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Geschrieben von rai am 18.10.2011 um 21:27:

  RE: Religion im Potterverse?



Ey das meinst du doch nich ernst Ups



Und Harry Potter passt der Kirche nicht, so hab ichs gelernt, weil es Menschen nicht erlaubt ist, Magie auszuführen. Damit stellt man sich praktisch auf eine Stufe mit Gott, der ja das Monopol auf Magie haben sollte, und das geht einfach nicht.


Vielleicht kann ja ein Mod die Threads zusammenlegen oder so was?



Geschrieben von Nise am 18.10.2011 um 21:45:

 

Och. Es gibt sogar sehr viele Kirchenleute die Harry Potter mögen. Dass die Kirche allgemein was gegen Harry Potter hat, ist so eine Behauptung die nicht ganz richtig ist.
Gut der Papst, Oberhaupt der Kirche hält ich nicht so viel davon, aber ein anderer Papst könnte es genausogut mögen. Was ich nur weiß, irgendein Bischhof hat HP wohl mal gelobt Gabriele Kuby war entsetzt und hat dem Papst bzw damals noch Kardinal Ratzinger einen Brief + ihr Buch geschickt. Daraufhin hat er ihr Recht gegeben.

So Religion in HP. Sicher die feiern Weihnachten und Ostern. Könnte aber als schöner Brauch vor der Entzweiung abgekupfert worden sein. So wirklich konnte Jesus ja auch nichts was ein Zauberer nicht auch hinbekommen hätte (der 3 Tage Tod könnte igendwie vorgetäuscht worden sein.)
Also christlichen Glauben schließ ich aus. Könnten Zauberer einen anderen haben? Ich schätze nein, weiß es aber nicht. Sie reden dabei auch zuviel von "bei Merlin"



Geschrieben von Krabbentaucher am 19.10.2011 um 00:44:

 

Obwohl JKRs Ansatz durchaus religiös ist (Heil durch Opferung etc.), scheint in magischen Welt nicht zu existieren. Es gibt quasireligöse Zeremonien, die ohne Geistlichen auskommen:
- Dumbledores Begräbnis in HP6
- Bills und Fleurs Hochzeit in HP7

Ein christlicher Gottesdienst kommt nur in HP7 vor (in Godric's Hollow) und ist dort auf die Muggelwelt beschränkt. Das schließt allerdings nicht aus, daß auch Zauberer hingehen, ist aber unwahrscheinlich. Schließlich neigen Zauberer dazu, mit Muggeln nichts gemeinsam zu machen.

Die Festivitäten in Hogwarts zu Weihnachten und Ostern kommen ohne religiösen Bezug aus. Zu Weihnachten gibt es nur ein paar Bräuche, zu Ostern nicht mehr als Ferien.

Von Aussprüchen kann man sich nicht leiten lassen. Bei Muggeln wird ja auch OMG gesagt, und spätestens bei der Steigerung zu OMFG wird deutlich, daß das nur eingeschränkt mit religiöser Inbrunst zu tun hat. "Bei Merlin" oder "bei Merlins Unterhose" ist kein antichristliches Statement. Abgesehen davon wird auch in HP mal "mein Gott" oder "Grundgütiger" gesagt.

Allenfalls würde ich sagen, daß die Zauberer ein ähnliches Verhältnis zur Religion haben wie wir: Zwischen sehr religiös und völlig areligiös dürfte es alles geben. Allerding dürften es sich die christlichen Kirchen mit den Zauberern wegen des Zauberverbots verscherzt haben.



Geschrieben von SiriusX am 19.10.2011 um 15:16:

 

Für mich stellt es sich so dar, das es religion in der zauberwelt geben muss, allein schon dadurch, das gefühlt jeder 2te zauberer muggel eltern hat und große teile seines lebens in der muggel welt verbingt.
Vorwiegend wird es wohl christlich sein (im Zauberer England) was man auch an festen wie weihnachten oder halloween bestens sehen kann.

Allerdings ist es eine andere frage ob die zauberer die in der magischen welt aufwachsen und nie in der muggel welt waren wirklich ein gutes verhältniss zu der kriche haben. Das sich bräuche wie weihnachten usw gehalten haben aber keinen religösen hintergrund mehr haben könnte auch mit dem thema thema hexen jagd zusammen hängen.

also nur noch einer art gewohnheit und erhaltung schöner feste aber der anlass (religion) wird halt weggelassen wegen der vergangenheit.

komplex und kompliziert ist das thema allemal!

Für die eigentliche HP story spielt es aber einfach keine rolle.

Denn warum Harry ausgerechnet sich dem kampf gegen Voldemort stellt liegt eben daran das er durch seine (vor-)geschichte mehr oder weniger in diese rolle (Auserwählte), reingedrängt wird, wirklich akzeptieren tut er sie ja auch erst gegen ende, vorher stolpert er mehr so rum und tut was er tuen muss ohne es wirklich zu wollen.



Geschrieben von Nise am 19.10.2011 um 15:34:

 

Naja, die Feste werden die Zauberer wohl von der Zeit, als Muggel und Zauberer friedlich nebeneinander gelebt haben beibehalten haben. Das muss nicht zwangslläufig etwas bedeuten.

Und sas Wegenn "Bei Merlin" und "Mein Gott". Da ging es mir eben mehr um die typischen Aussprüche, Floskeln. Wer benutzt denn "mein Gott"? Ich glaub Harry mal oder Hermine vielleicht auch. Sonst weiß ich gerade echt nicht.
Und dass man so typische Sätze von heute auf morgen nicht weg lässt dürfte logisch sein. Jemand der wirklich komplett in der Zauberwelt aufgewachsen ist, benutzt es glaub ich nicht, was eben dann meiner Meinung nach daran liegt, dass Gott keine Bedeutung für die Zauberwelt hat.



Geschrieben von Hermione II am 19.10.2011 um 16:21:

  RE: Religion im Potterverse?



Ahrg, jetzt hab ich den Thread auch gefunden. Gottchen. Unter "*Religion*" bei Bücher Allgemein spuckt die Suche nämlich nichts Sinnvolles aus, jedenfalls nicht auf den ersten ...? Seiten. Sorry.
Ich schließe mich da mal rai an:



Etwas angeknabbert fühle ich mich allerdings durch Folgendes:


Ey das meinst du doch nich ernst Ups [/quote]

Ähm, doch. Ich kann verstehen, dass die Frage etwas seltsam ist. Ein bisschen höflicher nachfragen wäre trotzdem toll gewesen. Augenzwinkern Was ich damit einfach meine ist, wodurch die moralischen Vorgaben (Du sollst nicht töten, stehlen usw.) im Potterverse ersetzt werden. Natürlich ist es einerseits einfach logisch, dass es nicht nett ist, jemanden umzubringen. Andererseits gibt es da ja noch feine Nuancen.


Klingt logisch, hatte ich auch so im Kopf. Andererseits kann man dagegen halten, dass Harry Potter fiktiv ist und es in dieser fiktiven Welt keinen Gott gibt, der sich dadurch beleidigt fühlen könnte...


Sorry, hatte mich da etwas ungenau ausgedrückt: Das was ich meinte ist eben die Institution Kirche, nicht unbedingt deren Mitglieder.

Das mit dem "bei Merlin" finde ich auch interessant, denn das deutet ja so etwas wie (religiöse) Verehrung an.

Genau so: Weihnachten und Ostern werden ja auch gefeiert. Es wird nur nie ein Wort drüber verloren, WARUM das gefeiert wird... Also das mit den christlichem Festen finde ich wirklich ein wenig seltsam. Keine Ahnung

Liebe Grüße,
Hermione II



Geschrieben von rai am 19.10.2011 um 17:09:

  RE: Religion im Potterverse?



Ähm, doch. Ich kann verstehen, dass die Frage etwas seltsam ist. Ein bisschen höflicher nachfragen wäre trotzdem toll gewesen. Augenzwinkern Was ich damit einfach meine ist, wodurch die moralischen Vorgaben (Du sollst nicht töten, stehlen usw.) im Potterverse ersetzt werden. Natürlich ist es einerseits einfach logisch, dass es nicht nett ist, jemanden umzubringen. Andererseits gibt es da ja noch feine Nuancen.[/quote]
Ja, das war nicht nett, aber ich krieg so nen Hals wenn ich eben genau so was lese. Ich find das so absolut naiv (und, wenn weitergedacht, auch gefährlich), wenn mir irgendjemand erzählen will, es bräuchte für Grundsätze wie Töten und Stehlen diese behämmerten Steintafeln. Da fühl ich mich persönlich beleidigt, weil es impliziert, dass ich als von Atheisten aufgezogener Atheist ja vermutlich jemandem im Streit kaltblütig mit nem Stuhl erschlagen würde, wenn ich dafür nicht ins Gefängnis käme.

Dass man Leute nicht einfach belügt, bestiehlt, quält und tötet ergibt sich doch aus gesundem Menschenverstand und der menschlichen Begabung zum Mitgefühl, dafür brauch ich doch weder die Bibel noch sonst irgendein Buch.



Geschrieben von HufflepuffsUrenkel am 20.10.2011 um 10:47:

  RE: Religion im Potterverse?



Ähm, doch. Ich kann verstehen, dass die Frage etwas seltsam ist. Ein bisschen höflicher nachfragen wäre trotzdem toll gewesen. Augenzwinkern Was ich damit einfach meine ist, wodurch die moralischen Vorgaben (Du sollst nicht töten, stehlen usw.) im Potterverse ersetzt werden. Natürlich ist es einerseits einfach logisch, dass es nicht nett ist, jemanden umzubringen. Andererseits gibt es da ja noch feine Nuancen.[/quote]
Ja, das war nicht nett, aber ich krieg so nen Hals wenn ich eben genau so was lese. Ich find das so absolut naiv (und, wenn weitergedacht, auch gefährlich), wenn mir irgendjemand erzählen will, es bräuchte für Grundsätze wie Töten und Stehlen diese behämmerten Steintafeln. Da fühl ich mich persönlich beleidigt, weil es impliziert, dass ich als von Atheisten aufgezogener Atheist ja vermutlich jemandem im Streit kaltblütig mit nem Stuhl erschlagen würde, wenn ich dafür nicht ins Gefängnis käme.

Dass man Leute nicht einfach belügt, bestiehlt, quält und tötet ergibt sich doch aus gesundem Menschenverstand und der menschlichen Begabung zum Mitgefühl, dafür brauch ich doch weder die Bibel noch sonst irgendein Buch.[/quote]

Harrys Engagement geht aber deutlich über das "nicht töten - nicht stehlen - nicht lügen" hinaus. Immerhin ist er (ebenso wie Hermine, Ron und die anderen) am Ende ja bereit, das eigene Leben einzusetzen, um das Leben anderer zu retten.
Es gäbe für viele von Harrys Freunden sicherlich Möglichkeiten (für Hermine als Muggelstämmige nicht), sich mit den Todessern zu arrangieren - die Arbeitsabläufe im Ministerium müssen auch unter Thicknesse funktionieren, der Unterricht in Hogwarts wird in manchen Fächern im Schuljahr 1997/98 nicht viel anders abgelaufen sein als vorher und nachher).
Für ein solches Engagement im Dienst der Gemeinschaft braucht es einen höheren Sinn im Leben als nur die primitivsten Regeln menschlichen Zusammenlebens.
Sicherlich gibt es auch Atheisten, die ihr Leben für andere einsetzen. Dennoch gibt es große Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen, sobald es über die allgemein anerkannten Grundsätze (s.o.) hinausgeht.
Die teilweise erschreckende Gleichgültigkeit in Indien gegenüber dem Elend vieler Armer, v.a. wenn es sich um "Parias" handelt, ist ja sprichwörtlich.



Geschrieben von sanguini am 20.10.2011 um 15:48:

  RE: Religion im Potterverse?



Ein paar Gedanken von meiner Seite...
1. Es geht um RELIGION im Potterverse - wer sagt, dass es immer nur um Religion gehen muss? Andere Religionen haben halt andere Moralvorstellungen. Auch die indischen Bramahnen leben nach ihren eigenen religiösen Vorschriften. Wer will sich anmaßen zu sagen, dass diese besser oder schlechter sind als andere?
2. Denk mal an die Buddhisten - auch dort gibt es (schon viel länger als bei den Christen!!!) die Vorstellung, dass Töten verwerflich ist, und dass nicht nur bei Menschen!
3. Die Idee mit den Steintafeln mit den Verhaltensregeln, die irgend ein Gott den nichtswürdigen menschlichen Würmern auf so werbewirksame Weise überbringen ließ ist nicht auf christlichem Mist gewachsen. Die Story ist schon viiiiiel älter. Und das trifft auf so manche andere ach so ur-christliche Fabeln/Märchen/"Überlieferungen" ebenfalls zu. Wenn man sich ernsthaft mit Religionsgeschichte befasst und dabei die katholische, evangelische oder noch verquerere Filzbrille absetzt, merkt man ziemlich schnell, dass das, was man heute für christliche Traditionen ausgibt, eigentlich sehr viel ältere Wurzeln hat - u.a. eben auch Feste wie Weihnachten und Ostern.
4. In Britannien gab es bereits vor den Christen Religionsgemeinschaften, wie übrigens überall auf der Welt. Nur weil das Christentum sich durch Mord und Totschlag (was sonst sind Kriege???), Repression, politische Intrigen und ähnliche Nettigkeiten durchgesetzt hat, bedeutet das nicht, das es die einzige und allein selig machende Religion ist.
5.Schon in der Antike berichteten Autoren von Aufopferung, Nächstenliebe und Respekt vor dem Leben. All das ist keinesfalls an irgend welche religiösen Vorschriften gebunden. Im Gegenteil: So genannte Christen haben im Namen des angeblich einzig wahren Gottes mehr Menschen abgeschlachtet, vergewaltigt und gequält als vor der Geburt des angeblichen Erlösers jemals auf Erden gelebt haben.
6. Heutzutage feiert der größte Teil der Bvölkerung nicht Weihnachten, sondern das Fest des Konsumgüteraustausches. Erzähle mir doch bitte jemand, was das mit Religion zu tun hat?! Ich finde, da haben die Zauberer durchaus das Recht, diese uralten, aus überaus unchristlichen Traditionen entsprungenen Feste ebenfalls zu feiern.

Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass man in der Zaubererwelt unbedingt viel für Religion - egal welcher Couleur - übrig hat.



Geschrieben von kenji am 20.10.2011 um 16:09:

 

weihnachten = geburt jesu; ostern = auferstehung jesu

wer meint das die feste auf heidischen traditionen basieren nur, weil ein tannenbaum übernommen wurde, der hat sich geschnitten. wenn ich irgendwo in der türkei gelebt hätte und atheist wäre würde ich trotzdem kein ramadan praktizieren oder das zuckerfest feiern nur weil es der größte teil auch tut. etwas zu "feiern" ohne den sinn dahinter zu kennen ist schwachsinn. kirche ist hier bläh, da pfui, christentum total igitt aber weihnachten soll so gelassen werden, da es total mainstream in christlichen ländern ist und man mit geschenken überschüttet wird. wenn man schon ungläubig ist dann sollte man auch so ehrlich sein auf alle religiösen riten zu verzichten.

ich hab mir über religion in harry potter nie gedanken gemacht aber wenn, dann hätte ich mir harry und seine eltern als durchschnittliche engländer vorgestellt mit einem christlichen glauben. schließlich wurden sie auch auf einem einem traditionellem friedhof begraben. im siebten teil hat harry hermine in godrics hollow ebenfalls gefragt ob er wohl jetzt auch in der kirche wäre, wenn seine eltern noch gelebt hätten.

und nein, ich bin kein konservativer katholik, weil es mich eher richtung buddhismus zieht und ich die sachen im alten testament auch für nicht-so-geschehen halte.

und wtf? taufe wurde aus dem heidentum übernommen? ihr redet hier wirres zeug!



Geschrieben von HufflepuffsUrenkel am 20.10.2011 um 16:35:

  RE: Religion im Potterverse?


"Besser" oder "schlechter" ist subjektiv. Dass aber ein Brahmane keinesfalls einem "Paria", der bei einem Verkehrsunfall verletzt wurde, helfen würde und seine Religion dies auch genau nicht fordert, ist Tatsache.

Das habe ich nicht bestritten. Es geht mir um die Frage, was Harry und die anderen nicht nur dazu veranlasst, nicht selbst Todesser zu werden, sondern diese unter Einsatz des eigenen Lebens zu bekämpfen.


Die Frage, wann und wie die Zehn Gebote entstanden sind, hat mit dem Thema des Threads wohl nichts zu tun.


Ach nee, wirklich? Britannien war vor den Angelsachsen schon besiedelt? :unsure:
Natürlich gab es Religion. Nur war die eben nicht mit der gleichen Ethik verbunden.


Ja, es gab das Opfer für den Staat. Der Einzelne zählte im römischen Denken nichts - dass es in Rom Hunger und Elend in unvorstellbarem Ausmaß gab, störte die Oberschicht nachweislich erst, als es zu Unruhen kam.


Wenn man das Alter der Menschheit mit etwa 50 000 Jahren annimmt und davon ausgeht, dass die Bevölkerungsexplosion ein relativ neues Phänomen ist, d.h. auch in der Steinzeit auf der Erde insgesamt ca. 100 Millionen Menschen gelebt haben dürften wohl kaum.
Es geht mir allerdings nicht darum, die Verbrechen im Namen des Christentums zu entschuldigen.


Ja, klar, warum auch nicht? Von mir aus kann jeder feiern, wozu er Lust hat.


Zumindest spielt die Religion in Rowlings Überlegungen eine geringere Rolle - mit gutem Grund: Sowohl Christen als auch Atheisten und Andersgläubige sollten ihre Bücher kaufen.

Allerdings steht fest, dass Harry und seine Freunde, ebenso wie die anderen Ordensmitglieder, davon überzeugt sind, die Todesser aktiv bekämpfen und nicht nur sich selbst von ihnen fernhalten zu müssen.
Diese Motivation geht über den Schutz der eigenen Familie (Arthur und Molly sind im Orden, obwohl sie ihre Kinder dadurch in Gefahr bringen; auch ihre Kinder sind dabei, sobald sie erwachsen sind) und auch den des ganzen Volkes (mit wenigen Ausnahmen wie Hermine sind die Helden ja reinblütig) hinaus.
Ich behaupte nicht, dass diese Motivation notwendig christlich sein muss, sondern lediglich, dass sie nicht selbstverständlich ist.



Geschrieben von Lord_Slytherin am 20.10.2011 um 16:39:

 




Geschrieben von HufflepuffsUrenkel am 20.10.2011 um 17:05:

 

[/quote]
Für Weihnachten (Sol-Invictus-Fest) stimmt das, für Ostern nicht: Ostern ist im Christentum ziemlich von Anfang an nachweisbar und das Datum der Auferstehung laut Bibel zu rekonstruieren (Sonntag nach dem jüdischen Paschafest). Wegen des jüdischen Hintergrunds ist der Ostertermin auch beweglich - die Juden verwenden den Mondkalender.



Geschrieben von Krabbentaucher am 20.10.2011 um 23:30:

 



Das sind zwei interessante Gesichtspunkte.

Die Sache mit dem Grabstein ist vor allem deshalb interessant, weil für James und Lily ein biblischer Spruch gewählt wurde.

Die Überlegung, ob Harry mit seinen Eltern in der Kirche sitzen würde, führt dagegen nicht weiter. Harry ist bei Muggeln aufgewachsen, er weiß also nicht, wie es gewesen wäre, hätte er mit seinen Eltern Weihnachten verbringen können.



Geschrieben von Midnight Rose am 06.11.2011 um 13:27:

 

Ich denke, dass das Christentum auch in der Zauberergemeinschaft verbreitet sein wird.
Merlin ist kein Gott, sondern einfach eine bedeutende historische Person, wie z.B. Karl der Große oder so.


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