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Geschrieben von sternchen* am 06.08.2011 um 23:08:

 



Gut, das macht die Sache jetzt vielleicht weniger dramatisch als ich sie dargestellt habe^^



Geschrieben von Marii am 06.08.2011 um 23:15:

 

Trotzdem ist es ziemlich dramatisch.
Wenn ich mir überlege, ich sehe meine Eltern gehen, ohne mich verabschieden zu können, ohne zu wissen, ob ich sie jemals noch einmal drücken kann - und sie wissen nicht einmal, dass es mich gibt - also das ist schon extrem hart.



Geschrieben von Mehlsuppe am 06.08.2011 um 23:19:

 

Schaut euch mal diese Version mit Sims am Anfang an. Ich will anmerken, dies wurde Erscheinen des vorletzten Films gemacht Geschockt :



Da finde ich es so schön, wie Hermione traurig im Bett liegt und davon träumt.



Geschrieben von sternchen* am 06.08.2011 um 23:33:

 



Sicherlich. Aber sie weiß wohl, dass es für ihre Eltern auch hart sein wird ihr einziges Kind zu verlieren. Insofern sie den Zauber ja zurücknehmen kann, ist es in diesem Moment wohl das beste für alle Beteiligten.
Sie weiß eben auch selber nicht, ob sie je wieder lebend aus der Sache herauskommt...

@Mehlsuppe: Da hatte wohl jemand den gleich Einfall.^^ Aber wirklich krass, dass das Video vorher entstanden ist O.o



Geschrieben von sandwitch am 07.08.2011 um 00:12:

 

Ich fand die Szene wirklich gut, hat mich jedenfalls zu Tränen gerührt.



Geschrieben von CielÉtoile am 29.08.2011 um 11:37:

 

wieso ist es hart für ihre eltern, ihr kind zu verlieren? sie merken es ja eben nicht, sie vergessen hermine ja einfach.
diese szene am anfang hat mich schon ziemlich mitgenommen, ich war einfach nicht darauf eingestellt, dass es gleich zu beginn so emotional werden würde...



Geschrieben von HarryPotter1996 am 29.08.2011 um 15:36:

 

Ich fand, es war eine der besten Szenen im ganzen Film. Man hat alles verstanden, auch wenn man das Buch nicht kennt.



Geschrieben von kleines_steinchen am 29.08.2011 um 16:02:

 

Diese Szene fand ich auch sehr schön, obwohl ich zusätzlichen Szenen (die nicht im Buch stehen) eher misstrauisch gegenüberstehe. Sie war sehr emotional. Vor allem mit der Musik.

Die Idee mit den Fotos, aus denen Hermine verschwindet, war gut, aber ich fand sie schlecht umgesetzt. Ich meine, wenn sie auf den Einzelfotos verschwindet, bleibt ja nur Hintergrund... Sieht schon komisch aus... Mich hat es jedenfalls gestört...

@Warzenschwein:
Man kann mit dem Obliviate gezielt bestimmte Erinnerungen löschen. Das darfst du nicht mit Lockhart verwechseln Augenzwinkern

Hermine findet ihre Eltern übrigens in Australien wieder und stellt die Erinnerungen wieder her.



Geschrieben von sternchen* am 29.08.2011 um 17:33:

 


Eben. Für denn Fall, dass Hermine in der Schlacht um Voldemort umgekommen wäre, wäre es wohl das Schlimmste für ihre Eltern gewesen und genau das wusste sie.
Deshalb ist das hier wohl die beste Lösung für alle, das meinte ich damit. Augenzwinkern



Geschrieben von Patronus94 am 29.08.2011 um 17:52:

  RE: Obliviate

Für mich ist das eine der gefühlvollsten Szenen im Film.
Zum einen merkt man am Anfang die Aufbruchstimmung, den "Kriegsbeginn" und hat somit schonmal irgenwie ein anderes Gefühl.
Und dann kommt diese Szene. Es ist einfach so traurig, wenn man sieht wie Hermine ihr heiles Familienleben zurücklässt und sie langsam aus den Bildern verschwindet.
Ich denke bei der Szene immer daran, was Voldemort Ideologie und seine Machtbessenheit auslösen und welche Opfer alle Menschen dabei bringen müssen, aber auch welche Ängste die Wiederstandsbewegung (damit meine ich die gegen Voldemort sind) leidet, weil deren Familien in deutlich höherer Gefahr schweben. Das symbolisiert diese Szene.



Geschrieben von BellaBlack am 29.08.2011 um 22:48:

 

ich find die Szene echt total schön Grinsen total emotional Weinen



Geschrieben von Clea am 13.09.2011 um 14:36:

 

Mich hat diese Szene sehr berührt und ich finde, dass sie zum einen die Konsequenzen des Krieges und zum anderen Hermiones Persönlichkeit sehr gut darstellt. Sie hätte sich auch einfach zusammen mit ihrer Familie ins Ausland absetzen können, aber sie bleibt da um zu kämpfen, bringt ihre Eltern in Sicherheit und löscht sozusagen ihre eigene Vergangenheit aus.
Wie schlimm muss es sein, zu wissen, dass die eigenen Eltern einen nicht mehr erkennen? Dass man sie vielleicht nie wieder sehen wird, dass man diesen Krieg vielleicht nicht überleben wird und dass nicht einmal die eigenen Eltern um einen trauern werden, weil sie nicht einmal mehr wissen, dass man existiert hat? Ich bewundere Hermione dafür so sehr und ich mag diese Szene, weil sie auch ohne Worte so viel über Hermione aussagt.

J. K. Rowling hat irgendwann mal bestätigt, dass Hermione ihre Eltern in Australien wiederfindet und ihnen ihre Erinnerungen wiedergibt - das finde ich sehr schön.



Geschrieben von dobby97 am 13.09.2011 um 17:29:

 

es muss wirklich hart sein.

es ist gut, dass hermine generell so vernüfntig ist, denn sonst hätte man das nicht gemacht.

und das ist eine der wenigen dazuerfundenen szenen, die ich wirklich gut fand.
allerdings finde ich auch, dass ron zu kurz kommt, allerdings ist es auch schwer für ihn etwas passendes zu finden.



Geschrieben von Luverna am 07.01.2012 um 08:34:

 

Wenn es möglich ist, Erinnerungen gezielt zu löschen, warum hat Snape dann nicht einfach die Erinnerung von Harry an das, was er im Denkarium gesehen hat, nicht einfach gelöscht? Das hätte ihm doch die Sorge, dass Harry es herumerzählt, erspart!



Geschrieben von stadtwolf am 22.04.2012 um 23:20:

 

Für mich eine sehr gute Szene, berührend; sie arbeitet m.E. in genau richtiger Weise mit jeweils angepasster Symbolik, die Familien von Hermine und Ron werden in "alltäglichen" Kontexten dargestellt, kontrastierend die jeweiligen Handlungen von Hermine, die den bisherigen Alltag, ja ihre Geschichte in dieser Familie, auslöscht, und von Ron, der in das nächtliche Feld in einer Weise hinausschaut, welche für mich eine wahrgenommene Bedrohung von außen symbolisiert. Und es bleibt in der Tat genug Raum, sich mit den eigenen Gedanken und Empfindungen einfühlen zu können, mitschwingen zu können. Und das ist für mich besonders wichtig und gelungen. Die Dramatik der erwarteten Auseinandersetzungen wird so m.E. besonders gut angekündigt. Freundlicher Gruß.


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