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Geschrieben von Korksie am 09.05.2008 um 12:31:

Zunge raus! RPG 1 - "Harry Potter and the Dark Sisters" - Spielthread



































Viele liebe Grüße,
Luci & Steffi
Umarmen



Geschrieben von Korksie am 22.01.2009 um 20:57:

  Harry

Harry war mehr als nur froh, als sein Onkel vor dem Bahnhof Kings Cross anhielt. Den ganzen Sommer hatte er sich auf diesen Moment gefreut, vor allem in den letzten Tagen hatte er es kaum abwarten können.
Seiner Meinung nach waren die Sommerferien mal wieder viel zu lange gewesen. Bereits in der ersten Woche hatte Harry all seine Hausaufgaben erledigt gehabt.
Seit der ersten Woche waren seine Ferien von Tag zu Tag schrecklicher geworden. Denn wegen der Rückkehr von Voldemort hatte er die Ferien nicht mit Ron verbringen gekonnt.
Folglich war er zwei Monate bei den Dursleys festgehangen und das war für ihn mehr als nur eine Strafe.
Natürlich hatten seine Verwandten ihn diese Ferien, überraschender Weise, weitgehend in Ruhe gelassen. Eher gesagt die Dursleys hatten ihn behandelt als sei er Luft.
Diese Ruhe hatte Harry wirklich genossen, denn er wurde von den Dursleys lieber ignoriert, als schickaniert.
Aber mit der Zeit waren die Ferien einfach nur schrecklich langweilig geworden, vor allem weil es von Tag zu Tag heißer geworden war.
Manchmal hatte sich Harry nur vorgestellt, was er nun wohl mit seinen Freunden alles machen konnte.
Abwesend schüttelte Harry den Kopf. Die Sommerferien waren nur vorbei. Vorbei waren die Wochen des Trübsal blasen.
Der Schwarzhaarige sah nach vorne zu seinem Onkel, nur um festzustellen, dass dieser ihn aus dem Rückspiegel anstarrte.
Resigniert öffnete Harry die WAgentür und stiegt dann aus dem Auto. Danach nahm er den Käfig von Hedwig aus dem Auto und stellte diesen kurz auf den Boden, ehe er seinen Koffer aus dem Kofferraum holte.
Kaum hatte er diese gemacht fuhr sein Onkel auch schon mit quietschenden Reifen davon.
Ein schnauben verließ die Lippen von Harry.
, dachte er nur und nahm nun sein Gepäck.
Mit Koffer und Käfig machte sich Harry auf den Weg in den Bahnhof. Er fühlte sich gleich viel wohler. Mittlerweile war ihm hier alles so bekannt und so fand er auch schnell die Abgrenzung zwischen Gleis 9 und 10.
Harry sah sich noch einmal kurz um, ehe er losrannte.
Ein freudiges Gefühl machte sich in Harry breit, als er schließlich auf dem Gleis 9 3/4 ankam.
Natürlich war das Gleis mehr als nur überfüllt. Doch das störte Harry nicht. Mit einem Lächeln auf den Lippen sah er zum Hogwartsexpress.
Nicht mehr lange und er würde im Zug sitzen und in wenigen Stunden wäre er dann endlich wieder zu Hause.
Noch immer sah Harry Hogwarts als sein zu Hause an.
Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen während er sich suchend nach seinen Freunden umsah. Er war sich sicher, dass dieser hier irgendwo waren.



Geschrieben von *Winkyfan* am 24.01.2009 um 15:35:

  Hermione

Mrs. Granger schloss ihre Tochter noch einmal in die Arme und küsste sie auf die Stirn.
, lächelte sie und ihre Vater nickte bekräftigend.
, antwortete Hermione, ein wenig genervt. Ihre Mutter hatte ihr das schon auf dem Weg zum Bahnhof ungefähr hundert Mal eingebläut.
, furh Mrs. Granger fort.
Das war natürlich absoluter Unsinn, sie hatte noch fast zwanzig Minuten Zeit, aber ihre Mutter war wirklich viel zu übervorsichtig.

Hermione umarmte ihren vater noch einmal kurz und schob dann ihren Gepäckwagen in Richtung Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 und spazierte einfach hindurch.
Das Gleis war noch nicht wirklich voll, so dass sie den Jungen mit den stubbligen, schwarzen Haaren rasch erblickte.
, rief sie fröhlich und schob ihren Wagen zu ihm hin, um ihn dann rasch zu umarmen.



Geschrieben von Korksie am 24.01.2009 um 21:24:

  Harry

Harry drehte sich freudig um, als er eine vertraute Stimme hörte.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht sah er zu Hermine.
, sagte er und erwiderte die Umarmung lächelnd.
In diesem Augenblick wurde ihm erneut bewusst wie sehr er sie eigentlich vermisste hatte.
Sie und Ron!
, antwortete Harry grinsend.

Er sah mit einem Grinsen auf den Lippen zu Hermine.

Harry war sich sicher, dass Hermine viel interessante Ferien gehabt hatte, als er.



Geschrieben von psycho-schirm am 30.01.2009 um 14:54:

  Annina

Anns Magen schien heute nun schon den dritten Hüpfer innerhalb kürzester Zeit zu machen. Aber nicht vor Angst, sondern voller Freude. Vorfreude. Der Grund? Ab heute würde sie nach Hogwarts gehen. Hogwarts! Endlich, nach vier langen und vorallem langweiligen Jahren auf der DAFZ und über 13 in Deutschland war sie in ihre Heimat zurückgekehrt und würde nun die berühmteste aller Zaubererschulen besuchen.
Als sie nun Vince - Vincent, ihren Adoptivvater - durch die scheinbar massive Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 verschwinden sah stahl sich ein breites Grinsen auf ihr Gesicht. In Gedanken versunken malte sie sich erneut, wohl zum eine Millionsten Mal in den letzten Wochen, ihre Zukunft auf Schloss Hogwarts aus. Hoffentlich würde sie schnell Freunde finden. Wobei, die fand sie ja eigentlich immer. Da brauchte sie sich also eigentlich keine Sorgen zu machen.
Ein kleiner Schubs seitens Mary und ein leises "Annina, nicht träumen!" beförderten das rothaarige Mädchen zurück in die Wirklichkeit. Sie sah ihre Adoptivmutter kurz an, schenkte ihr ein Lächeln und lief dann ganz lässig auf die Absperrung zu. Zum Glück musste sie den Gepäckwagen nicht schieben, denn diesen hatte bereits Vincent auf die andere Seite befördert. Mit zwei Schritten trat sie durch die Mauer hindurch, kurze Dunkelheit, das Gefühl des Nichts und dann stand sie auf dem von Dampfschwaben durchwaberten Gleis. Das Gleis 9 3/4.
Nur mit Mühe konnte sie an sich halten, um vor Freude keinen Hüpfer zu machen. Statt dessen ging sie zu Vince hinüber, der nur wenige Schritte entfernt stand, und wartete ungeduldig auf Mary. Als auch ihre dunkelhaarige Adoptivmutter, wobei sie eher als Freundin und Vorbild fungierte, auf dieser Seite der Absperrung stand, nahm Ann Vincent den Gepäckwagen ab und schob ihn ein Stück das Gleis entlang, fort vom Übergang in die Welt der Muggel. Ihre neuen Eltern folgten ihr.
Unentwegt wie ein Wasserfall auf die beiden einredend, die schnell zu ihr aufschlossen, merkte Ann nicht, wo sie den Wagen hinschob und stieß damit prompt gegen ein menschliches Wesen.
, entschuldigte sie sich hastig und sah den schwarzhaarigen Jungen, mit dem ihr Gefährt kollidiert war, und das Mädchen, das neben ihm stand, bestürzt an.



Geschrieben von Korksie am 30.01.2009 um 15:18:

  Harry

, entfuhr es Harry, als er eine unsanfte Begegnug mit dem Gepäckwagen von...
Von wem denn überhaupt?
Irritiert sah Harry zu dem Mädchen, welches sich bei ihm entschuldigt hatte. Doch so wirklich zuordnen konnte er sie nicht. Daher kam Harry zu dem Schluss, dass er sie nicht kannte.
, sagte Harry abwinkend

Er grinste schräg.
Passiert war ihm wirklich nicht. Es würde höchstens einen blauen Fleck geben, wenn überhaupt. So ein Zusammenstoß hatte ja noch niemanden umgebracht.
Noch nicht.



Geschrieben von Little_Tiger am 30.01.2009 um 22:31:

  Ryan

Ryan runzelte die Stirn, fragte aber nicht nach. Ryan kannte seine Eltern lange genung um zu wissen, dass sie im Allgemeinen nicht gerade als "Schmunzelraketen" bekannt waren, was einen Witz ihrerseits eher unwahrscheinlich erscheinen lies. Entschlossen schob er seinen Gepäckwagen durch die scheinbar massive Wand und fand sich auf einem belebten Bahnsteig wieder.
Am liebsten wäre er wie ein Irrer grinsend auf und ab gesprungen, vor Freude und Aufregung, aber nach außen lies er sich natürlich nichts von seiner Neugier und Aufregung anmerken und wirkte gelassen und cool wie immer. So eine große Schule war schon irgendwie etwas anderes als Privatunterricht mit Katja und Salvira. Apropos, wo waren die beiden? fragte Ryan seine Eltern, die ihm durch die Absperrung gefolgt waren und kurz hinter im standen und die Umstehenden kritisch beäugten. Ryan bemerkte den leicht abfälligen Zug um die Lippen seiner Mutter, während ihr Blick auf ein kleines Mädchen fiel, dass heulend seine ältere Schwester umarmte und dessen Mund schokoladenverschmiert war. Schnell fuhr Ryan fort nach den Mädchen Ausschau zu halten.
Wenn es etwas gab, dass die Aussicht auf das Schuljahr noch besser machte, dann war es das Wissen, mit seiner Freundin und naja deren Schwester zusammen sein zu können. Auch wenn offziell nicht wirklich ihr Vergnügen im Vordergrund stand, sondern eher ihr Auftrag. Ryan konnte nicht behaupten, sich um einen Auftrag Voldemorts gerissen zu haben, immerhin war dieser dafür bekannt sehr ungeduldig und schwer zufriedenzustellen zu sein, aber immerhin kam er von zu Hause weg. Es war nicht so, dass er etwas gegen seine Eltern gehabt hätte, nein, eigentlich mochte er sie, wie wahrscheinlich jeder Teenager, insgeheim sehr gern, aber es lies sich nicht leugnen, dass das Zusammenleben mit ihnen zum Teil sehr anstrengend war.
Jedenfalls konnte er es kaum erwarten endlich in diesen Schulzug zu steigen, aber von Katja und Salvira fehlte immernoch jegliche Spur. Er verdrehte die Augen,



Geschrieben von Fany am 30.01.2009 um 22:46:

  Salveria

" rief Salveria energisch ihrer Schwester zu, die ein wenig abgeschlagen hinter ihr lief. " fragte sie Skeptisch und beäugte argwöhnisch die Mauer die zwischen Gleis 9 und 10 stand. murmelte Vira in ihren nicht vorhandenen Bart hinein und lief mit Schwung durch die Absperrung. Eigentlich hatte sie erwartet das, das ganze mit der Mauer nur ein billiger Scherz von ihrer Zwillingsschwester gewesen sei, umso überraschter war sie als sie mit beiden Beinen auf dem Gleis 9 3/4 landete. Sie schaute sich nach Personen um die sie kannte, doch weit und breit war kein vertrautes Gesicht zu erblicken. dachte sie nervös . Doch dann sah sie ihn ganz hinten in der Ecke mit seiner Familie. Salverias Herz machte einen Flickflack vor Freude und sie lief Ryan Freudestrahlend entgegen.



Geschrieben von *Winkyfan* am 31.01.2009 um 11:05:

  Hermione

, fragte Hermione mitleidig. Mit sie waren natürlich Harrys Verwandte gemeint, aber das würde er sicherlich verstehen.
, erklärte sie dann und zuckte sie Schultern. Natürlich...Harry, Ron und sie schafften es jedes Jahr aufs Neue in Schwierigkeiten zu kommen, aber es war doch noch nie etwas passiert und außerdem gab es keine bessere Zauberschule als Hogwarts. Das war ihrer Mutter vermutlich auch klar geworden und deshalb hatte sie sie gehen lassen.
Während Mione noch darüber nachdachte, stieß ein Mädchen mit ihrem Gepäckwagen vermutlich ziemlich schmerzhaft gegen Harry.
Erschrocken machte sie einen Schritt auf ihn zu, Krummbein fauchte. Doch noch bevor sie fragen konnte, ob es ihm gut ging, erklärte er dem Mädchen, es seie alles in Ordnung. Sehr beruhigend, denn eine Verletzung, bevor das Schuljahr überhaupt angefangen hatte, musste nun wirklich nicht sein.



Geschrieben von Lyla am 31.01.2009 um 13:19:

Lampe Katja

Augen rollend folgte Katja ihrer Schwester seelenruhig
hinter die Absperrung. Dafür, dass Hogwarts eine der besten
und angesehensten Schule der Welt war, lag
der Bahnsteig 9 3/4, aber reichlich unspektakulär.
Hinter der Mauer musste sie feststellen, dass es sich um einen ebenso unspektakulären Bahnsteig handelte.
selbst, ebenso unspektakulär.
Aber nun gut, wem interessierte das schon.
Hogwarts selbst war schließlich unangefochten.
Katja musste feststellen, dass Vira schon dabei war
vor zu rennen, vermutlich stürzte sie sich Ryan in die Arme.
Gemäßigten Schrittes folgte sie ihr und warf dann selbst einen
Blick auf Ryan.
Da stand er, sau cool wie immer und hatte bereits die Blicke von 5
Mädchen auf sich gezogen... Das konnte ja heiter werden wenn
sie schließlich doch noch mal in Hogwarts angekommen waren.
Nicht zum ersten Mal wurde ihr klar, dass Salvira wahnsinnig
eifersüchtig werden würde.
Aber Katja war sich eh sicher, dass dieses Jahr für sie alle noch
ein Paar Überraschungen bereit halten würde.
Im gehen hielt Katja Ausschau nach dem nur allzu berühmten
Harry Potter, der musste sicherlich auch schon irgendwo hier stehen.
Tatsächlich entdeckte sie ihn, sich an seinen Koffer lehnend,
während er sich mit einen braunen Wuschelschopf (das musste seine
Freundin Hermione sein, man hatte sie gewarnt, das Mädchen war zu
schlau für ihr Alter), und einer Rothaarigen unterhielt.
Der Junge grinste und schien nichts böses zu ahnen,
er war recht unauffällig gekleidet und das schwarze Haar
hing wie ein unordentlich Vorhang vor seinem Gesicht.
Alles in allem war er recht unscheinbar,
und niemand würde in ihn den angeblichen Helden der Nation
vermuten. Aber Katja wusste es besser als Menschen nach Äußerlichkeiten
zu beurteilen.
Abgesehen davon, sah der Kerl zugegebener Maßen nicht schlecht aus.
Trotzdem, ihm würde das Grinsen schon noch vergehen.
Eigentlich müsste hier noch dieser Blutsverräter Weasley,
mit seiner Sippe rumhängen, aber der würde schon noch
auftauchen, oder auch nicht. Das wäre dann eine Sorge weniger.
Katja fixierte ihren Blick wieder auf Vira, die Ryan elegant
und elanisch entgegen lief. Ihr blondes Haar flatterte im Wind.
Sie sah umwerfend aus. Das schienen auch die Jungs in ihrer Umgebung
festzustellen.
Katja seufzte.
Vira hatte immer noch nicht gelernt sich wie ein normaler Mensch
fort zu bewegen. Nein, die paar hundert Meter die sie von ihren
Schatz trennten waren natürlich zu viel als das man sie
in normaler Geschwindigkeit auf sich nehmen konnte.
Sie hatte immer noch nicht gelernt sich zu beherrschen.
Wäre ja auch zu viel verlangt.



Geschrieben von Korksie am 31.01.2009 um 13:38:

  Harry

Harry entschied sich dafür später mit Hermine in Ruhe zu sprechen, denn dieses Mädchen musste ja nicht alles mitbekommen. Vor allem kannte Harry sie ja gar nicht, zumindest war sie ihm vorher nie aufgefallen.
Vielleicht war sie ja sogar neu?
Kaum merklich zuckte Harry mit den Schultern und ließ seinen Blick schweifen. Irgendwo mussten doch auch die Weasleys sein. Aber wahrscheinlich kamen sie wieder als letztes. Wie immer eigentlich.
Ein Grinsen huschte über seine Lippen, als sein Blick bei einem Mädchen stehen blieb. Besser gesagt es waren sogar zwei Mädchen, wobei sie auf dem ersten Blick nicht den Anschein machten zusammen zu gehören. Aber die Ähnlichkeit war einfach verblüffend.
Harry war sich sicher, dass er die Beiden bisher noch nie gesehen hatte. Entweder er war die letzten Jahre blind durch Hogwarts gelaufen oder es gab dieses Jahr mehrere Neuzugänge.
Beides war nicht auszuschließen, immerhin waren die letzten Jahre mehr als nur aufregend gewesen.
Unauffällig musterte Harry das Mädchen welche langsam über den Bahnsteig lief. Sie sah gut aus, das fiel Harry gleich auf. Aber er hatte nie großen Wert auf das Äußere gelegt.
Vom ersten Blick her konnte Harry nicht fiel über das Mädchen sagen. Sie wirkte unnahbar, aber auch interessant.
Kaum merklich schüttelte Harry den Kopf und sah wieder zu Hermine und dem anderen Mädchen.
Irgendwie hatte er das Gefühl, dass das Jahr noch sehr aufregend werden würde.



Geschrieben von Lyla am 31.01.2009 um 16:14:

Lampe Katja

Da Vira merkwürdig lange brauchte um zu Ryan zu
gelangen, schaute sich Katja ein weiteres Mal um.
Sie spürte den Blick von Harry auf sich ruhen und
schaute grob in seine Richtung, der Knabe hatte sich
schon wieder abgewandt.

Harry hatte seinen Blick wieder den beiden Mädchen
zugewandt.
Harry und Hermione, sofern es den Hermione war, schienen
das andere Mädchen skeptisch zu beäugen. Katja schloss
das sie sie entweder nicht mochten, nicht kannten oder sie in den Ferien
verändert hatte.
Sie tippte auf nicht kannten.
Katja grinste ansatzweise bei dem Gedanken,
dass Harry und die anderen sie drei vielleicht ebenso
misstrauisch beäugen würden.
Vermutlich würden sie dann auf den Schluss kommen,
das Vira zwar nett war aber nicht alle Taschen im Schrank hatte,
dass Ryan praktisch alles seien konnte was er wollte,
von Arschloch bis zum liebenswürdigen Kavalier oder aber ein gut
aussehender gentleman.
Und was würden sie über sie denken?
Sie würden das denken was sie denken sollten.
Genau das würden sie,
sie würden immer das denken das Katja von ihnen erwartete
das sie dachten.
Menschen waren einfach gestrickt,
jeder lebte in seiner eigenen kleinen Welt in dem
kläglichen Versuch sie zu kontrollieren. Und dabei
merkten sie kaum wie Scham und maßlos sie tagtäglich
manipuliert wurden.
Tatsächlich hatten die Menschen ein ungesundes
Gleichgewicht zwischen Vertrauen und Misstrauen geschaffen.
Man vertraute an den falschen Stellen...
Menschen die man schon lange Zeit kannte, Menschen
mit dennen man angeblich schon erfolgreiche Geschäfte
abgeschloßen hatte. [den freilich waren die meisten Menschen
zubeschränkt um wirklich zu erkennen wer einen über das Ohr haute]
Und der freundlich Nachbarin von nebenan, nun der wollte
man nicht mal eine Tüte Milch leihen.
Das Klima das dadurch enstand...
Nun jedenfalls hatte Katja gelernt aus eben dieser
Menschlichen Schwäche, ihre Vorteile zu ziehen.
Schließlich sah jeder nur das was er sehen wollte
und kaum einer betrachte die Dinge wirklich objektiv.

Mit einer ausdruckslosen Mine schritt Katja
weiter voran, darauf warten das sich das Liebespaar
gleich lauthals in die Arme schloss.
Schön wäre es natürlich wenn Vira kurz vor Ryan
stürzen würde und auf ihn losstolpern würde.
Allerdings hatte sich ihre Schwester bisher immer von
sölche peinlichkeiten ferhgehalten und so bestand wenig Hoffnung.
Aber vielleicht hatte Vira sich ja für einen Imagewechsel
entschlossen.
Als tolpatschig zu gelten stand ihr bestimmt gut,
Katja würde sich zumindest köstlich amüsieren.
Auch wenn die Chancen nicht gerade gut standen,
die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt.



Geschrieben von Little_Tiger am 31.01.2009 um 21:12:

  Ryan

Ryan bemerkte aus dem Augenwinkel plötzlich eine blonde und sehr hübsche Gestalt, die auf ihn zugerannt kam. Er grinste, irgendetwas an seinem Anblick schien bei Salvira dafür zu sorgen, dass sie automatisch schneller ging, egal ob sie sich zwei Wochen oder zwei Stunden nicht gesehen hatten, eigentlich sehr süß.
Soweit das möglich war, wurde sein Grinsen sogar noch breiter, als er Katja bemerkte, die gemessenen Schrittes hinter ihrer Schwester herlief, nein eigentlich musste man ihren Gang eher als Schreiten bezeichnen. Und man sah ihr an, dass sie sich nicht halb so sehr freute ihn zu sehen, wie ihre Schwester. Er begrüßte Salvira mit einem Kuss, dann Katja, die inzwischen ebenfalls bei ihm angekommen war, mit der Frage
Er spürte den missbilligenden Blick seines Vaters im Nacken, er legte viel Wert auf Höflichkeit und Respekt und hatten damit für solche Sprüche nichts übrig.



Geschrieben von Fany am 31.01.2009 um 21:43:

  Salveria

Salveria bemerkte wie verwundert sie von den anderen Leuten auf dem Bahnsteig geradezu angestarrt wurde, als sie schnellen schrittes auf Ryan zurannte. Nach kurzem überlegen merkte sie selber wie merkwürdig es doch wohl aussieht wenn ein großes "Mädchen" im Slalom durch die Menschenmasse rennt. Doch wahrscheinlich würde die ganze Sache noch peinlicher werden, wenn sie jetzt aufhören würde zu rennen. Und diese blöße wollte Vira sich nicht geben. Stattdessen legte sie noch ein Zahn zu, und küsste Ryan leidenschaftlich als sie endlich bei ihn angekommen war. "" säuselte sie liebevoll in sein Ohr bevor sie ganz nach der Nettiquette seine Eltern begrüßte.



Geschrieben von Madeleine am 31.01.2009 um 21:45:

  Monique

Monique hätte verschlafen, wenn nicht ihre Mutter sie aus dem Bett gejagt hätte. Monique hasste es so früh aufzustehen. Aber beschweren durfte sie sich ja nicht. Immerhin hatte sie etwas ganz Besonderes zu tun. Da ihr es peinlich war mit ihren Eltern aufzukreuzen, hatte sie es vorgezogen alleine zum Hogwarts-Express zu gehen. Sie hasste die abknutscherrei ihrer Mutter und wie sie sie immer betütelte. Als ob sie noch ein kleines Mädchen wäre! Nein. Monique war schon sehr reif für ihr Alter. Ansonsten hätte Voldemord ihr wohl kaum solch einen Auftrag in die Hände gelegt. So schob sie ihren Gepäckwagen vor sich hin. Hin und wieder ließ sie einen Blick auf ihren Notizzettel werfen, auf dem der Weg beschrieben wurde. Ihre Mutter wollte sicher gehen, das wenn sie ihre einzigste Tochter schon da alleine rausschickt das sie auch ja gut ankommt. Monique konnte sich einen leisen Seufzer nicht verkneifen. Sie stand nun zwischen den Gleisen. Waren es die richtige? Sie blickte auf den Zettel um die Ziffern zu vergleichen. Ja. Sie stimmten überein. Und jetzt sollte sie durch eine Säule rennen? Kritisch begutachtete sie diese vor sich. , dachte Monique. Sie atmete noch einmal ein, ehe sie anlauf nahm und die Augen schloss. Sie spürte einen leichten Luftzug, ehe sie die Augen öffnete. Vor ihr stand der berühmtberüchtigte Hogwarts Express. Sie schmunzelte.
Sie sah, wie einige Schüler am Ende des Zuges im letzten Wagon ihre Koffer verstauten. Sofort lief sie mit dem Gepäckwagen zu diesem Wagon und übergab ihr Gepäck.
Sie ließ einen Blick über die Menschenmasse schweifen. Da sie nicht viel sah, drang sie sich etwas aus dem Gedrängel raus und lehnte sich gelangweilt an eine Mauer. Das sollte also der Weg nach Hogwarts sein. Es gab wohl nichts langweiligeres. Sie pustete sich eine Strähne aus dem Haar. Plötzlich viel ihr Blick auf eine Gruppe. Sie erkannte alle wieder. Der Junge.. Ryan und die beiden Geschwistern.. Salvera und... den anderen Namen hatte Monique vergessen. Ein hämisches Grinsen fuhr über ihre Lippen. Das waren sie also. , stempelte Monique sie ab. Einige Meter weiter erblickte sie auch den, den Voldemord am meisten verschmähte: den Potterjungen! Bei ihm stand eine zerzauste Haarpracht. Monique zog eine Augenbraue empor.
Ihr Blick fiel wieder auf die Todessergruppe.


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