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Geschrieben von Black Tear am 15.06.2009 um 18:26:

  Hermine

Als Hermine seine Stimme hörte, dachte sie zuerst daran, was dies denn für ein realistisches Traumbild war, dass da mit ihr sprach. Immerhin hatte sie gerade noch an ihn gedacht und nun stand er vor ihr... Zu ihrem Entsetzen musste sie feststellen, dass sie leicht rosa anlief. Hoffentlich sah er das nicht.
Dann sah sie ihn an - und erschrak. Er sah so besorgt aus, so niedergeschlagen wie sie sich fühlte.
, erwiderte sie.



Geschrieben von Korksie am 15.06.2009 um 18:29:

  Harry

, sagte HArry und sah zu HErmine.
Er schenkte ihr ein kleines Lächeln, was ihm jedoch nicht sonderlich gelang.

Es war eindeutig eine seltsame Situation. Nun saßen sie sich gegenüber, wie schon so oft. Aber trotzdem war es nicht das Selbe. Es fehlte die Sorglosigkeit. Ihre Leben hatte an Ernsthaftigkeit gewonnen. Dies wurde Harry mit Schrecken bewusst. Der Schicksalsschlag hatte nicht nur die Familie Weasley getroffen, sondern auch deren Freunde. Immerhin mussten diese mit einem Gefühl von Hilflosigkeit kämpfen. Harry war sich nicht sicher, ob dies nicht vielleicht noch viel schlimmer war. Immerhin konnten sie nichts unternehmen. Sie mussten mitansehen, wie ihre Freunde litten.



Geschrieben von Black Tear am 15.06.2009 um 18:36:

  Hermine

Was auch immer das bedeutete, dass ihr Herz einen Hüpfer machte, als er sie anlächelte...
, sagte Hermine und auch ihr ironisches Lächeln wollte nicht Recht gelingen. Zu tief saß der Schmerz um Charlie Weasley, den sie geschätzt hatte, um Ginny, die sie gemocht hatte und um Ron, den sie geliebt hatte. Alle waren durch diesen Tod gezeichnet - auch sie und Harry, wie ihr jetzt auffiel.
Immerhin liebte er Ginny wirklich.
Dieser Gedanke tat weh, wie sie sich eingestehen musste.



Geschrieben von Korksie am 15.06.2009 um 20:15:

  Harry

Ein Seufzen entwich den Lippen von Harry, während er sich nachdenklich im Gemeinschaftsraum umsah.
, fragte er schließlich und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Hermine zu.
Schuldgefühle plagten Harry, da er sich nicht richtig um seinen besten Freund kümmerte. Doch der Schwarzhaarige wusste auch einfach nicht, wie er alles unter einen Hut bringen sollte. Immerhin konnte er nicht gleichzeitig für Ron und Ginny da sein, auch wenn er es sich wünschte. Selbst in der Welt der Magie war es nicht so einfach sich zu verteilen.



Geschrieben von Black Tear am 15.06.2009 um 20:21:

  Hermine

Hermine senkte den Blick, als Harry das Gespräch auf Ron brachte. Natürlich. Bei ihm sollten ihre Gedanken jetzt sein. Nicht bei...
Naja, war ja auch egal.
, fügte sie erklärend hinzu.
, sagte Hermine leise. Sie merkte, wie schwer es ihr fiel, das einzugestehen. Sie wusste nicht mehr weiter.



Geschrieben von Korksie am 15.06.2009 um 20:28:

  Harry

Erneut musste Harry leicht seufzen, bevor er sich schließlich erhob und sich neben Hermine setzte. Wortlos zog er sie in eine sanfte Umarmung.
, murmelte er leise und sah traurig zu HErmine.

Harry verfluchte mittlerweile wirklich die Situation, weil er einfach nicht wusste, was sie tun sollte. Diese Hilflosigkeit machte ihn beinahe verrückt.



Geschrieben von Black Tear am 15.06.2009 um 20:35:

  Hermine

Diese Umarmung war das schönste, das Hermine seit einiger Zeit passiert war. Und nicht nur, weil sie Trost spendete.
Auch, weil ihr dabei warm und kalt gleichzeitig wurde, aber auf angenehme Weise und es war ... unbeschreiblich.
, beendete Hermine ihren Satz leise.
Es tat weh.



Geschrieben von Korksie am 15.06.2009 um 20:44:

  Harry

, sagte Harry und seufzte leicht.
Er hasste es wirklich. Er wollte doch für Ginny und auch für Ron da sein. Aber wie sollte er dies machen, wenn sich Beide so verschlossen.
Ein Blick zu Hermine verriet ihm, dass es ihr auch nicht anders ging.

Erneut musste Harry seufzen.



Geschrieben von Black Tear am 17.06.2009 um 18:55:

  Hermine

. sagte Hermine gedankenverloren. Erst im Nachhinein fiel ihr auf, dass man das in ihrer Situation auch anders hätte interpretieren können. Ihr fiel nichts mehr ein, als es Hasrry gleich zu tun und zu seufzen.
'Die Seufzerbrücke ist nichts gegen unseren Gemeinschaftsraum...', dachte die Muggelgeborene traurig.



Geschrieben von Little_Tiger am 17.06.2009 um 21:07:

  Leon

Leons Herz schien still zu stehen, um dann umso schneller zu schlagen.
Was passierte hier gerade?
Einerseits hatte er fast das Bedürfnis abzuhauen, wegzulaufen vor dieser Situation, die ihm so fremd war. Gleichzeitig hatte er sich doch genau das die ganze Zeit gewünscht, neben Isabelle zu sitzen, so nah dass er sie fast berührte, sie riechen konnte, jede einzelne Sommersprosse auf ihrer Wange sah.
Er hörte ein Geräusch ganz in der Nähe, drehte sich ruckartig um, sein Atem stocke. Hatte sie jemand gesehen? Evan? Er wollte sich nicht vorstellen, was passieren würde, wenn Isabelles Freund sie so gesehen hätte.
Auch wenn er sich einen Großteil dessen, was da gerade in dieser einen Sekunde, in der sie sich angesehen hatten, passiert war, nur eingebildet hatte, wie er sich selbst immer wieder sagte, hätte es für Außenstehende doch eindeutig gewirkt. Und niemand wollte sich mit Evan anlegen, er war immerhin ein Slytherin.
Doch als er den Kopf wandte sah er niemanden. Hatte er sich auch das nur eingebildet? Wenn ja, war er vermutlich wirklich schon ein Fall für Madame Pomfrey.
fragte Leon leise und wandte sich wieder zu Isabelle. Er hoffte inständig, dass sie seine Frage verneinen würde, wer weiß was sonst als nächstes käme.
Seine Stimme hörte sich merkwürdig an, kratzig, als ob er nicht nur eine Minute geschwiegen hätte, sonder als ob dieser Moment viel länger gedauert hätte, Stunden oder sogar noch mehr.



Geschrieben von Coltrane am 18.06.2009 um 13:46:

  Ginny

Als Ginny über die Ländereien zum Schloss schlenderte, waren ihre Gedanken wie so oft bei Charlie und ihrer Familie. Es schmerzte, daran zu denken, doch sie konnte nicht anders. Selbst, wenn sie versuchte, an etwas anderes zu denken, schweiften ihre Gedanken automatisch wieder zurück zu diesem Thema.
Sie schaute sich um. Es war nur ein kläglicher Versuch, sich abzulenken.
Einige wenige saßen am See. Bei dieser Kälte. Ginny zog ihren Umhang fester zu und fröstelte beim Gedanken, jetzt ohne Bewegung am Wasser zu sitzen. Wie unbesorgt diese Leute doch sein mussten...
Ginny ging weiter und erreichte die Eingangshalle.
, dachte sie. Es wurde im Winter ja sowieso viel schneller dunkel, also konnte sie sich wenigstens einbilden, dass es bereits Abends war.
Also murmelte sie das Passwort, als sie beim Portrait der Fetten Dame angekommen war, und stieg durch das Portraitloch.
Im ersten Moment sah sie Harry und Hermine, die sich umarmten, und ging einfach an ihnen vorbei.
Zu anderen Zeiten hätte sie sich vielleicht jetzt Gedanken über die beiden gemacht, doch momentan war ihr alles gleich. Als sie in den Mädchenschlafsaal kam, war er vollkommen leer.
Sie zog sich nicht um, sondern legte sich so wie sie war in ihr Bett.
Als die Vorhänge zugezogen waren, schloss sie die Augen.
Eigentlich war es viel besser, wenn sie alleine war.
So musste sie wenigstens nicht darüber nachdenken, wie es den Leuten in ihrer Umgebung ging, so wie sie es vorhin im Eulenturm wegen Harry gemacht hatte.



Geschrieben von Korksie am 18.06.2009 um 21:11:

  Harry

Harry nickte zustimmend und hielt für einen Augenblick inne. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In den letzten Tagen hatte er einfach die Erfahrung gemacht, dass seine Worte nichts brachte. Egal was er zu Ginny sagte, es schien ihr nicht zu helfen.
Harry sah kurz auf, als jemand den Gemeinschaftsraum betrat. Es überraschte ihn ein wenig Ginny zu sehen, irgendwie hatte er nicht damit gerechnet, dass diese jetzt in den Gemeinschaftsraum kam. Harry hatte irgendwie angenommen, dass sie etwas spazieren wäre.
Aber allein die Tatsache, dass Ginny ohne ein Worte zu sagen an ihnen vorbei ging, war für Harry wie ein Schlag ins Gesicht.
Natürlich ging es ihr schlecht und natürlich wollte sie alleine sein. Aber immerhin waren sie doch ihre Freunde, hatten sie nicht ein kurzes 'Hallo' verdient?
Erneut musste Harry seufzen und wandte seine Aufmerksamkeit Hermine zu.
, sagte er leise und lehnte sich zurück.
Er hasste die Situation wirklich. Er wollte Ginny helfen, doch wusste er nicht wie. Wie sollte er ihr denn helfen, wenn sie einfach ohne ein Wort zu sagen verschwand?



Geschrieben von Black Tear am 18.06.2009 um 21:24:

  Hermine

, sagte Hermine niedergeschlagen, und mit etwas bitterem Unterton fügte sie hinzu:
Dass Ginny an ihr, die ja eigentlich ihre beste Freundin war, vorbeirauschte und weder sie noch Harry überhaupt wahrzunehmen schien, war hart. Wie kaltes Wasser, dass in ihren Magen stürzte.
Und wo war Ron?
Oh Himmel, wo war er nur?
Wenn ihm jetzt etwas passiert war??
'Dann ist das deine Schuld', sagte eine kalte Stimme in ihrem Kopf und eine Millisekunde später wusste sie, dass das stimmte. Sie hatte ihn alleine gehen lassen. Sie hatte ihn im Stich gelassen.
. flüsterte sie geschockt und Panik überflutete sie. Plötzlich fühlte sich Harrys Umarmung nicht mehr sicher, sondern wahnsinnig an. Sie musste hier raus!
Ron suchen, sagte sie sich, ich muss Ron suchen. Wenn die Todesser ihn haben oder - oh nein! Was, wenn er... wie Charlie...
, würgte sie panisch hervor und stürzte auf das Prtraitloch zu.
Tränen schossen aus ihren Augen, sie wurde weiß wie die Wand.
, schrie sie, während sie blind vor Tränen das Prortrait zur Seite schieben wollte.



Geschrieben von Korksie am 18.06.2009 um 21:32:

  Harry

, murmelte Harry, während ein trauriges Lächeln auf seinen Lippen erschien.
Es war immer einfacher gesagt, dass der Schmerz irgendwann nachlassen würde. Aber leider war es nicht so. Der Schmerz würde immer ein Teil vom Leben bleiben. Manchmal würde es besser werden, doch dann würden wieder Tage kommen, an denen der Schmerz kaum zum aushalten war. Tage an denen allein die Erwähnung des Namens einen die Tränen in die Augen trieb.
Nein, der Schmerz würde nie verschwinden. Die Wunden würden nie verheilen. Man war geprägt und niemand konnte einen den Schmerz nehmen.
Harry sah entsetzt zu Hermine als diese plötzlich aufsprang und das Portrait zur Seite schieben wollte. Augenblick sprang er auf und rannte zu seiner besten Freundin.
, sagte er und zog sie erneut in eine sanfte Umarmung.
, wiederholte er leise.



Geschrieben von Black Tear am 18.06.2009 um 21:35:

  Hermine

, protestierte Hermine und versuchte verzweifelt, sich loszumachen.
, schrie sie ihn an und wand sich in seiner Umarmung immer mehr.
Sie musste Ron finden, ihm helfen, ihn retten.
Wenn ihm irgendwas passiert war - damit könnte sie nicht leben.-
Wenn ihm irgendwas passiert war - würde sie heute nacht auf den Astronomieturm steigen und nicht wiederkommen.


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