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Geschrieben von Elbe am 31.05.2009 um 00:21:

  Ron

Rons Gedanken schweiften ab.
Er dachte wieder an Hermine und diese Gedanken brachten ihm erneut ein schlechtes Gewissen.
Es war ja nicht nur so, dass nur er gern in ihrer Nähe sein wollte. Sie war jetzt nach seinem Abgang bestimmt ziemlich verwirrt, vielleicht sogar verärgert?
Er sollte wieder runter gehen und sich bei ihr entschuldigen.
Oder?
Warum war sein Leben nur so verdammt kompliziert geworden? Erst hatte er wegen Charlie ein schlechtes Gewissen, dann wegen Hermine, ... So war er doch sonst nicht! Er verstand sich selbst nicht mehr.
Er stand auf und ging langsam zur Tür. Er legte die Hand auf die Türkline und - zögerte.
Merlin, was stellte er sich eigentlich so an, er liebte diese Frau!
Er ging die Treppe hinunter und sah sie an einem Tisch sitzen.
Vorsichtig setzte er sich ihr gegenüber hin und lächelte sie schief an.
, murmelte er.



Geschrieben von Black Tear am 31.05.2009 um 14:11:

  Hermine

Hermine sah auf, als Ron näher kam.
, stotterte sie. Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, kamen sie ihr vor wie das Dümmste, dass sie je gesagt hatte. Natürlich war bei ihm nichts in Ordnung, das sah man doch schon, wenn man ihn nur anblickte. Er sah wirklich fertig aus - wann hatte er das letzte Mal eine Nacht durchgeschlafen?
Irgendwas musste sie jetzt sagen. Irgendwas ... weniger Dummes.
Wo war nur die Hermine von früher, die auf alles immer eine Antwort gehabt hatte? Jetzt, wo es einmal wichtig wäre, das Richtige zu sagen, versagte sie kläglich.
, oder wusste er das nicht. Wusste er, dass er ihr alles sagen konnte? Es war nur eben so, dass sie - dass sie ihm nicht alles sagen konnte.



Geschrieben von jassi.weasley am 31.05.2009 um 23:30:

  Isabelle

Wieder spürte Isabelle diese eigenartige Erleichterung, als sie Evan noch ein letztes mal zuwinkte, um dann die Treppen zum Hufflepuff-Turm in Angriff zu nehmen. Sie genoss die Zeit mit ihm und sie war auch der Überzeugung, dass sie ihn liebte und doch kam es ihr manchmal so vor, als müsste sie sich diese Tatsachen immer wieder einreden. Warum schien ein riesen Gewicht von ihr abzufallen, sobald sie wieder alleine war? Musste sie sich in Evans Gegenwart etwa verstellen?

Bevor sie die Treppe erklommen hatte, blieb sie stehen, um nachzudenken. Ein wenig frische Luft wäre jetzt genau das Richtige... Mit eiligen Schritten lief sie in ihr Zimmer, um sich ihre warme, hellbraune Winterjacke und ihren grünen Lieblingsschal zu holen. Im Vorbeigehen sah sie, dass Evan noch immer in der Großen Halle saß - umgeben von seinen Bewunderern und Bewunderinnen, was sie leise seufzen ließ.

Die kalte Luft war genau so wohltuend, wie sie es sich gewünscht hatte. Der Himmel war schwarz, denn zu dieser Jahreszeit wurde es schon früh dunkel. Ihren Zauberstab aus der Tasche holend machte sie zögernd die ersten Schritte, bevor das warme Licht des Lumos-Zaubers ihre nahe Umgebung erhellte. Sie wusste genau, wo sie hin wollte: An den See. Zu der Stelle, an der sie immer mit Leon saß... Warum auch immer sie dorhin gezogen wurde. Es kam ihr vor, als würde sie sich dort wohl fühlen, als müsste sie dorthin.
Sie sah Leon erst, als sie nur noch ein paar Schritte von ihm weg war und hielt überrascht in der Bewegung inne, denn ihr wurde in diesem Moment klar, dass sie genau das gehofft hatte.
, sagte sie lächelnd und blieb unsicher stehen.



Geschrieben von Little_Tiger am 01.06.2009 um 17:56:

  Leon

Leon drehte sich um, als er Isabelles Stimme hörte. Er hatte nicht gehört, das irgendjemand zu der Stelle am See kam, was vielleicht daran lag, dass er in Gedanken versunken war und nichts um sich herum mitbekam.
sagte er lächelnd.
War es Zufall, dass Isabelle genau dann am See aufgetaucht war, als er an sie gedacht hat? Vermutlich nicht, immerhin saßen sie hier oft zusammen. Egal weswegen sie zum See gekommen war, er musste zugeben, dass er sich sehr darüber freute, vielleicht sogar die ganze Zeit darauf gehofft hatte...
fragte er.



Geschrieben von jassi.weasley am 02.06.2009 um 20:18:

  Isabelle

Isabelle sah leicht unsicher auf ihre Schuhspitzen, während Leon sich nach ihrem Befinden erkundigte. Warum nur fiel es ihr so schwer, ihm in die Augen zu sehen?
Vielleicht, weil sie ihm dann die Wahrheit sagen wollte? Ihm sagen wollte, wie wohl sie sich in seiner Gegenwart fühlte und wie unsicher sie war, wenn sie mit Evan zusammen war...
Nein, das konnte sie nicht. Sie war sich ja nicht mal sicher, ob das stimmte... Oder?

Unbeabsichtigt hatte ihre Stimme leicht ironisch geklungen und nun hoffte sie, dass Leon dies nicht bemerkt hatte.



Geschrieben von Little_Tiger am 02.06.2009 um 21:18:

  Leon

Isabelles Verhalten verunsicherte ihn. Warum wich sie seinem Blick aus? Hatte er etwas falsch gemacht? Ihr Verhalten war jedenfalls nicht normal für sie, Isabelle war nie unsicher und er hätte gerne gefragt, was mit ihr los war.
überlegte er, immerhin hatte sich ihre Stimme, als sie von ihm sprach, kaum merklich verändert. Wie genau hätte er nicht sagen können, vielleicht war es nur ein Gefühl, nur eine Ahnung oder Hoffnung?
sagte er nachdenklich, mehr zu sich selbst als zu ihr Seine Stimme hatte einen leicht spöttischen Unterton bekommen, er fand es einfach nur lächerlich, dass jedes Mädchen, dass Evan begegnete anfing zu kichern, rot wurde. Alle bis auf Isabelle. sagte er hastig, nachdem ihm aufgegangen war, dass er sich gerade über Isabelles Freund äußerte, in Isabelles Gegenwart. Er sollte wirklich aufhören das zu sagen, was er dachte.



Geschrieben von jassi.weasley am 02.06.2009 um 21:51:

  Isabelle

Es passte gar nicht zu Leon so zu sein... Ob er sauer auf sie war? Isabelle dachte über ihr letztes Gespräch nach, es wollte ihr jedoch nichts einfallen, was ihn verärgert haben könnte. Vielleicht wünschte sie sich ja auch nur, dass sein Ton Eifersucht war? Nein, so war Leon nicht... Leon würde ein Mädchen finden, dass seelenverwandt mit ihm war und die sofort erkennen würde, was für ein toller Mensch er war... Auf den ersten Blick. Sie würde Leon zum ersten Mal ansehen und wissen, was für eine gute Seele in ihm steckte... Wie... Wie sie es an ihrem ersten Schultag getan hatte. Ein paar Herzschläge lang hielt sie die Luft an, blieb regungslos stehen und erhob den Blick, um Leons Gesichtsausdruck sehen zu können. Er biss sich auf die Unterlippe und sah leicht entschuldigend auf den Boden.
Warum nur hatte sie das Bedürfnis, ihm über die Wange zu fahren?

Leise seufzte sie, während sie ihren Blick noch immer nicht von Leon abwandte. Irgendwann würde er sie ansehen müssen. Bei diesem Gedanken blickte sie jedoch schnell in den Himmel, denn was, wenn Leon ihren Augen entnehmen könnte, was sie fühlte? Was, wenn er aus ihnen lesen könnte, dass sie sich gerne neben ihn setzen und ihren Kopf an seine Schulter lehnen würde? Noch immer stand sie ein paar Schritte von ihm weg, traute sich nicht, einfach neben ihm Platz zu nehmen - fürchtete sich von der Nähe, nach der sie sich eigentlich so sehr sehnte.



Geschrieben von Elbe am 02.06.2009 um 22:51:

  Ron


Das Alles sprudelte aus ihm raus. Viel zu lange schon hatte er alles für sich behalten, all seine Gefühle und Gedanken, von denen er beinahe erdrückt wurde, die er in letzter Zeit so oft gefühlt und gedacht hatte, die ihn schon seit Charlies Tod belasteten, ununterbrochen. Sie alle strömten jetzt aus ihm raus, wollten sich mitteilen.
Rons Ärmel war nass. Er hatte gar nicht bemerkt, wie nicht nur Worte heftig aus ihm geflossen waren, sondern auch ein Strom an Tränen.
Unter anderen Umständen wäre es ihm vielleicht peinlich gewesen, hier vor einem Mädchen, vor seiner Freundin, vor Hermine zu weinen, aber jetzt war es das Letzte, das er wahrnahm, es war so egal.
Es war ihm auch egal, dass sie ein paar Erstklässler beobachteten und neugierig belauschten.
Es war ihm auch egal, dass er normalerweise gar nicht der Typ für so einen Gefühlsausbruch war.
Das alles war ihm sowas von egal.
Langsam schob er seinen Stuhl zurück.



Geschrieben von Black Tear am 04.06.2009 um 18:32:

  Hemine

Da sprach er ihr aus der Seele. Auch alles, was sie tat, fühlte sich falsch an. Aber anders als Ron wusste sie, was bei ihr das Problem war.
Nicht dran denken. Ron brauchte sie jetzt, verdammt. Nur nicht dran denken.
Hermine trat näher zu Ron und schlang ihre Arme um ihn. Sie vergrub ihr Gesicht in seinen roten Haaren und flüsterte:
Es war so schwierig, das Richtige zu sagen und immer die Geduld zu bewahren und immer verständnisvoll zu sein. Diese Ohnmacht, an der Mrs Weasley zerbrochen war, mit der Ron und Ginny kämpften, auch Hermine spürte sie. Man konnte nichts tun. Auch nicht sie.



Geschrieben von Korksie am 04.06.2009 um 20:33:

  Harry

Harry sah entsetzt zu Ginny, als diese plötzlich anfing sich zu entschuldigen. Abwesend schüttelte er seinen Kopf.
, fing er an uns sah ihr tief in die Augen.

Beinahe automatisch schloss er seine Arme um seine Freundin und hielt sie einfach nur fest. Er wusste nicht was er sagen sollte. Denn es gab in solch einer Situation einfach keinen Trost. Der Tod von Charlie war einfach nur schmerzhaft. Jede noch so tolle Weisheit war nun falsch. Jedes Wort.
Harry strich Ginny sanft über den Rücken und versuchte ihr so etwas Trost zu spenden. Sie sollte spüren, dass er für sie da war. Dass er sie nicht alleine ließ.
, wisperte er leise.



Geschrieben von Black Tear am 04.06.2009 um 22:14:

  Rachel

Rachel ging langsam über die Wiesen des weitläufigen Schlossgeländes und bemerkte mal wieder, wie keiner sie bemerkte.
Schon seit einer Stunde spazierte sie hier draußen herum, obwohl es kalt war. Niemand hatte sie angesprochen oder auch nur gezeigt, dass er sie wahrnahm. Sie seufzte leise. Manchmal liebte sie es, dass keiner sie aktiv sah. Doch die meiste Zeit war es zum Kotzen.
So unscheinbar, so schüchtern, so unsicher - sie hasste sich selbst dafür, doch sie konnte es nicht ändern. Sie besaß weder die Kraft noch den Mut, sich zu ändern. Was konnte sie nur tun?
dachte sie sich, während sie um eine Kurve ging und nun den See vor sich liegen sah.
Sie war sich sicher, dass Evan sie nur einmal anschauen müsste und sofort würde er spüren, wer tatsächlich in ihr steckte. Er war so sensibel, so sanft, da war sie sich sicher. Hinter der coolen Fassade, die er jeden Tag der Welt präsentierte, steckte ein anderer, das musste einfach so sein...
Und - wo sie gerade an Evan dachte...
War das da vorne nicht diese, diese - Hufflepuff? Evans Freundin? Wie war noch gleich ihr Name? Sie wusste ihn nicht mehr. Das einzige, was sie wusste, war, dass sie nicht die Richtige für Evan war. Oberflächlich und eine arrogante Schnepfe, sie konnte den wahren Evan hinter der Fassade nicht sehen...
Feindselig starrte sie das Mädchen an, das mit dem Rücken zu ihr stand. Erst als sie der Hufflepuff eine Weile alles Schlechte gewünscht hatte, bemerkte sie, wer neben ihr saß.
Es war ein Junge - und es war nicht Evan....



Geschrieben von Little_Tiger am 05.06.2009 um 19:25:

  Leon

Leon hatte auf den Boden geschaut, nicht wirklich in der Lage Isabelle anzuschauen. Wie auch? Sie wich seinem Blick ja eindeutig aus, auch wenn er nicht wusste warum und wirklich taktvoll waren seine Worte nun auch nicht gewesen.
In diesem Gespräch schien gerade alles schief zu laufen. Leon konnte sich das nicht wirklich erklären. Sie hatten doch eigentlich immer reden können. Was hatte sich geändert? Oder hatte sich gar nichts geändert? Hatte er sich geändert?
Erst als Isabelle sich selbst als oberflächlich bezeichnete, sah er sie wieder an, suchte ihren Blick.
sagte er entschieden. er zögerte einen Moment, bevor er weitersprach
Er lächelte schief. Es hatte so klingen sollen, als ob es ihn nicht stören würde und bis vor einer Weile war das ja auch irgendwie so, aber jetzt? Stattdessen lag eine gewisse Bitterkeit in seiner Stimme bei dem Gedanken, dass Isabelle irgendwann das Interesse an ihm verlieren könnte, dass er wieder so isoliert wäre, wie vorher.





Geschrieben von PARANOID am 05.06.2009 um 20:11:

  Draco

Draco entschloss sich schließlich weiterzugehen und sich nicht weiter mit dem jüngeren Schüler zu beschäftigen, sich längere Zeit mit dem selben Schüler zu amüsieren war langweilig. Da hatte er auch echt bessere Dinge zu tun, zwar fielen im Moment keine ein, aber wenn er sich bewegte kamen die Ideen vielleicht von ganz allein. Jedenfalls kamen sie eher, als wenn er nun einfach hier stehen blieb und unaufhörlich über das „Missgeschick“ seines Mitschülers lachte, an dem er ja immerhin noch selber Schuld trug. Er war schon ein ziemliches Arschloch, das gab er zu, aber es gefiel ihm so zu sein und je mehr Leute sich darüber aufregten, desto besser fühlte er sich. Sein Ego war in den letzten Wochen einfach enorm angewachsen und er genoss die Aufmerksamkeit der anderen Schüler, auch wenn er alleine war. Durch seine sogenannten Freunde bekam er immer genug Aufmerksamkeit, manchmal sogar etwas zu viel. Aber er war es gewohnt, es war schon immer so gewesen und er würde sich Sorgen machen, sollte es je anders sein. Manchmal glaubte er, dass diese gekünzelte Aufmerksamkeit lebenswichtig für ihn war.

Plötzlich erfasste Draco das Gefühl beobachtet zu werden. Nicht angestarrt, wie die anderen es taten. Die anderen starrten ihn an, lachten mit ihm oder regten sich darüber auf, wie arrogant und hinterhältig er doch war. Das er in das typische Slytherin und Todesser Muster passte. Das er wie sein Vater war und irgendwann ebenfalls in Askaban landen würde. Aber da lagen sie falsch. Draco war nicht wie sein Vater. Vielleicht etwas – aber er war klüger, geschickter. Er stellte sich besser an und war talentierter. Das unterschied ihn schon sehr von seinem Erzeuger und Draco hasste Vergleiche mit diesem. Aber nein, er fühlte sich schlichtweg beobachtet. Vielleicht wurde er mittlerweile auch einfach nur paranoid, aber das Gefühl lies ihn einfach nicht lost. Klar, er konnte sich einfach umdrehen und die Person, die ihn beobachtet einfach anschnauzen und sagen, sie solle nicht so gucken und sich verziehen! Aber das wäre zu einfach gewesen und nicht seine Art.. Doch. Je länger er darüber nachdachte wäre es wohl am ehesten seine Art, dies zu tun.

Er bog einfach spontan nach rechts ab, damit er weiter hoch auf die Länderein gehen konnte und warf dabei einen kleinen Blick zurück. Wen er da sah, lies ihm das Herz wortwörtlich in die Hose rutschen. Amanda. Warum war sie gerade heute hier draußen? Warum musste sie ihm gerade jetzt über den Weg laufen? Wollte sie mit ihm reden? Es sah so aus und sah auch nicht so aus.. sie hielt sich zurück, schien aber auf dem Weg zu ihm gewesen zu sein. Sollte er sie ansprechen? Sollte er es wagen und sie ansprechen? Er wollte, er wünschte es sich sehr. Aber die ganzen Schüler ihm sie herum schauten immer noch gespannt zu ihm, als erwarteten sie noch so eine Aktion wie mit dem jüngeren Schüler eben. Doch Draco war die Lust daran vergangen. Vielleicht sollte er es trotzdem noch einmal tun, um sich abzulenken, denn der Wunsch mit Amanda zu reden machte sich nur noch breiter in seinem Kopf. Doch irgendwie wurde er zurückgehalten, er verlangsamte zwar seine Schritte, so dass sie ihn ohne Probleme hätte einholen können und trotzdem blieb er nicht stehen oder drehte zu ihr um.



Geschrieben von Coltrane am 06.06.2009 um 13:49:

  Ginny

Ginny tat es gut, von Harry in den Arm genommen zu werden und die Worte, die er sagte, zu hören. Sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen. So konnte sie für einen Moment vergessen.
Sie hatte zwar immer noch den Drang, sich zu entschuldigen, aber Harry sagte, es gäbe keinen Grund dafür und das erleichterte sie ein wenig.
So nahm er ihr ein bisschen von der Last ab, die sie plagte. Denn sie machte sich in den letzten Tagen so viele Gedanken, dass ihr Kopf zu platzen schien. , sagte sie ganz leise und eine Träne rollte über ihre Wange. Ginny vermied Charlies Namen bewusst, denn es schmerzte momentan einfach, ihn auszusprechen. Langsam hob sie den Kopf und schaute Harry an. Es war nur ein kurzer Blick, dann lehnte sie sich erneut an ihn und ließ den Tränen freien Lauf.



Geschrieben von Korksie am 06.06.2009 um 14:27:

  Harry

Harry hielt Ginny sanft in seinem Arm und strich ihr zärtlich über den Rücken.
, wisperte er.
Im Augenblick wusste er wirklich nicht was er sagen oder machen sollte. Er versuchte nur so gut es ging für Ginny da zu sein. Auch wenn er sich im Augenblick einfach nur hilflos fühlte. Immerhin konnte Harry seiner Freundin nicht den Schmerz nehmen. Er konnte nur für sie da sein, mehr nicht.
, murmelte Harry weiter.
Ein trauriger Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit. Es schmerzte ihn Ginny so verzweifelt zu sehen. Immerhin war es einfach grauenvoll seinen eigenen Bruder so zu verlieren.
, murmelte er leise.


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