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Geschrieben von Lord_Slytherin am 10.12.2007 um 17:55:

  Wie wäre für euch der ideale Endkampf verlaufen?




Geschrieben von Cellmorbasg am 10.12.2007 um 19:22:

 

In dem Format, wie JKR den Endkampf über die Bühne gehen lies hätte ich mir folgendes gewünscht:
Das Harry LV über die Dinge aufklärt, die Harry im sechsten Band von DD erfährt.
Zudem hätte ich mir gewünscht, dass Harry mehr Aura in ihrem letzten Aufeinandertreffen ausstrahlt (so wie DD in Band fünf).

Das wären Änderungen, die mich im Rahmen des Endkampfes von JKR schon glücklicher gemacht hätten.


Eigentlich hätte ich aber ein Ende begrüßt, wo LV in Kenntnis der Vergangenheit seiner Mutter beginnt zu begreifen, dass er sich in manchen Dingen geirrt hat.
Das die Einsicht in ihm reift, dass er Fehler begangen hat.
Ich denke, dass dies nicht unbedingt dazu geführt hätte, dass er seinen Zauberstab bereitwillig in die Ecke wirft, eher im Gegenteil: wahrscheinlich wäre ein unglaublicher Zorn aus ihm herausgebrochen.
Ihn in diesem Zorn zu bezwingen hätte dann nicht Harry allein, sondern mit Hilfe von anderen (je nachdem wer noch so überlebt hätte) geschafft.
Dies wäre allerdings weder mit "Avada Kedavra" von Seiten der Guten oder LVs als Selbstmord geschehen. Sie hätten ihn bezwungen nicht getötet.

LV wäre wieder zu Tom Riddle geworden und wäre dann in den Tod gegangen (in Begleitung von Fawkes).

So in etwa sah meine Vorstellung vor Band sieben aus.



Geschrieben von Harry62442 am 10.12.2007 um 20:55:

 

Mir hat JKRs Variante ziemlich gut gefallen. Ich war auf jeden Fall schon mal froh das es überhaupt einen Endkampf gab und nicht (wie ich befürchtete) Voldi von Snape beseitigt wurde. Vielleicht wäre es schöner gewesen wenn noch ein paar Fragen geklärt worden wären, aber imo ist das Ende wie der gesamte Rest von Band 7 trotzdem sehr gelungen.



Geschrieben von Bernhard Nowak am 10.12.2007 um 23:05:

 

Ich hätte mir gewünscht, dass Voldemort durch Harry seine Horcruxe wieder erhält, eine heile Seele durch Reue geschenkt erhält, dadurch Harry dankbar ist. Dann würde er dadurch zu Einsicht und Reue über seine Verbrechen kommen und hätte die Chance - in freier Entscheidung, so wie ich sie verstehe, sich zu Tom Riddle zurückzuentwickeln und einen neuen Weg zu gehen - und meinetwegen auch seine begangene Schuld zu sühnen, aber nicht zu sterben. Zum Gefühl der Reue wäre er durch Lilys Blutschutz fähig gewesen und dadurch in der Lage, seine Schuld zu sühnen - ohne zu sterben. Er wäre aber dann Tom Riddle gewesen und nicht mehr Voldemort. Dies hätte einer Lösung wie im "Kleinen weißen Pferd" von E. Goudge entsprochen, wie sie im Thread: von Mandragora und Chloé erarbeitet worden war. Oder einer Bekehrung, wie sie in seinem phantastischen Werk: "Ardistan und Dschinnistan" Karl May mit dem Mir von Ardistan geschehen lässt, der sich unter dem Einfluß von Kara Ben Nemsi zu einem guten Herrscher wandelt (im übrigen ein faszinierendes Fantasy-Alterswerk des zu unrecht als reinen Abenteuer-Schriftsteller verschrieenen Autors). "Niemand kann (mit seiner derzeitigen Identität, Voldemort und Harry als Voldemort-Horcrux, leben während der andere überlebt." Auch so hätte die Prophezeiung in Erfüllung gehen können - Harry kann ohne Horcrux sich von seinen Voldemort-Eigenschaften "befreien", Voldemort durch die Wiedergewinnung der Horcruxe - etwa mit Hilfe der Artefakte der Gründer, die von den 4 Drachen im Feuerkelch bewacht worden wären und bei der Horcrux-Auffindung geholfen hätten - zu Tom Riddle werden mit der Chance auf Erlösung. Dann hätte er aus freier Einsicht ein neues Leben beginnen können. Auch Snape hätte hierzu - evtl. mit dem "Sud des lebenden Todes" beitragen können. Dieser Sud hätte geholfen, die Horcruxe mit Voldemorts Restselle wieder zu vereinen und einen "neuen Menschen" aus Voldemort zu machen. Dann wäre Voldemort gerettet und Snape hätte zu dieser Rettung der Seele Voldemorts in Band 7 selber beigetragen und hätte dadurch etwas Konstruktives bewirkt. Und natürlich hätte auch Snape nicht sterben dürfen. Er hätte dann in der Tat - nach vollbrachter Leistung - Zaubereiminister oder Schulleiter von Hogwarts werden dürfen - in einem von mir geschriebenen Ende.

Auf jeden Fall hätte ich nicht diesen Endkampf favorisiert - aber auch keine Version, in welcher sich eine weitere Person - Snape oder Ginny oder wer auch immer - im Endkampf mit Voldemort für Harry opfert.



Geschrieben von Tilly Toke am 10.12.2007 um 23:18:

 

Meine Wunschvorstellung ist wohl ziemlich unpoplär und hätte wahrscheinlich auch nicht gepasst breites Grinsen , aber

ich hätte mir ein "Kings Cross" für LV gewünscht!!

Vlt. eine Begegnung mit seiner Mutter, ein Gespräch mit Albus, der niemals den Tom Riddle hinter Lord Voldemort ignoriert oder vergessen hat...
oder einfach nur die Erkenntnis für LV, dass Dasein, Macht und Einfluss nicht halb soviel wert sind wie Liebe, Vertrauen und Freundschaft.
Und wer denn dran glaubt, wie JK es mit ADs Worten andeutet: Das der Tod nur in ein weiteres Abenteuer führt... (ohne Wertrung).

Jeder in JKs Büchern hatte eine Wahl, nur Tom Riddle alias LV nicht wirklich. Harrys "Bereue, Tom" fand ich sowas von geschmacklos, das ich - obwohl es grad so spannend war - das Buch am liebsten an die Wand geschmissen hätte!!!
Und Bücher schmeiße ich nie!!!! Cool

Dieses "Dem ist sowieso nicht mehr zu helfen!" hab ich schwer verdaut!
Da war nicht der Hauch einer Chance für LV zu begreifen, was die Macht der Liebe denn nun bedeutet. Der Mann ist einfach nur "dumm gestorben".
Tja, hat dir keiner beigebracht, was Liebe ist? Dumm gelaufen, dann bist du wohl der Bösewicht und eh nicht mehr zu retten!
Das "Baby" in Kings Cross war nur eklig und abstoßend, für alle Zeit verloren.
Für mich ist ein Baby etwas unschuldiges, etwas "das (noch) nicht weiß". Etwas das auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Aber sowohl AD als auch Harry verweigern hier die Hilfe. "Du kannst nicht helfen, Harry". Und Harry will auch gar nicht helfen. Beim Lesen kam bei mir spontan die Frage, "hat LV gehört, dass ihm eh nicht mehr zu helfen ist?!!"

Jemanden vor so eine Wahl zu stellen, wenn er nur die eine Seite in seinem Leben am eigenen Leib kennengelernt hat, heißt für mich, ihn zu zwingen seine Überzeugungen zu verraten oder zu sterben.

Auch wenn das jetzt radikal rüberkommen mag... sorry

Jemanden vor die Wahl zu stellen seinen Glauben zu verraten - also das zu verraten, was ihm sein leben lang Perspektive und Halt gegeben hat - ohne ihm zu beweisen, dass seine Überzeugung/ sein Glaube falsch ist, zähle ich zu den größten Verbrechen der Menschheit.
Da haben wir z.B. Christenverfolgung, Judenverfolgung und in jeder Gruppe von Menschen, die jemals bereit war/ist für ihre Überzeugung einzutreten oder gar zu sterben.
Wir sind - hoffe ich - heute soweit, das wir wissen, das nur wichtig ist, inwieweit der eine den Glauben (die Ãœberzeugung) des anderen akzeptieren kann, ohne zu schaden oder Schaden zu nehmen.
Wir versuchen heute in einer Koexistenz friedlich zu leben, mit dem Ziel, das unsere verschiedenen Glaubensrichtungen uns nicht an einem Miteinander hindern. Geht aber nur, wenn man bereit ist sich kennenzulernen, Unterschiede zu akzeptieren, Gemeinsamkeiten zu finden.
Klappt leider meistens nur, wenn gleichgesindte gesellschaftliche Schichten mit gleichen Zielen aufeinandertreffen oder die "jeweiligen Schichten nicht wichtigere Dinge z.B. "was esse ich morgen" im Kopf haben...

Grundlegend für eine Einigkeit sind nicht nur große Sprüche (Gebote) wie "du sollst nicht töten", denn die Sache "Liebe deinen Nächstens" ist wohl das größte Problem.

Da gibt es wohl ne Menge Leute, die nicht lieben, wei sie nie gelernt haben zu lieben oder nie geliebt wurden.

Tja, so ist das Leben. Pech gehabt, und das "Abenteuer danach" ist wohl auch nichts für dich...

Sicher hat jeder im Leben eine Wahl, aber kauf ich Kiwis oder Bananen, wenn ich nicht weiß was Kiwis überhaupt sind und Bananen mir schmecken und mich satt machen.

Lange Rede, kurzer Sinn, Harry hatte immer eine Wahl, weil er wahre Liebe/Freundschaft kennengelernt hat, LV hat diese Chance nicht einmal in JKs "Kings Cross" gehabt... Schade, wäre für mich eine wahre Wahl gewesen.

Gruß Tilly



Geschrieben von celestina am 10.12.2007 um 23:20:

 

ich fand den endkampf auch ganz ok, nur dann doch irgendwie etwas zu schnell zu ende.. erst zieht sich der "endkampf" über fast 150 seiten hin und dann ist er so schnell und plötzlich vorbei.. (voldemort ist tot, sie bringen seinen körper raus, das wars..) und ich hätte auch gedacht, dass nicht alle am ende so unbeteiligt zusehen, sondern weiter kämpfen oder so.. denn irgendwie finde ich es blöd und auch ein bisschen unrealistisch, wenn alle anderen plötzlich aufhören zu kämpfen. klar, sie wollen sehen, was passiert, wie der finale kampf ausgeht, aber würde sich ein richtiger auror davon habhalten lassen, weitere todesser zu kriegen oder anders herum würde doch jeder todesser weiter versuchen, die anderen zu erledigen.. oder dann mindestens schnell versuchen zu entkommen (hm, vielleicht versuchen das ja einige, nur man liest es nicht...)
die variante, dass voldemort nicht von harry allein, sondern mit hilfe von ron, hermine, ginny und neville besiegt wird (wie zum beispiel von Lord_Slytherin beschrieben) finde ich auch sehr gut. hätte auch gut gepasst, denn da wäre dieser "zusammen können wir alles schaffen"-aspekt noch mal sehr deutlich geworden. das den letzten, entscheidenden schlag dann harry macht, ist ja trotzdem ok.

dass harry nicht direkt tötet hatte ich mir auch vorher so vorgestellt, das hätte irgendwie dann doch nicht so ganz zu ihm gepasst..

naja, aber alles in allem bin ich schon ganz zufrieden Grinsen



Geschrieben von Speedy16 am 11.12.2007 um 12:33:

  länger

ich hätte mir geschünscht das sie richtig kämpfen !
as reden wo sie sich umkreisen fand ich genial aber es der kampf selbst war einfach zu krz finde ich selbstmord find ich blöde



Geschrieben von Asara am 11.12.2007 um 14:46:

 

Hi,

also ich fand das Ende okay, so wie es war. Mir hat es gerade gefallen, dass sozusagen mit Worten gekämpft wurde. Seitenlang zu lesen, wie sich Harry und Voldemort gegenseitig Flüche auf den Hals schleudern, hätte mir nicht so großen Spaß gemacht!

Ebenso hätte es mir nicht gefallen, wenn Voldemort am Schluss bereut hätte. Das hätte ich unglaubwürdig gefunden. Sieben Bücher lang wird immer wieder betont, dass er nicht nur keine Liebe emfangen hat und deshalb keine geben kann, sondern dass er offensichtlich auch einfach nicht in der Lage ist, das theoretische Konzept von Liebe und Opferbereitschaft zu verstehen. Und dann plötzlich zum Schluss Reue über seine Taten - nöö, hätte ich nicht gemocht.

Das sich Harry und Voldemort am Schluss "allein" gegenüberstanden, fand ich in Ordnung und eigentlich bin ich davon auch ausgegangen. Nur durch seine Freunde ist es Harry gelungen, überhaupt bis zum "Ende des 7. Bandes" zu kommen, aber dann musste er Voldemort allein gegenübertreten.

LG, Asara



Geschrieben von stonesurfing am 11.12.2007 um 18:02:

 

Schöner Thread, es ist spannend, all die verschiedenen Vorstellungen durchzulesen. Da wird einem mal wieder klar, wieviel HP für jeden Einzelnen bedeutet hat. Es ist Rowlings Geschichte, von daher akzeptiere ich ihr Ende, sowie den Kampf, der dazu geführt hat.

Aber ich lasse mich gern auch ein Gedankenspiel ein und stelle dar, was ich mir persönlich gewünscht hätte:

Keinen weiteren Expelliarmuszauber. Es ist simpel und dadurch auch genial, läßt aber einen faden Beigeschmack zurück - wieso gibt es so großartige Zauberer, so eine langjährige Ausbildung, wenn man am Ende das alles gar nicht benötigt? ich hätte es schon toll gefunden, wenn Harry sich in dem einen Jahr, anstatt sinnlos zu campen, richtig was angeeignet hätt, um Voldi wenn nötig mit seiner ausgefeilten Zauberkunst auch richtig einheizen zu können.

Wenn dies nicht möglich gewesen wäre, hätte diesen Part auch gern Snape im Kampf gegen Voldi übernehmen können. man merkt schon, worauf ich hinaus will: ein bisschen weniger tumbe Action ala Riesen oder Feuer, sondern mehr Esprit beim Austragen eines Zauberkampfes, der in die Geschichte eingehen wird.

Ich persönlich fand es auch schade, dass Voldi nicht einen Moment der Reue zeigte. So tötet er durch einen Zauberstabwechsel sich selbst und ist - bumm - tot. Wie viel anspruchsvoller wäre es gewesen, wenn es ein retardierendes Moment gegeben hätte, indem vielleicht Harrys Worte zu ihm durchdringen, er sich kurz dem Schmerz hingibt, nie von seiner Mutter geliebt worden zu sein, wenn er für einen Augenblick einen leisen Anflug von Reue oder Scham entwickelt hätte! Ob sich Voldi dann doch dagegen entschieden hätte, oder eventuell dafür - denn, so haben es ja schon einige gesagt, die Möglichkeit einer Rettung Voldis wäre rein technisch gegeben - das wäre mir schon fast wieder egal gewesen. Aber diesen einen Moment des Zweifels in Voldemort, der gezeigt hätte, dass er letzten Endes doch einmal ein Mensch gewesen ist, der hat mir sehr gefehlt.



Geschrieben von Polaris am 12.12.2007 um 14:50:

 



Top Applaus Das hätte Voldemort IMO tatsächlich zu einer tragischen Figur gemacht. Aber tatsächlich hat ihn ja niemals auch nur ein einziger Mensch um seiner selbst Willen geliebt (die verrückte Bellatrix mal ausgenommen, und die hat ihn nicht geliebt, sondern unkritisch angehimmelt, was etwas völlig anderes ist), und auch von Harry Seite kommt kein ernstzunehmendes Angebot, sich mit LV in irgend einer Form arrangieren zu wollen. Hätte LV ein solches Friedensangebot ausgeschlagen, dann hätte er tatsächlich gewählt und seinen Untergang selbst verschuldet.



Geschrieben von hermine888 am 12.12.2007 um 16:47:

 

Ich war eigentlich ... geht so ... zufrieden mit dem Ende. Mich hat ein wenig gestört das die ganzen Leute in der großen Halle zugeschaut haben und das Voldemort und Harry miteinander geredet haben, obwohl Voldemort Harry, nachdem was auf dem Friedhof passiert ist, so schnell wie möglich umbringen wollte. Gut fand ich das Harry LV nich mit "Avada Kedavra" getötet hat.

lg hermine888 Umarmen



Geschrieben von A. Dumbledore am 17.12.2007 um 10:29:

 

Interessante Ideen, allerdings sehr schwer umsetzbar bei einer Figur wie sie Voldemort verkörpert! Er hat gemordet und war schon immer sehr rücksichtslos anderen gegenüber (so war er schon als Kind im Waisenhaus)! Ich denke, dass wenn er fähig gewesen wäre auch nur ein wenig Reue zu empfinden oder auch nur die Spur eines Gewissen ihm gesagt hätte das das alles nicht ganz so o.k. ist was er da treibt, dann hätte er nicht Lord Voldemort sein können! Zudem denke ich das viele Charaktere im Potterversum äusserst "schockiert" auf eine Art "Begnadigung" reagiert hätten! Er hat ganze Familien ausgelöscht und dann kommt jemand der ausgerechnetSeele retten möchte-ich schätze mal das wäre auf wenig Gegenliebe bei einigen gestossen!



Geschrieben von Binka am 17.12.2007 um 12:56:

 

Ich gehöre glaube ich , zu einer der Wenigen, die für einen Tod von Harry gewesen waren.
Ich hätte es wirklich besser gefunden, wäre er gestorben, denn dann wäre, für mich zumindest, die Harry Potter Reihe wirklich zu ende gewesen.

Ich hatte mir das Ende immer so vorgestellt.




So hatte ich mir das Ende vorgestellt!



Geschrieben von Kathrina am 17.12.2007 um 15:28:

 

@ Binka

Fast so, wie du es gedacht hast, währe es auch gewesen, währe "The Forest Again" das letzte Kapitel gewesen. Ist es jedoch nicht.

Der Tod ist nichts Romantisches, es ist das Ende des Lebens. Harry hat (wie die Prophezeihung richtig feststellt) noch nie richtig gelebt, bis er Voldemort besiegt hat. Und danach soll er auch um den Rest betrogen werden, damit wir so schön heulen können? Währe er denn ein grösserer Held gewesen, währe er einfach weiter gegangen, anstatt zurückzukehren?

Das Leben braucht unendlich mehr Mut als die kurze Entscheidung, "weiterzugehen" und zu sterben. Für mich ist Harry ein Held, weil er den Mut hatte, zu sterben UND zu leben.



Geschrieben von Binka am 17.12.2007 um 15:39:

 

@Kathrina,

Da hast du Recht, wäre das Buch fertig gewesen, wäre es "mein" Ende gewesen. Aber es war ja nicht zu Ende.


Du hast Recht, Harry hat sehr viel Mut und Selbstlosigkeit bewiesen, in dem er sich geopfert hat, und so bereit war zu sterben!
Er hatte danach die Wahl, in den Zug zu steigen und zu gehen, und Voldmort den Triumph zu überlassen, oder zu leben und sich Voldemort noch einmal zu stellen.

Ich gebe zu, ich hätte nicht so selbstlos gehandelt, ich hätte mich nicht geopfert!


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