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Geschrieben von Lord_Slytherin am 25.01.2014 um 13:32:

 












Geschrieben von Krabbentaucher am 25.01.2014 um 17:22:

 

Ich habe hier nicht besonders viel. Im Grunde gibt es Anmerkungen zu nur zwei Komplexen:

1. Prüfungskommission




2. Astronomieprüfung:




Geschrieben von Medivel am 25.01.2014 um 18:15:

 

Abgesehen von Krabbentauchers vollkommen korrekten Anmerkungen zur Astronomieprüfung finde ich dieses Kapitel mal richtig interessant, da wir bisher keine Abschlussprüfungen in den Büchern selbst miterlebt haben

- nur zwei Wochen für alle Fächer (Theorie Praxis) aus insgesamt fünf Jahren finde ich schon sehr knapp bemessen, da stelle ich mir den Zeit- und Lerndruck schon extrem hoch vor

- mich wundert ja, dass Hermine ihr Prüfungsblatt aus Zauberkunst behalten darf, normalerweise muss man das ja immer mit abgeben, damit spätere Prüflinge dadurch keinen Vorteil erhalten

- Prof. Marchbanks muss selbst für Zaubererverhältnisse wirklich uralt sein, wenn man bedenkt, dass sie vielleicht so um die 30 war, als sie Dumbledore geprüft hat, dann dürfte sie jetzt (vorausgesetzt die frühere Angabe von 150 Jahren stimmt) so mindestens um die 160-170 wenn nicht sogar noch älter sein!

- bei der Stelle wo Ron den "hässlichen Mann mit der Warze auf der Nase" aka den Prüfer in der Kristallkugel beschreibt, muss ich mir jedes Mal einen ablachen, einfach zu gut breites Grinsen

- die fünf Personen + Umbridge schleichen sich nachts in Hagrids Hütte, dürfte vom Platz her ein wenig voll da drinnen sein

- die Prüfungen sind zwar mit Anti-Schummel-Zaubern ausgestattet, aber wie sieht es mit Legilimentik aus? Zwar etwas unwahrscheinlich, dass 15-16 Jährige das beherrschen, aber ganz ausgeschlossen werden kann es nicht

- durch einen Vorfall wurde das Geheimhaltungsstatut 1749 gebrochen und Maßnahmen ergriffen, damit das nicht wieder passiert. Was könnte das gewesen sein? Irgendein real-historisches Ereignis, das damit im Zusammenhang steht? (sorry bin grad zu faul zum Suchen Stoßen )



Geschrieben von Lord_Slytherin am 25.01.2014 um 18:31:

 





Geschrieben von Medivel am 25.01.2014 um 19:03:

 

[/quote]

Klar sind die Fragen jedes Jahr anders, aber es gibt bestimmt auch Fragen/Aufgaben, die immer wieder in der ein oder anderen Form drankommen, weil man sich nicht jedes Jahr was vollkommen Neues ausdenken kann/will, so kenne ich das zumindest.
Auch wurden bei uns nie offizielle Klausuren ausgehändigt, sondern immer nur klausur Aufgaben, die dann meist etwas einfacher waren.
Naja vielleicht sind die Zauberer aber auch nicht so streng, was das angeht.

Zum Substantivzauber hab ich nur das auf harrypotterwiki gefunden:



Den Riddikulus könnte man schon als Bannfluch bezeichnen, immerhin wird man damit einen Irrwicht/Boggart recht effektiv los und als Fluch wird in den Büchern ja gemeinhin das genannt, was gegen einen Widersacher zu dessen Schaden oder zum eigenen Schutz (=Gegenfluch) eingesetzt wird.

Das mit den Flamingos hat mich auch etwas gewundert, zum einen die Vervielfältigung, zum anderen die "unmagische" Art der Entfernung der Tiere.



Geschrieben von Krabbentaucher am 25.01.2014 um 19:19:

 



Wenn ich mir die beiden beschriebenen Prüfer angucke, können es eigetnlich nur Ruheständler sein. Eine Ausnahme scheint nach nochmaliger Überprüfung Prof. Griselda Marchbanks zu sein, denn im Zeitungsartikel am Anfang von "Die Großinquisitorin von Hogwarts" wird erwähnt, daß sie Mitglied des Zaubergamots war und aus Protest gegen die Einmischung zurückgetreten ist. Sie hat wohl noch eine andere Aufgabe.

Übrigens hätten sich Harry und seine Freunde bei Dracos Angeberei mit seines Vaters angeblichen Kontakten zu Marchbanks weniger ins Bockshorn jagen lassen, wenn sie sich an den Zeitungsartikel erinnert hätten.

Und die Frage, wer sie ins Amt beruft ist vor allem vor dem Hintergrund der ministeriellen Bemühungen bemerkenswert, die magische Welt besser unter Kontrolle zu bekommen. Immerhin wird im erwähnten Zeitungsartikel deutlich, wie sehr Marchbanks in Opposition zu Fudge geht und daß die Zeitung sogleich Schritte unternimmt, sie zu diskreditieren. Dennoch ist sie noch immer nicht ausgebootet worden - bei einer alten Person hätte man ohne weiteres gesundheitliche Gründe vorschieben können - und wird wie die anderen Kommissionsmitgleider von der immer mächtiger gewordenen Umbridge sehr zuvorkommend behandelt. Die Kommission scheint teilweise außerhalb des Ministeriums stehen.




Ich habe selbst ein kleines Spiegelteleskop. Da muß ich auch dauernd nachstellen. Hin und wieder verstellt sich was, außerdem haben Temperaturschwankungen einen großen Einfluß, weshalb übrigens empfohlen wird, ein Teleskop schon mindestens eine halbe Stunde vor Beobachtungsbeginn aufzustellen, damit es sich der Temperatur anpassen kann.




Entweder ist Harry ziemlich langsam, was ich eigentlich nicht glaube, wenn ich bedenke, daß er trotz sehr weitgehend unvollständiger Sternenkarte noch ein A bekommen hat, ihm das Fach also eigentlich zu liegen scheint. Oder die Prüfung ist gar nicht darauf ausgelegt, eine vollständige Sternenkarte abzuliefern, was ich mir kaum vorstellen kann. Oder wir haben es hier mal wieder mit JKRs sehr speziellem Zahlenverständnis zu tun. Das wird's sein.




Vor allem der letzte Punkt wundert mich. Es mag vielleicht zeitraubend sein, eine Gruppe aufgescheuchter Vögel einzufangen, aber dann müßten doch ausgebildete Zauberer in der Lage sein, die Gruppe in das originale Frettchen zurückzuverwandeln.


[/quote]

In der Denkariumsszene wird doch beschrieben, daß auch schon James Potter und seine Jahrgangskameraden zumindest in Verteidigung gegen die dunklen Künste den Aufgabenzettel mitnehmen können. Snape tut das.



Geschrieben von Lily-Petunia am 25.01.2014 um 19:48:

 


Angenommen Professor Marchbanks wäre bei Dumbledores UTZ-Prüfung 30 Jahre alt gewesen, dann wäre sie 13 Jahre älter als Dumbledore.
Dumbledore, geboren Juli/August 1881*, war am Ende von Harrys 5. Schuljahr beinahe 115 Jahre alt. Professor Marchbanks könnte demnach um die 145 Jahre alt sein.

*Ich weiß nur nicht mehr, woher ich die Info zu Dumbledores Geburtsjahr habe. Ich meine Harry Potter-Wiki - aber die Infos von dort sind ja auch nicht immer unbedingt 100% zuverlässig.



Geschrieben von Medivel am 25.01.2014 um 19:56:

 

Zu Dumbledores Alter gibt es ja widersprüchliche Angaben.
Ich meine bis Buch 4 oder 5 stand auf JKRs Homepage die Angabe von 150 Jahren, dann wurde es irgendwann nach Buch 6/7 auf 115 herunterkorrigiert, damit es zu den Angaben von Tom Riddles Lebenslauf passt, aber nagelt mich jetzt bitte nicht auf irgendwelche Quellen fest Keine Ahnung



Geschrieben von Krabbentaucher am 25.01.2014 um 22:47:

 

Das mit 1881 als Dumbledores Geburtsjahr kommt von den Schokofroschkarten aus der Rubrik "Zauberer des Monats":



Das kommt zwar von JKR selbst, aber wenn man auf das Todesjahr schaut, sieht man (mal wieder), daß die gute Dame ein Zahlenproblem hat.



Geschrieben von AlbusSeverusPotter am 26.01.2014 um 14:06:

 

In diesem Kapitel, finde ich, wird wieder der karikierte und sehr überzogene Stil Rowlings anhand zweier Beispiele deutlich:

- Als sich Ron darüber aufregt, dass Hagrid wieder einmal (!) ein Tier bzw. ein magisches Wesen in die Schule gebracht hat und die drei Freunde damit konfrontiert, macht sich (für mich) ein amüsantes Muster deutlich: Im ersten Schuljahr Norbert, im zweiten Schuljahr Aragog, im Dritten Seidenschnabel und nun, im Fünften, Grawp. Das vierte Schuljahr fällt bekannterweise ein bisschen aus der Reihe.
Neben der offenkundigen Tatsache, wie Rowling hier arbeitet, finde ich es auch interessant, dass Rowling dadurch bis zum Ende eine gewisse Konstante im Leben von Harry und co. darstellt. Denn ab dem sechsten Jahr, in dem sich für alle etwas ändert (Voldemort ist offiziell zurückgekehrt), haben die Schüler Hogwarts' keine Normalität und damit keine Konstante mehr. Ein semantischer Bruch in der kausalen Entwicklung der Charaktere.

- Ein weiteres, überzogenes Bild: Ernie erzählt von seiner Stoffwiederholung für die ZAGs. Ich meine: welcher Schüler lernt ernsthaft 8 Stunden am Tag für Prüfungen. Ich selbst befinde mich zwar noch etwas entfernt von meinen Abiturprüfungen, aber habe in meinem näheren Umfeld niemanden, der vergleichsweisen Aufwand täglich (!) bringt. Für einen Hogwarts-Schüler heißt das ja, dass er neben dem Unterricht (der bis in den Nachmittag hinein geht) mindestens bis 23 Uhr lernt. So hohe Kapazitäten kann ein 15 Jähriger unmöglich aufbringen.

Zum Thema Prüfungen an sich:

Welchen pädagogischen und bildungstechnischen Hintergrund hat die Aufgabe, einen Eierbecher Purzelbäume schlagen zu lassen? In Sachen Zauberkunst halte ich die Abgrenzung zwischen Spielerei und wirklich sinnvollen Gebrauch von Zauberei ziemlich schwammig. Ich frage mich allerdings auch, ob es für den Purzelbaum eine extra Beschwörung gibt, oder ob es eine Kombination des Schwebezaubers, mit geschicktem Herumwerkeln des Zauberstabes ist?

Astronomie und Zaubereigeschichte:

- Wie rechtfertigen die Auroren den Angriff auf Hagrid mit Schockzaubern? Agieren gegen die Justiz? Soweit mir ersichtlich wird, gehen die Angriffe erst auf Hagrid, worauf er dann mit körperlicher Gewalt reagiert? Demnach hat er sich also den Anweisungen der Exekutiven widersetzt, wozu die Auroren dann dazu übergegangen sind, gegen Hagrid gewaltsam vorzugehen. Ziemlich willkürlich wie ich finde und auch wenn Fudge an der Spitze der Befehlskette steht, frage ich mich, wie die Aurorenzentrale einen solchen Besuch auf Hogwarts' Ländereien mitten in der Nacht legitimiert? Und vor allem: Umbridge müsste es doch klar sein, dass eine Prüfung auf dem Astronomieturm stattfindet und sie damit ganz und gar nicht unbeobachtet agieren kann. Die implizierte Willkür der Regierung und Justiz findet hier, auf Basis der kindlichen Darstellung eines übertriebenen Angriffes, einen guten Punkt der Kritik am System. Nett gemacht.

- Nachdem schon die Astronomie-Prüfung ein Fiasko war, kommt dann direkt in Zaubereigeschichte der nächste Zwischenfall? Davon abgesehen, dass das ein wenig gestellt wirkt, finde ich die Art und Weise wie Rowling die Spannung aufbaut und den Leser im Unklaren lässt, was passieren wird, großartig. Indem sie nur erzählt, wie Harry versucht unfokussiert und abgelenkt, die Aufgaben zu lösen und damit sehr überzeugend rüberbringt, wie das Denken und der Verstand Harrys immer wieder abdriftet, hält Rowling durch die Monotonie die Spannung aufrecht. Zum Ende dann, kommt der große Schlag und man sitzt schon geschockt da, während man realisiert, dass sich Sirius scheinbar in der Gewalt Voldemorts befindet.



Geschrieben von Krabbentaucher am 26.01.2014 um 17:18:

 



Vergiß die Knallrümpfigen Kröter nicht!



Ja, in der Tat, Deine Feststellung zu JKRs zeitweise überzogenem Stil wird hier mal wieder deutlich (wie schon seit HP1, wonach eine Boa Contrictor so groß sei, daß sie angeblich in der Lage wäre, Onkel Vernons neues Firmenfahrzeug zu zerquetschen).

Allerdings muß man bei dem Beispiel mit den Prüfungsvorbereitungen zwei Einschränkungen machen: Einerseits ist nicht gesagt, daß Ernie tatsächlich acht Stunden den Stoff wiederholt. Er behauptet es nur. Andererseits hat JKR das Prinzip des britischen Schulsystems nach Hogwarts transferiert, die Noten wesentlich von Abschlußprüfungen am Ende des Jahres abhängig zu machen und nicht wie bei uns von den über das ganze Jahr verteilten Klassenarbeiten/Klausuren. Dadurch konzentriert sich natürlich die Wiederholungsarbeit.

Bei uns ist es ja so, daß ein Abiturient nur im Abitur mit echten Abschlußprüfungen behelligt wird. Haupt- und Realschlulabschluß setzen meines Wissens auch Abschlußprüfungen voraus. Aber sonst ist da nichts, man wird eben das ganze Jahr über geprüft.

Im Übrigen ist es nicht auszuschließen, daß JKR hier und auch andernorts die Übertreibung als Humormittel einsetzt. Es fällt jedenfalls auf, daß sie sehr genau und ohne jede Übertreibung schreibt, wenn sie Situationen beschreibt, in denen der Elephant das Wasser läßt.



Ich denke, daß es hier nur um den Nachweis von Fähigkeiten geht, die man später mal gebrauchen kann. Wir haben uns früher in der Schule ja auch gefragt (oder fragen es uns, sofern wir noch zur Schule gehen), wofür dieses und jenes eigentlich brauchen. Das ist zum Beispiel nicht besonders einsichtig, wenn man Sätze grammatisch analysieren und Haupt- von Nebensätzen trennen soll. Schreiben und reden kann man ja auch schon so. Aber wenn man später mal im Büro sitzt (oder früher, nämlich im Studio), erkennt man den Wert des Gelernten, auch wenn man es nicht in der Weise anwendet, wie man es in Klassenarbeiten nachweisen mußte.



Ich denke, mit diesen Kleinigkeiten setzt sich ein Ministerium nicht wirklich auseinander, das von Eigendünkel, Machtkalkül und Korruption geprägt ist. Hier geht es - wie Du selbst festgestellt hast - um Kritik am System.



Geschrieben von Marii am 26.01.2014 um 18:23:

 

Ebenfalls zu den Prüfungen - ist mir schon öfter aufgefallen, aber ich hab immer vergessen, es zu erwähnen: Wie fließen die Benotungen der Hausaufgaben in die eigentliche Note am Ende mit ein?
Gerade wenn man zB. Zaubertränke ansieht, wo Harry mehrmals null Punkte auf einen Trank oder auch eine super schlechte Benotung auf die Hausaufgaben bekommt - machen diese Benotungen überhaupt Sinn, wenn am Ende eh nur zählt, ob sie den Trank in der Prüfung richtig brauen können?



Geschrieben von AlbusSeverusPotter am 26.01.2014 um 19:21:

 





Na ja, wenn er mehrmals seine Aussage unterstreicht, in dem er sagt, dass er am Wochenende bis zu zehn Stunden und einmal - an einem Montag - nur siebeneinviertel Stunden geschafft hat, geht das aus meiner Sicht der reinen "Behauptung" eher auseinander, denn entgegen. Wie Du sagst, sehe ich die Übertreibung hier auch als Mittel des Humors, dennoch bleibt die Differenzierung der "Behauptung" - die aus der Sache etwas witziges macht - und der reinen Tatsache, dass der Kerl unermüdlich wie ein Bekloppter lernt, zu unausgegoren.
In RLP zumindest ist es nicht so, dass es eine Abschlussprüfung auf Real- und Hauptschulen Voraussetzung ist. Nach der zehnten Klasse habe ich seinerzeit die Realschule beendet und bin dann aufs Gymnasium gewechselt - erforderlich war nur ein bestimmter Notenschnitt.





Aber die Zauberei ist in dem Sinne ja nicht etwas, was man lernt, sondern etwas, was man hat. Also ein Talent. Deswegen ist der Vergleich mit der realen (unseren) Welt, zwar gerechtfertigt, erklärt mir aber nicht, wieso das für einen magisch begabten Menschen relevant sein soll: Wäre ich ein Zauberer würde ich mich mit meiner Begabung nicht dadurch identifizieren lassen, dass ich einem Eierbecher akrobatische Kunststücke machen lassen kann. Mir ist das auch schon öfters aufgefallen: Rowling beschreibt die Welt der Magie sehr kindlich und unreif. Als sei das Talent Zaubern zu können, keine maßgebliche Konstante im Leben der Zauberer und Hexen, sondern nur etwas banales und leidlich interessantes zur Abgrenzung von Minderheiten - hier den Muggeln. Sozusagen etwas, was eine andere Gesellschaft definiert. Hier den Bogen zum (auch mehrmals thematisierten) Nationalsozialismus zu schlagen, der sich durch seine Arier-Ideologie selbst von Minderheiten entfernt hat, ist vielleicht zu viel, offenbart aber auch (eine vermutlich in diesem Punkt eher unbewusst) intendierte Feinfühligkeit für soziale Ungerechtigkeit.





Ja - aber wie wir seit dem sechsten Band wissen (oder vllt. auch schon früher), ist mit Rufus Scrimgeour ein gerechter Mann an der Spitze der Aurorenabteilung. Wenn selbst ein Mann wie dieser, der ein hohes Amt bekleidet (als Vorgesetzter jeder in der magischen Welt bekannten exekutiven Macht, hat er dieses), aber nicht in der Lage ist zumindest der reinen Transparenz halber, gegen dieses Machtkalkül vorzugehen, ist die Ungerechtigkeit, die durch die Regierung ausgeht, noch deutlicher, als sowieso schon.


Das mit dem korrekten Zitieren muss ich noch mal Ãœben. Habs mal farbig markiert.



Geschrieben von Schneehäschen am 27.01.2014 um 09:56:

 


Abgesehen davon, dass seine Lernerei wirklich übertrieben ist - wenn ich mich recht erinnere habe ich in den Ferien (!) vielleicht so 7h am Tag gelernt und das auch nicht immer. Mir ist es dehsalb völlig schleierhaft wie er unter der Woche mit Unterricht 8-9h schafft aber am Wochendende ohne Unterricht nur 10h.
Es wird dann auch noch beschrieben, wie sie am Tag davor alle nochmal wiederholen, Definitionen aufsagen etc. Laut Buchkontext kommt es für mich so rüber, als würden sie das im Gemeinschaftsraum machen.
Also mich hätte das ehrlich gesagt in meiner Konzentration gestört, deshalb: Wieso machen sie das nicht in ihren Zimmern, da wären es zumindest weniger ?



Als McGonagall die Termine und Regeln der ZAGs verkündet geschieht dies ja im Verwandlungsunterricht, also nur bei den Gryffindors. Macht sie das auch bei den Slytherins und den anderen weil sie so eine Art "Oberstufenlehrer" (so hieß das zumindest bei uns) ist ?



Warum sind die Dinger denn verboten? Die meisten Schüler - abgesehen von Hermine - werden irgendwas zu einem Thema vergessen haben. Aber nur weil das Ding aufleuchtet fällt ihnen das doch nicht plötzlich ein.
Es ist zumindest sehr unwahrscheinlich und man hat ja meist auch so ein Gefühl, dass das noch nicht alles war was man aufgeschrieben hat.



Es wird ja beschrieben, dass die Fünft- und Siebtklässler nach dem Frühstück vor der Großen Halle auf die erste Prüfung warten.
Sie schreiben also zusammen ?
D.h. sie müssten es auch schon zu Zeiten von James, Sirius, Co so gemacht haben. Aber da stand an einer Tafel nur was von den ZAGs.
Wurde das also erst später geändert?
Abgesehen davon, brauchen sie doch dann doppelt so viele Prüfer, wenn ZAG udn UTZ gleichzeitig stattfinden. Und sie brauchen ja so schon viele für die praktischen Prüfungen.



Indirekt erfährt man auch wieder etwas zu den Unterrichtszeiten:
Von 9:30 - 11:30 haben sie ihre schriftlcihe Prüfung, d.h. das Frühstück muss vor 9:30 sein und das Mittagessen nach 11:30.
Und vor 14:00 ist das Mittagessen vorbei.




Ja, v.a. wenn man bedenkt, dass dazwischen noch 9 andere, von H-N (hab mich dabei mal ans HP Wiki gehalten) kommen.
Der Freund von Prof. Tofty - warum denke ich da immer an Toffifee breites Grinsen - heißt Tiberius Ogden - ein Verwandter des Ogdne aus der Erinnerung ?



Warum findet die aufeinmal mittags statt ?



Da musste ich sofort an Pierre de Coubertin denken, der mit den Olympischen Spielen auch zur internationalen Verständigung beitragen wollte.



Okay, ich hab mal einbisschen recherchiert und tatsächlich etwas gefunden:


aus:

Und auf Wikipedia steht zu diesem Augustin Calmet:

aus:

Sie scheint sich also tatsächlich etwas dabei gedacht zu haben.




Ich könnte mir vorstellen, dass die Prüfungskommission auch für das Erstellen der Aufgaben verantwortlich ist.



Und die Größe von Grawp ebenso.



Scheint so als nicht. Wenn ich mich richtig erinnere - meine Güte, das ist jetzt bald schon 3 Jahre her bei mir - zählten die Abiprüfungen bei uns 1/3 und die Noten aus den 2 Schuljahren 2/3.
Wobei ich das eben auch ziemlich sinnlos finde, dann während des Schuljahres Prüfungen zu schreiben.
Da baut man ja praktisch darauf, dass die Kinder bereits mit 11 einsehen, dass sie den Stoff zwar erst bei den ZAGs brauchen, aber dass je früher man anfängt zu lernen und je mehr man sich anstrengt, es später einfacher haben wird, weil man dann nicht komplett bei Null anfangen muss.

In diesem Zusammenhang frag ich mich jetzt auch: Gibt es in Hogwarts soetwas wie ein Zeugnis nach jedem Schuljahr?
Erfahren tut man ja nichts davon.



Geschrieben von Alan Snape am 27.01.2014 um 14:22:

 

Zu den Noten/Zeugnissen. ich glaube es gibt am Schuljahresende immer Prüfungen und entsprechende Noten darauf. Und wenn man in der Abschlussprüfung am Schuljahresende zu schlecht abschneidet, muss man das Schuljahr wiederholen. War das nicht bei diesem Montague so? Auf jeden Fall hoffen Harry und Ron in band 1, dasss Goyle durch die Prüfungen rasselt, aber zu ihrer Bestürzung hat auch er es geschafft.
Prüfungen gibts also auf jeden Fall, wir mehrmals erwähnt (siehe die Sache mi Goyle in Band 1, Hermine, die zumindest im Film sagt, dass sie die Prüfungen eher erbaulich als schwer findet, harry, der als Champion im 4. von den Prüfungen befreit ist und im 6. als erwähnt wird, dass alle Prüfungen verschoben sind nach Dumbledores Tod).

Ich schätze mal, dass die hausaufgabenbenotungen zwischendurch keinen Einfluss auf die Jahresabschlussnote haben, sondern eher als Orientierung für die Schüler dienen, um besser einzuschätzen, wo sie stehen. Oder für Nachsitzen, falls man öfters schlechte Noten auf die Hausaufgaben kriegt.


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