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Geschrieben von Sethric Snarth am 12.12.2007 um 21:23:
Gesetzesbrecher in der Zauberwelt?
Beim lesen der Bücher habe ich mir insgesmt natürlich sehr viele Fragen gestellt, aber eine deren die immer wieder kam war diese:
Was für ein leichtes Spiel doch Gesetzesbrecher in der Zauberwelt haben!?
Da fallen mir nur ein paar Worte bzw Zaubersprüche ein:
"Accio" - Hermine holt sich die Bücher über Horkruxe einfach aus dem Büro von Dumbledore !!! ???
"Vielsaft-Trank" Irgendeine Gestalt annehmen und mit der treiben was man will. Die drei dringen getarn ins von Todessern infiltrierte Ministerium ein, und keiner merkts!
"Alohomora" Öffnet alle Schlösser! Ausführen muss ich wohl nicht was man damit anstellen kann ;o)
"Amnesia" verwendet man dann am Ende damit keiner mehr weis was passiert ist !
Sicher gibts für alles Schutzflüche, aber ich denke man muss schon ganz schön auf der Hut sein wenn man in dieser Welt lebt
Geschrieben von Sam Chaucer am 13.12.2007 um 10:35:
Jetzt, wo du's sagst: Interessante Ãœberlegung!
Ich schätze mal, das Ganze hebt sich ein Stück weit gegeneinander auf - wenn man weiß, dass alle anderen um einen her diese Fähigkeiten auch besitzen und daher darauf gefasst sind, überlegt man sich wahrscheinlich eher, ob man sie auf kriminelle Weise einsetzt bzw. ob das auch niemand durchschauen würde. Was auch ein Grund sein dürfte, dass die Muggel- und die Zaubererwelt so streng getrennt werden. Die Muggel hätten da ja keine Chance... ^^
Naja, unterm Strich bleibt einem wohl wirklich nichts übrig, als alles, was einigermaßen sensibel ist, durch Bänne und Flüche zu schützen... Was ja im Grunde auch genau so gemacht wird, angefangen bei den Büchern in der Bibliothek bis hin zu den Horkruxen...
Abgesehen davon dürfte es in der Zaubererwelt durch die doch sehr rigide Strafpolitik (Askaban!) auch eine höhere Hemmschwelle gegenüber Verbrechen geben als in der Muggelwelt.
Aber das Restrisiko dürfte es trotzdem noch in sich haben...
Geschrieben von Sethric Snarth am 13.12.2007 um 23:24:
Nunja, aber wenn man sich überlegt das zB in Amerika in vielen Staaten die Todestrafe in aussicht steht, mindert das nicht unbedingt die Gewaltbereitschaft vieler. Ich hab da mal so eine Statistik gesehen in der die Staaten teilweise eine gleiche Verbrechensquote aufwiesen obwohl sie in einem Teil dieser deutlich härter geahndet werden.
Aber das ist eine andere geschichte...
Also wenn es den dreien gelingt unbemerkt in die Höhle des Löwen einzudringen ( Das Ministerium im 7. Teil) dann denke ich stehen andere Tore noch weiter offen!
Und über den Bezug zu Muggeln hab ich noch garnicht nachgedacht.
Dort ist es ja natürlich auch ein sehr leichtes. Und ich denke echte Missetäter juckt das wenig ob das Ministerium dann hinter ihenn her ist.
Geschrieben von Sethric Snarth am 15.12.2007 um 09:25:
Sicher ist das Vergleichbar, aber es ging mir mehr um die Möglichkeiten die sich einem eröffnen!
Und speziell in der Muggelwelt könnte man damit durchaus "abräumen".
Geschrieben von DaCapo am 28.01.2008 um 18:45:
RE: Gesetzesbrecher in der Zauberwelt?
1. Es gibt bestimmt irgendein Zauberspruch der einen Gegenstand unaufrufbar macht.
2. Es gibt Gebäude die einen Schutz vor Vielsaft haben.
Bsp.: Das Haus der Blacks.
3. Mann kann das Haus der Blacks auch nicht mit Alohomora öffnen.
4. Starke Zauberer können sich gegen Zauber wehren.
Mfg
DaCapo
Geschrieben von billywig am 12.01.2009 um 16:19:
Hallo,
Interessante Ãœberlegung das!
Ich denke, Ihr habt völlig recht, dass Hexen und Zauberer sich gegen Zauber schützen können und dass sowieso die Einstellung, Magie kriminell zu missbrauchen sich ändert, wenn ja alle andern das gleiche können.
Vor allem ist es aber auch ein großer Vorteil für das vergleichsweise auch ziemlich personalreiche Ministerium, dass es ja schließlich nur ganz wenige Zauberer gibt, das macht doch die Sache viel übersichtlicher, weil ja das MoM sicher auch durch Magie effektiv arbeitet. Außerdem hat das MoM ja auch besondere Möglichkeiten bestimmte Zauber aufzuspüren.
Problematisch ist es aber auf jeden Fall, denn
erstens denke ich, dass das organisierte Verbrechen die gleichen (oder sogar mehr, weil auch schwarzmagische) Möglichkeiten hätte, wie das Ministerium. Deshalb kann Voldy als riesiger Schwarzmagier ja auch "mit Leichtigkeit" das MoM stürzen.
zweitens hat im zweiten schritt die Muggelschaft ohne MoM keine Chance mehr, die Zauberer übernähmen die Macht, ohne dass Muggle oder Magier etwas unternehemen könnte.
Also halte ich das ganze doch für ganzschön riskant. Ohne ein funktionierendes Ministerium versinkt die magische und nichtmagische Welt im Chaos - ich denke genau das ist es, was der OotP, Harry (und die DA) und der ganze Widerstand kämpfen.
Das war mir noch gar nich so aufgefallen.
Geschrieben von Schreibfeder am 15.04.2009 um 22:10:
leichte Verbrechen oder die Moral dahinter
Einerseits soll "Askaban" die Verbrecher abschrecken, aber andererseits lernen die Schüler was alles möglich ist - von Türen öffnen bis sich Dinge einfach so besorgen.
Da stellt sich mir die Frage:
Warum lernen die Schüler nicht eine gewisse Portion Moral und Anstand in Bezug auf solche Dinge in der Schule?
* "Du darfst nicht stehen" / woher sonst hat Granger die Zutaten für ihren ersten Vielsaft-Trank
* "Verschlossene Türen" sind für Kinder verschlossen
* "Man schleicht sich nicht mit einem Tarnumhang wo auch immer hin und belauscht die Gespräche von Erwachsenen" / betrifft besonders Potter
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