist unheilig und unvollkommen, er mag sich anstrengen wie er will.
Gott sagt, dass, wer auch nur ein einziges Gebot auch nur gedanklich übertreten hat, so ist, als hätte er das ganze Gesetz übertreten.
Deshalb kann keiner auf einen anderen herabschauen und sich für besser halten als dieser. Vor Gott sind alle Menschen gleich.
Weil also kein Mensch von sich aus zu Gott gelangen kann, da niemand von uns Menschen die Kluft überbrücken kann, deshalb hat Gott sich ganz klein gemacht und sich unvorstellbar erniedrigt und ist Mensch geworden - ohne Seine Göttlichkeit aufzugeben.
Er ist deshalb der Einzige, der jemals ein wirklich gottgefälliges Leben geführt hat und nie auch nur in Gedanken gesündigt hat.
Denn Gott und die Sünde passen nicht zusammen, sie sind völlig wesensfremd. Sie stoßen sich gegenseitig ab.
Gott opferte sich stellvertretend für jeden einzelnen Menschen, damit jeder einzelne Mensch die Chance hat, zur Gott zu kommen.
Er hat dies aus Liebe zu jedem einzelnen Menschen getan. Theoretisch könnten wir jetzt alle zu Ihm kommen und Seine Kinder sein und in Ewigkeit selig im Himme leben.
Was ist aber mit denen, die nicht glauben? Nun, die zwingt Gott nicht zu ihrem Glück, er respektiert die Freiheit jedes Einzelnen.
Allerdings ist dann nur die logische Konsequenz, dass die, die nicht an das stellvertretende Opfer und an die Erlösung durch Jesus glauben, in ihrer Gottesferne sterben müssen und infolgedessen auch in Ewigkeit fern von Gott leben müssen.
Wer auf Erden fern von Gott lebt, wird dies auch in Ewigkeit tun; wer auf Erden in Christus lebt und Christus in ihm, der bleibt auch in Ewigkeit mit Ihm verbunden.



Die Bibel ist das vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes:
"Denn alle Schrift, , ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt." (2. Timotheus 3, 16.17)

"Umsio fester haben wir das prophetische Wort, und i9hr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
Und das sollt ihr vor allem wissen, " (2. Petrus 1, 19-21)

Jesu bezieht sich immer wieder auf die biblischen Verheißungen im AT und bestätigt, dass Er die Erfüllung dieser Verheißungen ist.
Einige Beispiele:

"Er nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und ." (Lukas 18, 31)

Denn ich sage euch: ." (Lukas 22, 37.38)

"Und er sprach zu ihnen: ." (Lukas 24, 25-27)

"?" (Johannes 5, 46.47)

"Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: ." (Johannes 8, 31.32)

"Jesus antwortete ihnen und sprach: ." (Johannes 7, 16.17)

Bevor man etwas ablehnt, sollte man es geprüft haben, Aydan.



Geschrieben von Kevin am 14.11.2005 um 20:15:

 

Zuerst vorweg mal, glaube ich nicht an die Theorie, dass Adam und Eva die ersten Menschen auf der Erde waren (das heisst aber nicht, dass ich nicht an Gott glaube!) Ich denke viel mehr, dass wir von den Affen abstammen und uns so weiterentwickellt haben...

Und nun zu dîesem Thema etwas:

Ich denke schon das es einen mächtigen Mann geben wird, oder vielmehr daran, dass wir, wenn wir sterben, in ein nächstes (weiteres Leben) kommen. Aber an die Geschichten in der Bibel glaube ich kaum (es gibt aber auch ein paar Gute). Sehr wahrscheinlich haben sich mal ein paar Benediktiner zusammengesetzt und die Bibel zusammen geschrieben (erfunden), um den Menschen einen Glauben zu vermitteln!
Ist aber nur meine Meinung (wie immer)...

Grüssle Augenzwinkern



Geschrieben von Sabina am 20.11.2005 um 22:01:

 

Zuerst wollte ich mal sagen, dass man hier ein wenig vom Thema abgeschweift ist. Der "Sinn" des Lebens kann im Glauben liegen, muss es aber nicht (für mich tut er das nicht, obwohl "Gott" - natürlich - auch eine gewisse Rolle dabei spielt, aber eine gänzlich andere).

@Falada:

Klar kann ich die Bibel interpretieren wie ich will... was tun denn dann die verschiedensten Religionen? Das ist alles immer nur Interpretation, die Bibel ist überhaupt in Symbolen geschrieben, und ich denke nicht, dass überhaupt jemand behaupten kann, sie "richtig" zu interpretieren. (Natürlich ist es auch fraglich, wie viel von dem, was da steht, überhaupt stimmt.) Aber die Katholiker interpretieren die Bibel nun mal zum Teil anders als die Orthodoxen, und andere, wie die Zeugen Jehovas, feiern noch nicht einmal Weihnachten. Und sie alle haben die Bibel als heiliges Buch.

(ok, jetzt bin ich selbst abgeschweift)



Fragt sich natürlich, ob es überhaupt eine Lösung gibt?
Alles, was man bis jetzt möglicherweise erreicht hat, waren subjektive Meinungen des Verfassers. Eine objektive Antwort gibt es nicht (könnte aber auch damit zusammenhängen, dass ein Mensch nicht in der Lage ist, etwas objektiv zu sehen).



Geschrieben von Falada am 21.11.2005 um 11:32:

 

@ Kevin,



Ich darf dich freundlich darauf hinweisen, dass die Niederschrift der Bibel in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts abgeschlossen worden ist. Da Benedikt von Nursia im 5. / 6. Jahrhundert gelebt hat, erfordert es keine allzugroßen Geistesfähigkeiten, um festzustellen, das es im 1. Jahrhndert schwerlich Benediktiner gegeben haben kann. Traurig

@ Sabina,



1.) Die Zeugen Jehovas sind keine Christen. Ihnen ist die Bibel auch nicht heilig, sie verfälschen sie ja ständig.
2.) Die Orthodoxen interpretieren die Bibel nur da anders als die Katholiken, wo jene vom biblischen Fundament abweichen. Die Sündlosigkeit Mariens, ihre Rolle als Miterlöserin, der Vorrang des römischen Bischofs vor allen anderen, das Fegefeuer, um nur einige katholische Sonderlehren zu nennen, gründen allesamt nicht auf biblischen Aussagen und werden deshalb auch nicht von den Orthodoxen akzeptiert.



Tja, vielleicht ist die Lösung ja von der Art, dass sie nicht durch menschliche Geisesanstrengung, sondern allein durch göttliche Offenbarug erlangt werden kann, und die Tausenden von Philosophen haben es nur verpennt...

Jetzt kommt gleich wieder jemand und schwingt folgendes Schild: Off Topic



Geschrieben von Fawkes am 03.12.2005 um 00:01:

 

Für mich macht es keinen Sinn, sich danach zu fragen, wir leben, denn das ist meiner Meinung nach eine Frage, die nur die Biologie und nicht die Philosophie beantworten kann. Ich betrachte das ganz nüchtern. Kurz gesagt:
Wir, also die Menschheit, sind genauso wie alle Tierarten in der Natur entstanden und daher existieren wir. Alle Tiere, wir eingeschlossen, haben einen Sexualtrieb, so dass wir nicht aussterben. Ob wir jetzt in der Natur leben wie ein Steinzeitmensch oder in unserer sog. Zivilisation, spielt da keine Rolle, wenn dann nur eine gesellschaftliche. Natürlich hatten die Philosophen vor allem in der Antike eine andere Sichtweise, aber das war ja auch eine gänzlich andere Zeit.
An die Bibel glaube ich nicht, jedenfalls nicht soweit, dass da ein Gott beteiligt gewesen ist. Dort kann ein dutzend mal stehen, dass Gott selbst oder durch bzw. zu jemanden gesprochen hat, für mich ist das kein Beweis.

Welchen wir unserem Leben geben oder was wir überhaupt damit anfangen, ist jedem selbst überlassen, wobei sich die glücklich schätzen können, die sich selbst verwirklicht haben, ihre Träume realisieren konnten.
Allerdings sehe ich auch öfters, dass manche Menschen vor sich selbst davonlaufen, sie stürzen sich in die Arbeit und packen ihren Terminkalender so voll, dass er fast platzt, und können keine Ruhe vertragen, weil sie nicht über sich selbst nachdenken wollen. Aber gerade das finde ich sehr wichtig, wie soll man sonst herausfinden, was man mit seinem Leben anfangen möchte?
Nach einer Religion (welcher auch immer) streng zu leben, kann vielleicht sehr tröstlich sein, andererseits kann man dann auch kaum noch eigene Entscheidungen treffen.



Geschrieben von Cliona am 20.12.2005 um 19:10:

 

diese frage warum lebt man auf diese frage will ich auch eine antwort


auch auf fragen wie was war am anfang wann haben wir angefangen zu exestieren


ist es nicht qzuallvolll ewig zu leben....



Geschrieben von Lamanda am 20.12.2005 um 19:51:

  RE: Gedanken: Warum leben wir?

Die Frage genauso schwer zu beantworten wie den Sinn des Lebens zu beantworten.. Keine Ahnung



Geschrieben von Falada am 23.12.2005 um 10:00:

 

@ Cliona,



Auf alle diese Fragen gibt das neue Testament Antworten.



Geschrieben von Jove am 29.12.2005 um 22:04:

 



daas verstehe ich nicht ganz was du meinst deiner aussage nach zu schließen hat das leben nur den sinn zu überleben, ich finde deine meinung seltsahm


was für antworten denn? BEISPIEL



Geschrieben von Falada am 01.01.2006 um 17:15:

 

@ Jove,

nun, eine Frage war ja, ob es qualvoll sei, ewig zu leben.
Im NT steht ganz klar, dass dies davon abhängt, wo man die Ewigkeit verbringt, ob also im Himmel oder in der Hölle, sprich: ob in der Gegenwart Gottes oder in der Gottesferne. Im einen Fall ist man selig, im anderen quasi vom Wurm der Reue zerfressen.



Geschrieben von designer_Fake am 05.01.2006 um 03:12:

  RE: Gedanken: Warum leben wir?

Also echt stellt euch doch alle net so an.... ertsma is ne diskussion über religion usw. voll offtopic würd ich sagen und zweitens... is doch ganz egal warum wir leben genießt es doch so lange ihr könnt ohne darüber nach zudenken warum und wieso das macht doch alles nur kummer und ehe man sich versieht is es vorbei und man bereut das man zu viel gedacht statt gehandelt hat also... just rock on!!!^^
mfg



Geschrieben von Falada am 07.01.2006 um 08:56:

 

designer_Fake,



Wieso? Die Frage, warum wir leben, ist doch eindeutig religiös.
Woher komme ich? Warum lebe ich? Wohin gehe ich? sind klassische religiöse Fragen.



Geschrieben von CourtJester am 08.01.2006 um 08:31:

 



Tja, vielleicht ist die Lösung ja von der Art, dass sie nicht durch menschliche Geisesanstrengung, sondern allein durch göttliche Offenbarug erlangt werden kann, und die Tausenden von Philosophen haben es nur verpennt...
[/quote]

Vielleicht ist auch der letzte Philosoph der die Lösung gefunden hatte in den Feuern der heiligen Inquisition verbrannt.

*** Sorry für den Sarkasmus ***

Viele Grüße

Jester (Markus)


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