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Geschrieben von Witchcraft am 26.06.2013 um 18:59:

 



...Er war sich mit Sicherheit bewusst, dass Lockhart nicht besonders viel auf dem Kasten hat, er hatte aber jedoch keine andere Wahl. [/quote]

Ich vermute auch, das Dumbledore zur Anfang gar nicht geahnt hatte, das Lockhart ein Hochstapler ist und null von VgdDK verstand. [/quote]

Das glaube ich auch. Meine Vermutung ist, dass Dumbledore wahrscheinlich angenommen hat, dass Lockhart ein gewaltiger Aufschneider ist und seine 'Erlebnisse' ordentlich aufbauschte. Dass er jedoch absolut keine Ahnung von dem Fach hat über das er etliche Bücher verfasste, das hat er sicher nicht vermutet. Da Albus zu diesem Zeitpunkt keinen anderen gefunden hat, dem er den Posten anbieten konnte, hat er eben dem Aufschneider Lockhart die Stelle gegeben. Dass der aber nicht bloß ein Aufschneider, sondern schlimmer noch, ein Betrüger ist, stellte sich erst später heraus.



Natürlich hat Albus nicht Barty Crouch jun. eingestellt, sondern Moody. Ich schrieb seinen Namen nur deshalb auf, weil es eben in Wirklichkeit Barty und nicht Mad Eye gewesen ist. Das wissen wir ja alle, deswegen dachte ich, ich müsste dies nicht extra erwähnen. Und das Albus den jungen Crouch nie und nimmer eingestellt hätte, das steht wohl außer Frage. Abgesehen von dem was er auf dem Kerbholz hatte, vermutete ihn außerdem jeder in Askaban.



Stimmt, da habe ich ein bisschen quergedacht. Fröhlich
Natürlich hatte Snape im 6. Jahr diesen Posten inne, aber Albus brauchte einen Ersatz für Snape in Zaubertränke und daher verfiel er auf Slughorn als Vertreter. Deshalb habe ich Horace erwähnt, weil er als neuer Lehrer an die Schule kam, aber natürlich nicht als Lehrer für Verteidigung. Scheinheilig



Geschrieben von Lord_Slytherin am 26.06.2013 um 19:26:

 




Geschrieben von Saphir am 27.06.2013 um 00:29:

 

Hallo!


Ja, das ist sicherlich auch ein Punkt der bei der Entscheidung mit eingeflossen ist. Also das die Eltern von Lockharts Können überzeugt waren und viele waren ja sogar richtig verrückt nach ihm.

Wobei das ja wieder bedeuten würde, das Dumbledore schon recht gut über das wahre “Ich“ von Lockhart bescheid wusste und das kann ich mir eben nicht wirklich vorstellen.

Deshalb denke ich, es ist eher so wie auch @Witchcraft schreibt:



Und da war es eben zu spät Lockhart noch abzusetzen, weil erstens, Dumbledore da konkrete Beweise gebraucht hätte (schwarz auf weiß) um Lockharts Betrügerei anzuprangern und zweitens Lockhart noch zu viele Fans hatte, davon viele eben auch Eltern, die wohl auf die Barrikaden gegangen wären, wenn Dumbledore Lockhart ohne handfeste Beweise rausgeschmissen hätte.


Ja, aber das (in Bezug auf die Story/Handlung) ist für mich weder ein Argument, noch Professionell oder eine Messlatte an der man sich messen/orientieren sollte.

Klar, der Autor kann es machen, wenn er es möchte, ist ja seine Geschichte, aber eine Figur oder eine Handlung einzubringen nur weil es dem Autor gerade passt bzw. seinem Ziel entgegen kommt, die aber der Logik schadet, finde ich unkompetent. Da macht es sich so ein Autor viel zu leicht.

Ähnlich mit der Aussage “es könnte schlimmer sein“. Klar, schlimmer geht immer, aber das ist doch nicht die neue Messelatte an der man sich messen sollte! Ich dachte man orientiert sich eher an den guten Dingen, an Vorbildern usw. und nicht an Dingen die schlecht sind.


Wobei nicht unbedingt, der Fluch muss ja trotzdem irgendwie mit Hogwarts in Verbindung stehen. Ich denke nicht, das jetzt in ganz England niemand mehr VgdDK unterrichten durfte?

Also auch wenn der Fluch auf den Unterrichtstoff selbst liegt, könnte man ihn womöglich umgehen indem man den Unterricht z.B. in Hogsmeade halten würde. Oder im verbotenem Wald….also irgendwo außerhalb der Mauren von Hogwarts. Oder nicht?

Aber ich finde auch, dass sich Dumbledore darüber viel zu wenig Gedanken gemacht und es einfach so hingenommen hat. Schon seltsam.

Gruß

Saphir



Geschrieben von Lily-Petunia am 24.08.2013 um 18:52:

 

Ich frage mich, bei dieser VgdDK-Geschichte immer:

Wenn Dumbledore doch gewusst hat, dass die Stelle des VgdDK-Lehrers verflucht ist, warum hat er es dann zugelassen, dass Remus Lupin, Mad-Eye Moody und Horace Slughorn diese Stelle annehmen.
Diese drei waren ihm persönlich bekannt. Und es kann ihm doch nicht egal gewesen sein, wenn sie durch diese Anstellung einen Schaden davon tragen. Verwirrt

Bei Quirrel konnte er noch denken: "Selbst schuld, wenn er sich mit Voldemort zusammen schließt!"
Bei Gilderoy hat er es vielleicht mit ein bisschen Schadenfreude gesehen.
Umbridge hat er aufs Auge gedrückt bekommen, in diesem Fall hatte er keine Schuld an ihrem Schicksal.



Geschrieben von Magic_1 am 24.08.2013 um 18:59:

 

Hallo zusammen!
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das Lockhart eine neue Herausforderung für sich suchte, und sich über das Ministerium mit stolzgeschwellter Brust für die Stelle angepriesen/beworben hat.
Da ihm ein gewisser Ruf vorauszueilen scheint, haben diese verpeilt/begeisterten Leute den Direx dazu auch gleich angewiesen, Gilderoy einzustellen. Dumbledore konnte nicht anders und musste "Ja" sagen, auch wenn er jemand Besseren gewusst hätte.
Auch ich denke, das er Lockhart bis zu diesem Moment lediglich für einen selbstverliebten Aufschneider und Egozentriker hielt. Das er sich als ein Dieb mit schwerwiegenden Vergehen (Gedächtniszauber) herausstellen würde, ahnte er bestimmt nicht.



Geschrieben von Lily-Petunia am 24.08.2013 um 19:09:

 

Na ja, Dumbledore ist sehr belesen. Vielleicht hat er von Lockharts "Heldentaten" doch mehr gewusst, als wir ahnen!

Seit dem Duellierclub kommt es mir ein bisschen so vor, als hätte der gute Albus den "armen" Gilderoy als Pausenclown für Snape ins Schloss geholt. breites Grinsen



Geschrieben von Zajac am 27.08.2013 um 14:08:

 

Ich kann vielen meiner Vorredner zustimmen:

1. Der Posten ist ein Schleudersitz und nicht sonderlich beliebt, somit ist es schwer jemanden zu finden
2. Nimmt Lockhart wahrscheinlich an um noch berühmter zu werden, was ihm ja kurzzeitig gelingt

3. Denke ich, dass Dumbledore seine Bücher gelesen hat und Gilderoy bereits als Schüler kannte. Ich glaube, dass DD zwar findet, dass Gilderoy ein Aufschneider ist, aber dennoch dem Meisten, was er schreibt Glauben schenkt, aber Lockharts Schreibstil wird ihm sicherlich nicht gefallen Fröhlich

4. Finde ich ihn zwar nervig, besonders im Film ist er ein so blöder geleckter Geck, aber dennoch ist er okay. Er ist nicht böse wie Quirrell, Barty Jr. und Umbridge (sie ist anders als die anderen Beiden, aber dennoch böse). Klar er ist kein so toller Lehrer wie Remus, er ist eher ein Fall von "Große Klappe nix dahinter", aber dennoch finde ich in Ordnung und seine Berufung nicht total schlecht. Vor allem, die Leute die ihn gar nicht mögen, kriegen ja am Ende auch ein kleines Bonbon, als er sich selbst ins Mungos katapultiert.


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