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Geschrieben von erdim am 16.11.2006 um 18:55:

  Meinung zu Anti Westlichen filmen

leute ich weiss ja nicht ob ihr den film kennt, aber der film Kurtlar vadisi war ein sehr erfolgreicher türkischer film der die fortsetzung nach der sogennanten sackaffäre schildert.
Damals haben die Cinemaxx´s den film aus dem programm genommen,
ich würd gern wissen was ihr zum thema anti Us-amerikanische bzw Anti israelische filme meint.
Meine meinung ist klar , wenn man terroristen in einem film zeigt dann darf man ja wohl auch zeigen wie es im rak (ähnlich) zugeht(gehen kann)



Geschrieben von Scorn am 16.11.2006 um 19:15:

 

Der Kinofilm war echt klasse, ich habe ihn selber gesehn und war geschockt von diesem 'Realitäts Effekt', man konnte wirklich mitfühlen, und wenn man sich nur vorstellt das diese Szenen in echt fast jeden Tag ablaufen, dann wird einem schon ganz schlecht, es ist echt schrecklich, es liegt unter der Menschen würde, auf diese Art und weise Menschen zu behandeln.

Ich fand es doof das Cinemaxx den Filme aus dem Programm nahm, kaum versucht jemand der Welt die Augen zu öffnen wird er unterbrochen, und man legt alles daran diese ''Beweise'' zu löschen.
Sollen sie doch alles versuchen zu vertuschen, jeder kennt die Wahrheit, nur gibt es einfach welche die zu feige sind um diese zu !


Ich habe nichts gegen Amis, auch nichts gegen Israelis, ich bin der Meinung das jeder Mensch anders ist als der andere, vielleicht haben ein paar Amis und Israelis Fehler begangen, aber trotzdem sollte man nicht alle in einen Topf schmeißen.



Geschrieben von erdim am 16.11.2006 um 19:39:

 

Ich hab ihn halt damals nicht geseh und fand es auf schlimm ihn erst ab 18 zu zeigen da ich ihn ganz gerne gesehen hätte
tears keine frage deine antwort war brilliant ich sage auch das man jeden film ob anti türkisch anti deutsch anti christlich oder anti islamisch zeigen muss/kann
Und auch dazu das die welche feige sind gebe ich dir einfach nur recht


In Diesem film geht es ja nicht darum das man amerikaner oder israelis schlecht machen will sondern endlich mal um die wahrheit (so ähnlich) wie es da aussieht.
Ich appelier an alle deutschen,
lasst euch von der fassade des westen nicht täuschen , den wenn man in ein land reingeht und nur einen einzigen menschen umbringt als rache, ist es genauso hohl wie wenn irgendjemand in ein wolkenkratzer fliegt.

und übrigens genauso wie tears habe ich auch nix gengen amis oder israelis , aber ich mag ihre regierung nicht den die ist einfach nur korrupt



Geschrieben von elvital am 16.11.2006 um 23:00:

 


Überhaupt nicht. Kinos sind private Unternehmen - wenn eine Kinokette von einem konservativen Christen geführt wird, steht es absolut in seinem Recht einen Film wie "Brokeback Mountain" nicht zu zeigen. Natürlich - wenn seine Aktionäre auch nur einen Funken Verstand haben, kriegt er bei der nächsten GV Probleme, weil er sich wahrscheinlich einiges an Einkommen durch die Lappen gehen liess.


Ich hab keine Ahnung von was für einem Film du redest, aber das tönt jetzt schlicht lächerlich. Wahrscheinlich glaubst du auch an das was Michael Moore labert? Fröhlich

*trööööt*
Völlig falsch. Mehr als 2000 Menschen umzubringen ist nicht das selbe wie einen Menschen zu töten. Niemals.


Möchtest du das evt. mal ein bisschen untermauern? Z.B. mit Fakten statt einfach nur mit pauschalisierenden Verallgemeinerungen...



Geschrieben von erdim am 16.11.2006 um 23:07:

 

elvital für dich tue ich doch alles
du meinst also du kannst einfach sagen das es lächerlich ist was ich sage?
Dann geh und Guck gefälligst den film bevor du hier irgendwas von dir gibst!
du meinst es wäre schlimmer wenn man 2000 anstatt einen umbringt
hmm ziemlich schlechte aussage den denk ma nach du wärst es
du willst beweise für eine koruppte regierung ?
schau dir an warum israel bisher nie richtig im Sicherheitsrat ihr fett abbekommen haben



Geschrieben von elvital am 16.11.2006 um 23:14:

 


Wenn du einen zusammenhängenden Satz rausbringen würdest, der es mir ermöglichen würde den Titel des Films zu erraten, würde ich mir das sogar überlegen. Augenzwinkern

Der Begriff "objektiv" sagt dir aber schon was, oder?

Was hat das mit Korruption zu tun? Die USA blocken irgendwelche Resolutionen (die ohnehin keine Wirkung zeigen würden) und damit hat es sich. Demokratisch gewählte Regierung, wenn es der amerikanischen Bevölkerung nicht mehr passt, werden sie sie abwählen. Bis dahin ist das völlig legitim.
Ähnlich wie Russland/China sämtliche Versuche etwas gegen den Iran zu unternehmen blocken.



Geschrieben von Engin am 16.11.2006 um 23:18:

 

Zunächst muss ich sagen, dass nicht alle amerikanischen Politiker so drauf sind wie George Bush. Davon abgesehen haben die Demokraten ja jetzt wieder einige Vorteile auf ihrer Seite und selbst Schwarzenegger als Parteifreund von George Bush hat sich gegen den Irakkrieg ausgesprochen.

Was den Film "Tal der Wölfe - Irak" angeht muss ich sagen, dass eine Freundin von mir, die auch türkisches Fernsehen hat, die zuvor dort gesendete Serie gesehen hat, die der Film fortsetzt und sie und ihre Eltern haben die Sendung als "Fascho"-Sendung abgestempelt. So krass kann ich mir das nicht vorstellen, aber da ich anders als meine Freundin kein türkisch kann und wir das auch nicht empfangen, werde ich das nicht herausfinden. Mein Tante hat den Film gesehen und meinte nur, es wäre ein typischer Actionfilm.
Genaugenommen muss ich eh immer an den Abspann von Rambo 3 denken, bei dem am Anfang die afghanische Bevölkerung geehrt wird könnte man sagen.
Was aus dieser tollen Freundschaft wurde sieht man ja.

Unterschwellige Propagandafilme gab es schon immer und auch bei Comics war das lange Zeit zu Zeiten des zweiten Weltkriegs nicht anders. Es dauerte lange, bis Superman nicht ausschließlich Amerikas Hampelmann war.

Ich mag eh keine kritischen Filme, die zu sehr den Anspruch eben die Wahrheit zu zeigen. Mir reichen schon Sätze wie in "Last Samurai", in denen Tom Cruise kritisiert, wieviele für wirtschaftlichen Aufschwung sterben mussten und ähnliches. Klar, der Film ist historisch nicht korrekt, aber eine solche Aussage ist wirklich nicht verkehrt, genau wie die Message von "Königreich der Himmel".

Gute Filme zum Irak:
"Three Kings" mit George Clooney. Warner Bros. würde den Film in der Form wahrscheinlich nicht mehr zu lassen. Andererseits haben die ja auch "V wie Vendetta" gedreht und in dem Film wird schließlich ein faschistisches System durch einen Terroristen gestürzt, in dem Falle aber eher ein Freiheitskämpfer.
"Jarhead" wäre hier ein weiterer Film, der wirklich cool war.



Geschrieben von CC-4477 am 17.11.2006 um 23:19:

 

Immer lustig,dass es zwar Anti-Westliche Filme gibt,und immer wieder Selbstkritik von Westlichen Menschen,aber keine Kritik an der politik der östlichen Staaten.Denk mal darüber nach.Kritik an westlichen Staaten ist sowas von unangebracht,weil sie es alle in die Zivilisation geschafft haben.
Wenn du was gegen Israel hast,dann schau dir an,was die USA machen,um Israel zu schützen,und was Russland und China machen um an ihr iranisches Öl zu kommen.Der Iran hätte auch schon einige Resolutionen am Hals,wenn die beiden nicht da wären.Und im übrigen sind die Russische,und chinesische Regierung wohl um einiges Korrupter als westliche regierungen.



Geschrieben von erdim am 17.11.2006 um 23:26:

 

bitte sag nicht israel sonder israelischer staat dankeGrinsen



Geschrieben von MrBakerman am 18.11.2006 um 01:36:

 


Was aber unter dem Deckmantel der "Zivilisiation" läuft, kann oftmals nur mit finsterstem Barbarentum bezeichnet werden. Zugegeben: Im Grunde "nur" Einzelfälle, aber immerhin leider derart "einprägsam", daß das Wort Zivilisation manches mal wie reiner Hohn anmutet.


Das wird, denke ich, schwerlich nachweisbar sein. Korruption gibt es leider überall, da ist eine Auftrennung in Ost und West nicht sonderlich dazu angetan, dies in Lager zu teilen.


Ãœberhaupt finde ich diesen "Ost-West"-Versuch sehr fraglich.
In jedem Land gibt es größere und kleiner Machtschweine. Viele gehen dafür wortwörtlich über Leichen - und da ist es egal, ob der US-Banner im Hintergrund schwingt, die deutsche Flagge oder die chinesische. Letztlich sind wir alle Menschen und Menschen kann man manipulieren, egal ob in China, in Korea, in Österreich, in der Schweiz, in Deutschland, in England, in den USA, sonstwo.

Die westlichen Länger mögen auf dem Papier vielleicht "fortschrittlicher" oder "freier im Denken" sein, aber die Praxis offenbart auch hier eklatante Lücken. Nimm dir beispielsweise mal den Fall vom Wochenende:
3 Mithäftlinge foltern und vergewaltigen einen 20jährigen 12 Stunden lang und zwingen ihn dann, sich an der Toilettentür selbst zu erhängen. Als er ohnmächtig wird, prügeln sie ihn nochmal wach und erst dann "darf" er durch Erhängen sterben... - ist DAS Zivilisation? Das ist genauso krank wie die "Ehrenmorde", die ja vor allem durch die Boulevardpresse immer wieder "gut" in Szene gesetzt werden. Das ist genauso krank wie Übergriffe des Militärs auf Zivilisten... in Nordkorea, in Israel (nein, ich schreibe nicht "israelischer Staat"), im Irak...

Für mich gibt es keine strikte Grenze "Ost/West". Es gibt in beiden Lagern friedliebende, offene Lager, aber auch brutale, opportunistische Strömungen, die sich beispielsweise der Religionen bedienen, um den Glauben der Menschen zu instrumentalisieren.


Komplexes Thema, und ich bin nach fast 21 Stunden Wachzustand langsam zu müde zum (vernünfitigen) Schreiben -- vielleicht ist ja trotzdem ein wenig klar geworden, was ich meine.



Geschrieben von Wizard am 20.11.2006 um 03:03:

 

Ich stör mich ein bischen an der Formulierung "Anti": Anti bedeutet gegen. Von Filmen gegen einen Staat oder <Kultur halte ich ehrlich gesagt wenig. Von Filmen, die jedoch kritisch irgendetwas gegenüber stehen halte ich sehr viel. Sie beschreiben persönliche Ansichten und sind bestimmt sehenswert. Was jeder letztendlich davon glaubt oder nicht ist seine Sache.
Das jeder Staat seinen Interessen nachgeht ist selbstverständlich. Das gibt es schon seit es überhaupt Staaten gibt. Jeder will aus seinen Taten irgendein Vorteil haben. Man stelle sich vor die Politik würde etwas aus reinster nächsten Liebe tun. Wo kämen wir dann dahin Augenzwinkern


*trööööt*
Völlig falsch. Mehr als 2000 Menschen umzubringen ist nicht das selbe wie einen Menschen zu töten. Niemals.

[/quote]

Eigentlich ist es dasselbe. Es ist genau so schlimm. Egal ob bei einem Terroranschlag oder Vergeltungsanschlag, ein Mensch oder zweitausend sterben. Es ist genau so schlimm. Von den Medien wird das leider zu sehr verharmlost. Wenn ein Mensch stirbt bringt das nicht so große Schlagzeilen, wie wenn 2000 Menschen sterben. Es wird ein bischen zu leichtfertig mit dem Tod gehandhabt. Jeder Mensch hat Eltern, Verwandte und Freunde. Die werden um den gestorbenen Menschen trauern. Es ist egal ob nur eine oder 2000 Familien trauern. Die Tat an und für sich bleibt genau so schlimm.



Geschrieben von Lucasius am 20.11.2006 um 19:57:

 

Die ganzen östlichen Länder halte ich für unentwickelt.
ich finde wenn sich die Mullas den Kopf einhauen wolle
dann können sie das auch machen .
Was ich aber nicht gut finde ist das die Ammis sich dort eimüschen.
Also Mullas vs. Mullas fine ich OK (stört mich nicht)
Ammis vs. Mullas finde ich schlecht (solln sich nicht überall einmischen)



Geschrieben von Engin am 21.11.2006 um 12:54:

 



Das ist etwas daneben, weil ich denke nicht, dass die ganzen Länder so unterentwickelt wären, wenn sich der "weiße Mann" da nicht mit seinen Kolonien und Waffen niedergelassen hätte vor einigen 100 Jahren.

"Mullas" ist ein wenig naja... könnte man schöner ausdrücken.
Aber du hast Recht: Die Amerikaner sind nicht die Weltpolizei und wie das so schön in dem Film Battle Royale 2 gesagt wird, können die nicht überall alles zerbomben in einem Land, in dem es nicht so läuft, wie es ihrer Vorstellung nach laufen sollte.
Es sollte auch irgendwann mal anders gehen.



Geschrieben von Rob am 21.11.2006 um 16:11:

 

Naja, die Länder als unterentwickelt zu bezeichnen, ist vielleicht nicht so ganz korrekt, denn bitterarm sind nicht alle muslimischen Ländern. Allerdings sind solche antiwestlichen Tendenzen und Gewaltbereitschaft generell doch schon am ehesten in solchen Ländern zu beobachten und der "weiße Mann" war auch anderswo unterwegs (und nicht ÜBERALL). Alles dann auf die Europäer zu schieben, ist auch nicht richtig.



Geschrieben von Moonblood am 21.11.2006 um 16:43:

 


Weshalb schaust du dir mit 14 Jahren Filme an, die erst ab 18 frei sind? Augenzwinkern


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