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Geschrieben von lari el fari am 02.12.2013 um 15:49:

  Fühlt Ihr Euch im Internet geschützt?

Die Frage zielt darauf ab, wie viele von euch sich Gedanken über Angriffe von außen machen, sich versuchen vor einem solchen zu schützen. Oder aber wer sagt: "Ich habe wenig bis gar keine Ahnung von der Materie."
Es würde mich freuen, wenn einige von euch mitteilen, warum sie welche Schutzmaßnamen getroffen haben. Bin mal gespannt.



Geschrieben von Sebbe am 03.12.2013 um 11:24:

 

Zone Alarm und AntiVir, damit bin ich eigentlich schon immer gut gefahren und hatte noch nie großartig Probleme.



Geschrieben von Winkelgassler am 03.12.2013 um 11:50:

 

Windows immer auf dem neuesten Stand, sonstige Software und Antivir ebenfalls, Firewall im Router.
Das wichtigste ist aber denke ich das man einfach aufpasst welche Seiten und Quellen man frequentiert. Hab einigen Leuten geholfen den bekannten Bundestrojaner (der wo man sich freikaufen soll) zu entfernen, Gemeinsamkeit war hier das sie alle die bekannten (illegalen) Streamingseiten benutzten. Schon auffällig Augenzwinkern

Ein gutes Addon/Erweiterung für den Browser ist Ghostery, welches alles an 3rd-Partie Firlefanz aus Webseiten blockt (hier in diesem Forum zB Amazon Associates. Wenn euch Amazon ständig Harry Potter Artikel vorschlägt könnte dieser Dienst ein Grund sein). Je nach Seite werden da bis zu 10 Dienste geblockt Geschockt .


Mein aktueller Rechner wurde Anfang 2011 aufgesetzt, und bisher hatte ich keinerlei Virenbefall. Der davor lief ebenfalls jahrelang problemlos.



Geschrieben von Glaedr am 04.12.2013 um 11:17:

 

Dieses Thema trifft sehr gut diesen Artikel:





Natürlich habe ich auch Virensoftware, Malwarescanner, Firewall und diverse Firefox Plugins installiert.
Ghostery hatte ich auch, wobei hier ja auch Daten an gewisse Firmen gesendet werden.

Meiner Meinung nach kann man sich sehr schlecht schützen. Jedes Unternehmen sammelt irgendwelche Daten von dir und ich behaupte anonym ist das auf jeden Fall mal nicht, so wie immer behauptet/versichert wird.

Dementsprechend kann man sich eben wie von dir und genannt, mit diversen Plugins,Programmen "schützen".

Allein mit den Cookies kann man wunderbar die , Betriebssystem,und sonstiges .

Also nein ich fühle mich trotz diesen Plugins und Programmen auf keinen Fall wirklich geschützt.



Geschrieben von lari el fari am 11.12.2013 um 11:16:

 


Nochmals kurz zu Ghostery und deren eigener Datensammlung.

''


'' Selbe Einstellung auch für "Cookies" vornehmen.

''





Einen wesentlich umfassenderen Einblick über alle vom Browser ins Internet gesandten Daten erhält man auf


Es stimmt schon, eine 100 % Anonymität ist im Internet nicht möglich, zumindest der Provider weiss so ziemlich alles über Online-Zeiten und Surfverhalten wie bspw. die besuchten Seiten. Aber dies kann man auf die reine Zeiterfassung beschränken. Mittels Proxy à la TOR "sieht" der Provider außer "Eingeloggt/Ausgeloggt am xx.xx.xx um xx Uhr" werden keine "echten" IPs mehr, somit kann auch z.B. der Besuch auf HP Xperts nicht nachgewiesen werden. Auf diese Weise kommuniziert u.a. Edward Snowden.
Ebenso wichtig ist es standardmäßig Cookies, vor Allem "Drittanbieter-Cookies" zu blockieren, dies sollte nur zu Anmeldezwecken wie hier im Forum aufgehoben werden. Allerdings bleiben "Drittanbieter-Cookies" auch hierbei blockiert.


Ein aktueller Bericht auf Spiegel|Online zeigt (wieder einmal) warum es so wichtig ist Cookies im Normalfall zu blockieren:

Außerdem rate ich MetaGer als Suchmaschine zu nutzen.




- Ins Netz geht ein älterer Laptop unter Knoppix, gestartet von einem USB-Stick, der währenddessen keinen Zugriff auf das interne, physikalisch getrennt aufgebaute Netz (Router und mit unterschiedlichen Ip-Adressen) hat. Darüber hinaus liegen keinerlei private Daten darauf, Passwörter etc. werden nicht gespeichert sondern jeweils eingegeben. Nebenbei ein gutes Gedächtnistraining. breites Grinsen

- Ganz allgemein liegen alle privaten und auch Kundendaten auf einer externen und verschlüsselten Platte. Diese wird nur bei Bedarf zugeschaltet. Da es im örtlichen Stromnetz öfters zu extremen Spannungsschwankungen kommt, die schon mehrfach Platten oder sonstige Rechnerkomponenten gehimmelt haben, wird jeweils bei Arbeitsende diese Platte auf einer weiteren externen Platte gespiegelt.

- Die Arbeitsrechner haben nur Zugriff aufs Netz, um System- oder sonstige Updates einzuspielen, werden nicht zum Surfen oder auch zu Besuchen hier im Forum genutzt. Müssen Daten bspw. an Kunden übertragen werden, sind diese vorher auf den Laptop geschoben worden, dieser wird solange vom Internet/Router getrennt.

- Als Betriebssystem wird z.Zt. tatsächlich noch XP genutzt breites Grinsen , leider läuft die Unterstützung im April 2014 aus. Daher sind die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr für die Umstellung auf Windoof 7 Ultimate vorgesehen, es wurden schon zwei Lizenzen sehr günstig (je 36,- Euro) in der Bucht ersteigert.

- Als installierten Virenschutz setze ich seit mehr als elf Jahren ESET NOD32 ein. Dieser zeichnet sich vor allem durch eine sehr geringe Rechnerbelastung aus, viele der immer wieder einmal getesteten Konkurrenzangebote erwiesen sich als böse "Rechnerbremse", extrem negativ aufgefallen sind in dieser Hinsicht das Norton/Symantec Machwerk und der Kaspersky Antivirus (Windows-Version). Als Zweitscanner wird (Linux-basiert), von USB-Stick laufend, eingesetzt. Da dieser sein eigenes Betriebssystem (Linux) bootet, lässt er sich im Gegensatz zu den unter Windows installierten und im Hintergrund laufenden Scannern nicht aushebeln. Diesem Teil entgeht absolut nichts, auch keine Rootkits.
Den letzten Schädling habe ich mir 2009 durch eigene Dummheit eingefangen. Entgegen sonstiger Gewohnheiten hatte ich einen Kundenrechner in das interne Netz gehangen ohne ihn vorher abgefilzt zu haben. Ein selten dämlicher Fehler der mich sehr viel Zeit und Nerven gekostet hat.

- Der Windowsfirewall ist mittlerweile als wirklich ausgereift und ausreichend anzusehen, leider aber vollkommen intransparent. Wer informiert sein will, welche Programme aufs Internet zugreifen wollen und dies schnell und einfach zu handhaben unterbinden will, muss zu einem anderen Produkt greifen. Unter XP erledigt dies noch ZoneAlarm in Version 9.x (kein Upgrade unter XP möglich). Da die kostenlosen Nachfolgeversionen durch permanente Werbeeinblendungen nerven, wird in Zukunft vermutlich entweder die Comodo-Firewall oder die ESET Smart Security Suite eingesetzt werden, hier bin ich aber noch in der Test- bzw. Entscheidungsphase.

- Zum Schluss das leidige Thema Backups. Jeder der seinen Rechenknecht schon einmal selber aufgesetzt hat, kennt den immensen Verbrauch an Zeit, bis die gesammelte Saftware installiert und aktualisiert wieder einsatzfähig ist. Hier setze ich einen Disk-Imager (Acronis True Image) ein. Die komplette Erstsicherung hat etliche Stunden gedauert, aber vor dem Schlafengehen angeworfen war das irrelevant, seitdem werden jedes Wochenend gefahren,
dies dauert nur wenige Minuten. Der Vorteil einer Imager-Lösung liegt in der Schnelligkeit der Wiederherstellung. Nach dem letzten Plattencrash war in weniger als 15 Minuten alles auf dem vorherigen Stand - keine Neuinstallation eines OS oder irgendeines Programmes.



Geschrieben von NamYensa am 11.12.2013 um 12:37:

 

Ich habe nur AntiVir und die Firewall, die Windows XP von Hause aus mitbringt. Ach ja, und die FritzBox hat auch irgendeine Sicherung. Ghostery habe ich auch, außerdem NoScript, das ich für mindestens genauso wichtig halte. Jedenfalls habe ich mir in fast 13 Jahren Internet noch nie irgendwas eingefangen, also muss ich schon ausreichend gesichert sein, denke ich. Ich verlasse mich beim Konfigurieren meines PCs allerdings voll auf meine bessere Hälfte, der versteht mehr davon als ich.



Geschrieben von Glaedr am 02.07.2014 um 12:30:

 

Sowohl Vor- als auch Nachteil:




Geschrieben von lari el fari am 07.07.2014 um 09:59:

 


Mit dem Schutz der Anonymität im Netz ist es nicht allzuweit her - wie u.a. die unendliche Geschichte der NSA-Affäre und die Beteiligung der eigenen Dienste (BND) aufzeigen. Aber dafür gibt es ja einen eigenen Thread.

Wirklich bedenklich finde ich aber, dass selbst Privatleute den Schutz der Privatsphäre als "verdächtig" anzusehen scheinen. So wurde mir vor nicht allzulanger Zeit von einer Mitforistin die Tarnung meiner IP-Adresse negativ vorgehalten. Was nebenbei bemerkt nicht schwierig und vor allem ist. Genau wie die Verschlüsselung seiner elektronischen Korrespondenz, seiner privaten Daten auf der Festplatte, dem Einsatz von Werbeblockern oder der Unterdrückung von Trackern.

Nachstehende Artikel finde ich neben s Hinweis sehr bemerkenswert:




Geschrieben von Glaedr am 16.07.2014 um 11:20:

 







































Geschrieben von CyberneticNemesis am 11.03.2015 um 17:06:

 

Ich bin seit Jahren sehr zufrieden mit Kaspersky. Kommt aber natürlich auch darauf an wo man sich rumtreibt und welches Betriebssystem man hat. Seit es z.b. keinen Support mehr für WinXP gibt haben auch die Attacken auf meinen Arbeits-PC aufgehört, während mein privater Win8.1 permanent bombardiert wird.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH