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Geschrieben von 14 all and all 41 am 01.01.2006 um 17:24:

Augenzwinkern Glauben was ist das

Hallöchen ich habe letztens ein interessantes Zitat gelesen, welches ich euch nun aufschreibe. Ich fände es schön, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagt:



Ich fand dieses Kommentar, faszinierend, da es besagt, dass wir an Gott glauben und ihn für wahr halten, obwohl wir wissen, dass es ihn nicht gibt.

Aber warum glauben wir dann? Warum gibt es Gott? Was ist Glauben aus eurer Sicht?





Geschrieben von Marauders am 01.01.2006 um 17:35:

 

sehr interessantes zitat...
aber ich bin der Meinung, dass es nicht ganz stimmt. Wie kann man an etwas glauben, wenn man weiß, dass es unwahr ist? Für mich ist das dann gar kein Glaube mehr.
und wie kann man etwas für wahr halten wenn man weiß, dass es nicht gibt? Da versagt bei mir jedes logische Denken.

Ich hab in einem Wörterbuch mal eine Definition des Glaubens gefunden:

[QUOTE]Glaube ist die subjektive, durch besondere Gründe gefestigte Vorstellung, bzw. das ganze Vorstellungssystem eines Menschen. [
/QUOTE]

Wenn Glaube also die Vorstellung von etwas eines Menschens ist, dürfte er sie kaum als unwahr halten.



Geschrieben von 14 all and all 41 am 01.01.2006 um 17:51:

Daumen hoch!

Fröhlich Ich stimme dir zu, dieses Zitat hat mich auch verwirrt, aber mittlerweile, denke ich, dass da auch ein Körnchen Wahrheit drin steckt Augenzwinkern

Wenn Menschen verzweifelt sind, Angst haben, oder auch andere Sachen, dann kehren die meisten zu ihrem Glauben zurück. Sie beten, obwoh sie wissen, dass es Gott nicht gibt (sorry ich bin ein Ketzer breites Grinsen ). Einfach nur der Gedanke, es könnte da jemanden geben, der überall ist und einem zu jederzeit zuhört, hilft den Menschen vor Angst nicht wahnsinnig zu werden. Ich persönlich kann mich mit der Vorstellung nicht abfinden, dass es da einen Allmächtigen gibt. Aber wenn ich traurig bin, oder verzweifelt gibt mir alleine der Gedanke Hoffnung, dass es so jemanden wie Gott geben könnte. Fröhlich In solchen Momenten werde ich immer zu einem gläubigen Christen breites Grinsen breites Grinsen



Geschrieben von Titelsongfuzzie am 01.01.2006 um 17:57:

 

Also, wenn ich etwas Glaube, dann denk ich nicht, dass es nicht stimmt.
Ich glaube nur Sachen, bei denen ich mir sicher bin, ich mag es nicht falsch zu liegen. Wenn ich weiß, dass ewas unwahr ist, dann glaub ich nicht daran. Wer glaubt denn an etwas, was er nicht für wahr hält?
Hätte DD ohne guten Grund geglaubt, Snape ist gut? Neeeein. DD wusste, dass Snape gut ist und deshalb vertraut er ihm. (Ich glaub die "Snape ist gut und hat nur auf DDs Befehl hin gehandelt"-Theorie)

Glauben ist aus meiner Sicht eine feste Überzeugung, die nicht alle haben, die für jeden anders ist.



Geschrieben von Marauders am 01.01.2006 um 18:00:

 

@ 14 all and all 41

Ok, ich geb dir recht, wenn man in einer extrem Situation ist fängt selbst der ungläubigste der Ungläubigen an zu beten, um sich Hilfe zu erhoffen. Aber die Frage ist, ist das dann wirklich Glaube?



Geschrieben von 14 all and all 41 am 01.01.2006 um 18:12:

Zunge raus!

Die Frage ist ja auch, ob Glauben ein Zustand ist, der lange anhält, oder ob es auch Glauben ist, wenn man für wenige Momente der Überzeugung ist. Im Grunde weiß jeder, dass es Gott nicht gibt, aber man glaubt trotzdem an ihn. Jeder hat mal eine Zeit, selbst der gläubigste Mensch, in der er fragt "Warum passiert sowas, warum lässt Gott das geschehen?" Verwirrt



Geschrieben von Marauders am 01.01.2006 um 18:23:

 

Ich denke schon, dass Glaube selbst in den kürzesten Momenten eintreten kann, was aber nicht heißt, dass er, sobald man betet eintreten muss.
In den extrem Situationen, von denen wir eben sprachen, muss also nicht gleich Glaube eintreten, nur weil Gott um Hilfe bittet. Dies geschieht ehr aus Verzweiflung, als letzte rettung, weil man weiß, nichts anderes kann mehr helfen. Wenn dies Glaube sein soll, dann ist es ein erzwungener.



Geschrieben von 14 all and all 41 am 02.01.2006 um 00:20:

 

Erzwungen ist ein etwas drastisches Wort.

Eher gesagt unbewusst. Es gibt solche und solche. Ich wage sogar so weit zu gehen, dass man Glauben mit einer Art Zwangsneurose vergleichen könnte Fröhlich

Du weißt, dass du etwas nicht darfst, oder dass es nicht gut für dich ist, aber du tust es trotzdem, weil du nicht anders kannst.

Das könnte man jetzt auch auf den Glauben profilieren. Man weiß, dass es das woran man glaubt nicht ´gibt, aber man will e nicht einsehen und glaubt weiterhin dran. Das ist ja das Starke an dem Glauben, dass er sich entgegen aller Beweise trotzdem noch hält. Lachen Ich meine wie kann das mit der Jungfräulichen Schwangerschaft stimmen?



Geschrieben von Rowna am 02.01.2006 um 01:00:

 

Diesen Satz kann man nicht nur auf Religion beziehen.

Ich glaube an Gott,aber ich weiß ,dass jede Religion ihre Wurzel darin hat,dass sie dem Menschen die unbeantwortbare Frage beantwortet: Was kommt nach dem Tod ? Wir alle wissen,dass wir einmal sterben werden.

Maria steht für die Urkraft überhaupt,ich kann dir versichern Schwangerschaft und Geburt setzen gewaltige Kräfte frei-Urgewalt,unfaßbar,großartig,erschreckend und unbeschreiblich.



Geschrieben von vivien_wood am 02.01.2006 um 21:26:

 

ich finde das ist eine echt komplexe frage...was ist glaube?
ich denke, es gibt keinen menschen, der nicht an irgendetwas glaubt.
der glaube ist tief in jedem menschen verankert, und ist metaphorisch der letzte balken an den sich ein Schiffbrüchiger klammert.



Geschrieben von Falada am 03.01.2006 um 09:19:

 



Diese Aussage halte ich für falsch (jeder, der mich hier kennt, hätte auch nichts anderes erwartet. Augenzwinkern )

Glaube ist vielmehr die Grundlage dessen, was man hofft, ein Ãœberzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Diese Definition ist auch für Außerreligiöses anwendbar.



Geschrieben von 14 all and all 41 am 06.01.2006 um 12:12:

Zunge raus!

Na ja, dass diese Definition komplett falsch ist, kann man nicht sagen,

immerhin ist es doch so, dass in der Bibel einige Sachen drinstehen, die unmöglich wahr sein können, selbst ein Fanatiker denkt das manchmal und der Glaube ist halt die Möglichkeit trotzdem das für wahr zu halten.

UIch denke, das ist bei jeder Religion so. Jeder zweifelt einmal Verwirrt



Geschrieben von Falada am 07.01.2006 um 08:52:

 

14 all and all 41,



Was denn zum Beispiel?



Geschrieben von 14 all and all 41 am 08.01.2006 um 19:01:

Daumen hoch!

Gute frage höhö
Sie Bibel beruht auf Vermutungen, meiner meinung nach. Woher wollen die wissen, dass Maria eine Jungrfau war? Könnte ja auch sein, dass das mit dem Engel nur eine Ausrede war. Keiner außer Maria hat ihngesehen.

Oder, dass Jesus zu einem Gelähmten hingegangen ist und gesagt hat "Steh auf und geh" und dass der dann auch noch gelaufen ist. Naja, das klingt für michalles ziemlich merkwürdig

Und ie in Illuminati ja auch schon erwähnt, ist der christliche Glauben ein Mischmasch aus allen möglichen Religionen, vielleicht ´hat er ja deswegen so viele Anhänger? Ich weiß nicht



Geschrieben von atomsheep am 08.01.2006 um 20:17:

 

also ich bin der meinung das wenn es einen gott gibt dann gibt es nichts unmögliches oder unlogisches :

Ich zitiere " Gottes wege sind unbegreifbar"

standart antwort von christen wenn es kritisch wird.Aber logisch!

weiterhin bestimmt der glaube über "wahrheit" oder "lüge".
Wahrheit ist doch nichts weiter als das an was wir glauben.

Blau ist Blau woher wissen wir das, woher wissen wir das unsere augen uns nicht einfach einen streich spielen? Wir wissen es nicht aber wir glauben es.


in illuminati steht auch das die ursprünge der illuminaten in rom zu finden sind Vogel zeigen

dan brown is ein netter autor aber von der realität hält er woll nicht viel Grinsen


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