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Geschrieben von Struppi am 02.12.2009 um 20:29:

 

neee uns! Augenzwinkern Fröhlich

lg struppi



Geschrieben von Lily Luna Potter am 02.12.2009 um 21:49:

 

sich selbst und natürlich auch dd weil er ihn quasi gezwungen hat ihn umzubringen
da es nicht gewollt hat



Geschrieben von Du Ankou am 03.12.2009 um 08:17:

 

Das was @ Larisa schreibt, halte ich für bedenkenswert.
Snape bezeichnet sich selbst als "guter Schauspieler", er konnte nur überleben, da er seine Rolle gut SPIELT.
Was er Harry ständig unter die Nase reibt, ist doch seine Unfähigkeit, im Gegensatz zu Snape selbst, seine Motive zu verbergen.

Nun sind auf dem Turm Todesser, die alle auch sein Gesicht beobachten - dann braucht es einen Ausdruck, der einigermaßen zur Rolle als "Mörder" passt - Trauer, Verzweiflung oder sogar Angst wäre eine gute Möglichkeit sich selbst zu verraten.

Mit fällt auf, dass er kurz danach bei der Auseinandersetzung mit Harry so "verrannt" ist in den Hass auf James, dass er noch nicht mal wahrnimmt, dass Harry von Dumbledore redet.

Der andere Einwand:
Was ZWINGT ihn denn magisch in dem Moment?
Snape wird von 3 Seiten beeinflusst - er hat genickt, als AD gefragt hat, er hat LV zugesagt und er hat den Schwur geschworen.

Nun sehe ich an sich weniger ein Problem darin, auf Grund von Umständen von einer normalen Zusage zurückzutreten als zu sterben - was geschehen würde, wenn er Dumbledore jetzt, als Draco versagt hat, nicht tötet.

Ein wirklicher Zwang kommt von seinem Schwur für Narzissa, das führt zu einer Konsequenz, die echte Auswirkungen auf ihn hätte.

Zudem - ich hoffe, ich erinnere mich richtig - hat er bei dem Gespräch mit AD über das Thema überhaupt zugesagt, dass er Dumbledore töten wird?
Ich erinnere mich, dass er dessen Anfragen konsequent mit Gegenfragen beantwortet.
Das Kopfnicken kommt, als es darum geht, weiterhin die Schüler zu schützen - was nicht gehen würde, wenn er selbst stirbt.

Ein Hass auf Narzissa (die ihn hier hineinmanövriert hat), auf Draco (der "versagt" - immerhin hätte AD schon tot sein können, wenn er kommt) oder auf sich selbst (da er so unvorsichtig war, bei dem Teil des Schwures nicht "Nein" zu sagen) ist in meinen Augen ebenso möglich.

Wobei dann aber die Frage bleibt, warum er dann noch seinen alten Dauerhass auf James kultivieren muss.

Liebe Grüße

Edit:
So, nachgelesen.
Es war richtig - Dumbledore nimmt Snape nur einmal das Wort ab - als er ihn verplichtet, weiterhin die Schüler von Hogwarts mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln zu schützen.

Das ist das gegebene Wort an die er Severus erinnert - an seine Pflicht gegenüber den Schutzbefohlenen.
Ergibt Sinn, denn AD wird richtig scharf, als ihm Harry Nachlässigkeit vorwirft und verbietet sich die Unterstellung, er würde nicht alles zum Schutz der Schüler eingerichtet haben - nun sogar über seinen Tod hinaus.



Geschrieben von Al Khamsa am 03.12.2009 um 10:46:

 



Da habe ich drüber nachgedacht, und da bin ich mir nicht sicher... ob es nur durch Bellas Gerede passiert ist.

Snape ist DD´s Spion. Die Geschichte mit DD´s Verletzung wird in den Sommerferien passiert sein. In der unterrichtsfreien Zeit. In dieser Zeit wird sich Snape vermutlich nicht selten auch bei Violdemort aufgehalten haben.
Die Informationen, die DD braucht, bekommt er ja nicht, indem er in Spinners End gemütlich den Daily Prophet liest und sich von Pettigrew was Leckeres kochen lässt.
Er wird es also vorher gewusst haben, dass Draco diesen Auftrag bekommt und wird es DD natürlich gesagt haben.
Und dann haben die beiden Männer ausgeheckt, was passieren sollte. Gut, dass Snape den unbreakable vow macht, konnte auch DD nicht 100% voraussehen, aber die Möglichkeit dazu einkalkuliert, hat er mit Sicherheit. DD überlässt nichts dem Zufall.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ungefähr folgender Dialog abgespielt hat:

DD: "Das ist eine schreckliche Situation für den Jungen, aber auch für seine Mutter. Draco ist alles, was sie hat und sie liebt den Jungen über alles. Er ist ihr einziges Kind. Ich kann mir vorstellen, dass sie dich um Hilfe bitten wird."

Snape: "Ja, das denke ich auch."

DD: "Sollte das passieren, dann solltest du versuchen, die Situation so zu manipulieren, dass du den Unbreakable Vow schwörst. Das macht dich in den Augen der DE vertrauenswürdig."

Snape (verbittert): "und Sie, Headmaster, sind dann sicher, dass ich nicht mehr aus der Situation rauskomme. Ein netter Nebeneffekt des Unbreakable Vow."

DD (schmunzelnd): "Severus, ich muss doch immer wieder deine Klugheit bewundern."

Ich denke mir, als Narzissa und Bella in Spinners End auftauchten, stand der Plan in seinen Grundzügen längst, und sie sind ahnungslos in DD´s und Snapes Hinterhalt gestolpert.



Geschrieben von Du Ankou am 03.12.2009 um 11:20:

 

Können wir aber alles nicht wissen.

Ob er Bellatrix beeinflusst hat?
Sie kommt mit der Idee des Schwures an - netter Versuch, sich elegant auf Platz 1 der Favoriten vorzuschieben, im Idealfall wird die Stelle mangels Person frei - ob durch AD oder einen nicht eingelösten Schwur.
Und verabredet war Snape nur mit Narzissa - sie schafft es nur nicht, der "Verfolgerin" zu entkommen.
Ob es auch zu einem Schwur ohne Beisein von Bellatrix kommen würde, ist offen - Narzissa zeigt durch nichts an, dass sie daran gedacht hatte, sie ist mit der Zusage zufrieden.

Fest steht aber laut Text, dass ihn AD an ein gegebenes Wort erinnert und dass er ein solches Wort auch ausdrücklich gegeben hat - in der genauen Formulierung und ohne Netz und doppelten Boden.
Wir suchen ein gegebenes Wort und wir bekommen das auch in den Erinnerungen gezeigt.

Es hat nichts mit dem Tod von Dumbledore zu tun, läßt aber ebenso einen Zwiespalt entstehen - er kann die Schüler nur dann auch nach ADs Tod schützen ("wenn LV die Schule übernimmt.."), wenn er nicht schon zuvor stirbt.



Geschrieben von Al Khamsa am 03.12.2009 um 13:59:

 



Auf der anderen Seite, wenn der Tod DDs nicht eingeplant wäre, wäre der Dialog zwischen Snape und DD (wo Snape ausruft, dass auch er eine Seele habe) sinnlos. Snape soll ja gerade verhindern, dass Draco DD tötet, damit der Junge nicht zum Mörder wird. Und natürlich sollte es Snape sein, damit der Elder Wand seine Wirksamkeit verliert.

Wir kennen ja nur die Szene in Spinners End, wo Bella dabei ist, und netterweise auf die Idee mit dem Unbreakable Vow kommt. Ich wette, wenn sie nicht dabei gewesen wäre, hätte Snape es irgendwie hingekriegt, dass er den Eid schwört (vorausgesetzt Voldemort erfährt davon!).
Narzissa hätte nur sagen müssen: "Kann ich dir wirklich vertrauen, Severus?" (da Snape ja das Schauspieltalent mit Alan Rickman gemeinsam hat Fröhlich , wäre es ihm ein leichtes gewesen, durch seine Mimik und Verhalten in Narzissa einen leichten Zweifel zu erzeugen) und er hätte dann sagen können:"Wenn du willst, schwöre ich den Eid."
Theoretisch wäre natürlich der Eid nicht nötig gewesen, aber ganz praktisch, da sowohl die Malfoys wie auch DD davon den Nutzen hatten. Durch den Eid kam Snape aus der Nummer nicht mehr raus. Was DD bestimmt mehr als recht war. Und Snape selbst hat sich durch den Eid bei den DE noch mal ins rechte Licht gerückt.



Geschrieben von Du Ankou am 03.12.2009 um 14:23:

 

Diese Gegenfragen entheben jedesmal Snape von einer direkten Antwort - er hat nicht seine Zusage gegeben.
Die Sache mit dem Zauberstab geht in die Hose.
Bis Severus kommt hätte Draco längst seine Aufgabe erfüllen können - egal was Severus gesagt und was Albus geplant hat.
Er mag vielleicht darauf hoffen, dass Draco dazu nicht fähig ist, aber falls doch - was hätte er dann tun können?

Bei einem Tod ohne Gegenwehr, hätten wir bei jeder Person denselben Effekt - gar keinen.
Offiziell begründet AD seinen Wunsch auch nicht damit, sondern mit der Bitte um einen schnellen Tod ohne Demütigungen - was er von jedem anderen Todesser - außer Greyback - auch hätte bekommen können.
Das hat auch weniger mit dem Wunsch von AD zu tun - hier kommt eher der Befehl von LV ins Spiel.
Die Todesser auf dem Turm reagieren auf Severus wie auf Draco - beide bekommen den "Vortritt" - ohne LVs Befehl wäre AD auch schon tot als Snape angerauscht kommt - aber dort befolgen sie die Befehle von Voldemort - und wenn es ihnen noch so schwer fällt.

Und eine Bindung, ob er Dumbledore tötet, geht Snape nur bei dem Schwur ein - wir wissen weder wann noch was hier die Hintergedanken waren.
Er ist kein Kind - er hätte alles auch ohne die Gefahr des Todes tun können.

Eine andere Bindung ist das Versprechen an Dumbledore, das aber nichts mit dem Mord an AD zu tun hat und erst dann zu Schwierigkeiten führt, als sich Schwur und Versprechen gegenläufig gestalten.
Wobei vorstellbar ist, dass hier schon der Grundstein gelegt wurde, wie Snape - im Gegensatz zu Umbridge - ein "wahrer" Direktor von Hogwarts werden konnte mit Zugang zum Büro und Befehlsgewalt über die Vorgängerporträts.

Will man spitzfindig sein, bekommt man garantiert noch etwas zu Stande, denn noch ein Fluch zerrt an Severus - auch er hat ursprünglich nichts mit AD zu tun - der Fluch von LV auf den VgddK-Posten.

Die kompletten Geschichte sind leider so gelagert, dass eine ganze Reihe von Umständen zu dem Ergebnis geführt haben - ich empfinde es für zu einfach, nur auf einen Teilaspekt einzugehen.



Geschrieben von dobbin am 04.12.2009 um 13:27:

 

die sache mit dem zauberstab geht zwar in die hose aber wußte snape davon überhaupt etwas???



Geschrieben von Al Khamsa am 04.12.2009 um 13:55:

 



ich glaub nicht. Also, nicht dass ich wüsste. Sonst hätte er vielleicht dafür gesorgt, dass der Elderwand in DDs Grab gegen ein Fake ausgetauscht wurde. So wie er es mit dem Schwert ja auch gemacht hat.
Was aber wieder ein Beispiel ist, dass DDs Geheimniskrämerei manchmal ganz schön blöd war.
Ich frag mich, ob DD solche Dinge für sich behielt, weil er halt doch Wert darauf legte, der Größte zu bleiben. Eitelkeit halt. "Ich bin der größte Zauberer aller Zeiten und will keinen anderen Zauberer, der vielleicht ähnlich begabt ist wie ich, neben mir groß werden lassen."

Hätte er Snape (oder jemand anderem Vertrauenswürdigen!) den Zauberstab nicht einfach schenken können? Ohne das Brimborium seines selbst gewählten Todes. "Herzlichen Glückwunsch zum 38. Geburtstag, mein lieber Freund. Neben einer modernen Destillieranlage für dein Labor, sauren Drops und einem guten Haarwaschmittel schenke ich dir noch meinen guten Zauberstab. Benutzen würde ich ihn nicht, da er nicht zuverlässig ist, aber du kannst ihn ja einrahmen und an die Wand hängen." Dann wäre der Stab doch auch entmachtet worden. Oder?
gut, ich kann verstehen, dass er damit vielleicht bis zum allerletzten Augenblick gewartet hatte, denn so ein mächtiger Stab ist schon nützlich.
Aber er hätte Snape, als seinen innigsten Vertrauten, rückhaltlos einweihen sollen.
Nun ja, vielleicht hat er ihm doch nicht 100% getraut. Er hat ihm sicher, was Voldemort und die Death Eater anging, völlig vertraut, dass Snape loyal zu ihm stand. Das stand sicher ausser Frage.
Aber vielleicht hat er befürchtet, dass Snape, was Harry Potter angeht, seine Nerven nicht ganz unter Kontrolle hatte und darum in Gefahr war, irrational zu handeln und "The Greater Good" zu gefährden.
Wenn Snape seine Ausraster hatte, geschah es ja immer im Zusammenhang mit Potter.



Geschrieben von Rose Malfoy am 08.12.2009 um 14:26:

 

Also ich denke, dass er einfach hasst, was tun muss.
Natürlich hasst er auch, damit der Fluch gelingt, aber das ist, glaube ich, zweitrangig...



Geschrieben von Du Ankou am 09.12.2009 um 13:09:

 

Nochmal zu "das mit dem Zauberstab ging in die Hose..." und der Möglichkeit, ihn zu verschenken (oder zu versuchen zu verbrennen, was AD in Beedle andeutet).

Richtig, ist alles sinnvoller und hat mehr Chancen auch zu funktionieren - ein Glück für Harry, dass er es nicht tut.

Die Folge wäre dann, das er nie "Meister des Todes" hätte werden können (was das auch immer im Buch sein soll), noch wäre es beim letzten "Duell" zum Rückstoss gekommen.
Das Irre an der ganzen Sache ist doch, dass es für Harry vorteilhaft war, dass Dumbledores Plan nicht geklappt hat - in demselben Konstrukt mit dieser veränderten Vorausetzung hätte der letzte AK Harry schlicht getötet.

Im Moment erkläre ich es mir noch mit fortschreitender Demens.

Und den Zauberstab auszutauschen, den sich LV nimmt, hätte dasselbe Ergebnis gebracht - da eigentlich jeder Zauberstab, den LV dazu benutzen würde (allen voran seinen eigenen), eben nicht Harry "gehorcht" und sich weigert auf ihn zu schießen.

Daher denke ich, Snape wußte davon und hat aus genau dem Grund den Elderzauberstab nicht ausgetauscht (und wenn es ihn noch so gereizt hat).



Geschrieben von Al Khamsa am 10.12.2009 um 11:22:

 



Aber selbst wenn Snape komplett eingeweiht war, selbst wenn er mitgekriegt hat, dass die Sache mit dem Zauberstab schief gegangen ist, da Draco der neue Besitzer war (ich glaube, aber dass Snape das schon nicht mehr mitgekriegt hatte, oder???), konnte Snape auf keinen Fall wissen, dass Harry der neue Herr des Elderwand war.

Na ja... man weiß natürlich nicht, was auf der Seite der Death Eater alles abgelaufen ist. Er wird die Malfoys ja sicherlich noch öfters gesehen haben. Und da hat ihm Draco oder einer der anderen, die dabei waren, vielleicht erzählt, dass Harry Draco entwaffnet hatte.
Und dann hat sich Snape vielleicht seinen Teil gedacht....

er musste den Elderwand nicht aus dem Grab herausholen, weil er sich denken konnte, dass er Volgemort nicht gut gehorcht. Wer weiß... ich kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern, wie Voldemort herausgefunden hatte, dass der Elderwand in DDs Grab liegt, hat er das nach der Grindelwaldgeschichte geschlussfolgert, hab´s vergessen...
vielleicht war es ja sogar Snape selbst, der Voldemort auf den Trichter gebracht hat.



Geschrieben von Du Ankou am 11.12.2009 um 10:07:

 

Warum sollte nötig sein, dass Snape mitbekommen hatte, dass Draco AD entwaffnet hat (und nicht Albus den Stab einfach über die Brüstung warf).

Wer es weiß, ist Dumbledore selbst und mit seinem Porträt wird er nicht nur die Gespräche geführt haben, die Severus für Harry auswählt - von der Themenauswahl ging es hier auch nie um Hallows, eher um die Horkruxe und Harry Verbindung dazu.

Versuchen wir zu rekonstruieren:

AD sieht einen Tod nahen und plant - der Zauberstab soll seine Macht verlieren, er will ruhig sterben und er vererbt Harry den Stein.
In der Zusammenstellung ergibt das irgendwie keinen rechten Sinn - was soll Harry, wenn der Plan funktioniert hätte, mit dem Stein?
Er hat keine andere Funktion (außer der Herzszene mit seinen Eltern, Sirius und Remus) und fällt dann auch als Komplettierung der Hallows flach, da AD ursprünglich festlegt, dass eine Zusammenführung nie stattfinden kann.

Dann stirbt er, sein Porträt übernimmt die Führung.
Plötzlich vergisst er den Plan und macht eine Kehrtwendung.
Oder nicht - denn hier gilt ebenso der Einwand, woher er wußte, dass Harry Draco eine runterhaut und den anderen Stab wegnimmt (der Harry verblüffenderweise aber nicht gehorcht).

Gehen wir davon aus, dass sich das rumgesprochen hatte - dann wird er von Snape informiert.
So ein Glück, dass er aus unbekannten Gründen Harry den Stein zukommen ließ - hätte er ihn versteckt oder zerstört, könnte HP ebenso wenig MdT werden - aber so klappt zumindest der Trick mit dem Rückstoss.

Fast an der Grenze ist das mit dem Schnatz - AD sammelt einnen Schnatz von einem Spiel ein, bei dem er gar nicht anwesend war und behält ihn, obwohl er damals angeblich weder von Horkruxen, noch von Harry als Pseudohorkrux wußte oder auch nur ahnen konnte, dass sich einer der ihm unbekannten Horkruxe als eines der Hallows entpuppt (da nicht bekannt wird, denke ich an Ritas Ankündigung mit dem "ungesunden Verhältnis" zu Harry - es bleibt dann nur ein Direktor zurück, der einen Schnatz als Andenken aufbewahrt, den sein Lieblingsschüler mit den Lippen berührte - es wäre typisch Rita, das so aufzufassen).

Hat sich aber nichts von Harrys Schlag gegen Draco rumgesprochen, dann gehen Dumbledore und Snape weiterhin von Draco als Besitzer aus.
Kann das irgendwie die Sache erklären?

Und wie geschickt Harry geahnt hat, dass er LVs Namen, trotz wiederholter Mahnungen, das nicht zu tun, dennoch ausspricht - wie hat AD das geplant?
Hier finde ich gar keinen Hinweis (da sagt auch der AD im King Cross-Kapitel nichts dazu), dass hier überhaupt ein Plan bestand - das war reiner Zufall.

Was hatte sich dann AD gedacht, wie Harry in den Besitz des Srtabes kommen sollte?
Um Harry auf das Podest "MdT" zu hieven, muss da doch zumindest ein zarter Hinweis für ihn gekommen sein.



Geschrieben von Simon Black am 28.12.2009 um 13:22:

 

Ich glaube das er Harrys Vater dabei gehasst hat, weil er ihm so viel Schmerz und Kummer in der Schule bereitet hat und weil er ihm auch noch Lily weggenommen hat.



Geschrieben von Jasmine S. am 09.12.2010 um 11:58:

 

Ich glaube schon, dass Draco Snaoe gesagt hat, dass er Dumbledore entwaffnet hat. Da viele aber davon ausgehen, und offenbar auch Dumbledore, dass man den Besitzer töten muss, damit man Meister des Zauberstabes wird.

Außerdem dürft ihr nicht vergessen, dass der Tod abgesprochen war. Das heißt, dass weder Draco noch Snape Herr über den Elderstab werden sollte. Draco ist sozusagen, dazwischen gefunkt.
Ich denke Snape hat es gegenüber Voldemort nicht erwähnt, dass Draco Dumbledore entwaffnet hat und diesen wird es auch nicht groß interessiert haben. Nur das Ergebnis war wichtig. Dumbledores Tod. Typsich Voldemort halt Augen rollen

Zur Frage mit dem Hass: Ich glaube, das ist nur meine Vermutung, dass Snape Dumbledore in diesem Augenblick wirklich gehasst hat. Dafür, dass Dumbledore diese Tat von ihm verlangte und Snape eigentlich auch keine große Wahl mehr hatte.


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