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Geschrieben von HeiligerPhoenix am 12.10.2013 um 01:51:

 

Ich für meinen teil sehe zwischen den mond und den dementor noch folgenden unterschied : Der mond ist ein abbild, kann die wirkung eines mondes auf einen werwolf also nicht freisetzen aber harry hat ja angst vor der angst. da hat es der dementor schon leichter auch wenn es nur ein irrwicht ist :-)



Geschrieben von Molly am 12.10.2013 um 08:42:

  RE: Lupin bei Vollmond

Möglich, daß auch die Erfahrung eines Zauberers eine Rolle spielt? Für Harry ist das alles relativ neu und er reagiert eingach stärker auf den Irrwicht, weil er sich vielleicht erst mal wirklich mit dem Gedanken vertraut machen muß, daß es nur ein Irrwicht ist.

Lupin hat in der Beziehung jahrelange Erfahrung. Er weiß genau, daß sich sein Irrwicht in einen Vollmond verwandelt, ist darauf vorbereitet und reagiert auch entsprechend schneller. Außerdem ist er der Lehrer. Wenn ihn ein Irrwicht so aus der Fassung bringen würde, daß dieser ihn beeinflussen könnte, wäre er vermutlich nicht in der Lage als Lehrer tätig zu sein. Er muß seine Ängste besser im Griff haben und auch in Notfällen den Schülern beistehen und helfen können.

Gruß Molly Grinsen Nachdenken



Geschrieben von Lord_Slytherin am 12.10.2013 um 10:57:

 




Geschrieben von Lily-Petunia am 12.10.2013 um 12:02:

 

[/quote]
Im Kapitel "Der Irrwicht im Schrank" (Band 3). Da dürfen die Schüler doch in Lupins Unterricht der Reihe nach dem Irrwicht entgegentreten. Als Seamus an der Reihe ist, erscheint eine Todesfee. erschrocken



Geschrieben von thefatlady am 12.10.2013 um 13:29:

 

Ich könnte mir, was den Dementor und seine Wirkung angeht, auch einen gewissen Pawlowscher-Trigger-Effekt vorstellen, sodass der Irrwicht aufgrund von Harrys Erfahrung von und Erwartung des vollen Dementoren-Effekts auch ebenjene ungewöhnlich starke Wirkung auf seine Psyche hat. Dabei geht der Effekt aber eher von Harrys Psyche selbst als von dem Irrwicht-Dementor aus.

Ansonsten scheint der Vollmond im Buch ja auch einige Zeit zu brauchen, bis er überhaupt nennenswerte Wirkung auf den zu verwandelnden Werwolf hat. Wenn man nun davon ausgeht, dass Irrwichte ein abgeschwächtes Bild der Ängste geben, dürfte die Zeit, die für das Anlaufen des Verwandlungsprozesses notwendig ist, sicherlich auch größer sein.

Eine andere Theorie wäre sonst, dass der echte Vollmond der genau dosierte Lieferant von Energie (in Form von Licht, Magie oder so), welche für die Verwandlung notwendig ist, ist. Er wäre also eine Art Katalysator, ein Objekt, welches die gleiche Menge an Licht/Magieenergie ausstrahlt, könnte also ebenfalls die Verwandlung bewirken. Nun liefert der Irrwichtvollmond aber aufgrund seiner geringeren Größe zu wenig Licht/Magie, um die Verwandlung katalysieren zu können. Dadurch treten auch keine Verwandlungserscheinungen auf. Hier ist ausschlaggebend, dass die Furcht nicht etwa vor der tatsächlichen Verwandlung, was einem Irrwicht in Form von der korrekten Energiemenge entspräche, sondern vor dem Vollmond als Symbol und Trigger der Schmerzen der Verwandlung besteht.


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