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Geschrieben von Nise am 01.02.2014 um 01:31:

 

Das Tabu wurd doch erst im 7. Band eingeführt bzw auf den Namen gelegt, also mehr oder weniger von Voldemort selbst?. Oder steh ich jetzt grad auf dem Schlauch wovon ihr geau redet?



Geschrieben von Lord_Slytherin am 01.02.2014 um 13:18:

 















Geschrieben von Mark Maritain am 01.02.2014 um 14:12:

 

Ich vermute, die Erinnerungen, die man im Denkarium ablegen kann, die Visionen, die Voldemort Harry schickt und die spontanen Einblicke, die Harry gelegentlich in Voldemorts Geist werfen kann sind sehr unterschiedliche Dinge. Die Erinnerungen können wohl kaum verfälscht werden und sind ein ganz eigener Bereich.
Die Visionen von Voldmort, die er wie einen Spielfilm inszeniert können offenbar beliebig manipuliert werden und das tut Voldemort mit großem Geschick. Die spontanen Sichten, die Harry gelegentlich von Voldemort empfängt sind hingegen gegen Voldemorts Willen gesendet. Ich vermute, Voldemort ist überzeugt, dass er sich ausreichend unter Kontrolle hat um zu verwindern, dass diese Bilder von Harry empfangen werden - schließlich geht ihm Kontrolle über alles. Deswegen glaubt er auch, dass Harry von dem Gespräch mit Rookwood nichts weiß und Harrys einzige Quelle über die verbotene Abteilung die Sichten sind, die er ihm schickt. Harry ist von diesen Sichten so fasziniert, dass es für ihn gar keine Rolle spielt, was sich in der Glaskugel befindet. Vielleicht spielt hier das Seelenteil Voldemorts eine Rolle, dass sich in ihm nach der Prophezeiung sehnt.
Die Vision von Sirius Gefangennahme ist da vielleicht nur ein letzter Anstoß, ins Ministerium einzudringen, eine Entscheidung, die Harry eigentlich schon lange gefällt hat, ohne dass zu wissen.

# # #

Ups, spät....aber auch irgendwie dem aktuellen Kapitel zugehörig.



Geschrieben von Du Ankou am 01.02.2014 um 15:00:

 

Danke @Lord Slytherin - Frage zu spät gesehen.
Einen Moment - wieso "aussenden"?
Das wird öfter gesagt - Harry dringt in Tom ein - um es so zu sagen: Er benutzt hier Legilimentik.
Und in Folge kommt von Tom auch die passende Gegenmaßnahme - Okklumentik.
Möglich ist natürlich, dass Ändrungen via Denkarium leichter erkenntlich sind - nur gibt es dazu keine Einschränkung von AD, er erklärt nur, dass das von Slughorn eine schlecht gemachte Veränderung war.

Wobei die Möglichkeit auch in Bezug Harry/Tom keine Rolle spielt, da das bis DH direkt funktioniert.
Geht da ja sogar so weit, dass Harry wirklich "aus den Augen" von LV herausblickt.
Gut, ist ja nicht über ein Denkarium, das die Chance gibt, den POV zu wechseln.

Wie ich das sehe, kann die Anmerkung von Snape mit den "guten Okklumentikern, die nicht nur abblocken, sondern gezielt Erinnerungen zeigen, die der Lüge nicht widersprechen", auch auf Tom gemünzt gewesen sein.

Entschuldigung - auch zu spät.....



Geschrieben von Lord_Slytherin am 01.02.2014 um 16:47:

 




Geschrieben von Alan Snape am 01.02.2014 um 20:34:

 

Zu den Visionen, im speziellen :
Hm, ich glaube wir denken zu sehr "muggelmäßig". Immerhin haben wir es hier mit Magie zu tun und wir wissen nicht genau wie die wirkt. Vielleicht funktioniert das mit den Visionen ja auf eine Art und Weise, dass Voldemort Harry die Dinge so sehen lässt, ohne dass Voldemort den "Film" genau so vor seinem inneren Auge "abspielen" lassen muss.
Soll heißen, Voldemort verursacht, dass Harry an Sirius und die Szenerie drumherum denkt. Das Bild selbst entsteht erst in Harrys Kopf.

Wieso versucht Ginny ihrer Wächterin ständig auf die Füße zu treten? Keine Ahnung warum, aber das nervt mich irgendwie tierisch. (Am allermeisten, dass Rowling es ständig beschreiben muss...) Vor allem, was bringt das? Ginny kommt mir dabei bloß wie ein unreifes, quängeliges und trotziges Kind vor.



Geschrieben von Krabbentaucher am 02.02.2014 um 15:58:

 



Davon gehe ich aus - wenn sich Nagini mit Voldemort drin nicht weitergeschlängelt haben sollte, nachdem sie Arthur Weasley überwältigt hatte.



Doch: Snape. Dumbledore wird seinen Doppelagenten angewiesen haben, gewisse Informationen preiszugeben, um für Voldemort wertvoll zu bleiben. Voldemort wird sicher wissen wollen, wie Sirius aussieht, nachdem er sich etwas von der Haft erholt hat.




Es scheint eine ganze Menge ungenutzter Räume zu geben. Das wissen wir schon seit dem Raum in HP1, als wir das erste Mal mit dem Spiegel befaßt wurden.

---------------------------------

Ich habe auch nicht besonders viel auf dem Zettel, eigentlich nur Anmerkungen:




Geschrieben von Lord_Slytherin am 02.02.2014 um 16:22:

 





Geschrieben von Medivel am 02.02.2014 um 16:38:

 

Voldemort hat doch ebenfalls Zugriff auf Harrys Gedanken.
Kann es nicht sein, dass er (z.B. während Harry schlief oder so) nur für ein paar kurze Augenblicke in dessen Geist eingedrungen ist und dort nach den benötigten Informationen gesucht hat, die er für seine Falle brauchte, wie eben Sirius' jetziges Aussehen.
Bisher hat Harry zwar immer durch seine Narbenschmerzen gespürt, wenn es zu einer solchen Verbindung kam, aber das hing ja auch immer damit zusammen, dass Voldemort in diesen Momenten sehr "emotional" aufgewühlt und damit für Harrys Eindringen sehr anfällig war.



Geschrieben von Mat am 02.02.2014 um 17:21:

 


Stand nie zur Debatte, es geht darum, ob er die UTZs schreibt, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Montague zu einem älteren Jahrgang als Harry gehört.
So wie Binns Unterricht beschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass es keinen UTZ-Kurs in Zaubereigeschichte gibt, eine Prüfung würde es hier auch nicht geben - und warum sollte ausgerechnet Montague jemand sein, der sich für das Fach interessiert?

Montague bekommt hier Medizin verabreicht und ein, zwei Tage später sind die einzigen Patienten im Krankenflügel die Verletzten aus der Mysteriumsabteilung und Umbridge. Montague muss schon so weit auf dem Dampfer sein, dass er entlassen werden kann.

Ich behaupte weiterhin, dass Montague seine UTZs geschrieben hat. Das meiste spricht dafür.


Doch: Snape. Dumbledore wird seinen Doppelagenten angewiesen haben, gewisse Informationen preiszugeben, um für Voldemort wertvoll zu bleiben. Voldemort wird sicher wissen wollen, wie Sirius aussieht, nachdem er sich etwas von der Haft erholt hat.[/quote]
Pettigrew geht auch.


Hat er das?
Das erste Mal, das wir wirklich sicher sein können, dass Harry Voldemorts Gedanken liest, ist in DH nach dem Einbruch in Gringotts. Vergleich das doch mal mit den Visionen, die wir hier das ganze Jahr über bekommen, die lesen sich wie Erlebnisberichte.
In DH war es wirklich dieses von Snape erwähnte Buchaufschlagen.

Bisher ist eigentlich nur klar, dass Harry Voldemorts Gefühle mitbekommt und durch seine Augen sehen kann.
Sofern diese Stelle kein Schauspiel ist oder sie nicht während dem ersten Krieg stattgefunden hat, kommen wir hier dem Gedankenlesen am nächsten.

Hat Voldemort Zugriff auf Harrys Gedanken, kann er sich eigentlich sehr viel mehr Vorteile verschaffen, als er das je getan hat.



Geschrieben von Du Ankou am 02.02.2014 um 17:37:

 

Bei der Frage nach Sirius Aussehen würde ich auch zuallererst auf Peter Pettigrew kommen.
Beim Mysterium wieder käme auch ein Todesser in Frage, der sofort - bei der ersten Erinnerung von Harry - erkennt, dass das im Mysterium stattfindet - Snape.
Da war bei mir immer die Frage, woher ER den Ort kennt.

Aus Buch 6 - mit Slughorn, der nicht nur die Erinnerung an seinen Hinweis mit den Horkruxen ändert, sondern sich auch für die angebotene Hilfe an Tom bei einer Karriere im Ministerium schämt - kam auch noch die wage Idee, dass Tom selbst mit Slughorns Hilfe eine Zeit der 10 "verschwundenen" Jahre dort zu gebracht haben könnte - das Mysterium scheint mir für Tom, nach der Ablehnung in Hogwarts, der nächstbeste Platz für seine "Studien" zu sein.



Geschrieben von Nise am 02.02.2014 um 18:06:

 


Stand nie zur Debatte, es geht darum, ob er die UTZs schreibt, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Montague zu einem älteren Jahrgang als Harry gehört.
So wie Binns Unterricht beschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass es keinen UTZ-Kurs in Zaubereigeschichte gibt, eine Prüfung würde es hier auch nicht geben - und warum sollte ausgerechnet Montague jemand sein, der sich für das Fach interessiert?

Montague bekommt hier Medizin verabreicht und ein, zwei Tage später sind die einzigen Patienten im Krankenflügel die Verletzten aus der Mysteriumsabteilung und Umbridge. Montague muss schon so weit auf dem Dampfer sein, dass er entlassen werden kann.

Ich behaupte weiterhin, dass Montague seine UTZs geschrieben hat. Das meiste spricht dafür.
[/quote]

Aber im letzten Kapitel stand auch, dass die 5. und 7.Klässler zusammen bzw. zur gleichen Zeit geschrieben haben. Und dies war der letzte Prüfungstag.



Geschrieben von Lily-Petunia am 02.02.2014 um 18:22:

 


Doch: Snape. Dumbledore wird seinen Doppelagenten angewiesen haben, gewisse Informationen preiszugeben, um für Voldemort wertvoll zu bleiben. Voldemort wird sicher wissen wollen, wie Sirius aussieht, nachdem er sich etwas von der Haft erholt hat.[/quote]
Pettigrew geht auch.

[/quote]
Pettigrew kennt doch aber nur Sirius' Aussehen direkt nach seiner Flucht aus Azkaban. In Band 5 sieht er doch anders aus, oder?



Geschrieben von Krabbentaucher am 02.02.2014 um 18:44:

 


Stand nie zur Debatte, es geht darum, ob er die UTZs schreibt, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Montague zu einem älteren Jahrgang als Harry gehört.
So wie Binns Unterricht beschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass es keinen UTZ-Kurs in Zaubereigeschichte gibt, eine Prüfung würde es hier auch nicht geben - und warum sollte ausgerechnet Montague jemand sein, der sich für das Fach interessiert?

Montague bekommt hier Medizin verabreicht und ein, zwei Tage später sind die einzigen Patienten im Krankenflügel die Verletzten aus der Mysteriumsabteilung und Umbridge. Montague muss schon so weit auf dem Dampfer sein, dass er entlassen werden kann.

Ich behaupte weiterhin, dass Montague seine UTZs geschrieben hat. Das meiste spricht dafür.
[/quote]

Da wüßte ich gerne, was.

Zunächst mal: Mein Fehler, ich meinte die UTZe, jedenfalls die Prüfungen, die im Juni geschrieben werden.

HP5, S. 859 f.:



Montague ist nicht einmal in der Lage, die Medizin selbst zu nehmen. Würde er sich nur noch ambulant von Madam Pomfrey behandeln lassen, hätte er den Löffel selbst gehalten und in seinen Mund gesteckt, schließlich ist er kein kleines Kind mehr.

Wenn Montage die Medizin eingeflößt bekommen muß, dann befindet er sich noch in stationärer Behandlung und ist nicht einmal handlungsfähig.

Wie soll also seine Teilnahme an der Prüfung funktionieren? Montague erlebt eine vorübergehende Wunderheilung, baut seine UTZe und wird dann wieder so krank, daß er bei Madam Pomfrey wieder flach geht?



Geschrieben von Lord_Slytherin am 02.02.2014 um 19:14:

 



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