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Geschrieben von MaryBlack am 12.01.2012 um 09:09:

 

Kein Problem - ging mir hier auch schon ein paar Mal so. Fröhlich



Geschrieben von Annemaus am 15.01.2012 um 19:24:

 

Ich finde auch, dass der falsche Moody zu viel dem Zufall/Glück überlassen hatte, wie z. B. dass der zweimal Zutaten für den Vielsafttrank aus Snapes Büro geklaut hatte. Beim ersten Mal hatte er Snape noch erklären können, dass er auf Dumbledores Befehl hin sein Büro durchsucht. Allerdings war Snape trotzdem misstrauisch. ("Ich weigere mich zu glauben, dass Dumbledore Sie angewiesen hat, mein Büro zu durchsuchen.") Wenn Snape in der Nacht, in der Harry das Ei hatte fallen lassen und "Moody" wieder in Snapes Büro geklaut hat, aus irgendwelchen Gründen in sein Büro gegangen wäre und "Moody" dort erwischt hätte, wäre dieser in Erklärungsnot geraten. Und wenn er Snape umgebracht hätte, hätte es auch etwas Aufsehen erregt.



Geschrieben von Luverna am 11.02.2012 um 12:06:

 

Voldemort hätte doch Pettigrew als Ratte nach Hogwarts schicken können, um den Kelch zu manipulieren! Er hätte in die Nähe von Hogwarts apparieren können und sich als Ratte (vielleicht auch durch die heulende Hütte und den Geheimgang) einschleichen können. Dann hätte er als Ratte in einem Versteck warten können, bis der Kelch mal für kurze Zeit unaufbesichtigt gewesen wäre. Er hätte sich zurückverwandeln, den Zettel in den Kelch werfen, sich wieder in die Ratte verwandeln und aus Hogwarts verschwinden können. Der echte Moody hätte dann noch so lange unterrichten können, bis es für Voldemort nötig gewesen wäre, ihn durch seinen Mann zu ersetzen (z.B. bei der ersten Turnieraufgabe). Und Harry wäre trotzdem ein Teilnehmer gewesen.



Geschrieben von Marii am 11.02.2012 um 12:33:

 

Vorausgesetzt der falsche Moody sagt die Wahrheit - und das nehm ich an, denn keiner hat widersprochen - dann hätte nur ein sehr fähiger Zauberer den Kelch manipulieren können, damit dieser denkt, dass vier Schulen teilnehmen. Pettigrew ist kein sehr fähiger Zauberer. Ich bin mir nicht sicher, ob er das hinbekommen hätte.



Geschrieben von Bernhard Nowak am 09.01.2013 um 23:17:

 

In der Tat war Pettigrew kein fähiger Zauberer. Er hätte wohl den Feuerkelch nicht manipulieren können. Pettigrew wurde auch als Pflegeperson für den noch nicht auferstandenen Voldemort benötigt. Außerdem musste Rowling Pettigrew - wie in Band 3 - erneut entkommen lassen, da er für den späteren Handlungsverlauf ja noch gebraucht wurde. Der falsche Mad-Eye erleidet ja am Ende von Band 4 den Kuss des Dementors. Insofern war es sinnvoll von JKR, anstelle Pettigrews einen anderen Todesser - den falschen Mad-Eye - als Lehrer in Hogwarts einzusetzen. Und diese Person musste fähig sein und frühzeitig den Feuerkelch manipulieren. Daher schied aus, den echten Mad-Eye in Hogwarts als Zaubertranklehrer anfangen zu lassen und ihn erst später durch den falschen Doppelgänger zu überwältigen. Denn Harry musste ja bereits zu Beginn des Turniers als Teilnehmer feststehen. Insofern könnte in der Tat die Frage, wer der falsche DADA-Lehrer sein würde und zu welchem Zeitpunkt er in Hogwarts anwesend sein musste, das Planungsproblem für Rowling bei der Gestaltung von Band 4 gewesen sein.



Geschrieben von Jon K Bowling am 26.02.2014 um 08:05:

 

Bei Pettigrew hätte diese Sache mit Harry's Karte der Rumtreiber nicht funktioniert. Bekanntlich lässt sich diese nicht täuschen und zeigt immer die echten Namen.
Wenn er "Pettigrew" gelesen hätte, wäre sofort "Alarmstufe rot" gewesen.
Bei Crouch dachte man natürlich an den Alten, der zufällig denselben Vornamen hatte, so dass die Geschichte weiter ihren Lauf nehmen konnte.
Es wäre auch unlogisch gewesen, wenn Harry die Karte kein einziges Mal benutzt hätte.



Geschrieben von HannahLovegood am 13.04.2014 um 18:51:

 

Ich glaube kaum, dass JK's ursprünglicher Plan war, Peter wieder entkommen zu lassen. Das als Finale von 2 aufeinanderfolgenden Teilen ist wohl etwas zu einfallslos für eine Autorin wie sie.



Geschrieben von Annemaus am 23.09.2015 um 12:46:

 

Das klingt zwar etwas weit hergeholt, aber hätte ursprünglich Ginny eine Spionin für Voldemort sein sollen?
Es gibt ja diese berühmte Aussage von JKR, nämlich so sinngemäß "Nicht jeder der böse scheint, ist böse und nicht jeder der gut ist, ist gut." Der Teil mit "Böse" ist durch Snape und in gewisser Weise auch die Malfoys abgedeckt. Aber der Teil mit "Gut" hat mich immer glauben lassen, dass es einen Verräter im Orden/der DA gibt (und damit meine ich jetzt nicht Marietta). Da hatte JKR vor Kurzem noch öffentlich verkündet, dass sie nicht weiß, ob eine Ehe von Ron und Hermine wirklich über Jahrzehnte glücklich wäre.
Das führt mich zu folgender Theorie:
- Ron und Hermine kommen schon beim Weihnachtsball zusammen
- im Laufe von Band 4 oder 5 stirbt Ron (vielleicht während der Schlacht im Ministerium)
- nach einer gewissen Trauerzeit verlieben sich Harry und Hermine im Band 6 ineinander und Harry zeigt nie Interesse an Ginny
- Ginny ist eifersüchtig und glaubt, dass Harry ihren Bruder absichtlich hätte sterben lassen, um freie Bahn bei Hermine zu haben und schließt sich den Todessern an
- Zum Schluss bekommt sie Skrupel und stribt um Harry und/oder Hermine zu retten



Geschrieben von Nise am 25.09.2015 um 11:19:

 

Nee - JKR meinte ja nur, dass sie "heute" nicht mehr sicher ist ob Hermine und Ron wirklich auf Dauer glücklich miteinander werden könnten und dass das Paar eine persönliche Wuscherfüllung war und sie daran festgehalten hat.

Und wegen Harry und Ginny meinte sie mal, dass sie die beiden als Seelenverwandte sehen würde.


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