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Geschrieben von Mark Maritain am 07.12.2011 um 20:53:

 

Ich habe große Zweifel, dass die Kammer des Schreckens je weitere Geheimnisse von Belang besitzen sollte, als sie im zweiten Band offenbart hat. Frau Rowling hat klugerweise darauf verzichtet, sich bei den Orten der Handlungshöhepunkte zu wiederholen.

Am Rande - Auch an eine Vereinigung der Häuser im Band sieben hab ich nach Band sechs nicht mehr geglaubt. Es taucht einfach in den ersten sechs Bänden kein Slytherin von Format als Partner von Harry auf. Draco ist zu ichbezogen (um es freundlich zu formulieren).

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Geschrieben von Stretz am 07.12.2011 um 21:08:

 

Als Handlungshöhepunkt, habe ich die Kammer im 7ten Band nie gesehen. Aber der Handlungshöhepunkt ist Hogwarts und "Hallows of Hogwarts" klingt verdammt danach, als ob Rowling noch einige weitere Geheimnisse rund um Hogwarts veröffentlichen wollte und vielleicht auch einiges neues zur Kammer. In anderen Threads wurde diskutiert, ob man nicht mithilfe der Gründer Artefakte Voldemort vernichten kann. Soweit will ich gar nicht gehen, weil ich nicht genau weiß wann Rowling ihren Plan umgeworfen hat und wie drastisch sie die Handlung geändert hat. Ich meine schon im 6sten Band wurden ja Gründer Gegenstände wie Rawenclaws Diadem als Horkrux verwendet. Aber ich glaube ich schweif hier komplett ab
Es geht ja hier immerhin um den 2ten Band und auf den haben die späteren Änderungen ja erstmal keine Auswirkungen.

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Geschrieben von Nise am 07.12.2011 um 21:52:

 



Naja das Problem ist wohl, dass JKR Xmal gesagt hat, es sind nicht alle Slytherins böse. Vor ein paar Tagen erst hab ich ein Interview gelesen, wo es hieß, auch in anderen Häusern seien Kinder von Todessern. Es ist schade dass das nicht in den Büchern soweit klar gemacht wurde und irgendwo verständlich, dass viele damit gerechnet haben.
Aber das die Kammer damit was zu tun haben sollte, glaub ich selber aber auch nicht wirklich. Die Heiligtümer, sicher, da wird es sich wohl um die Gründerartefakte gedreht haben, aber inwiefern? Ich find nur, das Ravenclawartefakt wird zu kurz abgehandelt. Im 7. Band schien es direkt klar, dass Rowena nur dasberühmte verschollene Diadem hat, während Dumbledore sagte, er wisse nicht ob Voldemort irgendwas von Ravenclaw gefunden hätte. Da hätte Dumbledore ja auch gleich sagen können, dass es eigentlich nur das Diadem gibt, was aber seit Jahrhunderten verschollen ist. Das wollte JKR vermutlich weiter ausführen, vielleicht auch die Geschichte zu Gryffindor und dem Schwert und dem Becher und dem Medallion wollte sie vielleicht auch mehr Geschichte und Bedeutung beimessen. Sehr viel mehr vermute ich dahinter eigentlich nicht.

@Su
Nein die Bücher wären zwei gewesen.

Das Buch des Halbblutprinzen wäre wohl dann Snapes Buch der 2. Klasse gewesen, was meine Irritation erklärt, dass James (und eigentlich die ganze Schule) Snapes Zauberspruch schon im 5. Jahr benutzt obwohl er ihn erst ins Buch der 6. Klasse reingeschrieben hat. Ich finde auch, es würde ein anderes, heftigeres Licht auf Snape fallen lassen, wenn er den Sectumsempra schon in der 2. erfunden hätte.

Kommt ja auch noch dazu dass JKR Deans Gechichte, bzw die seines Vaters hier näher ausführen wollte was aber auch keinen Platz gehabt hat.

Zuletzt was ich nicht verstehe, denn ich hätte es schon nahezu perfekt gefunden, von dem was JKR darüber gesagt hat, das Gespräch zwischen Draco und Theodore Nott.

Wir haben in Band 2 sowieso schon zwei halbwegs objektive Situationen mit Draco. Bei Borgin and Burkes ist er er selbst und weiß nicht, dass Harry zuhört und Weihnachten ist er auch er selbst soweit er zu Crabbe und Goyle er selbst ist.
Ich denke ein Kapitel wo man sieht wie Draco sich Gleichberechtigten gegenüber verhält, wäre hier auf jeden Fall passend.


So dann doch noch was zum Kapitel.
Das meiste, was mir selbst soweit aufgefallen ist, wurd zwar gesagt, aber ein Punkt war da doch noch, an den ich zwischendurch gar nicht mehr gedacht hab.
Harrys Geburtstag. Er hätte nicht gedacht dass sie gar nichts sagen. Da habe ich mich gefragt wie seine Geburtstage früher, vor Band 1 ausgesehen haben. Und mit Geschenken hat er nicht gerechnet. Gut, aber ich musste da an die Weihnachtsgeschenke denken. Zu Weihnachten gibt es welche, schreckliche aber immerhin und zum Geburtstag dann gar keine. Seltsam. Zudem musste ich wieder an die Vase aus Band 7 denken. Schreckliches Ding zu Weihnachten. Dursley Philosopie- zu Weihnachten anstandshalber zumindest irgendeinen Müll, aber warum dann nicht auch zum Geburtstag.

Was ich einfach irgendwie mochte, war die Abendplanung. Auch wenn es genaugenommen traurig wirkt, fand ich dieses "Und du?" "Ich sitze in meinem Zimmer..." amüsant. Und ich glaub für Kinder sollte es amüsant wirken. Gibt ja mehrere Kindergeschichten, wo ein Kind von Stieveltern schlecht behandelt wird, es aber für die lesenden und schauenden Kinder in so einer oder ähnlicher Weise entschärft wird. Richtig gut fand ich in dem Sinne wie Harry nicht offensichtlich lachen wollte und auch was Dudley da von sich gegeben hat und wie Petunia reagier hat. Ich fand die Szene einfach köstlich.

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Geschrieben von Su2011 am 08.12.2011 um 08:22:

 

Tut mir leid, hier ist ja der Reread von Band zwei, aber die fehlende Häuservereinigung stört mich bis heute

@Nise: Danke für deine Erläuterung. Ja, das wäre ziemlich logisch alles. Mich würde wirklich mal interessieren, wie dann der sechste Band ausgefallen wäre, wenn der Halbblutprinz schon im zweiten Teil eingeführt worden wäre. Ich glaube JKR hat das Buch des Halbblutprinzen dann rausgenommen, weil ansonsten zwei Bücher etwas verwirrend gewesen wären.

Die Szene zwischen Draco und Theo hätte mich auch interesiert. Gar nicht mal so wegen Draco sondern um einen weiteren Slyhterin kennenzulernen. Theo soll ja angeblich recht ruhig und unauffällig sein. Wir kennen ja nur Draco, Pansy, Crabbe und Goyle und von denen vieren sind drei ziemlich platt gezeichnet.

Vielleicht hätte Harry den Sectumsempra entdeckt und hätte damit die Schlange getötet? Wobei ich glaube, dass das Schwert auch schon eine große Rolle gespielt hätte. Vielleicht hätte diese Halbblutgeschichte auch gar nicht so einen riesen Rahmen erhalten. Im sechsten Teil ist es ja auch eher eine Nebenhandlung.

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Geschrieben von Stretz am 08.12.2011 um 20:21:

 

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Geschrieben von Lord_Slytherin am 09.12.2011 um 09:19:

 

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Geschrieben von Jasmine S. am 09.12.2011 um 10:30:

 

Hallo,
ich hack mich mal ein.
Wer sagt, dass Ginny von Anfang an geplant war?
Er konnte schon den Olan gehabt haben, da er vermuten musste, dass Arthur vl. auch sein Haus durchsucht
Als er die Weasleys getroffen hat, hat er wohl die Vorteile gesehen, wenn er Ginny das Buch unterschiebt
Es hätte auch ein anderes Mädchen sein können aber als er eben die Weasleys traf, war es für ihn am naheliegensden

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Geschrieben von Marii am 09.12.2011 um 11:31:

 

Er hätte es auch Draco mitgeben können mit dem Auftrag, es irgendwo liegen zu lassen.

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Geschrieben von Stretz am 09.12.2011 um 11:41:

 

Lucius plant seit Monaten das Tagebuch nach Hogwarts zu bringen und davon muss Dobby etwas mitbekommen haben. Aber das heißt ja nicht automatisch, dass Lucius schon einen perfekten Plan aufgestellt hat. Dobby muss nur gehört haben, dass es Lucius Absicht war, dass das Tagebuch nach Hogwarts kommt. Wie er das anstellt hat er wohl nicht direkt geplant. Er hatte das Tagebuch an dem Tag in der Winkelgasse dabei und wollte es anscheinend irgendeinem Hogwarts Schüler unterjubeln. Was ich eher komisch finde, ist, dass das schon eine sehr Riskante Methode ist um das zu Erreichen was Lucius vorhatte. Hätte er es Draco mitgegeben, wäre es sicher in Hogwarts gelandet. Das Problem dabei ist nur, dass er Draco nicht alles über das Tagebuch erzählen wollte - was ja verständlich ist. Aber ich finde es trotzdem etwas leichtgläubig, dass er denkt, dass das Buch tatsächlich so nach Hogwarts kommt.
Da fällt mir ein was Dumbledore im 6sten Band zu Harry sagt. Lucius muss wohl wirklich nicht mehr an die Rückkehr von Voldemort geglaubt haben, sonst wäre er glaub ich etwas sorgsamer mit den Schulsachen von Tom umgegangen

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Geschrieben von Jasmine S. am 09.12.2011 um 12:00:

 

Mal zu was anderem. Als ich das erste Mal gelesen habe, wie Dobby sich selbst verletzte, war ich entsetzt. Auch die Tatsache, dass es bei ihm ein ganz großer Zwang war, das tun zu müssen, fand ich schrecklich

Was habt ihr damals gedacht?

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Geschrieben von Nise am 09.12.2011 um 12:38:

 



Daran musste ich auch denken und habe mich sehr über Dobbys Aussage gewundert, er habe gehört, dass Harry Voldemort ein zweites Mal gegenüber stand. Ich hatte irgendwie gedacht, das sein nicht bekannt geworden, also, dass Voldemort dahintersteckte und besonders Lucius wüsste nichtd davon, dass Voldemort doch noch irgendwo rumschwirrt.

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Geschrieben von Luna_Cilorf am 09.12.2011 um 13:26:

 

So, hierzu kann ich mehr schreiben ^^

Erstmal, Dobby konnte ich noch nie wirklich leiden. Weder Buch noch Film. Keine Ahnung wieso überhaupt. Ist halt so.

Logikfehler:

- Zeit. Im Buch steht, dass die Marsons um 20 Uhr kamen. Der Zauber wird 21.12 Uhr ausgeführt. Das heißt Dobby und Harry haben eine gute Stunde gequatscht. So lange habe ich das gar nicht empfunden. Vielleicht nur 20 Minuten.
Immer wieder kommt es in den Büchern zu Zeitfehlern, fällt mir auf. JKR hat es wohl nicht mit Zahlen.

- Ich habe bisher noch nicht verstanden warum ausgerechnet Dobby Harry warnen muss. Sehen wir mal, was er weiß und was Lucuis weiß. Lucius hat also das Tagebuch von Voldemort bekommen. Aus irgendeinen Grund will er es loswerden. Weiß er, dass es schwarzmagisch ist? Dumbledore meinte ja im 6. , dass Mr. Malfoy wohl sorgsamer mit dem Buch umgegangen wäre, wenn er gewusst hätte, dass sich dort ein Seelenstück versteckt.
Wie kommt es dann zur einer Verbindung, dass Hogwarts in Gefahr sein wird, wenn das Tagebuch dort ist? Woher weiß Lucius/Dobby, dass Tagebuch gleich Kammer des Schreckens bedeutet? Und was hat das mit Harry zu tun? Auserwählte hin oder her, aber die anderen Schüler sollen mit Lebensgafehr nach Hogwarts gehen?

- Harrys Briefe. Wie hat Dobby die abgefangen? Von fliegenden Eulen? Btw, die Methode "Eulen abfangen" konnte ich mir nie wirklich vorstellen. Fliegen die dort mit Besen in der Luft und fangen die Eulen mit großen Keschern? Wohl kaum.

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Geschrieben von Nise am 09.12.2011 um 13:44:

 



Ein Teil der Frage wird in Band 6 beantwortet.



Nur genau deshalb finde ich ja fragwürdig, dass Dobby und dann wohl auch Lucius wusste, dass Harry wirklich Voldemort im 1. Band gegenüber stand.

Warum Dobby ausgerechnet zu Harry läuft, ihn warnt und ihn für so sehr gefährdet hielt, das habe ich mich auch schon gefragt.
Früher hab ich tatsächlich mal gedacht, Lucius wusste dass man damit Voldemort sozusagen wiedererwecken kann und hätte es damit tatsächlich auf Harry abgesehen. Natürlich Blödsinn, aber damals ohne Band 6 fand ich es sinnvoll.

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Geschrieben von Der Bozz am 09.12.2011 um 13:47:

 




Ich muss ehrlich sagen,ich fand es damals lustig!
Mir war ja noch nicht bewusst das er den Malfoys gehört und wie die mit ihm umsprangen.Später tat es mir natürlich Leid.
Aber Joanne K. Rowling hat das ganz gut gemacht.So hat Dobby noch einen größeren Mitleidsfaktor.
Rassismus ist ja ein zentrales Thema in Der HP-Welt.Und die Opfer der Diskrieminierung sind die Hauselfen.
Durch diesen Zwang sich selbst zu bestrafen merkt man,wie arm Dobby&Co. dran sind.

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Geschrieben von Marii am 09.12.2011 um 15:14:

 

Ich weiß noch, dass ich es super unhöflich von Dobby fand, beim ersten Mal lesen.
Da dringt er einfach so in ein Zimmer ein und obwohl Harry ihm mehrmals sagt, dass er riesen Ärger bekommt, wenn etwas bemerkt wird, und dass Dobby bitte leise sein soll, kreischt und schluchzt der da los und macht einen Höllenlärm.
Ich weiß noch, wie ich als 12-Jährige über so eine Unhöflichkeit den Kopf geschüttelt habe =D