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Geschrieben von DoraThePan am 29.09.2013 um 21:29:

  Geschnitzte Zauberstäbe

Jetzt möchte ich doch mal meine selbstgemachten Zauberstäbe vorstellen:


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Sie funktionieren ganz gut ....
Man muss nur drauf achten, man zaubert. Z. B. geht der Consisteo-Zauber sehr gut. Man muss den Zauberstab auf einen Gegenstand richten, ihn leicht wutschen (nicht wedeln!) und 'consisteo' sagen. Dann bleibt der Gegenstand stehen. Dieser Zauber wird sehr oft benötigt.

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Geschrieben von Magic_1 am 29.09.2013 um 21:39:

 


Sag mal, wie bekommt man denn diese Spiralen hin (bin werkzeugmäßig nicht sooo bewandert)

Kommen am Griff noch Verzierungen wie glänzendes Metallgeflecht oder dünne, edle Lederstriemen dran? Aber auch so sehen die sehr schön aus!

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Geschrieben von DoraThePan am 29.09.2013 um 21:45:

 


So nach und nach, indem man immer mehr wegschnitzt. Es dauert ziemlich lange, ist aber eigentlich nicht so schwer. Ich schnitze fast nur mit einem einfachen Opinel, das ist sehr scharf. Und das Holz darf natürlich nicht zu hart sein, sonst macht es keinen Spaß.


Müsste das? Habe ich noch nie gesehen bei einem von denen, dass die sowas an ihren Zauberstäben hatten. Dazu habe ich gar keinen Plan. Nur zu schönen Schachteln für die Zauberstäbe, da bin ich aber noch nicht so weit


Danke!

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Geschrieben von Magic_1 am 29.09.2013 um 21:51:

 

Wie lange denn? Sieht nach Tagen, wenn nicht Wochen aus...

*grins* Liegt vielleicht daran, das ich mir eben noch von der Tolkien-Saga "Der Hobbit" angesehen habe. Dort finde ich die ganzen Verzierungen an Klamotten, Fassaden, Schwerten u. a. wunderschön.

Es sollte keine Kritik sein, bitte nicht so auffassen, es war lediglich eine Frage.

Auf Neues aus deiner talentierten Werkstatt lauert, die Magic

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Geschrieben von DoraThePan am 29.09.2013 um 21:59:

 

Wie lange denn? Sieht nach Tagen, wenn nicht Wochen aus...[/QUOTE]
Weil ich leider nur nebenberuflich Zauberstabmacherin bin und lange Schnitzpausen zwischendurch habe, habe ich nicht so den Überblick, wie lange es wirklich dauert ... ich glaube, für einen Zauberstab brauche ich ungefähr eine Woche, wenn ich jeden Tag dran schnitze (aber nicht 8 Stunden täglich, das habe ich noch nie gemacht).


Wir sind bei Harry Potter, nicht bei Herr der Ringe




Das wird aber noch etwas dauern ...

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Geschrieben von Magic_1 am 29.09.2013 um 22:05:

 

Meine Fantasie und Fanbereitschaft ist halt breit gefächert und beschränkt sich nicht nur auf eine Buchreihe...

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Geschrieben von DoraThePan am 01.10.2013 um 21:16:

 

Meine Fantasie und Fanbereitschaft ist halt breit gefächert und beschränkt sich nicht nur auf eine Buchreihe... [/quote]
Trotzdem.

Mal was anderes: Kannst du mir ein Bild verlinken, mit irgendwelchen Goldfäden oder Lederriemchen?

Ach ne, oben steht ja, wo diese Riemchen und Goldfäden sich befinden. Hab mal wieder nicht richtig gelesen. Ich finde aber irgendwie keine Detailfotos im Internet, jedenfalls nicht so schnell.

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Geschrieben von Magic_1 am 01.10.2013 um 21:43:

 

Ich hab mal für dich gesucht, habe das hier gefunden:

Ein detailreiches Foto eines Elbenbogens-Endstückes


Oder hier, besonders der Schwertknauf. So ähnlich meinte ich das bei dem Knauf deines Zauberstabes:



Und die Kleidung war sowas von reichlich dekoriert! *schwärm*



Beste Grüße, die Magic

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Geschrieben von Lara the Lioness am 01.10.2013 um 21:51:

 


Dafür hat sich deine Frage wie man Bilder postet echt gelohnt

Woraus genau machst du die und was ist ein Opinel?
Google sagt mir, es ist - wie vermutet - ein Messer , aber was zeichnet es aus?
(Das ist jetzt vllt ein wenig dumm gefragt, aber ich hoffe, das macht nichts aus )

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Geschrieben von DoraThePan am 01.10.2013 um 22:09:

 


Oh danke, das ging aber schnell!

Das ist ja wunderschön ...
Ich bleib aber in der Zaubererwelt, da ist alles etwas schlichter. Diese aufwändige Technik ist mir zu hoch, jedenfalls zum Herstellen. Zum Angucken nicht, das kriege ich gerade noch hin.

@ Lara the Lioness:
Die mache ich aus Holz, und zwar in diesem Falle aus Mooreiche. Das ist Eiche, die sehr lange (u. U. 1000 Jahre) im Moor gelegen hat und dadurch so dunkel geworden ist. Sie ist auch sehr leicht zu schnitzen, weil das Holz natürlich ziemlich weich wird auf die Dauer. Diese Hölzer habe ich als Schnitzholz gekauft. Das waren solche Vierkant-Stäbe, ca. 3cm x 3 cm und ca. 40 cm lang. Das ist nicht sehr teuer, das war aber ein Sonderangebot.

Zuerst bekommen sie die grobe Form, also vor allen Dingen erstmal rund und an einem Ende dünner als am anderen, und dann stelle ich mir irgendeine Windung vor und fange einfach an. Hinterher sehen sie natürlich anders aus, als ich es mir vorher vorstelle, aber um anfangen zu können, muss eine Vorstellung da sein. Bei dem allerersten Zauberstab von der Art hatte ich mir den Zauberstab von Neville Longbottom vorstellt:
Das Ergebnis sah dem aber nicht sehr ähnlich .... aber daher kommt dieses Gewinde.

Ein Opinel ist ein französisches Taschenmesser, und das zeichnet sich dadurch aus, dass es schärfer ist als alle anderen Messer, die ich kenne. Man darf aber kein rostfreies Opinel nehmen, die rostfreien sind nicht so scharf.